Drei Monate lang günstig durch das Land reisen und auch an der Zapfsäule sparen, das ist nun Geschichte! Wir haben r(h)eingehört, wie es lief und ob es eine Folgeaktion gibt.
Wiesbaden. Entlastung der Verbraucher, Beitrag zur Verkehrswende, Image-Booster für Busse und Bahnen: Die Erwartungen an das 9-Euro-Ticket im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) waren riesig. 52 Millionen-Tickets wurden bundesweit verkauft. 1,8 Millionen Tonnen an Kohlenstoffdioxid soll durch die ausgebliebenen Autofahrten gesparten worden sein. Nun endet die Aktion und hinterlässt den Eindruck einer maroden Bahn-Infrastruktur, Personal, das auf dem Zahnfleisch geht, aber auch wehmütige Fahrgäste, die sich nun wieder mit höheren Bus- und Bahnpreisen anfreunden müssen.
Im Gespräch mit unserem Volontär Dominik Theis ziehen Zentralreporter Karl Schlieker und Lokalredakteur Henri Solter Bilanz, wie es in Hessen bzw. Wiesbaden lief und welche Lehren aus der Aktion gezogen werden müssen. Gibt es bald eine "Nachfolgeregelung"? Und haben sich am Tankrabatt nur die Mineralölkonzerne bereichert oder kam die Ersparnis wirklich beim Verbraucher an? R(h)einhören lohnt sich!
Folge 121 zum Anhören
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