Malu Dreyer informiert über Bund-Länder-Runde

aus Coronavirus-Pandemie

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Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Foto: dpa

Die Bund-Länder-Konferenz befasste sich am Dienstag mit Corona und der Flutkatastrophe. Über das Ergebnis informierte nun Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

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MAINZ. Ein Wiederaufbaufonds für die von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen und das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie: Darüber haben die Ministerpräsidenten an diesem Dienstag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beraten.

Kosten für Wiederaufbau nach der Flut bis zu 30 Milliarden Euro

Die Schäden in Rheinland-Pfalz schätzt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) auf eine zweistelligen Milliardensumme. Sie fordert ein rasches Hilfsprogramm und die baldige Verabschiedung eines entsprechenden Bundesgesetzes. Der geplante Wiederaufbaufonds nach der Flutkatastrophe vor allem im Westen Deutschlands könnte ein Volumen von etwa 30 Milliarden Euro haben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus Regierungskreisen nach einer Schaltkonferenz der Chefs der Staatskanzleien sowie Vertretern der Bundesregierung. Zuerst hatte der "Spiegel" darüber berichtet.

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Im Umgang mit Corona hatte sich Dreyer mehrfach für einen neuen Warnwert ausgesprochen, der mehr berücksichtigt als die Sieben-Tage-Inzidenz, etwa die Situation in den Krankenhäusern. Mehr Schwung für die Impfungen und ein baldiges Ende kostenloser Tests für alle - auch darüber werden die Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin beraten.

Sehen Sie hier die Aufzeichnung der Pressekonferenz:

Die Übertragung des Livestreams erfolgt in Zusammenarbeit mit dem SWR.

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Von dpa