HOMBERG - (red). Schon im Vorfeld waren Hürden zu nehmen wie die Aufstellung der Wahllisten, welche laut Parteiengesetz nur in Präsenzveranstaltungen stattfinden dürfen. Auch die Homberger SPD war in den vergangenen Wochen nicht untätig und hat sich damit befasst, wie dieser digitale Wahlkampf 2021 aussehen kann, heißt es in einer Pressemeldung. Nach der Aufstellung ihrer Liste für die Wahl des Stadtparlaments in persönlicher Runde, vertagten die Genossen ihre Fraktionssitzungen in einen Online-Meeting-Raum. Doch nicht nur an dieser Stelle wagt sich Fraktionsvorsitzender Michael Fina auf neues Terrain, heißt es in einer Pressemitteilung der Homberger Sozialdemokraten. „Dieser Wahlkampf wird in großen Teilen online stattfinden, soziale Medien sind wichtiger denn je, weil die Möglichkeit zum persönlichen Plausch mit den Wählern am Stand durch die Corona-Maßnahmen einfach fehlt.“
So findet sich die Homberger SPD nun also aktiv auf Facebook (@SPDHombergOhm) und Instagram (spd_homberg_ohm) und arbeitet intensiv daran, ihr Wahlprogramm auch auf der Homepage (www.spd-homberg-ohm.de) zu veranschaulichen, berichten die Genossen. „Flyer verteilen ist das eine, aber aktiv ansprechbar zu sein und direkt auf Wählerfragen antworten zu können ist in jedem Fall etwas anderes und viel dichter am Wähler“, meint die SPD. Noch einen Schritt weiter, habe Alexander Stock gedacht und der SPD einen eigenen WhatsApp-Chat eingerichtet. Wer also statt in den sozialen Medien lieber auf diesem Wege Fragen an die Kandidaten richten möchte, der kann dies unter der Telefonnummer 01525/1991367 tun, berichtet die SPD.
„Themen wie Arbeiten, Wohnen und soziale Sicherung kennen wir von der SPD, in diesem Jahr rücken jedoch ganz neue Ansatzpunkte wie ökologisches Bauen, Klimaschutzmaßnahmen oder auch immer wieder die Gestaltung von Leben und Freizeit rund um Homberg in den Vordergrund“, sind die Homberger Sozialdemokraten laut ihrer Pressemitteilung überzeugt.