Voraussichtlich ab Freitag wird die Ohmstraße in Ulrichstein für rund zwei Wochen gesperrt.
ULRICHSTEIN. Im Rahmen einer Gemeinschaftsmaßnahme mit der Stadt Ulrichstein haben in 2021 die umfangreichen Straßenbauarbeiten zum Um- und Ausbau der Ortslage von Hessens höchstgelegener Stadt auf einer Gesamtlänge von 930 Metern begonnen. Die "Ohmstraße" in Ulrichstein wies zahlreiche Schadstellen auf. Nicht nur der vorhandene Fahrbahnaufbau entsprach nicht mehr den aktuellen verkehrlichen Gegebenheiten, sondern auch die Anlagen zur Fahrbahnentwässerung waren schadhaft, teilt Hesse Mobil in einer Pressenotiz mit.
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Eine Erhaltungsmaßnahme war deshalb geboten. In diesem Zusammenhang erneuerte auch die Stadt Ulrichstein die gesamte Trinkwasserversorgung und in Teilbereichen auch die Abwasserleitungen. Zusätzlich wurden Leerrohre für eine künftige Breitbandverkabelung verlegt und Arbeiten an den Gehweganlagen durchgeführt. Die Ausführung erfolgte in zehn einzelnen Bauabschnitten. "Dadurch konnten die Einschränkungen für die unmittelbar im Baufeld befindlichen Anwohner so weit wie möglich reduziert werden. Darüber hinaus war in weiten Teilen eine Durchführung der Arbeiten unter einer halbseitigen Straßensperrung möglich", so Hessen Mobil. Zum Abschluss stehe nun für die finalen Asphaltierungsarbeiten eine erneute Vollsperrung der "Ohmstraße" im Bereich zwischen dem Ortsausgang und dem Abzweig in Richtung Helpershain an.
Nach Fronleichnam, voraussichtlich ab Freitag, 9. Juni, würden die Verkehrsteilnehmenden für die Dauer von rund zwei Wochen wieder über Helpershain, Meiches, Dirlammen, Engelrod und Rebgeshain umgeleitet. Für die Anwohnenden, Anliegerinnen und Anlieger im unmittelbaren Baufeld gelten gesonderte Zufahrtsbedingungen. Insgesamt rund 1,5 Millionen Euro investiere das Land Hessen in dieses Bauprojekt. Für die Stadt Ulrichstein fielen Investitionskosten in Höhe von 1,8 Millionen Euro an. Hierfür erhalte die Stadt Zuwendungen im Rahmen der Infrastrukturförderung durch das Land Hessen.