Herbstein, die Fastnachtshochburg

Ihn wollen alle sehen: Bajazz Marius I. und der Springerzug. © Kempf

Der Rosenmontagsumzug mit Bajazz und Springerzug lockt so viele Zuschauer wie seit Jahren nicht mehr nach Herbstein.

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HERBSTEIN. So voll war es bei der Herbsteiner Straßenfastnacht seit Jahren nicht mehr - auch nicht vor Corona. Es schien, als hätte es sich kaum ein Vogelsberger am Rosenmontag entgehen lassen, Bajazz Marius I. mit seinem Springerzug durch die Straßen der Stadt springen zu sehen. Auch der große Umzug mit 44 Fußgruppen und Wagen hatte Einiges zu bieten.

Ihn wollen alle sehen: Bajazz Marius I. und der Springerzug.
Die größte Schöppchenkiste der Welt.
Arbeiten bis 70? "Nö!", meint diese Truppe.
Die gesamte Strecke entlang waren die Straßen dicht gesäumt mit Zuschauern.
Kurzfristig "klebten" sich die Narren sogar fest - um zu protestieren.
Niedlich: der Ober-Mooser Zoo.
Gehören zu den Traditionsfiguren der Foaselt: die Affen.
Weitere Eindrücke des Rosenmontagsumzuges in Herbstein.
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Der Rosenmontagsumzug in Herbstein läuft etwas anders ab als andere: Denn der närrische Tross hält an diversen Stationen entlang der Zugstrecke immer wieder an, um örtlichen Geschäftsleuten, die sich erkenntlich gezeigt hatten, mit einem Tänzchen auszuspielen. Das bringt den Zug immer wieder zum Stehen. Langweilig wird es aber trotzdem nicht. Entweder regnet es Bonbon oder Popcorn von den unterschiedlichen Wagen oder es werden Bier oder Schnaps gereicht. Wer Glück hat, bekommt etwas von der Fastnachtsbrezel, wem es nicht hold ist, der hat vielleicht eine Quaste eines der "Fastnachtsaffen" im Gesicht oder wird vom gruseligen Strohbär angebrummt.

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Keine Großveranstaltung ohne jemanden, der sich festklebt: Die "letzte Generation" war in Herbstein allerdings der "närrischen Generation" und den "Foaselt Aktivisten" gewichen, die für "Narretei statt Tyrannei" demonstrierten. Und festgeklebt wurde sich nur ganz kurzfristig ... Ebenfalls aus Herbstein kamen die "Schrauberbude Bajazz Bettenbühl", die Sesamstraße und das "Große Rennen" des Jugendballetts. Die "Bauwagengruppe Herbstein" hatte quasi aus dem Spaß eine Tugend gemacht und sich mit Apfelwein-Cola-Dosen durchaus phantasievolle Kostüme gebastelt, die nicht nur optisch, sondern auch akustisch etwas her machten.

Kundgebung auf dem Rathausplatz

Kein Rosenmontagsumzug ohne Freunde: Ebenfalls beim närrischen Lindwurm waren dabei die Garde aus Dirlammen, der Brauereiwagen aus Lauterbach sowie befreundete Fastnachtsvereine wie der Zeppe aus Angersbach, der LCV, der Tumaba, der TV Frischborn, der Allmenröder Carnevals Verein und der MLCC Metzlos. Weitere Partywagen kamen aus Herbstein, Lanzenhain, Schlechtenwegen, Altenschlirf, Ilbeshausen, Crainfeld, Herchenhain und Brauerschwend.

Am Ende des Umzuges gab es - wie immer - noch eine kleine Kundgebung auf dem Rathausplatz, bevor sich alle im "Haus des Gastes" zum Rosenmontagsball versammelten. Und da ging es sicher so weiter, wie es schon Bürgermeister Bernhard Ziegler auf dem Marktplatz angekündigt hatte: "Schunkelt, singt - das ist doch klar. Wir sehen uns wieder im nächsten Jahr."