Auf der Jahreshauptversammlung des Frauenkreises in Frischborn konnt der elfköpfige Vorstand nun vervollständigt werden. Die Zukunft des Vereins ist damit vorerst gesichert.
LAUTERBACH. Ein paar unruhige Nächte hatte der Vorstand des Frauenkreises in Frischborn, als er sich mit einem Hilferuf an seine Mitglieder wendete. "Ohne Mitarbeit kann kein Verein überlegen" hieß es in dem regelmäßigen Rundschreiben des Vorstandes an seine Mitglieder. Diesem Hilferuf folgten drei Frauen (Christin Spöhrer, Dagmar Nigge und Simone Ludwig) und ließen sich an der Jahreshauptversammlung neu in den Vorstand wählen.
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Zu großer Freude aller nahmen auch Beate Habermehl und Herta Meyer ihre Wiederwahl an und vervollständigten nun den elfköpfigen Vorstand des Frauenkreises Frischborn. Kurz zuvor hatte die scheidende erste Vorsitzende Marcelina Vorwerk die zahlreich erschienen Mitglieder begrüßt und sich für die vergangene Unterstützung bei den Mitgliedern, aber auch bei den Vorstandskolleginnen bedankt. Nach einem gemeinsamen Essen folgte der Tätigkeitsbericht der Geschäftsführerin Sabine Ninnsger und der Kassenbericht in Vertretung für die Rechnerin von Kerstin Strauch. Nachfolgend berichtete Marcelina Vorwerk, dass sie aus privaten Gründen das Amt der ersten Vorsitzenden früher als geplant niederlegen habe müssen. Ihre kommissarische Vertretung übernimmt bis auf Weiteres die zweite Vorsitzende Katharina Marquard. Diese waltete sogleich ihres Amtes. Sie überreichte den neuen Vorstandsmitgliedern sowie Marcelina Vorwerk einen Blumenstrauß und ehrte Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft: für 20 Jahre (Monika Eifert, Monika Heiß, Birgit Leinberger und Heidi Schwarz), für 30 Jahre (Margot Heiß) und für 40 Jahre (Beate Listmann, Margot Listmann und Renate Schulz). Ein weiterer großer Punkt auf der Tagesordnung war eine Änderung der bestehenden Satzung, die einige Anpassung nötig hatte.
Die Jahreshauptversammlung endete mit einer biblischen Geschichte des Ortsvorstehers und bestärkenden Worten zum Zusammenhalt in den Frischbörner Vereinen. Seit diesem Abend sind die unruhigen Nächte bei den Vorstandsmitgliedern vorbei und es wird positiv in die Zukunft geblickt.