Blick in die Brauerei

(gs). „Spätsommerlich 2022 im Vogelsberg“ heißt eine Veranstaltungsreihe des evangelischen Dekanats Vogelsberg. Holger Schäddel und Cordula Otto hatten nach „Pilgern...

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LAUTERBACH/VOGELSBERGKREIS. (gs). „Spätsommerlich 2022 im Vogelsberg“ heißt eine Veranstaltungsreihe des evangelischen Dekanats Vogelsberg. Holger Schäddel und Cordula Otto hatten nach „Pilgern am Rheingauer Klostersteig“, Besuchen des „Vogelsberg-Gartens“ in Ulrichstein, der Domäne „Selgenhof“ und einem „Route 55plus-Stammtisch“ im Gasthof Groh (Ulrichstein) zu „Bier verstehen“ eingeladen.

26 Interessierte ließen sich von Braumeister Josef Lichter bei einem Rundgang durch die Lauterbacher Burgbrauerei in die Fertigkeiten der Bierherstellung einweisen. Dort werden Lauterbacher, Alsfelder und Schlitzer Biere, alles Marken aus dem Hause der Vogelsberger Landbrauereien, gebraut und abgefüllt. Aber auch andere Marken werden nach den ihnen eigenen Rezepturen nach dem Reinheitsgebot hergestellt. Zudem wird die moderne Anlage, die maximal 30.000 Flaschen in der Stunde befüllen kann, auch für das Abfüllen von Bieren aus anderen Braustätten benutzt. Nach dem fast zweistündigen Rundgang, bei dem die interessierten Teilnehmer und Teilnehmerinnen viele Fragen an den Fachmann stellten, endete der Besuch mit einer Bierprobe, bei der Lichter und seine Kollegin Magdalena Krause vom Außendienst die Bewirtung übernahmen. Cordula Otto und Holger Schäddel dankten dem Braumeister für seine interessante Führung mit einem Geschenk.