Feuerwehr Ober-Moos: Viele Übungen und ein Einsatz
Im Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Ober-Moos ergaben sich bei der Jahreshauptversammlung keine Änderungen.
Wehrführer Marcel Karl und Bürgermeister Sascha Spielberger freuen sich, dass mit der Wiederwahl von Marina Herchenröder-Betz und Marco Karl weiterhin Kontinuität gegeben ist (von links).
(Foto: Stock)
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OBER-MOOS - (gst). Bei der Freiwilligen Feuerwehr Ober-Moos wird es weiterhin Kontinuität geben. Denn bei den Teilneuwahlen für den Vorstand wurden Maria Herchenröder-Betz als Schriftführerin und Marco Karl als Rechner in den Ämtern bestätigt. Für die anderen Vorstandsposten sah die Tagesordnung keine Wahlhandlung vor, und im Vorfeld hatte auch keines der anderen Vorstandsmitglieder einen Verzicht auf sein Amt geklärt.
Umfangreich war der Jahresbericht des Wehrführers, Marcel Karl. Insgesamt fanden im Jahr 2019 14 Übungen sowie neun Atemschutzübungen der Großgemeinde statt, die von fünf Kameraden besucht wurden. Weiterhin fanden sieben Vorstandssitzungen statt. Marcel Karl wünschte sich bei innerörtlichen Übungen mehr Beteiligung, wobei bei auswärtigen Übungen oftmals ein Fahrzeug nicht ausreiche. Lob gab es für Mathias Jost, Pascal Prang, Jonas Herchenröder und Marco Karl als Übungseifrigste. Beim einzigen Einsatz habe es sich um einen Fehlalarm gehandelt, führte der Wehrführer aus und erwähnte, dass Pascal Prang an einem Lehrgang THVU (Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall) erfolgreich teilgenommen habe. Wünschenswert sei, dass es noch weitere Lehrgangsteilnahmen im Bereich der Gruppenführer gebe.
Auf Vereinsebene wurden das Schlachtfest sowie der Gemeindefeuerwehrtag ausgerichtet. Ebenso kümmere sich der Verein um das Mähen der Grünflächen am Friedhof. Von den Kameraden wurden 557 Stunden im Sinne des Vereins gegeleistet, bilanzierte Marcel Karl. Bei zwei Abgängen und drei Zugängen zählt die Wehr insgesamt 81 Mitglieder, davon 24 Aktive.
Bürgermeister Sascha Spielberg sah nach den Wahlen die Kontinuität bei der Feuerwehr Ober-Moos gewährleistet. Die vom Landesprüfdienst monierten Probleme könnten größtenteils einfach beseitigt werden. Die Fahrzeuge für Salz und Weidenau seien ausgeliefert. Das neue Fahrzeug für Nieder-Moos werde noch in diesem Jahr erwartet. Bei neuer Dienstkleidung werde die Gemeinde zukünftig 85 Prozent der Kosten übernehmen. Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Gunter Karl stellte fest, dass sich durch den Prüfdienst Versäumnisse der vergangenen Jahre offenbarten. Alexander Betz, Vorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes in der Großgemeinde, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und informierte, dass jede Wehr durch das DRK mit jeweils 50 kostenlosen Mund-Nasen-Masken unterstützt werde.