Bereits zum Schulanfang war der neue Spielplatz an der Freiensteinauer Windbergschule fertig geworden. Nun wurde er offiziell eingeweiht und den Helfern gedankt.
Die Bauhofmitarbeiter Helmut Euler und Heiko Lein konnten vom Förderkreisvorsitzenden Stefan Seipel Worte des Dankes entgegennehmen, während Konrektorin Christiane Hoormann sich bei Bürgermeister Sascha Spielberger (von links) für die gemeindliche Unterstützung beim Bau des neuen Spielplatzes für die Windbergschule bedankte.
(Foto: Stock)
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FREIENSTEINAU - (gst). Rechtzeitig zum Schulanfang war der neue Spielplatz an der Freiensteinauer Windbergschule fertig geworden, doch die Umstände am Beginn des neuen Schuljahres waren nicht dazu angetan, den Spielplatz feierlich einzuweihen und den Helfern zu danken. Dies wurde nun nachgeholt.
Der Bau ist eine Gemeinschaftsleistung des Förderkreises der Windbergschule und des Bauhofs der Gemeinde, wie Stefan Seipel, Vorsitzender des Förderkreises, erläuterte. Der Verein hatte auf einen gemeindlichen Zuschuss verzichtet und stattdessen um fachmännische Bauunterstützung durch den gemeindlichen Bauhof gebeten. Dieser übernahm sowohl den Abbau der alten Geräte als auch die Betonierarbeiten, wobei sich Seipel persönlich bei Helmut Euler und Heiko Lein bedankte. Rund 10 000 Euro wurde für den Ankauf des Materials aufgewendet. In den Sommerferien hatten dann Eltern bei sechs Arbeitseinsätzen die Aufbauarbeiten durchgeführt, und es wurden rund 1200 Stunden geleistet. Auch die Helfer waren besonders gefordert, denn das verwendete Robinienholz gilt als wetterfest und hart. „Jeder Stamm war ein Unikat, und so musste viel gemessen und probiert werden“, erinnerte er an die Bauarbeiten.
Freude auch bei Konrektorin Christiane Hoormann. „Wir möchten uns bei allen Beteiligten bedanken“, erklärte sie, als sie an Bürgermeister Sascha Spielberger ein von den Schülern gemaltes Bild übergab, das den neuen Spielplatz großformatig darstellt. Die Kinder nähmen den Spielplatz gut an und manche Sportstunde werde nun ins Freie verlegt. Da Bewegung im Schulprogramm einen hohen Stellenwert besitze, stelle der Spielplatz eine wichtige Ergänzung dar.
Der Bürgermeister zeigte sich erfreut über das Bild sowie darüber, dass durch den neuen Spielplatz die Gemeinde eine Aufwertung erfahre. Es sei selbstverständlich gewesen, das Engagement des Fördervereins zu unterstützen. „Wo die Gemeinde behilflich sein kann, hilft sie.“ Der neue Spielplatz sei nicht nur für die Schule wichtig, sondern werde auch von Kindern aus der Gemeinde genutzt.