Dachstuhlbrand in der Mainzer Altstadt

Die Front eines Feuerwehrautos. Symbolfoto: Paul Zinken/dpa
© Symbolfoto: Paul Zinken/dpa

Die Mainzer Altstadt ist womöglich knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt. Nur weil Nachbarn ein Feuer frühzeitig bemerkten, konnte Schlimmeres verhindert werden.

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MAINZ. Weil Nachbarn umsichtig und vor allem schnell reagiert haben, konnte ein Dachstuhlbrand in der Mainzer Altstadt gelöscht werden, bevor er größeren Schaden anrichtete.

Was ist geschehen? Am Samstagnachmittag gegen 16.15 Uhr wurde der Feuerwehr ein Brand in der Straße „Am Rathaus“ gemeldet. Als die Einsatzkräfte vor Ort ankamen, bemerkten sie als erstes dunklen Rauch in der Höhe, wie sie in einer Pressemitteilung berichteten. Bei weiteren Erkundungen stellte die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen samt Drehleiter vor Ort war, fest, dass auf einem Flachdach ein Feuer ausgebrochen war.

Feuer hätte sich leicht ausbreiten können

Glücklicherweise war der Brand noch relativ klein und beschränkte sich auf eine Fläche von weniger als einem Quadratmeter. Die Flammen wurden daher mit einem Kleinlöschgerät erstickt. Bei der weiteren Kontrolle des Daches und der darunterliegenden Wohnung konnte ausgeschlossen werden, dass das Feuer bereits ins Dach eingedrungen war. Wäre der Brand nur wenige Zeit länger unerkannt geblieben, hätte er sich höchst wahrscheinlich schnell ausbreiten können, sagt die Feuerwehr. Außer der Berufsfeuerwehr Mainz, die mit 16 Kräften im Einsatz war, waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen sowie die Polizei vor Ort. Zu den Brandursachen wurden keine Angaben gemacht.