Aufregung um getöteten Hund in Auringen

In Auringen wurden Kerzen und Blumen für den getöteten Hund aufgestellt. Foto. Wiesbaden112.de

Am Donnerstag hat offenbar ein Mann einen Hund in Wiesbaden-Auringen mit einem Messer getötet. Die Besitzerin des Tieres erhebt in den sozialen Netzwerken schwere Vorwürfe...

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WIESBADEN. Für große Aufregung im Internet hat am Wochenende der Tod eines Hundes in Auringen gesorgt. Der Therapie- und Rettungshund Aiko, ein Collie, sei bereits am Donnerstag erstochen worden, teilte seine Besitzerin via Facebook mit. Sie beschuldigt einen Nachbarn, ihrem Hund aufgelauert und ihn gezielt getötet zu haben.

Die Polizei bestätigt, dass der Hund getötet wurde, der Tathergang sei aber noch unklar. Derzeit laufen die Ermittlungen, am Montag soll es nähere Informationen geben. Die Besitzerin hat im Internet Fotos gepostet, am Tatort erinnern seit Sonntag Blumen, Kerzen und Fotos an Aiko.

In den sozialen Medien ist derweil eine heftige Diskussion losgebrochen. Neben Beileidsbekundungen wird dem Nachbarn der Frau in einzelnen Posts auch Gewalt angedroht.