Die Mainzer Mobilität stellt das Bezahlen mit Bargeld in ihren Fahrzeugen ein. Wer keine Möglichkeit hat, bargeldlos zu zahlen oder das nicht möchte, hat diese Optionen.
MAINZ . Ab Mittwoch, 1. Juni, endet in allen Bussen und Straßenbahnen der Mainzer Mobilität die Ära des Bargeldes. Ab dann ist die Zahlung nur noch bargeldlos, das heißt beispielsweise mit Girocard, Kreditkarte oder kontaktlosen Technologien wie Apple Pay oder Google Pay möglich. Daran erinnert die Mainzer Mobilität (MM) jetzt kurz vor der Umstellung noch einmal via Pressemeldung.
In den Straßenbahnen ist das Bargeld schon seit Anfang des Jahres 2022 Geschichte: Hier erfolgt der Kauf von Fahrscheinen an den bargeldlosen Automaten in den Fahrzeugen. Das habe sich in den letzten Monaten bewährt, heißt es in der Pressemeldung weiter. In den Bussen verkauft das Fahrpersonal auch weiterhin die Tickets, jedoch ebenfalls ohne Münzen und Scheine.
Mainzer Mobilität froh über die Änderung
Gerade mit Blick auf das 9-Euro-Ticket, das ab dem 1. Juni gilt und ab dann auch in Bussen und Straßenbahnen gekauft werden kann, sei die Mainzer Mobilität froh über die Umstellung. Nur so sei es möglich, das 9 Euro-Ticket im laufenden Betrieb zu verkaufen, ohne dass es zu Verzögerungen komme. Nachdem bisher nämlich schon rund 23.500 Tickets verkauft wurden, erwartet die MM auch am 1. Juni hohe Verkaufszahlen.
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An den Automaten können die Kunden ihre Fahrkarten übrigens weiterhin bar zahlen. Außerdem bietet die Mainzer Mobilität eine sogenannte Prepaid-Bezahlkarte an, die man im Verkehrs Center am Hauptbahnhof kaufen und dort oder online immer wieder mit Bargeld aufladen kann.