Lukas Dittrich wurde auf der Hauptversammlung zum neuen Vorsitzenden des Allmenröder Feuerwehrvereins gewählt.
ALLMENROD. (ws). Generationenwechsel an der Spitze des Feuerwehrvereins Allmenrod: Vorsitzender Bernhard Dittrich stand viele Jahre an der Spitze des Vereins zur Förderung des Brandschutzes und legte nun die Verantwortung in jüngere Hände. Einstimmig wie der gesamte Vorstand wurde bei der Jahreshauptversammlung in der Grillhütte des Lauterbacher Stadtteils Lukas Dittrich zum Nachfolger gewählt.
Bernhard Dittrich hatte über einen Dreijahreszeitraum Bericht zu erstatten, weil Corona wie überall das Vereinsleben gelähmt hatte. Dennoch ging die aktuelle Versammlung mit Neuwahlen des Vorstandes im Rekordtempo über die Bühne. Aktuell zählt der Verein 70 Mitglieder und stellt elf engagierte Aktive für den Löschzug Lauterbach-West, wo mit den Kameraden aus Sickendorf und Heblos zusammengearbeitet wird. In den Jahren 2019 bis 2021 waren neben Übungsbetrieb und Technischem Dienst hier 19 Einsätze zu bewältigen.
Dass der Feuerwehrverein sich als eine große Familie versteht, zeigte sich auch in den Beiträgen für das Gemeinschaftsleben des Dorfes. Mit Belegen aus dem Jahr 1898 sind die Feuerwehrleute der wohl älteste Verein in Allmenrod. Das alte Spritzenhaus dient inzwischen dem Gemeinschaftsleben. Für die Renovierung trugen auch die Brandschützer in den vergangenen beiden Jahren finanziell und in Arbeitsleistung Erhebliches bei. Hierfür dankte auch Ortsvorsteher Marcel Rockel. Für dieses Jahr sind noch Restarbeiten an dem Gemeinschaftsobjekt mit anderen Vereinen und dem Ortsbeirat geplant.
Für lange Treue zur Feuerwehr in Allmenrod wurden geehrt: 60 Jahre Karl-Heinz Luft, Alfred Roth, 50 Jahre Heinrich Schmelz, Bernd Listberger, 40 Jahre Jürgen Luft, Stefan Hauer, 30 Jahre Daniel Wirth, 25 Jahre Bastian Rockel, Marcel Rockel, Mark Habermehl, 10 Jahre Horst Hennenberg, Andreas Hintz, Jürgen Schäfer.