Die Hoheit soll nur noch alle zwei Jahre gekürt werden. Die Pause während der Corona-Pandemie hat sich laut Geschäftsführerin Ruth Herget-Klesper als vorteilhaft erwiesen.
LAUTERBACH. In diesem Jahr wird es am Prämienmarkt-Montag keine Krönung der Lauterbacher Bierkönigin und ihrer beiden Prinzessinnen geben. Die Pause während der Corona-Pandemie hat sich laut Geschäftsführerin Ruth Herget-Klesper als vorteilhaft erwiesen.
"Wir hatten dadurch wieder richtig viele Bewerberinnen und Kandidatinnen von Format", sagt sie auf Anfrage des Lauterbacher Anzeigers. Wie gut ein Zwei-Jahres-Rhythmus sein könne, das zeige sich unter anderem auch beim Trachtenfest in Schlitz. In dieser Zeit könne genügend Nachwuchs für dieses schöne Amt heranwachsen.
Die diesjährige Pause bei der Bierköniginnen-Wahl bedeute aber nicht, dass sich die Brauerei aus dem Prämienmarkt zurückziehe. Zusammen mit dem Festwirt und der Stadt Lauterbach wolle man am Montag, 5. Juni, den Besucherinnen und Besuchern des großen oberhessischen Volksfestes etwas Besonderes bieten. Hierfür seien die Planungen im Gange. 2024 werde dann die nächste Wahl durchgeführt, bis dahin, da sei sie sich sicher, werde es wieder genügend gute Bewerberinnen geben.