Dass die „Stadt auf dem Berge“ eine Fastnachtshochburg ist, zeigte erneut der Beginn der „Fünften Jahreszeit“ im vollbesetzten Vereinsheim. Die Fastnachtsfamilie der FVH feierte den 11.11. und befasste sich mit dem Klimaschutz. Und so begleitet das Motto „Zu unserer Foaselt in Herbstein, könnte das Klima gar nicht besser sein“ die Kampagne.
Bei Protokoller Dirk Jöckel (links) und FVH-Präsident Manuel Hensler nimmt der Klimaschutz eine wichtige, wenn auch nerrische Rolle ein.
(Foto: Henning)
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HERBSTEIN - (hgh). Dass die „Stadt auf dem Berge“ eine Fastnachtshochburg ist, zeigte erneut der Beginn der „Fünften Jahreszeit“ im vollbesetzten Vereinsheim. Die Fastnachtsfamilie der FVH feierte den 11.11. und befasste sich mit dem Klimaschutz. Und so begleitet das Motto „Zu unserer Foaselt in Herbstein, könnte das Klima gar nicht besser sein“ die Kampagne.
FVH-Präsident Manuel Hensler begrüßte als städtischen Vertreter Stadtrat Paul von Westerholt wie auch das große FVH-Ballett, das Jugendballett, den Springerzug sowie zahlreiche Ehrensenatoren und Ehrenritter. FVH-Protokoller Dirk Jöckel beleuchtete nicht nur das gute Stimmungsklima innerhalb der FVH, auch verriet er: „Denn wir wissen alle, wie es ist, unser Strohbär ist der älteste Klimaaktivist; tut sich seit Jahrhunderten an Fastnacht zeigen, um so den Winter zu vertreiben, was im Grunde genommen, nix anderes bedeutet, der Strohbär, hat schon das Ende der Eiszeit eingeläutet.“
„Die Vorfreude auf die Kampagne ist groß. Ich kann euch versprechen, es wird wieder eine gute, allerdings auch mit verschiedenen Neuerungen“, verriet Hensler. Der stets fröhliche Präsident dankte all jenen, die zum Gelingen der abgelaufenen Kampagne beigetragen hatten. Da im Jahr 2022 der 70. Geburtstag der Fastnachtsvereinigung ansteht, „ist es für uns eine Ehre, im Jubiläumsjahr einen weiteren Maskensprung durchzuführen, auch wenn es gerade mal etwas mehr als zwei Jahre Vorlaufzeit sind, die uns als Vorbereitungen zur Verfügung stehen, aber das nehmen wir gerne in Kauf“, so Hensler. Auch freuen sich Herbsteins Fastnachter bereits auf ihren dreitägigen Besuch bei der Fastnacht von Mils im Innsbrucker Land. Bei den „Milser Matschgerer“ wird die FVH mit ihrer 70-köpfigen Abordnung beim Fastnachtsumzug dabei sein. Alexander T. verriet in der Bütt, dass er gerne noch einmal den „Bajazz machen möchte“: „Geh ich als Sieger aus dem Versteigerungsrennen, dann mach ich noch mal den Bajazz. Kein Problem und ihr könnt mich noch mal springen seh’n“.
Termine: 5. Januar: Versteigerung Springerzug; 11. Januar: Bajazz-Ernennung „Fertig, Drei, Vier“; 26. Januar: Kinder- und Jugendsitzung; 1. Februar: 1. Prunk- und Fremdensitzung; 8. Februar: 2. Prunk- und Fremdensitzung; 22. Februar: Maskerade, Maskenball und mehr; 23. Februar: Kinder-Maskenball, Fastnachts-Eröffnung und Disco-Nacht; 24. Februar: Rosenmontag mit Straßenfastnacht, anschließen Rosenmontagsball und „Konfetti Parade“ im Vereinsheim; 25. Februar: Eieressen, anschließend Lumpenball mit Kehraus.