Der Jagdgenossenschaftsvorstand Altenschlirf präsentierte seinen Jagdgenossen eine neue Satzung. Außerdem wurde der Ankauf eines Viehanhängers beschlossen
Dem Jagdvorstand und Jagdausschuss bei der Jagdgenossenschaft Altenschlirf gehören an (von links) Bernhard Greb, Gerd Schmidt, Udo Michel, Reinhold Schäddel, Walter Minnert, Rainer Schmidt und Reinhold Götz.
(Foto: Stock)
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ALTENSCHLIRF - (gst). Durchweg Zufriedenheit herrscht aktuell bei der Jagdgenossenschaft von Altenschlirf. Dies spiegelte den Verlauf der Jahreshauptversammlung wieder, wo alle bisherigen Mitglieder von Jagdvorstand und Jagdausschuss wiedergewählt wurden.
Im Verlauf der Zusammenkunft wurde auch eine neue Satzung präsentiert, die zukünftige Vakanz-Zeiten im Vorstand verhindern soll. Zukünftig bleibt der Vorstand im Amt, bis eine ordentliche Neuwahl durchgeführt werden konnte. Ob die Satzung angenommen wird, entscheidet sich bei der nächsten Jahreshauptversammlung. Entschieden wurde bei der jetzigen Zusammenkunft im Volkshaus aber über die Besetzung des neuen Vorstandes. Wiedergewählt wurde als Jagdvorsteher Bernhard Greb, als Stellvertreter Reinhold Schäddel sowie als Rechner Walter Minnert. In den Jagdausschuss wurden Udo Michel, Gerd Schmidt und Rainer Schmidt, Reinhold Götz, Thorsten Herchenröder und Martin Gerich gewählt.
Beschlossen wurde, die Jagdpacht für den Ankauf eines Viehanhängers als Ersatz zu verwenden; ebenso sollen wieder Wegesanierungen durchgeführt werden.
Die jagdbare Fläche der Jagdgenossenschaft Altenschlirf beträgt 750 Hektar und seit 1988 besteht ein Vertrag mit dem Jagdpächter. Positiv für die Jagdgenossenschaft ist der Umstand, dass es bei den Wildschäden keine Pauschale gibt, und somit der Jagdpächter die Kosten für Wildschäden übernimmt. Diese fallen aber aktuell noch gering aus.