Die Nachwuchsgruppen müssen sich diversen Wettbewerbsaufgaben stellen. Foto: Diegel
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HOMBERG - (hk). 40 Mädchen und Jungen vom Jugendrotkreuz des Kreisverbandes Alsfeld in Homberg demonstrierten ihr Können. Sie wetteiferten in vier Leistungsstufen im Wettbewerb für den Nachwuchs des Deutschen Roten Kreuzes um den begehrten Titel des Kreismeisters.
Insgesamt sieben Stationen mussten bei dem Wettbewerb von den Mädchen und Jungen gemeistert werden. Die richtigen Erst-Maßnahmen nach einem „Teeunfall“ oder bei Glasbruch gehörten je nach Leistungsstufe ebenso zu den Prüfungsaufgaben, wie das Geschichtswissen über das Rote Kreuz. Einige Aufgaben beinhalteten die Integration von Flüchtlingen oder auch wie man den Lebensraum in einer Stadt verbessern könnte.
In den Altersstufen Bambini (sechs bis neun Jahre), Stufe II (13 bis 16 Jahre) und Stufe III (17 bis 27 Jahre) trat jeweils nur eine Gruppe an. Die Stufen II und III aus Nieder-Ohmen qualifizierten sich damit zur Teilnahme am Landeswettkampf, der im Juni in Hungen stattfindet.
In der Stufe I belegte mit einem Punkt Unterschied das Jugendrotkreuz aus Gemünden den ersten Platz, gefolgt von einer Gruppe aus Nieder-Ohmen und einer weiteren Gruppe aus Gemünden. Den vierten Platz belegten zwei Gruppen aus Nieder-Ohmen.
Die Jugendrotkreuz-Kreisleiterin Christina Kratz und ihre Stellvertreterin Ingrid Ahrens blickten nach dem rund fünfstündigen Wettkampf auf einen durchweg positiven Verlauf zurück. Lob kam auch von Hombergs Bürgermeisterin Claudia Blum. „Das lief ja richtig toll“, sagte sie, die sich, ebenso wie der Nieder-Ohmener DRK-Vorsitzende Helmut Reitz, vor Ort von den Leistungen des Rettungsnachwuchses überzeugte.