Das Ober-Mooser Dorfgemeinschaftshaus erstrahlt in neuem Glanz.
Mit Schwung an die Arbeit. Marina Herchenröder-Betz (von links), Kathrin Betz, Marga Möller und Andrea Schleich reinigen gut 120 Stühle und fast 30 Tische.
(Foto: von Dietze)
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OBER-MOOS - (ditt). Der Eintrag im Veranstaltungskalender des Ober-Mooser Dorfgemeinschaftshauses belegt es eindeutig: Bereits Mitte Februar begannen mit dem Abnehmen der alten Holzdecke die Renovierungsarbeiten, die sich dann umfangreicher gestalteten, als zunächst geplant.
Es wurde eine Schallschutzdecke eingezogen und – wenn man schon mal dabei ist – auch die Beleuchtung energiesparend und umweltfreundlich gestaltet. Dazu kam der Einbau einer Leinwand mit genau abgestimmtem Beamer für Filmbeiträge und Power-Point-Präsentationen bei Schulungen der Freiwilligen Feuerwehr oder zu Vorträgen der Landfrauen.
Bereits Ende März sollte alles fertiggestellt sein und die Nutzung für Familienfeiern und durch die Vereine sowie den ortsansässigen Chor „Seeklang Ober-Moos“ wieder starten. Doch die Corona-Pandemie brachte fast alle Räder und die größtenteils ehrenamtlich erbrachten Arbeiten schließlich zum Stillstand, führte zu großen Verzögerungen, die zum Glück aber nicht weiter beeinträchtigten, da ohnehin das öffentliche Leben mit allen Veranstaltungen zum Erliegen kam.
Nachdem nun das Geschirr und die Gläser, nicht zu vergessen auch alle Fenster, durch freiwillige Helfer gereinigt und wieder eingeräumt wurden, stand noch die Grundreinigung und Versiegelung des Fußbodens an, durchgeführt von der Gemeinde Freiensteinau mit den entsprechenden Maschinen. Ganz zum Schluss wurde am vergangenen Wochenende das ausgelagerte Mobiliar bei passendem Sonnenschein gereinigt, zu dem sich bereitwillige Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und der Ober-Mooser Landfrauen einstellten. Ortsvorsteher Armin Möller freute sich, auch das Ehepaar Ladanyi-Zinn aus Bermuthshain als zusätzliche Helfer begrüßen zu können und hofft, dass das DGH für Veranstaltungen und Familienfeiern nach Vorlage eines realisierbaren Hygienekonzeptes an die Gemeindeverwaltung wieder regulär genutzt werden kann.