Schäfer informieren Homberger Schüler über ihren Beruf. Foto: FNU
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HOMBERG - (red). „Grüne Berufe“, die wurden Homberger Schüler während einer Studienwoche für die siebten bis neunten Jahrgangsstufen am Forschungszentrum Neu-Ulrichstein vorgestellt. Dabei erhielten die Schüler Einblicke in Berufsfelder, wie Biologielaboranten, Förster, Forstwirt, Schäfer und Landwirt.
So sprachen Biologielaboranten mit den Schülern über ihre Ausbildung und die ersten Berufserfahrungen. Es wurden außerdem praktische Übungen am Mikroskop durchgeführt, so dass man ausführlicher ins Gespräch kam. Eine Försterin und ein Forstwirt stellen ihren Beruf vor. Auch die Jagd und der Naturschutz wurden gestreift.
Am letzten Tag stand die Landwirtschaft auf der Tagesordnung. Der staatlich geprüfte Agrartechniker Dirk Rechmann und Landwirtschaftsmeister Karl-Wilhelm Becker gaben Einblick in die Tierhaltung, den Landbau und erläuterten die möglichen Ausbildungswege in der Landwirtschaft sowie mögliche Berufsbilder und Einsatzgebiete. An einer weiteren Station war näheres über den Beruf Schäfer zu erfahren. Die Schafschur stand an und die Schüler konnten selbst Hand anlegen und mit Hilfe der Profis ein Schaf scheren.
Die Schüler resümierten am Ende der Veranstaltung: „Ich fand die Tage sehr interessant und habe mich schon für ein Langzeit-Praktikum in einem landwirtschaftlichen Betrieb beworben. Ich glaube, das ist genau das Richtige für mich.“ Oder: „Ich fand die Bakterienkulturen total spannend – ich glaube, ich werde etwas in Richtung Mikrobiologie studieren.“