Lebensretter für Herchenhain

Marco Straßberger (links) freut sich mit den Unterstützern über den neuen Defibrillator. Foto: Stock
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Ortsbeirat, Firmen und Vereine sammeln Geld für einen Defibrillator. Dessen Standort wird im Herchenhainer Feuerwehrgerätehaus sein.

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HERCHENHAIN. (gst). Ein Erste-Hilfe-Lehrgang in Herchenhain durch das DRK löste beim Herchenhainer Ortsvorsteher Marco Straßberger die Initialzündung aus, damit in seinem Wohnort ein lebensrettender Defibrillator angeschafft werden konnte. Von der Idee bis zur Umsetzung dauerte es aber eine gewisse Zeit, denn es galt, die notwendigen finanziellen Mittel zusammen zu bekommen. Dabei übernahm Marco Straßberger gleich eine Führungsposition, denn der Inhaber des gleichnamigen Straßenbauunternehmens steuerte 500 Euro bei. Ebenfalls der gleiche Betrag kam von Alexander Klein, Inhaber der Firma ETH- Ingenieure, der auf der Herchenhainer Höhe wohnt. Nach solchen Vorgaben wollten sich die Herchenhainer Vereine nicht lumpen lassen und steuerten jeweils 200 Euro bei. Dies waren der VHC-Zweigverein Herchenhain/Hartmannshain, die Spielvereinigung Hartmannshain/Herchenhain, die Feuerwehr Herchenhain und der Ski-Club Herchenhain. Unterstützt hatte die ganze Maßnahme der Ortsbeirat. Als Standort wurde das Feuerwehrgerätehaus in Herchenhain gewählt. Deutlich sichtbar wurde die Box neben den Eingangstüren angebracht. Um die Funktionsfähigkeit werde sich das DRK-Grebenhain kümmern, war von den Einsatzkräften Yvonne Backes und Christian Kuntner zu erfahren. Marco Straßberger, der sich bei Peter Schiller, Florian Appel, Lars Müller, Michelle Müller, Kai Oechler, Alexander Klein, Ralf Giebisch, Reiner Adolf und Arno Haas bedankte, ist froh darüber, dass mit dem gespendeten Geld nicht nur der Defibrillator, sondern auch die mit der notwendigen Überprüfung verbundenen Kosten für die nächsten Jahre zusammen gekommen sind und man auf eine lange Funktionsdauer des „Lebensretters“ hoffen dürfe.