In Ober-Seibertenrod fungierten die Adventssinger als Postboten für Weihnachtskarten der Kinder.
Von jsf
Die Ober-Seibertenröder Adventssinger mit ihren Kindern.
(Foto: Schütt-Frank)
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OBER-SEIBERTENROD - Seit 24 Jahren – da kann man schon von Tradition reden – sind die Adventssänger in Ober-Seibertenrod am ersten Advent unterwegs. Sie bereiten sich schon im Herbst vor und üben ihre Weihnachtslieder ein. Dann werden Leckereien gebacken, und am ersten Advent werden alle Menschen, die das 70. Lebensjahr erreicht haben, mit einem Ständchen und Plätzchen beehrt. Organisiert wird die Aktion vom Obst- und Gartenbauverein und seinem Vorsitzenden Klaus-Jürgen Volp. Im Corona-Jahr 2020 waren die Adventssinger nun Postboten – mit selbstverfassten Weihnachtskarten. Die Kinder, teilweise unterstützt von ihren Eltern, hatten stimmungsvolle Weihnachtskarten hergestellt. Es wurde ein Bild gemalt oder gebastelt und dazu gab es ein schönes Weihnachtsgedicht. 15 Kinder aus dem Dorf beglückwünschten nun die älteren Mitbürger mit ihrer Weihnachtspost. Mamas und Papas unterstützten die Kleinsten, und so traf man sich dann am Dorfgemeinschaftshaus. Klaus-Jürgen Volp bedankte sich bei den Kindern und Eltern für die gelungene „Überraschung“. Er belohnte die Kinder mit kleinen Päckchen, gefüllt mit Weihnachtssocken und Süßigkeiten, und die Mamas erhielten eine Flasche Sekt.