Bei Kaffee und Kuchen verlief dieses erste Treffen noch etwas stockend, was sicherlich auch der mangelnden Verständigung geschuldet war.
(Foto: Herbert Schott)
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FELDATAL - (hso). Vor einigen Wochen sind die ersten Ukraine-Flüchtlinge im Feldatal angekommen. Zuerst in der Sammelunterkunft im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Ermenrod. Zwischenzeitlich sind auch die ersten in Privatunterkünften in Groß-Felda und Windhausen eingezogen. Einen Helferkreis mit den Flüchtlingen haben Irmhild Bernhard, Peter Hengsbach, Barbara Kowalski, Christiane Bernhard und Lucia Klaus am vergangenen Samstag als eine „Willkommensaktion“ im DGH Kestrich organisiert, die auch zum Kennenlernen untereinander gedacht war.
Bei Kaffee und Kuchen verlief dieses erste Treffen noch etwas stockend, was sicherlich auch der mangelnden Verständigung geschuldet war. Durch Kommunikationsschwierigkeiten waren auch nicht alle Familien gekommen und auch das mit dem Dolmetschen klappte noch nicht so richtig. Die dafür vorgesehene Person konnte nicht anwesend sein, dennoch war es eine entspannte und auch freundliche Atmosphäre.
Künftig einmal im Monat
Mit vielen Gesten, Händen und Füßen und ein paar Brocken Englisch konnte man sich einigermaßen verständigen und spätestens beim nächsten Treffen soll alles dann besser werden. Irmhild Klaus sagte, dass man sich künftig jeden Monat einmal treffen möchte und dass man versuchen wolle, dann gerne vollständig zu sein. Auch für die beiden Kinder war an diesem Nachmittag gesorgt.
Erzieherin Christiane Bernhard bastelte mit ihnen bunte Marienkäfer, was allen dreien sichtbare Freude machte. Am Ende des Treffens erhielt jeder noch ein kleines Blumentöpfchen als Geschenk mit nach Hause, das vom Blumenhaus Schermer gespendet wurde.