Rewe unterstützt Lauterbacher Tafel

Gerhard Schad konnte im „Nahkauf“ in Maar bereits die ersten Taschen abholen. Die Tafel-Vorstandsmitglieder (vorne, von rechts) Heidrun Weißgerber, Ursula Dietrich und Gerhard Schad bedankten sich beim Rewe-Markt der Familie Mirakai in Lauterbach. Fotos: Bensel/Schäfer

Die Rewe-Märkte in Lauterbach und Schlitz sowie die nahkauf-Märkte in Lauterbach und Maar unterstützen die Lauterbacher Tafel.

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LAUTERBACH/SCHLITZ. (an). „Gemeinsam Teller füllen“ – unter diesem Motto unterstützt die Rewe-Handelsgruppe bereits seit 25 Jahren die Tafeln. Im Kassenbereich der beteiligten Rewe- und Nahkauf-Märkte stehen dazu bereits fertig gepackte Papiertüten mit haltbaren Lebensmitteln, Süßigkeiten und Drogerieartikeln im Wert von fünf Euro bereit, die die bedürftigen Tafel-Kunden sicher gut gebrauchen können. Man kann eine oder mehrere dieser Taschen beim Einkauf bezahlen. Die werden dann „zurückgelegt“ und an die Tafeln ausgeliefert beziehungsweise von Tafel-Mitarbeitern abgeholt. Im Bereich des Altkreises Lauterbach beteiligen sich die Rewe-Märkte in Lauterbach und Schlitz sowie die Nahkauf-Märkte in Lauterbach und dem Stadtteil Maar an der diesjährigen Aktion. Nutznießer ist in diesem Fall der Verein „Lauterbacher Tafel“ beziehungsweise dessen Kunden.

Gerhard Schad konnte im „Nahkauf“ in Maar bereits die ersten Taschen abholen. Die Tafel-Vorstandsmitglieder (vorne, von rechts) Heidrun Weißgerber, Ursula Dietrich und Gerhard Schad bedankten sich beim Rewe-Markt der Familie Mirakai in Lauterbach. Fotos: Bensel/Schäfer
Gerhard Schad konnte im „Nahkauf“ in Maar bereits die ersten Taschen abholen. Die Tafel-Vorstandsmitglieder (vorne, von rechts) Heidrun Weißgerber, Ursula Dietrich und Gerhard Schad bedankten sich beim Rewe-Markt der Familie Mirakai in Lauterbach. Fotos: Bensel/Schäfer

Horst Bensel, der den „Nahkauf“ in Maar betreibt, konnte in dieser Woche Gerhard Schad aus Angersbach begrüßen. Der ist Beisitzer im Vorstand der Lauterbacher Tafel und ehrenamtlich für den Verein tätig, in diesem Fall als Fahrer. Horst Bensel unterstützt diese Aktion gerne, und er bittet seine Kunden, auch an die bedürftigen Menschen zu denken, die auf die Spenden der Tafel angewiesen sind, um ihre Familien ernähren und ausstatten zu können. Viele Kunden würden im Moment, so seine Beobachtung, angesichts der Preissteigerungen, unter anderem beim Benzin, das Spenden etwas zurückstellen. Dennoch: Die „Ausbeute“, die Gerhard Schad in dieser Woche bei seiner Tour in Maar beim Abholen antraf, war erfreulich groß.

Der Tafel-Vorstand mit Vorsitzender Heidrun Weißgerber, der stellvertretenden Vorsitzenden Ursula Dietrich und Beisitzer Gerhard Schad stattete am Donnerstag der Familie Mirakai (Rewe-Markt Lauterbach) einen Besuch ab und dankte für die Unterstützung. Bei der Zusammenstellung der Produkte, erläuterte Ursula Dietrich, werde auch auf die Bedürfnisse und Ernährungsgewohnheiten der Tafel-Kunden geachtet. So werde beispielsweise darauf verzichtet, Produkte aus Schweinefleisch in die Tüten zu packen. Immer seien auch Süßigkeiten für die Kinder dabei. Denn in der Regel seien Familien mit Kindern Kunden der Tafel, die ohne diese Spenden nur schwer „über die Runden“ kommen würden. Und den Beweis, dass die „Rewe“-Kunden beim Einkaufen nicht nur an ihren eigenen gut gefüllten Einkaufswagen, sondern auch an andere, bedürftige Menschen denken, fand der Tafel-Vorstand auch im Rewe-Markt Mirakai in Lauterbach vor. Dieser Markt beteiligt sich auch an einer weiteren Aktion: An den Leergut-Automaten können spendenwillige Kunden ihre Pfandzettel einwerfen. Die kommen der Tafel und der Lauterbacher Jugendfeuerwehr zu Gute.