Die Interview-Reihe mit Jugendorganisationen aus dem Verbreitungsgebiet der VRM erscheint nicht mit allen Parteien. Hintergründe zur Absage und wieso die Reihe trotzdem erscheint.
MAINZ. Die VRM produziert im Rahmen der Bundestagswahl 2021 eine Interview-Reihe mit den Jugendorganisationen der parlamentarischen Parteien aus Rheinland-Pfalz und Hessen. Ziel der Interview-Reihe ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Verbreitungsgebiet eine Orientierung im Wahlkampf zu bieten. Aufzuzeigen, wie ebenfalls junge Menschen in deren Umfeld politisch aktiv sind und gleichzeitig politisch wichtige Themen zu Bundestagswahl anzureißen.
Die Kandidaten der SPD, der Grünen Jugend jeweils aus Rheinland-Pfalz und Hessen und der Linksjugend aus Rheinland-Pfalz haben jedoch abgesagt. Die Absage begründen die Mitglieder der Jugendorganisationen in einer gemeinsamen Stellungnahme. Grund sei die Anfrage dieser Zeitung an die Junge Alternative Rheinland-Pfalz und Hessen. Man folge dem Grundsatz "Kein Fußbreit dem Faschismus!". Dies bedeute unter anderem für die Jugendorganisationen, nicht mit Vereinigungen wie der Jungen Alternative gemeinsam aufzutreten und ihnen keine Plattform zu bieten.
Der VRM sind die Strukturen und das Programm der AfD und der Jungen Alternative sowie deren Verbindungen bekannt. Auf den Onlineauftritten sowie in der gedruckten Tageszeitung wird darüber berichtet, seit es die AfD und die Junge Alternative gibt.
Warum die VRM die AfD beziehungsweise in diesem Fall die Junge Alternative trotzdem für das Interview angefragt hat, wird in diesem Video erklärt:
Alle weiteren Videos zur Interview-Reihe, die im Rahmen der Berichterstattung zur Bundestagswahl 2021 entstanden sind, können Sie hier sehen: