Wiesbadener City-Passage ist verkauft

So ähnlich könnte es in den Mauritius-Höfen in Wiesbaden aussehen.  Visualisierung: Art Invest
© Visualisierung: Art Invest

Nach einem Notartermin ist klar, dass die City-Passage in Wiesbaden einen neuen Besitzer bekommt. Der Projektentwickler muss innerhalb eines Jahres den Bauantrag einreichen.

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WIESBADEN. Es ist vollbracht: Der Verkauf der City-Passage ist in trockenen Tüchern. Am Dienstag wurde der Vertrag notariell beurkundet, teilen die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG), die städtische Holding WVV und der Käufer, der Frankfurter Investor und Projektentwickler Art Invest, in einer gemeinsamen Erklärung mit. Wie berichtet, will das Unternehmen die alte Einkaufspassage abreißen und auf dem Areal das Projekt „Mauritius-Höfe“ realisieren. Vorgesehen ist ein von Gassen durchzogenes Quartier mit Geschäften, Gastronomie, Wohnungen, Büros und einem Hotel. Der Kaufpreis lag bei etwas über 27 Millionen Euro.

In den kommenden Monaten könnten nun die Planungen vertieft und detailliert ausgearbeitet sowie umfassend mit den Ämtern und Behörden abgestimmt werden, heißt es in der Mitteilung. Die vertraglichen Vereinbarungen sehen vor, dass ein genehmigungsfähiger Bauantrag spätestens ein Jahr nach der Beurkundung bei der Bauaufsicht eingereicht werden muss.