Sie sind die Stützen der Diakoniestation Ohm-Felda: die Fördervereine, die jetzt 26 200 Euro bei einem Festabend im Landhotel Gärtner in Flensungen an die Diakoniestation übergeben haben.
Vorgezogene Bescherung für die Diakoniestation: Die Vertreter der Fördervereine von Mücke, Feldatal, Homberg und Gemünden überreichen Ursula Kadelka (links) 26 200 Euro. Foto: Schütt-Frank
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
MÜCKE/HOMBERG/FELDATAL/ GEMÜNDEN - Mücke/Homberg/Feldatal/ Gemünden (jsf/red). Sie sind die Stützen der Diakoniestation Ohm-Felda: die Fördervereine, die jetzt den stolzen Betrag von 26 200 Euro bei einem Festabend im Landhotel Gärtner in Flensungen an die Diakoniestation übergeben haben. Die Diakoniestation versorgt pflege- und hilfsbedürftige Menschen in Mücke, in Homberg, in Gemünden und in Feldatal.
Überreicht wurde die Spende von den Fördervereinen Homberg, vertreten durch Hans Grischkat, von Gemünden, vertreten durch Karin Deichert, von Feldatal, vertreten durch Ernst-Uwe Offhaus und von Mücke, vertreten durch Dieter Böck. Zusammengekommen sei die Spende über die Fördervereine, der Betrag setze aus Jahresbeiträgen von Mitgliedern und sowie hinzukommenden Spenden zusammen, erklärte Grischkat auf Nachfrage unserer Zeitung. Die Vorstandsvorsitzende der Verbandsversammlung Diakoniestation Ohm-Felda, Ursula Kadelka, freute sich, den gefüllten Spendensack in Empfang nehmen zu können.
Wie Kadelka berichtete, würden die Fördergelder neben den diakonischen Leistungen mit 1 Prozent des Leistungsumsatzes/Jahr mit dem Diakonischen Werk Hessen und Nassau abgerechnet. "Zunehmend arbeiten wir auch mit dem Sozialpsychiatrischen Beratungsdienst des Gesundheitsamtes Vogelsberg zusammen, um Klienten, die aufgrund einer psychiatrischen Erkrankung Anforderungen des Alltages nicht mehr organisieren können und zum Beispiel durch nicht bezahlte Rechnungen die Stromversorgung eingestellt bekommen, zu unterstützen." In der Regel würden gemeinsam Hausbesuche getätigt, um eine bestmögliche Versorgung im häuslichen Umfeld der Klienten sicherzustellen. Die Mitarbeiter unterstützten ihre Klienten auch bei Hausarztbesuchen, Unterstützung gebe es bei der Antragstellung an die Pflegekassen wie die Einstufung, Verhinderungspflege, Hilfsmittel und weiteres. "Besondere Aufmerksamkeit lassen wir Klienten in der Sterbephase und in der Krisensituation zukommen", so die Vorstandsvorsitzende.
Um den Förderverein und die Arbeit der Diakoniestation Ohm-Felda zu unterstützen, kann man Mitglied werden. Die Formulare liegen in den jeweiligen Gemeindeverwaltungen aus, der Jahresbeitrag liegt bei 12 Euro. Träger des Evangelischen Kirchlichen Zweckverbands der Diakoniestation sind die Kirchengemeinden.