Familie hat alles verloren. Wer möchte, kann Solidarität zeigen und spenden.
LAUTERBACH. Unvergessen ist das tragische Unglück, das sich am Montag vergangener Woche in der Bertha-von-Suttner-Straße in Lauterbach ereignet hat. Bei einer Gasexplosion, die der schwer kranke 57-jährige Hausbesitzer vermutlich in suizidaler Absicht selber ausgelöst hatte, war das Haus komplett zerstört worden, er starb in den Trümmern, seine 51-jährige Frau hatte sich retten können, andere Familienmitglieder waren nicht anwesend. Das Haus, sämtliches Mobiliar und das Auto der Familie wurden dabei komplett zerstört. Sie steht vor dem Nichts und einer noch ungewissen Zukunft.
Groß ist das Mitgefühl in der Nachbarschaft, wo man sich kennt, aber auch darüber hinaus. Viele Menschen möchten helfen und ihre Anteilnahme ausdrücken. Auch im Lauterbacher Rathaus herrscht große Betroffenheit, aber auch die Bereitschaft, Solidarität zu zeigen, wie Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller betont. In einem ersten Schritt hat die Stadt deshalb ein Spendenkonto für die Familie eingerichtet. Wer der Familie helfen möchte, kann spenden. Jede Überweisung hilft, bedeutet Hoffnung und zeigt den Betroffenen: "Ihr seid nicht allein."
Spendenkonto
Unter dem Stichwort "Wohnhausexplosion" kann ab sofort gespendet werden auf das Konto der Stadt Lauterbach:
IBAN: DE15 5185 0079 0360 2000 86, BIC: HELADEF1FRI
Weiterhin kann auch über Paypal, Kreditkarte, giropay, paydirekt gespendet werden. Hierzu ist der entsprechende Link auszuwählen (direkt oder über den QR-Code) und man wird zu dem Bezahlverfahren weitergeleitet. Der Link zu dem Spendenvorgang wird direkt auf der Startseite auf www.lauterbach-hessen.de zu finden sein. Die Stadt weist darauf hin, dass Spendenbescheinigungen oder Spendenquittungen nach aktuellem Stand nicht ausgestellt werden können. Auch Sachspenden können nicht angenommen werden.