Querdenker-Demo Frankfurt: Wasserwerfer kommen zum Einsatz

aus Coronavirus-Pandemie

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Bei der letzten "Querdenken"-Demonstration in Frankfurt setzte die Polizei Wasserwerfer gegen die Demonstranten ein.   Foto: Boris Roessler/dpa

In Frankfurt eskaliert derzeit die Gegendemo gegen die Kundgebung der Querdenker. Die Polizei setzt Wasserwerfer gegen linke Gegendemonstranten ein.

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FRANKFURT. Mit Wasserwerfern ist die Polizei bei der Querdenker-Demo am Samstagnachmittag in Frankfurt gegen linke Gegendemonstranten vorgegangen. Zudem setzten Polizisten vereinzelt Schlagstöcke ein. Nach Angaben der Polizei wurden Beamte angegriffen. 

Den ausführlichen Bericht lesen sie hier: Querdenker-Demo in Frankfurt startet unter strengen Auflagen

Die Gegendemonstranten blockieren mehrfach die Strecke in der Innenstadt. Sie stellten sich auf mehrere Straßen, dabei zeigten sie etwa ein Banner mit der Aufschrift "Die Rechten zu Boden" sowie den Symbolen der Antifa. Polizisten sperrten Straßen ab, um die Demonstrationsgruppen voneinander fernzuhalten.

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Der Beginn der Querdenker-Demonstration verzögerte sich auch, weil mehrere Teilnehmer die Hygieneregeln nicht befolgt hatten. Während der Demonstration wurde vielerorts ebenfalls der Mindestabstand nicht eingehalten, viele Teilnehmer der Querdenker-Demo trugen keinen Mund-Nasen-Schutz.

Von dpa