Schröder trifft #66 – Christian Mihr von „Reporter ohne Grenzen“

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In seinem Interview-Podcast trifft VRM-Chefredakteur Stefan Schröder spannende Gesprächspartner. Foto: VRM

Was die Corona-Pandemie mit der Entwicklung der Pressefreiheit zu tun hat und was „Reporter ohne Grenzen“ so alles macht, erklärt deren Geschäftsführer Christian Mihr im Podcast.

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WIESBADEN . Die Dienstreisen, die Christian Mihr unternimmt, enden nicht selten in Gerichtssälen. Auch sonst sind seine Gesprächspartner nicht immer von der sympathischen Sorte. So ist es ihm in der Türkei ergangen, wo er die Prozesse gegen die türkischen Journalisten der Zeitung Cumhüriyet beobachtet hat, oder in Saudi-Arabien, wo er den Hintergründen der Ermordung des Kollegen Jamal Kashoggi nachgespürt hat.

Einmal im Jahr horcht die Welt auf, wenn das Ranking der Pressefreiheit von „Reporter ohne Grenzen“ und den Partnervereinen in aller Welt veröffentlicht wird. Geschäftsführer Mihr berichtet im Podcast „Schröder trifft“, dass erstaunlicherweise der Platz eines Landes auf der Liste eine Rolle spiele. Es ist offenbar schlecht fürs Image, nicht oben zu stehen.

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Was die Corona-Pandemie mit der Entwicklung der Pressefreiheit zu tun hat, warum Deutschland von Platz 11 auf Platz 13 abgerutscht ist und was „Reporter ohne Grenzen“ noch tut, das erfahren die Hörer im Podcast spezial aus Anlass des Tags der Pressefreiheit.

Von Stefan Schröder