Bürgermeister Lars Wicke, Ortsvorsteherin Renate Herrmann, Vorsitzender der Verbandsversammlung Jens Heddrich, Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg, Bürgermeister Timo Georg und Bürgermeister Leopold Bach
(Foto: Gulda)
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GREBENAU - (red). Ein lang gehegter Wunsch der Grebenauer Gremien ist nun abgeschlossen. Seit dem Abriss der baufälligen Turnhalle und dem Neubau der Johanniterhalle 1982, lag der Platz vor der guten Stube, dem Amthof, in Grebenau im Schotter. Durch die tatkräftige Unterstützung der Kirmesburschen Grebenau konnte bereits im Jahr 2014 der Platz des Kirmeszeltes gepflastert werden. Der Abschluss der Umgestaltung erfolgte in diesem Jahr durch Mittel aus der Hessenkasse. Dabei wurde die Wasserführung optimiert, die Elektroladesäule integriert und die allgemeine Parksituation durch unterschiedliche Pflasterarten verbessert, berichtet die Stadt Grebenau in einer Pressemeldung. Durch die Neuordnung der Fläche konnte auch die bereits vorhandene Grüninsel vergrößert werden. Als Gestaltungselemente wurden nun drei Säulenhainbuchen auf dieser Fläche gepflanzt.
Bäume spielten bereits seit vielen Jahren eine dominierende Rolle auf dem Gelände im Herzen von Grebenau. Festverwurzelt in der Erde stehen sieben Ahornbäume und versinnbildlichen die sieben Grebenauer Stadtteile. Im Halbrund gruppieren sich die Laubhölzer um die Gebäude des Amthofes. Auf besagter Grüninsel wurde durch den Ortsbeirat Grebenau ein Ruheplatz mit Rundbank unter einer jungen Linde angelegt. Zu dieser die Stadt Grebenau als Ganzes darstellenden Linde gruppieren sich nun drei Säulenhainbuchen, die wiederum die drei weiteren Verbandskommunen Feldatal, Romrod und Schwalmtal darstellen sollen. Die nun auf dem zentralen Platz gruppierten Bäume stellten die kommunale Zusammengehörigkeit dar.
In der Regel tagt die Verbandsversammlung des Gemeindeverwaltungsverbandes alle zwei Jahre in Grebenau und so war die Sitzung vergangene Woche ein passender Anlass die knapp 1000-jährige Geschichte des Amthofes und der Johanniter in Grebenau, kurz Revue passieren zu lassen. Bürgermeister Lars Wicke (Freie Wähler) ging in seinen Worten auf die prägendsten Ereignisse und den Wandel in den Jahrhunderten ein.