Bei einem Verkehrsunfall auf der A66 bei Wiesbaden sind am Donnerstagabend mehrere Personen verletzt worden. In einem Fahrzeug saßen auch drei Kleinkinder.
WIESBADEN. Am Donnerstagabend musste die A66 nach einem Unfall vollgesperrt werden. Wie die Feuerwehr Wiesbaden berichtet, kam es auf gerader Strecke zwischen Nordenstadt und Wallau zu dem Auffahrunfall. Insgesamt hätten sechs Personen in den beiden beteiligten Fahrzeugen gesessen, darunter drei Kleinkinder.
Die Kinder hätten in entsprechenden Sitzen gesichert in einem Fahrzeug mit der Fahrerin gesessen, zwei Erwachsene in dem anderen Wagen. Zunächst seien der Feuerwehr noch zwei weitere beteiligte Fahrzeuge gemeldet worden, von denen mindestens eines in Flammen stehen würde. Deswegen seien mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr Wiesbaden sowie ein Großaufgebot an Fahrzeugen des Rettungsdienstes und die Einsatzleitung Rettungsdienst an die Einsatzstelle geschickt worden. Wie die Polizei berichtet fuhr der unfallverursachende Fahrer mit seinem Wagen davon. Doch ein Zeuge merkte sich das Kennzeichen.
Vor Ort konnte die Feuerwehr jedoch feststellen, dass weder ein Fahrzeug brennt, noch eine Person eingeklemmt ist. Die Kinder waren laut Feuerwehr alle in dem Alter entsprechenden Sitzen gesichert und dadurch "offensichtlich unverletzt". Drei Personen seien in die umliegenden Krankenhäuser gefahren worden.
Über die Höhe des entstandenen Sachschadens sowie die Unfallursache konnte die Feuerwehr noch keine Auskunft geben. Aus Sicht der Einsatzkräfte habe die Rettungsgasse in dem sich bildenden Stau gut geklappt.
Gegen 0.30 Uhr seien dann laut der Polizei der flüchtige Fahrer gemeinsam mit seinem Beifahrer bei der Polizei erschienen. Nach dem eine Streife die Eltern eines der Insassen informierte.
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