Freitag,
01.01.2021 - 06:30
253 min
Coronavirus: Hessen und Rheinland-Pfalz bis 31. Dezember
Von unseren Reportern

Die Auswertung eines Corona-Schnelltests. (Foto: Matthias Rietschel/epd)
Die wichtigsten Links auf einen Blick
Eine Übersicht über alle Infos zum neuen Schuljahr unter Corona-Bedingungen finden Sie bei uns für Rheinland-Pfalz und Hessen.
Verknüpfte Artikel
Im Folgenden finden Sie Entwicklungen der Corona-Pandemie bis zum 31. Dezember 2020.
31. Dezember, 13 Uhr: 769 neue Corona-Fälle in Rheinland-Pfalz registriert
Die Zahl der bestätigten Corona-Neuinfektionen ist in Rheinland-Pfalz binnen 24 Stunden um 769 gestiegen. Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle lag damit bei 72.794, wie das Gesundheitsministerium in Mainz am Donnerstag mitteilte. Aktuell sind demnach 19.285 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Patienten, die mit oder an Covid-19 starben, stieg innerhalb eines Tages um 13 auf 1441 (Stand 11 Uhr).
Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Donnerstag in ganz Rheinland-Pfalz bei 114,1 und damit unter dem Wert der Vorwoche (152,3). Den höchsten Wert wies Pirmasens mit 213,8 auf, gefolgt von Speyer (205,7) und Ludwigshafen (205,5). Am niedrigsten war die Inzidenz im Kreis Altenkirchen mit 45.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden in Rheinland-Pfalz 219 Corona-Patienten in Krankenhäusern auf Intensivstationen behandelt (Stand: Donnerstag 12.15 Uhr). Das entsprach 25 Prozent aller belegten Intensivbetten. 116 der Covid-19-Patienten wurden beatmet.
31. Dezember, 9 Uhr: 3102 neue Corona-Infektionen in Hessen gemeldet
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen ist in Hessen um 3102 gestiegen. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 136.577 Fälle registriert, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts in Berlin von Donnerstag (Stand 0 Uhr) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 134 auf 2845. Bei den Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner lag Hessen bei einem Wert von 132,2. Das RKI wies darauf hin, dass bei der Interpretation der Zahlen die Auswirkung der Feiertage berücksichtigt werden müsse, an denen weniger Tests gemacht worden seien und nicht alle Gesundheitsämter und Landesbehörden Zahlen übermittelt hätten.
31. Dezember, 6 Uhr: 32.552 Corona-Neuinfektionen und 964 neue Todesfälle gemeldet
Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 32.552 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Außerdem wurden 964 neue Todesfälle verzeichnet, wie das RKI am Donnerstagmorgen bekanntgab. Die Zahlen sind jedoch nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar. Das RKI hatte über die Weihnachtstage mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern gerechnet. Die aktuell hohen Zahlen sind deshalb aus Sicht des RKI wohl auch durch Nachmeldungen bedingt. Vor einer Woche waren es 32 195 Neuinfektionen und 802 neue Todesfälle binnen eines Tages.
Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Donnerstagmorgen bei 139,8. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch enorm: Die höchsten Inzidenzen hatten am Donnerstag Sachsen mit 326,7 und Thüringen mit 246,5 den niedrigsten Wert hatte Schleswig-Holstein mit 77,1.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 1 719 737 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 31.12., 0 Uhr). Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 33 071. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.328.200 an.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 1 719 737 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 31.12., 0 Uhr). Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 33 071. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.328.200 an.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Mittwoch bei 0,68 (Dienstag: 0,67). Dieser R-Wert bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 68 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Das RKI betont in seinem Bericht aber, dass zum Jahreswechsel hin Corona-Fälle nur verzögert angezeigt, erfasst und übermittelt werden, "so dass der R-Wert zudem ggf. unterschätzt wird".
30. Dezember, 16.05 Uhr: Corona schlägt sich auch in den Krankenhäusern in Darmstadt nieder
Während die Krankenhäuser in Darmstadt planbare, aber nicht notwendige Eingriffe verschieben, was für manche Patienten mehr als nur Wartezeit bedeutet, steigen dennoch die Belegungszahlen durch Corona weiter an.
30. Dezember, 13.29 Uhr: Ausgangssperre im Kreis bleibt - Anwalt zieht Klage zurück
Das Land Hessen räumt dem Landkreis Darmstadt-Dieburg einen Spielraum wegen der Inzidenzen ein. Der Pfungstädter Anwalt hat seinen Eilantrag aus mehreren Gründen zurückgezogen. Mehr dazu hier.
30. Dezember, 12.42 Uhr: RKI: Höchststand bei Todesfällen wohl auch wegen Nachmeldungen
Der Tageshöchststand bei den gemeldeten Corona-Todesfällen in Deutschland ist aus Sicht des Robert Koch-Instituts (RKI) wohl auch durch Nachmeldungen bedingt. "Die plausibelste Erklärung ist die, dass es eben verzögerte Meldungen sind von Todesfällen", sagte RKI-Chef Lothar Wieler am Mittwoch in Berlin. Über die Feiertage seien die Zahlen von Neuinfektionen und Gestorbenen relativ gering gewesen. Wieler bekräftigte, eher auf Wochenwerte zu blicken statt auf den Stand an einzelnen Tagen.
Die Zahl der gemeldeten Todesfälle hatte am Mittwoch zum ersten Mal die Marke von 1000 überschritten. Außerdem wurden 22.459 Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Vergangenen Mittwoch (23. Dezember) waren 24.740 Neuinfektionen und der bisherige Höchststand von 962 Todesfällen gemeldet worden. Das Robert Koch-Institut hatte vor den Weihnachtstagen mitgeteilt, dass die aktuellen Zahlen nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar seien, da es über die Feiertage mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnete.
30. Dezember, 12 Uhr: An allen Wiesbadener Kliniken wird geimpft
Eigentlich sollten in Hessen neben den über 80-jährigen Pflegeheimbewohnern zunächst nur Mitarbeiter koordinierender Krankenhäuser geimpft werden. Wiesbaden macht es anders. Mehr dazu hier.
30. Dezember, 4 Uhr: Höchstwert: 1129 Corona-Todesfälle binnen 24 Stunden gemeldet
Die Zahl der gemeldeten Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus hat zum ersten Mal die Marke von 1000 überschritten und damit einen Höchststand erreicht. Binnen einen Tages übermittelten die deutschen Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 1129 neue Todesfälle, wie aus den RKI-Zahlen vom Mittwochmorgen hervorgeht. Außerdem wurden 22.459 Neuinfektionen gemeldet. Vergangenen Mittwoch (23.12.) waren 24.740 Neuinfektionen und der bisherige Höchststand von 962 Todesfällen gemeldet worden.
Das RKI hatte vor den Weihnachtstagen mitgeteilt, dass die aktuellen Zahlen nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar seien, da es zum Jahreswechsel hin mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnete. Dennoch war die Zahl der neuen Todesfälle am Mittwochmorgen deutlich höher als vor einer Woche.
Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Mittwochmorgen bei 141,3. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch enorm: Die höchsten Inzidenzen hatten am Dienstag Sachsen mit 330,0 und Thüringen mit 255,1 den niedrigsten Wert hatte Niedersachsen mit 79,6.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 1.687.185 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 30.12., 00.00 Uhr). Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Mittwoch auf 32 107. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1 302 600 an.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Dienstagabend bei 0,67 (Montag: 0,74). Dieser R-Wert bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 67 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Das RKI betont in seinem Bericht aber, dass zum Jahreswechsel hin Corona-Fälle nur verzögert angezeigt, erfasst und übermittelt werden, "so dass der R-Wert zudem ggf. unterschätzt wird".
29. Dezember, 16.10 Uhr: Mehr als 700 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Dienstag 727 neue Corona-Infektionen registriert. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 70.725 (Stand 14.10 Uhr), wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Aktuell sind demnach 18.663 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Dies ist der niedrigste Wert seit dem 16. Dezember. Die Zahl der Patienten, die mit oder an Covid-19 starben, stieg innerhalb von 24 Stunden um 50 auf 1378.
Zurzeit werden nach Angaben des Ministeriums 1160 Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern des Landes behandelt. Von ihnen sind 230 auf einer Intensivstation, 196 müssen beatmet werden. Insgesamt gibt es mehr als 1600 Intensivbetten in den rheinland-pfälzischen Kliniken.
Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Dienstag in ganz Rheinland-Pfalz bei 114,1 und damit unter dem Wert der Vorwoche (164,3). Den höchsten Wert gibt es inzwischen in Pirmasens mit 215,3. Danach folgen Frankenthal (184,0), Bad Kreuznach (183,7) und Ludwigshafen (182,8). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Landkreis Birkenfeld mit 35,8.
29. Dezember, 16 Uhr: Impfungen in Worms starten am 11. Januar
Der Kampf gegen Corona beginnt: Die medizinischen Teams werden bereits im Impfzentrum Nikolaus-Doerr-Halle eingewiesen. Täglich sollen zu Beginn 200 Menschen geimpft werden. Mehr dazu hier.
29. Dezember, 14.10 Uhr: Welche Corona-Regeln gelten an Silvester in Rheinland-Pfalz?
Mit Feuerwerk und knallenden Sektkorken begrüßen viele Menschen im Land das neue Jahr. Normalerweise. Wegen der Corona-Pandemie wird Silvester 2020 aber wohl ungewöhnlich ruhig ausfallen. Die wichtigsten Regeln zum Jahreswechsel im Überblick.
29. Dezember, 13.43 Uhr: Fast 42.000 Menschen in Deutschland gegen Corona geimpft
Bis einschließlich Montag haben in Deutschland 41.962 Menschen die erste Dosis des Corona-Impfstoffs erhalten. Das berichtete das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag. Der Anstieg im Vergleich zum Vortag betrug demnach 19 084 Impfungen. Das ist allerdings nicht die Zahl der an einem Tag tatsächlich Geimpften, sondern kann auch Nachmeldungen einschließen, wie das RKI schreibt.
Eine Impfquote, also den Anteil der Geimpften an der Gesamtbevölkerung, nennt das RKI zunächst nicht. Dazu sei die Zahl der Geimpften derzeit noch zu gering, erläuterte RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher.
Erfasst werden derzeit Impfungen mit der ersten Impfdosis. Eine zweite Impfung ist etwa drei Wochen nach der ersten fällig, um einen vollständigen Impfschutz zu erzielen. Es ist somit nicht davon auszugehen, dass alle Geimpften bereits sicher vor der Erkrankung Covid-19 geschützt sind.
29. Dezember, 13.20 Uhr: „Skepsis ist groß“: Nur die Hälfte will sich impfen lassen
Weitere Impfstofflieferungen sind in Hessen eingetroffen. Viele Pfleger und Krankenhausmitarbeiter wollen sich aber noch gar nicht impfen lassen - vor allem aus einem Grund. Mehr dazu hier.
29. Dezember, 13.15 Uhr: Kritik an großen Gottesdiensten vor Weihnachten in Wiesbaden
Ein Weihnachtsmusical und Andachten mit 15 Sängern haben in Wiesbaden zu Diskussionen geführt. Einige sehen die Corona-Regelungen verletzt. Mehr dazu hier.
29. Dezember, 12.20 Uhr: Das Jahr in Mainzer Kliniken: Bis ans Limit
Seit es am 4. März die erste Mainzer Corona-Patientin gibt, arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unimedizin und Katholischem Klinikum im Ausnahmezustand. Mehr dazu hier.
29. Dezember, 8.20 Uhr: 400 neue Corona-Infektionen in Hessen gemeldet
In Hessen sind innerhalb eines Tages 400 weitere Corona-Infektionen nachgewiesen worden. Insgesamt liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle bei 132.204, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts in Berlin von Dienstag (Stand 0.00 Uhr) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 71 auf 2582. Bei den Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner lag Hessen bei einem Wert von 139,1.
Am vergangenen Dienstag hatte die Zahl der Neuinfektionen bei 676 und die der gemeldeten Todesfälle bei 53 gelegen. Die Daten sind aber nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar, da das RKI während der Feiertage, zum Jahreswechsel und den umgebenden Tagen mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnete. Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden zuletzt in Hessen 502 Corona-Patienten in Krankenhäusern auf Intensivstationen behandelt (Stand: Montag 12.15 Uhr). Das entsprach 29 Prozent aller belegten Intensivbetten. 259 der Covid-19-Patienten wurden beatmet.
29. Dezember, 6 Uhr: 12.892 Corona-Neuinfektionen und 852 neue Todesfälle gemeldet
Die deutschen Gesundheitsämter haben binnen 24 Stunden 12.892 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Außerdem wurden 852 weitere Todesfälle verzeichnet, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag bekannt gab. Diese Zahlen sind aber nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar, da das RKI zum Jahreswechsel hin mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnete. Dennoch war die Zahl der Todesfälle vor einer Woche mit 731 Fällen geringer. Ein Höchststand von 952 Todesfällen war am 16. Dezember registriert worden. Die Zahl der Neuinfektionen betrug vor einer Woche 19.528. Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Dienstagmorgen bei 149,2. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch enorm: Die höchsten Inzidenzen hatten am Dienstag Sachsen mit 364,7 und Thüringen mit 273,7 den niedrigsten Wert hatte Mecklenburg-Vorpommern mit 77,2.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 1.664.726 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 29.12., 00.00 Uhr). Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Dienstag auf 30 978. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.277.900 an. Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Montag bei 0,74 (Sonntag: 0,83). Dieser R-Wert bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 74 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Das RKI betont in seinem Bericht aber, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel hin Corona-Fälle nur verzögert angezeigt, erfasst und übermittelt werden, "so dass der R-Wert zudem ggf. unterschätzt wird".
29. Dezember, 7.30 Uhr: Ärztin aus Mainz: Gebt uns mehr Wertschätzung
Dass Ärzte gegen das Coronavirus an vorderster Front kämpfen, ist für viele selbstverständlich. Eine Allgemeinmediziner hat mit dieser Einstellung ein Problem. Mehr dazu hier.
29. Dezember, 5 Uhr: Das Pandemiejahr: Zweite Welle trifft Kreis mit voller Wucht
Im November kam die bislang dunkelste Phase der Corona-Pandemie im Kreis Groß-Gerau. In der Kreisklinik etwa hat sich Urlaubsanspruch von einem Jahr angestaut. Mehr dazu hier.
29. Dezember, 5. Uhr: Kein Böllern auf Wormser Straßen und Plätzen
Für viele gehört das Feuerwerk zum Start des neuen Jahres dazu, doch wegen der Corona-Pandemie ist nun vieles verboten. Was ist noch erlaubt und was sogar extrem gefährlich? Mehr dazu hier.
29. Dezember, 5 Uhr: Silvester: Polizei und Stadt Mainz kündigen Kontrollen an
In diesem Jahr gilt zum Jahreswechsel in Rheinland-Pfalz ein Feuerwerksverbot im öffentlichen Raum. Wie die Polizei an Silvester kontrollieren wird. Mehr dazu hier.
29. Dezember, 4.30 Uhr: Reste in Fläschchen: Wird der Impfstoff verschwendet?
Apotheker kritisieren: Bei den ersten Impfungen wurden 20 Prozent des Vakzins weggeschüttet - auch in Wiesbaden. Es können jedoch mehr Menschen geimpft werden als erwartet. Mehr dazu hier.
29. Dezember, 4.30 Uhr: Haben Geimpfte bald mehr Privilegien als Ungeimpfte?
Die ersten Menschen werden in Deutschland gegen das Coronavirus geimpft. Dass sie bald mehr dürfen als Ungeimpfte, lehnen CDU und SPD ab. Doch es gibt Regelungslücken. Mehr dazu hier.
28. Dezember, 18 Uhr: Darmstadt erlässt Böllerverbot im gesamten Stadtgebiet
Mögliche Ansammlungen am Silvester- und Neujahrstag sollen so vermieden werden. Zudem wird die Maskenpflicht für die Innenstadt ausgeweitet. Mehr dazu hier.
28. Dezember, 16.30 Uhr: Mehr als 800 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben zum Beginn der letzten Woche des Jahres 826 neue Corona-Infektionen registriert. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 69.998, wie das Landesuntersuchungsamt am Montag mitteilte. Aktuell sind demnach 18.770 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Patienten, die mit oder an Covid-19 starben, stieg innerhalb von 24 Stunden um 56 auf 1328.
Innerhalb eines Tages mussten in Rheinland-Pfalz 59 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus gebracht werden. Von 238 Covid-19-Patienten, die aktuell auf Intensivstationen behandelt werden, müssen 121 Patienten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom Montag hervorgeht.
Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Montag in ganz Rheinland-Pfalz bei 122,6 und und damit unter dem Wert der Vorwoche (170,4). Die höchsten Werte gibt es in vier pfälzischen Städten: Ludwigshafen (236,9), Frankenthal (227,6), Pirmasens (213,8) und Speyer (197,8). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Landkreis Birkenfeld mit 45,7.
28. Dezember, 9.00 Uhr: 370 Corona-Infektionen in Hessen gemeldet
In Hessen haben sich binnen 24 Stunden 370 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle bei nunmehr 131.804, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts in Berlin von Montag (Stand 0.00 Uhr) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 27 auf 2511. Damit kommt Hessen landesweit in den vergangenen sieben Tagen auf einen Inzidenzwert von 152,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.
Am vergangenen Montag lag die Zahl der Neuinfektionen noch bei 1246 und die der gemeldeten Todesfälle bei 28. Die Zahlen sind aber nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar, da das RKI während der Feiertage und zum Jahreswechsel hin mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnete.
28. Dezember, 6 Uhr: 348 neue Corona-Todesfälle - Grenze von 30.000 überschritten
Die Zahl der mit oder an dem Coronavirus gestorbenen Menschen hat in Deutschland die Grenze von 30.000 überschritten. Die Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden 348 weitere Todesfälle - damit stieg die Zahl auf 30.126, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen bekannt gab. Darüber hinaus wurden 10.976 Corona-Neuinfektionen gemeldet.
Die Zahl der Neuinfizierten und der Opfer sind aber nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar, da das RKI während der Feiertage und zum Jahreswechsel hin mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnete. Vor genau einer Woche waren 16 643 Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet worden. Bei den Todesfällen war der Höchststand von 952 am 16. Dezember registriert worden.
Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Montagmorgen bei 157,8. Ihr bisheriger Höchststand war am vergangenen Dienstag mit 197,6 erreicht worden. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch enorm: Die höchsten Inzidenzen hatten am Montag Sachsen mit 371,3 und Thüringen mit 288,2, den niedrigsten Wert hatte Mecklenburg-Vorpommern mit 77,0.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 1 651 834 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 28.12., 0 Uhr). Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.255.700 an.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Sonntag bei 0,83 (Samstag: 0,89). Dieser R-Wert bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 83 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Das RKI betont in seinem Bericht aber, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel hin Corona-Fälle nur verzögert angezeigt, erfasst und übermittelt werden, "so dass der R-Wert zudem ggf. unterschätzt wird".
27. Dezember, 16.45 Uhr: Zahl der Neuinfektionen deutlich gesunken
Während der Weihnachtsfeiertage ist die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen deutlich gesunken - ob die tatsächliche Zahl der Neuinfektionen auch rückläufig ist, ist feiertagsbedingt aber unklar. Am zweiten Weihnachtstag meldeten die deutschen Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 13.755 Corona-Neuinfektionen - nach 14.455 am Freitag und 25.533 an Heiligabend. Das RKI hatte ohnehin während der Feiertage mit geringeren Zahlen gerechnet, weil sowohl weniger getestet wurde als auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern eingingen.
Die Zahl der binnen 24 Stunden von den Gesundheitsämtern gemeldeten Todesfälle lag am Samstag bei 356 - nach 240 am Freitag und 412 am Donnerstag. Der bisherige Höchststand von 962 Todesfällen war am vorigen Mittwoch erreicht worden.
Auf den Intensivstationen verschärfte sich derweil die Lage: Am Sonntag wurden nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 5562 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt - etwa 200 mehr als an Heiligabend (5354). 2960 von ihnen (53 Prozent) wurden invasiv beatmet.
Seit Beginn der Pandemie wurden nach RKI-Angaben von Sonntag (Stand 0.00 Uhr) insgesamt 1 640.858 Infektionen mit Sars-CoV-2 registriert, 29 778 Menschen starben demnach an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Etwa 1 236 700 Menschen sind nach RKI-Schätzung wieder genesen.
Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Sonntagmorgen (Stand 10.35 Uhr) bei rund 161. Ihr bisheriger Höchststand war am vorigen Dienstag mit 197,6 erreicht worden. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind enorm: Die höchsten Inzidenzen hatten am Sonntag Sachsen mit 376 und Thüringen mit 290, die niedrigsten Werte hatten Mecklenburg-Vorpommern mit 78 und Schleswig-Holstein mit 86.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Sonntag bei 0,83 (Samstag: 0,89). Dieser R-Wert bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 83 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
27. Dezember, 16.30 Uhr: Weitere 1325 Corona-Infektionen in Hessen gemeldet
In Hessen sind binnen 24 Stunden weitere 1325 Corona-Infektionen gemeldet worden. Insgesamt liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle bei nunmehr 131 434, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts von Sonntag hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 61 auf 2484. Damit kommt Hessen landesweit in den vergangenen sieben Tagen auf 161,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Während der Feiertage und zum Jahreswechsel sei bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass weniger getestet und weniger Ergebnisse gemeldet würden, erklärte das RKI.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden zuletzt in Hessen 489 Corona-Patienten in Krankenhäusern auf Intensivstationen behandelt (Stand: Sonntag 12.15 Uhr). Das entsprach 28 Prozent aller belegten Intensivbetten. 263 Covid-19-Patienten wurden beatmet. Hessenweit waren - auch mit Patienten mit anderen Krankheiten - 1726 von 2048 Intensivbetten belegt.
27. Dezember, 14.29 Uhr: Erste Corona-Impfung im Kreis Groß-Gerau
Im Altenpflegeheim An der Fasanerie in Groß-Gerau ist am Sonntagmorgen die erste Person im Kreis gegen das Coronavirus geimpft worden. Mehr dazu hier.
27. Dezember, 14.17 Uhr: 439 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz gemeldet
In Rheinland-Pfalz sind innerhalb von 24 Stunden 439 weitere Corona-Infektionen gemeldet worden. Die Zahl der bestätigten Infizierten in der Pandemie stieg auf nunmehr 69 172, wie das Sozialministerium am Sonntag (Stand 11.40 Uhr) mitteilte. Aktuell infiziert sind demnach 19.076 Menschen. Die Zahl der im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben Menschen stieg um 15 auf insgesamt 1272.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden in Rheinland-Pfalz zuletzt 247 Corona-Patienten auf Intensivstationen behandelt, 105 von ihnen wurden beatmet (Stand: Samstag 12.15 Uhr). Von insgesamt 1198 belegten Intensivbetten waren 877 belegt - auch von Patienten mit anderen Krankheiten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, wurde am Sonntag landesweit mit 122,7 angegeben. Wegen der Feiertage kann es allerdings sein, dass nicht alle Fälle weitergemeldet worden sind.
27. Dezember, 13.31 Uhr: Corona-Impfstart im Kreis Bergstraße in Lorsch
Ein mobiles Impfteam hat die groß angelegte Kampagne im Lorscher Johanniter-Haus begonnen. Mehr dazu hier.
27. Dezember, 13.12 Uhr: Mainz: Erste Impfungen im städtischen Altenheim
Zum Start am 27. Dezember ließen sich im städtischen Altenheim in Mainz 153 Bewohner und 108 Mitarbeiter gegen das Coronavirus impfen. Mehr dazu hier.
27. Dezember, 12.10 Uhr: 91-Jährige als erste in Rheinland-Pfalz gegen Corona geimpft
Als einer der ersten Menschen in Rheinland-Pfalz ist am Sonntagmorgen in einem Koblenzer Senioren- und Pflegeheim eine 91 Jahre alte Bewohnerin geimpft worden. Mehr dazu hier.
27. Dezember, 10.53 Uhr: Corona-Impfungen in Hessen haben begonnen
Eine Frankfurter Intensiv-Krankenschwester ist am Sonntag als einer der ersten Menschen in Hessen gegen das Coronavirus geimpft worden. Mehr dazu hier.
26. Dezember, 19.05 Uhr: Corona-Impfaktion in Deutschland früher gestartet als geplant
In Deutschland sind bereits die ersten Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Eine 101-jährige Bewohnerin eines Seniorenzentrums erhielt eine der ersten Injektionen. Mehr dazu hier.
26. Dezember, 15.10 Uhr: Die aktuellen Corona-Zahlen aus Rheinland-Pfalz und Hessen
Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 68.733 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle. Es werden zudem 1.257 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet und 47.720 genesene Fälle. Damit sind 19.756 Menschen im Land aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
In Hessen sind binnen 24 Stunden weitere 903 Corona-Infektionen gemeldet worden. Insgesamt liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle bei nunmehr 130.109, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts in Berlin (Stand 26. Dezember 0.00 Uhr) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle im Land stieg um 27 auf 2423. Damit kommt Hessen landesweit in den vergangenen sieben Tagen auf 169 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Während der Feiertage und zum Jahreswechsel sei bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass weniger getestet und weniger Ergebnisse gemeldet würden, erklärte das RKI.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden zuletzt in Hessen 495 Corona-Patienten in Krankenhäusern auf Intensivstationen behandelt. Das entsprach 29 Prozent aller belegten Intensivbetten. 257 Covid-19-Patienten wurden beatmet. Hessenweit waren - auch mit Patienten mit anderen Krankheiten - 1704 von 2047 Intensivbetten belegt.
26. Dezember, 14.10 Uhr: Rheinland-Pfalz startet Sonntag mit Corona-Impfungen
In Rheinland-Pfalz starten am Sonntag in Koblenz die ersten Corona-Impfungen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Mainz werden mobile Impfteams zunächst in ausgewählten Alten- und Pflegeheimen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Personal impfen.
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Die Menge an Impfstoff gegen Covid-19 sei zunächst begrenzt, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) vor dem Impfstart. Deshalb würden zuerst Menschen geimpft, die ein besonders hohes Risiko für schwere oder tödliche Verläufe haben, sowie das Personal, das engen Kontakt mit diesen Menschen habe. In Rheinland-Pfalz stehen den Angaben zufolge zunächst 9.750 Impfdosen zur Verfügung. Am 28. und 30. Dezember gebe es Nachlieferungen von rund 25.000 und 34.000 Impfdosen. Für den Januar habe Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wöchentliche Lieferungen von je rund 34.000 Impfdosen für Rheinland-Pfalz angekündigt.
Zunächst versorgt würden die Kreise Bad Kreuznach, Germersheim, Kusel, Neuwied, der Rhein-Pfalz-Kreis und der Kreis Vulkaneifel sowie die kreisfreien Städte Frankenthal, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Speyer.
26. Dezember, 11.25 Uhr: Corona-Impfstoff wird in die Bundesländer geliefert
Einen Tag vor Beginn der Corona-Impfungen in Deutschland sind am Samstagmorgen die ersten Impfstoffdosen in einzelnen Bundesländern eingetroffen. Auch in Hessen sind die ersten Impfstoffdosen angekommen. Die Hälfte der knapp 10.000 Dosen werde zunächst in einem Kühl- und Verteilzentrum für den Weitertransport in die 28 Impfzentren im Land vorbereitet, teilte ein Sprecher des Innenministeriums am Samstag in Wiesbaden mit. Anschließend würden sie landesweit verteilt, was voraussichtlich den ganzen Tag in Anspruch nehmen werde. Neben den Impfzentren sollen auch die sieben Schwerpunktkliniken im Land Impfstoffe für ihr Personal erhalten.
Am Sonntag beginnt die große Impfaktion gegen das Coronavirus. Zuerst werden Mitarbeiter auf den Covid-19-Intensivstationen der Krankenhäuser und Bewohner und Mitarbeiter von Alten- und Pflegeheimen geimpft. Letztere werden dafür von mobilen Teams der Impfzentren besucht.
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Die anderen knapp 5000 Dosen sollen zunächst in dem Kühlzentrum zwischengelagert werden, um die Zweitimpfung in rund drei Wochen sicherstellen zu können. Der Bund lässt an diesem Samstag mehrere zehntausend Dosen der Firma Biontech an bundesweit 27 Standorte liefern.
Impfangebot für alle Bürger ab Mitte 2021
Einen Tag vor dem Beginn der ersten Corona-Impfungen in Deutschland hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ein Impfangebot für alle Bürgerinnen und Bürger ab Mitte 2021 in Aussicht gestellt. Es könnten nicht alle sofort geimpft werden, sagte Spahn am Samstag bei einer Pressekonferenz in Berlin. Er sei aber zuversichtlich, dass mit der Zulassung weiterer Impfstoffe ab Mitte des kommenden Jahres mit dem Impfen in der Fläche begonnen werden könne. Die Impfung bleibe ein Angebot, kostenlos und freiwillig, betonte Spahn.
25. Dezember, 16.30 Uhr: Inzidenzwert in Mainz und im Kreis Mainz-Bingen rückläufig
Seit Mittwoch geht der Inzidenzwert der Coronainfizierten in Mainz und im Kreis Mainz-Bingen zurück. Lag der Wert pro 100.000 Einwohner in den letzen sieben Tagen am Mittwoch noch bei 149,9 in der Stadt und bei 141,3 im Landkreis, so meldet das Landesgesundheitsministerium am Freitag im Kreis noch einen Wert von 129,5 und in der Stadt 131,6. Vor Weihnachten betrug die Gesamtzahl der Infizierten im Kreis bei 3410; am ersten Weihnachtstag bei 3493. In der Stadt lag die Gesamtzahl der seit der Pandemie Infizierten am Mittwoch bei 5178, am Freitag lag diese Zahl bei 5247. Insgesamt sind in Stadt und Kreis seit dem 23. Dezember somit 152 neue Fälle hinzugekommen.
Im Kreis sind zwei weitere Personen am Virus gestorben, in der Stadt Mainz gibt es seit Mittwoch einen weiteren Todesfall zu beklagen.
25. Dezember, 14.30 Uhr: Mehr als 500 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
In Rheinland-Pfalz sind binnen 24 Stunden 567 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Damit kletterte die Zahl der bestätigten Infizierten in der Pandemie auf nunmehr 68.088, wie das Sozialministerium am Freitag (Stand 11.10 Uhr) mitteilte. Aktuell infiziert sind 20 177 Menschen, 283 weniger als am Vortag. Die Zahl der mit Covid-19 gestorben Menschen stieg um 16 auf nun insgesamt 1229.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden in Rheinland-Pfalz zuletzt 236 Corona-Patienten auf Intensivstationen in Krankenhäusern behandelt, 98 von ihnen wurden beatmet (Stand: Freitag 12.15 Uhr).
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Freitag landesweit bei 136 (Vortag: 152,3).
25. Dezember, 11.30 Uhr: 2992 neue Corona-Infektionen in Hessen
Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen hat sich in Hessen binnen 24 Stunden um 2992 erhöht. Insgesamt liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle bei nunmehr 129.206, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts in Berlin (Stand 25. Dezember 0 Uhr) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle im Land stieg um 65 auf 2396. Damit kommt Hessen landesweit in den vergangenen sieben Tagen auf 194 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden zuletzt in Hessen 468 Corona-Patienten in Krankenhäusern auf Intensivstationen behandelt (Stand: Donnerstag 12.15 Uhr). Das entsprach 27 Prozent aller belegten Intensivbetten. 251 Covid-19-Patienten wurden beatmet. Hessenweit waren insgesamt von 2035 Intensivbetten 1704 belegt.
25. Dezember, 9.30 Uhr: 25.533 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden verzeichnet
Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 25.533 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Außerdem wurden 412 Todesfälle verzeichnet, wie das RKI am Freitagmorgen bekanntgab. Die Zahlen sind jedoch nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar. Das RKI rechnete während der Feiertage mit einer geringeren Zahl an Tests und mit weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern. Am vergangenen Freitag war mit 33.777 Infektionen ein Höchststand verzeichnet worden, darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten. Außerdem wurden damals 813 Todesfälle gemeldet. Der Höchststand von 952 Todesfällen war am vergangenen Mittwoch (16.12.) erreicht worden.
Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Freitag bei 188,8. Am Dienstag war mit 197,6 ein Höchststand erreicht worden. Den mit Abstand höchsten Wert erreicht Sachsen: Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 441,3, also mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Es folgt Thüringen mit einem Wert von 320,6. Der niedrigste Wert wird in Mecklenburg-Vorpommern mit 87,1 verzeichnet.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.612.648 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 25.12., 0 Uhr). Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Freitag auf 29.182. Rund 1.206.200 gelten nach Schätzungen inzwischen als genesen.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Donnerstag bei 0,97 (Vortag: 0,92). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 97 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
24. Dezember, 15.20 Uhr: Neuer Höchstwert an Corona-Neuinfektionen und 802 Todesfälle
Die Botschaft "Der Impfstoff kommt" ist kein Grund, sorglos zu werden: Die registrierten Neuinfektionen haben einen Höchststand erreicht. In Deutschlands Kliniken liegen zu Weihnachten rund 2800 Corona-Patienten im künstlichen Koma an Beatmungsgeräten. Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 32.195 neue Infektionen binnen 24 Stunden übermittelt, wie das RKI am Donnerstag bekanntgab. Damit haben die aktuell gemeldeten Neuinfektionen wieder einen Höchstwert erreicht. Am vergangen Freitag hatte das RKI zwar 33.777 Infektionen bekannt gegeben, darin waren aber rund 3500 Nachmeldungen aus Baden-Württemberg enthalten.
Welchen Erfolg gewisse Maßnahmen gegen Corona haben, zeigt sich aufgrund des Meldeverzugs in der Regel erst nach rund zwei Wochen. Der aktuelle Lockdown in Deutschland gilt seit Mittwoch der vergangenen Woche.
Die Zahl der Todesfälle innerhalb eines Tages bleibt hoch: 802 Menschen starben an oder mit Corona. Am vergangenen Donnerstag (17.12.) übermittelten die Gesundheitsämter 698 Todesfälle. Der bisherige Höchststand von 962 Todesfällen war am Mittwoch erreicht worden.
Auf den Intensivstationen steigt die Zahl der Patienten unvermindert. Nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Donnerstag (Stand 12.15 Uhr) wurden 5354 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt - das sind 111 mehr als am Vortag. 2832 der Patienten wurden an Weihnachten invasiv beatmet. Dabei ist es in der Regel nötig, sie ins künstliche Koma zu versetzen.
Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Donnerstag bei 196,2 und liegt damit am vierten Tag hintereinander über 190. Am Dienstag war mit 197,6 ein Höchststand erreicht. Den mit Abstand höchsten Wert hat aktuell Sachsen: Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 425,7, also mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Es folgt Thüringen mit einem Wert von 327,9. Der niedrigste Wert wird in Mecklenburg-Vorpommern mit 95,6 verzeichnet.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.587.115 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 24.12., 00.00 Uhr). Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Donnerstag auf 28 770. Rund 1 184 400 gelten nach Schätzungen inzwischen als genesen.
Beim R-Wert sah das RKI in seinem Lagebericht von Mittwochabend eine "zuletzt leicht sinkende Tendenz". Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag bei 0,92 (Vortag: 0,95). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 92 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
24. Dezember, 12.49 Uhr: Aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus in Rheinland-Pfalz
Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 67.521 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle. Es werden 1.213 Todesfälle im Zudsammenhang mit Corona gezählt und 45.848 genesene Fälle. 20.460 Menschen im Land sind demnach aktuell mit dem Coronavirus infiziert. Der Sieben-Tages-Inzdenzwert in Rheinland-Pfalz liegt derzeit bei 153.
23. Dezember, 6 Uhr: Höchstwert: 962 Corona-Todesfälle binnen 24 Stunden gemeldet
Die Zahl der gemeldeten Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus hat einen neuen Höchststand erreicht. Binnen eines Tages übermittelten die deutschen Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 962 neue Todesfälle, wie aus den RKI-Zahlen vom Mittwochmorgen hervorgeht. Außerdem wurden 24.740 Neuinfektionen gemeldet. Vergangenen Mittwoch (16.12.) waren 27.728 Neuinfektionen und der bisherige Höchststand von 952 Todesfällen verzeichnet worden. Den Höchstwert mit 33.777 gemeldeten Infektionen hatte es am Freitag gegeben, darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten.
Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) sank bis Mittwoch leicht auf 195,1. Tags zuvor war mit 197,6 ein Höchststand erreicht worden. Den mit Abstand höchsten Wert erreicht Sachsen: Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 414,1, also mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Es folgt Thüringen mit einem Wert von 319,6. Der niedrigste Wert wird in Mecklenburg-Vorpommern mit 96,3 verzeichnet.
Die Zahl der Todesfälle war in der Tendenz zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet worden war. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Mittwoch auf 27 968.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1 554 920 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 23.12., 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 1 160 100 Menschen inzwischen genesen.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Dienstagabend bei 0,95 (Vortag: 0,98). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 95 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
22. Dezember, 20 Uhr: Aktuelle Corona-Zahlen aus Mittelhessen
21 neue Corona-Fälle hat das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf am Dienstag, 22. Dezember registriert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion hat sich um drei auf 97 erhöht. Die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 181,7.
Die Kreisverwaltung teilt mit, dass im Landkreis Limburg-Weilburg mit Stand Dienstag 839 Personen aktiv mit dem Coronavirus infiziert sind. Die Inzidenz beträgt 347,6. 64 Personen sind gestorben, das sind sieben mehr als am Vortag (57).
Das Kreis-Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut aktuell 761 Menschen, die positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden. Das sind 48 Fälle weniger als am Montag. Die Inzidenz liegt hier bei 182,29.
Im Kreis Gießen ist eine weitere Person an einer Corona-Infektion gestorben, sodass die Gesamtzahl der Todesfälle auf 70 gestiegen ist. Im Landkreis gibt es 2336 aktive Corona-Fälle (2286). Mehr dazu hier.
22. Dezember, 19 Uhr: Lahn-Dill-Kreis hat anfangs 2000 Dosen Corona-Impfstoff zur Verfügung
Das Impfzentrum ist betriebsbereit, doch es fehlt ausreichend Impfstoff. Die ersten Dosen erhält der Lahn-Dill-Kreis am 26. Dezember für mobile Impfteams in Heimen. Mehr dazu hier.
22. Dezember, 17.10 Uhr: Corona-Impfstart in Darmstadt-Dieburg mit 110 Menschen
Am Sonntag beginnen Teams in zwei Altenwohnheimen damit, den Wirkstoff zu verabreichen. Schlechte Nachrichten gibt es hingegen für die Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt. Mehr dazu hier.
22. Dezember, 17.05 Uhr: 16 neue Corona-Fälle, Inzidenz bei 139 in Darmstadt
In Darmstadt gab es am Dienstag (Stand: 12 Uhr) nach Angaben des Gesundheitsamts 16 neue, laborbestätigte Corona-Fälle. Die Zahl der Infektionen seit Beginn der Pandemie erhöhte sich damit auf 2738. Davon gelten 2273 Erkrankte als bereits wieder geheilt. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank von 145,1 auf 139,5. Der Wert gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen an.
22. Dezember, 16.06 Uhr: Rheinland-Pfalz: 70.000 Corona-Impfdosen in der ersten Woche
Los gehen die Impfungen in Senioren- und Pflegeheimen mit mobilen Teams. In der ersten Januarhälfte beginnt dann das Spritzen in den Impfzentren. So ist die Planung.Mehr dazu hier
22. Dezember, 16.05 Uhr: Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg sinkt auf 204
Wieder gibt es weitere Todesfälle im Kreis Darmstadt-Dieburg. Mehr dazu hier.
22. Dezember, 16 Uhr: Mehr als 800 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist am Dienstag um 835 auf 65.450 gestiegen. Gleichzeitig starben 47 weitere Menschen an oder mit Covid-19, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Aktuell sind 19.597 Menschen im Land mit dem Coronavirus infiziert - so viele wie nie zur gleichen Zeit seit Beginn der Pandemie.
Innerhalb eines Tages mussten in Rheinland-Pfalz 55 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus gebracht werden. Damit werden zurzeit 1088 Covid-Patienten im Krankenhaus behandelt, unter ihnen 214 auf einer Intensivstation und 170 mit Beatmung. Insgesamt werden mehr als 1600 Intensivbetten in den Kliniken des Landes vorgehalten.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Dienstag in ganz Rheinland-Pfalz bei 164,3 und damit wieder leicht unter dem Wert der Vorwoche (165,6). Die höchste Inzidenz gibt es in Speyer mit 403,5. Danach folgen Ludwigshafen (350,1), die Stadt Frankenthal (305,6) und der Rhein-Pfalz-Kreis (304,0). Am niedrigsten ist die Inzidenz in der pfälzischen Stadt Zweibrücken mit 55,6.
22. Dezember, 15.35: 676 neue Corona-Infektionen in Hessen
Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen ist in Hessen innerhalb eines Tages um 676 Fälle gestiegen. Damit haben sich seit dem Beginn der Pandemie 122.638 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Dienstag (Stand 0 Uhr) hervorgeht. 53 Menschen starben an oder mit Covid-19, so dass sich die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus auf insgesamt 2200 erhöhte. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage - lag bei 199,5.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den RKI-Zahlen abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden.
Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden in Hessen 468 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand: Dienstag 12.15 Uhr). Das entsprach 27 Prozent aller belegten Intensivbetten. 246 Covid-19-Patienten wurden beatmet.
22. Dezember, 13.30 Uhr: RKI mahnt zu Kontaktvermeidung an Weihnachten
Angesichts weiter hoher Corona-Infektionszahlen mahnt das Robert Koch-Institut (RKI) eindringlich dazu, über Weihnachten Kontakte zu vermeiden. "Reisen Sie nicht", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Dienstag in Berlin. Alle Bürger sollten die Festtage nur im kleinsten Kreis verbringen, Treffen möglichst auf dieselben Teilnehmer beschränken und dies möglichst draußen machen. Mit den nun verschärften Alltagsbeschränkungen seien die Infektionszahlen schneller herunterzubringen, wenn alle achtsam seien. Es stünden schwere Wochen bevor. "Wir sollten sie nicht noch schwerer machen." Derzeit verschlechtere sich die Situation weiter, erläuterte Wieler.
Das Virus komme in der gesamten Bevölkerung in allen Altersgruppen und überall in Deutschland vor. «Wir befürchten, dass sich über die Feiertage das Infektionsgeschehen noch weiter anspannen könnte.» Mit Blick auf eine in Großbritannien aufgetretene neue Variante des Coronavirus sagte Wieler, deren Bedeutung für das Infektionsgeschehen sei noch nicht endgültig einzuschätzen. Dies werde genau beobachtet, es seien noch viele Fragen offen. Generell sei klar: Je mehr sich ein Virus verbreite, desto mehr Gelegenheit habe es, sich zu verändern.
22. Dezember, 6 Uhr: 19.528 neue Fälle und 731 Tote: Corona-Zahlen weiter auf hohem Niveau
Die Zahl der Todesfälle und der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt auf hohem Niveau. Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 19.528 neue Fälle und 731 Todesfälle binnen eines Tages übermittelt, wie das RKI am Dienstag bekanntgab. Am Dienstag der Vorwoche waren 14.432 Neuinfektionen und 500 Todesfälle gemeldet worden - allerdings fehlten damals Daten aus Sachsen, die später nachgemeldet wurden. Den Höchstwert mit 33.777 gemeldeten Infektionen hatte es am Freitag gegeben, darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten. Der bisherige Höchststand bei den Todesfällen war am vergangenen Mittwoch mit 952 erreicht worden.
Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) gab das RKI am Dienstag mit 197,6 an. Das ist der höchste Stand seit Beginn der Pandemie. Den mit Abstand höchsten Wert erreicht Sachsen: Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 426,8, also mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Es folgen Thüringen mit einem Wert von 299,4 und Bayern mit 215,9. Der niedrigste Wert wird in Schleswig-Holstein mit 93,6 verzeichnet.
Die Zahl der Todesfälle war in der Tendenz zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet worden war. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Dienstag auf 27.006.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.530.180 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 22.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 1.136.700 Menschen inzwischen genesen.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Montagabend bei 0,98 (Vortag: 1,04). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 98 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
Die Zahl der Todesfälle war in der Tendenz zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet worden war. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Dienstag auf 27.006.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.530.180 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 22.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 1.136.700 Menschen inzwischen genesen.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Montagabend bei 0,98 (Vortag: 1,04). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 98 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
21. Dezember, 20.30 Uhr: Mittelhessische Landkreise melden mehre Corona-Todesfälle
Vier weitere Bürger im Kreis Gießen sind an oder im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Die Zahl lag am Montag bei 69. Aktuell gibt es hier 2286 aktive Corona-Fälle.
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion hat sich im Kreis Marburg-Biedenkopf um eine Person auf 94 erhöht. Die Gesamtzahl der seit März bestätigten Corona-Infektionen liegt laut Informationen der Kreisverwaltung aktuell bei 4702.
Auch im Lahn-Dill-Kreis meldete das Gesunheitsamt am Montag drei weitere Corona-Todesfälle. Hier werden derzeit 809 aktive Fälle betreut. Die Inzidenz ist auf 187,42 gestiegen. Mehr dazu hier.
21. Dezember, 20.15 Uhr: Ärzte in Limburg-Weilburg appellieren an Bürger - Ausgangssperre verl#ngert
Am Montag ist die Inzidenz in Limburg-Weilburg auf 328,4 gestiegen. Die Leiter der Krankenhäuser appellieren an die Bürger, sich strikt an die Kontaktbeschränkungen zu halten. Die bereits bestehende, nächtliche Ausgangssperre wurde verlängert. Mehr dazu hier [plus-Inhalt].
21. Dezember, 20.09 Uhr: Fünf weitere Corona-Tote im Kreis Bergstraße
Die Inzidenz liegt weiter über 200, weshalb ab Montag eine abendliche Ausgangssperre im Landkreis gilt. Die Zahl der Neuinfektionen ist mit 17 dagegen vergleichsweise niedrig. Mehr dazu HIER
21. Dezember, 19.55 Uhr: Corona-Inzidenz im Kreis Groß-Gerau weiterhin unter 200
Seit Sonntag gilt die Ausgangssperre nicht mehr. Der Trend der vergangenen Tage zeigt jedoch leicht nach oben. Schon bald könnte die 200er-Marke wieder erreicht werden. Mehr dazu HIER
21. Dezember, 18.10 Uhr: Weiterer Todesfall in Worms
Das Gesundheitsamt hat für Worms am Montag über einen neuen Todesfall in Verbindung mit einer Corona-Infektion informiert. Eine Person im Alter zwischen 80 und 90 Jahre ist gestorben. Seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr starben damit 13 Personen aus Worms, die nachweislich mit dem Coronavirus infiziert waren. Bei 26 Wormsern ist derzeit der Verlauf von Covid-19 so schwer, dass sie in einem Krankenhaus behandelt werden müssen (Freitag: 22).
Montags meldet das Gesundheitsamt in aller Regel deutlich mehr Corona-Fälle als an den anderen Wochentagen, da dann alle Neuinfektionen des gesamten Wochenendes zusammengerechnet werden. Aber die Zahl, die die Behörde am Montag nennt, ist im Vergleich zu anderen Montagen höher: Zwischen Freitagmittag, 14 Uhr, und Montagmittag, 14 Uhr, erfasste das Gesundheitsamt 79 bestätigte Neuinfektionen für Worms. Vor einer Woche waren es 66, in der Woche zuvor noch 54. Laut der Behörde waren Ergebnisse von Corona-Tests bei Bewohnern des Alten- und Pflegeheims Amandusstift von Pro Seniore in Weinsheim und des Awo-Seniorenzentrums Remeyerhof positiv. Das Gesundheitsamt machte aber zunächst keine Angaben zur Anzahl der Neuansteckungen in diesen Einrichtungen. Der Inzidenzwert für Worms liegt bei 149,4 und ist damit über das Wochenende gestiegen (Freitag: 130,3). Vor einer Woche war die Sieben-Tage-Inzidenz mit 176,9 aber noch deutlich höher.
21. Dezember, 18.02 Uhr: Inzidenz im Kreis Darmstadt-Dieburg weiter bei 206
Mit 38 bestätigten Fällen lag die Zahl der Neuinfektionen am Montag zwar weit unter dem Wert vom Sonntag (118). Doch die Inzidenz, die Fallzahl pro 100.000 Einwohner der vergangenen sieben Tage, bleibt bei 206, wie das Gesundheitsamt meldete. Seit Freitag liegt dieser Wert bei oder über 200, womit in Darmstadt-Dieburg die schwarze Eskalationsstufe des Landes Hessen greift. Das bedeutet eine Ausgangssperre von 21 Uhr abends bis 5 Uhr morgens. Nur wer einen triftigen Grund nachweisen kann, darf in dieser Zeit die Wohnung verlassen. Seit Beginn der Pandemie haben sich insgesamt 5002 Darmstadt-Dieburger nachweislich mit dem Corona-Virus angesteckt. Am Montag kam ein weiterer Todesfall hinzu, womit diese Zahl nun bei 76 liegt.
Derzeit werden 36 positiv auf Covid-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und sieben Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut.
21. Dezember, 16.15 Uhr: Verstoß gegen die Ausgangssperre kann teuer werden
Ordnungsämter und Polizei kündigen im Kreis Darmstadt-Dieburg Kontrollen an. Beim ersten Mal werden 200 Euro fällig, danach wird verdoppelt. Mehr dazu HIER
21. Dezember, 16.10 Uhr: Mehr als 1000 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben zum Wochenbeginn 1054 neue Corona-Infektionen registriert. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 64 615 (Stand 14.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt am Montag mitteilte. Aktuell sind demnach 19 519 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Dies ist die höchste Zahl gleichzeitig infizierter Menschen seit Beginn der Pandemie vor zehn Monaten. Die Zahl der Patienten, die mit oder an Covid-19 starben, stieg innerhalb von 24 Stunden um 28 auf 1090.
Innerhalb eines Tages mussten in Rheinland-Pfalz 53 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus gebracht werden. Von 207 Covid-19-Patienten, die aktuell auf Intensivstationen behandelt werden, müssen 101 Patienten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom Montag hervorgeht.
Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Freitag in ganz Rheinland-Pfalz bei 170,4 und damit etwas über dem Wert der Vorwoche (166,0). Die höchsten Werte gibt es in Speyer mit 415,3. Danach folgen Ludwigshafen (352,4), der Rhein-Pfalz-Kreis (315,0) und die Stadt Frankenthal (285,1). Am niedrigsten ist die Inzidenz in der pfälzischen Stadt Zweibrücken mit 73,1.
21. Dezember, 9.45 Uhr: Mehr als 1200 neue Corona-Infektionen in Hessen
In Hessen ist die Zahl der nachgewiesenen Coronainfektionen binnen eines Tages um 1246 Fälle gestiegen. Seit Beginn der Pandemie sind damit 121 962 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert worden, wie aus den Zahlen des Berliner Robert-Koch-Instituts vom Montag (Stand 0.00 Uhr) hervorgeht. Insgesamt 2147 Menschen starben an oder mit Covid-19. Damit gab es seit Sonntag 28 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - lag bei 209.
21. Dezember, 6.04 Uhr: 16.643 Fälle: Corona-Neuinfektionen auf Vorwochenniveau
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt auf hohem Niveau, auch wenn die deutschen Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) zum Wochenstart wieder vergleichsweise wenig neue Corona-Infektionen gemeldet haben. Innerhalb eines Tages wurden 16.643 neue Fälle übermittelt, wie das RKI am Montagmorgen bekanntgab. Am vergangenen Montag hatte die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen bei 16.362 etwas darunter gelegen. Allerdings sind die Zahlen zu Wochenbeginn meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Den Höchstwert mit 33.777 gemeldeten Infektionen hatte es am Freitag gegeben - darin waren jedoch rund 3500 nachgemeldete Fälle vom Vortag enthalten.
Die deutschen Gesundheitsämter meldeten zudem 226 neue Todesfälle binnen 24 Stunden. Vor genau einer Woche hatte dieser Wert bei 188 gelegen. Der bisherige Höchstwert von 952 Toten war am Mittwoch erreicht worden. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 26 275.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.510.652 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 21.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 1.115.400 Menschen inzwischen genesen.
Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (7-Tage-Inzidenz) gab das RKI am Montag mit 197,1 an. Das ist der höchste Stand seit Beginn der Pandemie.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntagabend bei 1,04 (Vortag: 1,06). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 104 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
20. Dezember, 16.44 Uhr: Kreis Groß-Gerau: Nächtliche Ausgangssperre wird aufgehoben
Der Kreis Groß-Gerau blieb am Sonntag den fünften Tag in Folge unter der Inzidenz-Marke von 200. Das hat Auswirkungen auf die bisherige nächtliche Ausgangssperre.
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20. Dezember, 16.27 Uhr: Inzidenzwert in Worms und im Kreis Alzey-Worms steigt an
Während der Inzidenzwert für Worms von Freitag auf Samstag noch fiel, stieg er am Sonntag erneut an. Doch es gibt auch eine erfreuliche Nachricht.
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20. Dezember, 16.15 Uhr: Zwei weitere Corona-Todesfälle in Mainz und im Kreis
Über das Wochenende hinweg gab es in Mainz und im Kreis Mainz-Bingen 143 Corona-Neuinfektionen. Gute Kunde gibt es indes bezüglich der Sieben-Tage-Inzidenz.
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20. Dezember, 14.07 Uhr: Nächtliche Ausgangssperre im Kreis Bergstraße ab Montag
Wegen hoher Corona-Infektionszahlen erlässt der Kreis Bergstraße ab Montag, 21. Dezember, eine nächtliche Ausgangsbeschränkung für die Zeit zwischen 21 und 5 Uhr. Die Regelung gelte vorerst bis zum 18. Januar 2021, teilte die Verwaltung am Sonntag mit. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum sei nur bei "gewichtigen Gründen" erlaubt - etwa Beruf. Abweichend beginne die Beschränkung am 24. Dezember um Mitternacht und am 25. und 26. Dezember um 22 Uhr. "Um unser Gesundheitssystem nicht zu überfordern, sollten diese Regeln unbedingt eingehalten werden", sagte Landrat Christian Engelhardt (CDU) einer Mitteilung zufolge.
20. Dezember, 11 Uhr: 36 weitere Corona-Tote in Hessen
In Hessen sind weitere 36 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Damit stieg landesweit die Zahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 2121, wie aus den Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag hervorgeht (Stand 0 Uhr). Im Vergleich zum Vortag infizierten sich weitere 2019 Menschen nachweislich mit dem Virus. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - lag bei 201,0.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den RKI-Zahlen abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden.
Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden in Hessen 431 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand: Samstag, 12.15 Uhr). Das entsprach rund 25 Prozent aller belegten Intensivbetten. Mehr als die Hälfte der Covid-19-Patienten wurden beatmet.
20. Dezember, 7 Uhr: 22.771 neue Corona-Infektionen in Deutschland gemeldet
Binnen eines Tages haben die Gesundheitsämter in Deutschland dem Robert Koch-Institut (RKI) 22.771 Neuinfektionen übermittelt. Das geht aus RKI-Angaben von Sonntagmorgen hervor. Den Höchstwert mit 33.777 gemeldeten Infektionen hatte es am Freitag gegeben, allerdings waren darin rund 3500 nachgemeldete Fälle vom Vortag enthalten. Am Sonntag vergangener Woche hatte die Zahl bei 20.200 gelegen. Die Gesundheitsämter meldeten binnen eines Tages zudem 409 neue Todesfälle.
Der bisherige Höchstwert von 952 Toten war am Mittwoch erreicht worden. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 26.049.
Insgesamt zählt das Robert Koch-Institut seit Beginn der Pandemie 1.494.009 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 20.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 1.097.400 Menschen inzwischen genesen. Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (7-Tage-Inzidenz) gab das RKI am Sonntag mit 192,2 an. Das ist der höchste Stand seit Beginn der Pandemie.
Insgesamt zählt das Robert Koch-Institut seit Beginn der Pandemie 1.494.009 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 20.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 1.097.400 Menschen inzwischen genesen. Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (7-Tage-Inzidenz) gab das RKI am Sonntag mit 192,2 an. Das ist der höchste Stand seit Beginn der Pandemie.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Samstagabend bei 1,06 (Vortag: 1,05). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 106 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
19. Dezember, 15.14 Uhr: 81 weitere Corona-Tote in Hessen
In Hessen sind weitere 81 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Damit stieg landesweit die Zahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 2085, wie aus den Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstag hervorgeht (Stand 00.00 Uhr). Im Vergleich zum Vortag infizierten sich weitere 3220 Menschen nachweislich mit dem Virus. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - lag zuletzt bei 195,8. Den höchsten Wert hatte der Odenwaldkreis mit 340,2. Es folgten der Main-Kinzig-Kreis (304,8) und der Vogelsbergkreis (291,5). Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den RKI-Zahlen abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden. Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden in Hessen 431 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand: Samstag, 12.15 Uhr). Das entsprach rund 25 Prozent aller belegten Intensivbetten. Mehr als die Hälfte der Covid-19-Patienten wurden beatmet.
19. Dezember, 13.15 Uhr: 617 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Mit oder an dem Coronavirus sind in Rheinland-Pfalz innerhalb eines Tages erneut 15 Menschen gestorben. Die Zahl aller im Zusammenhang mit dem Virus gestorbenen Menschen stieg damit am Samstag auf 1056, wie das Gesundheitsministerium in Mainz am Samstag mitteilte. Die Zahl der Infizierten kletterte um 617 auf 62.595.
Am Vortag waren es noch gut doppelt so viele Neuinfektionen gewesen (1240) sowie fast drei mal so viele Tote (41). Allerdings melden am Wochenende auch nicht alle Gesundheitsämter ihre Zahlen.
Zurzeit sind 19.138 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert - 208 weniger als beim Höchststand am Freitag. Bei 42.401 Menschen gilt die Erkrankung als überstanden.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Samstag in ganz Rheinland-Pfalz bei 156,4. Am höchsten war diese Zahl für die aktuelle Infektionsdynamik in Speyer mit 476,7 vor Ludwigshafen (302,5).
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden 210 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand 12.15 Uhr). Das entsprach 23 Prozent der belegten Intensivbetten. 104 Patienten mussten beatmet werden.
19. Dezember, 12.15 Uhr: Corona grassiert im Odenwaldkreis ungebremst weiter
Nach noch einmal 75 Neuansteckungen binnen eines Tages ist die Corona-Inzidenz am Samstag auf 341,3 gestiegen. Gleich mehrere Seniorenheime stehen unter Quarantäne. Mehr dazu hier.
19. Dezember, 7.10 Uhr: 31.300 neue Corona-Infektionen in Deutschland
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 31.300 Neuinfektionen binnen eines Tages übermittelt. Das geht aus RKI-Angaben von Samstagmorgen hervor. Am Freitag hatte es mit 33.777 gemeldeten Infektionen einen Höchstwert gegeben, allerdings waren darin rund 3500 nachgemeldete Fälle vom Vortag enthalten. Am Samstag vergangener Woche hatte die Zahl bei 28.438 gelegen.
Die Gesundheitsämter meldeten zudem 702 neue Todesfälle. Der bisherige Höchstwert von 952 Toten war am Mittwoch erreicht worden. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 25.640.
Insgesamt zählt das Robert Koch-Institut seit Beginn der Pandemie 1.471.238 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Nach Schätzungen sind rund 1.085.500 Menschen inzwischen genesen. Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (7-Tage-Inzidenz) gab das RKI am Samstag mit 189,6 an. Das ist der höchste Stand seit Beginn der Pandemie.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Freitag bei 1,05 (Vortag: 0,97). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 105 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Freitag bei 1,05 (Vortag: 0,97). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 105 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
19. Dezember, 6.50 Uhr: Gelangen Erbgut-Reste in menschliches Erbgut?
Eine mögliche Erklärung für wiederholt positive PCR-Tests auch nach überstandener Corona-Infektion liefert eine Untersuchung von US-Forschern: Der Studie zufolge könnten in sehr seltenen Fällen kleine Schnipsel des Coronavirus-Erbguts in das menschliche Erbgut eingebaut werden. Dies könnte im PCR-Test eine Infektion vortäuschen - obwohl die Viren längst aus dem Körper verschwunden sind, berichten die Wissenschaftler in ihrer Vorabveröffentlichung, die noch nicht von unabhängigen Forschern geprüft wurde. Ganze Viren, die eine neuerliche Erkrankung auslösen oder andere Menschen anstecken, könnten infolge der Erbgut-Übernahme aber nicht gebildet werden, schreiben die Wissenschaftler.
18. Dezember, 16 Uhr: In Rheinland-Pfalz bisher 1041 Menschen mit oder an Corona gestorben
In Rheinland-Pfalz ist die Zahl der Corona-Toten am Freitag auf 1041 gestiegen. Seit dem Vortag starben weitere 41 mit dem Coronavirus infizierte Menschen, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte (Stand: 14.10 Uhr). Die Gesundheitsämter registrierten 1240 neue Corona-Infektionen. Damit stieg die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 61 978. Zurzeit sind 19 346 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Dies ist die bislang höchste Zahl von gleichzeitig infizierten Rheinland-Pfälzern.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen, lag am Freitag in ganz Rheinland-Pfalz bei 163,4 und damit über dem Wert der Vorwoche (153,1). Am höchsten war diese Zahl für die aktuelle Infektionsdynamik in Speyer mit 509,1 vor Ludwigshafen (331,6). Am niedrigsten war die Inzidenz mit 81,6 in der Stadt Zweibrücken.
18. Dezember, 12.32 Uhr: Odenwaldkreis mit höchster Corona-Inzidenz in ganz Hessen
Nach 65 positiven Testergebnissen steigt der Wert auf 318,5. Zu verzeichnen sind drei weitere Todesfälle, im Erbacher Kreiskrankenhaus werden derzeit 40 Covid-Patienten betreut. Mehr dazu hier.
18. Dezember, 12 Uhr: Spahn zu Corona-Impfungen: Geduld ist gefragt
Jens Spahn hat am Freitag den Impfplan von Bund und Ländern vorgestellt. Der Gesundheitsminister erklärt, wer Vorrang hat und wieso sich viele noch gedulden müssen.
Mehr dazu hier.
18. Dezember, 9.10 Uhr: Zahl neuer Corona-Infektionen steigt um 1475 in Hessen
Innerhalb von 24 Stunden sind in Hessen 1475 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet worden. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 115.473 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert. Das geht aus den Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag hervor (Stand 00.00 Uhr). 2004 Todesfälle werden inzwischen hessenweit mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 40 mehr als am Vortag. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - sank von 190 auf 178.
Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden in Hessen 425 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand Freitag, 8.19 Uhr). Das entsprach 22 Prozent der belegten Intensivbetten. 248 Patienten mussten beatmet werden.
18. Dezember, 4 Uhr: Erstmals über 30.000 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet
Erstmals sind in Deutschland mehr als 30.000 neue Infektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines einzigen Tages registriert worden. Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 33.777 Infektionen gemeldet, wie das RKI am Freitagmorgen mitteilte. In der Zahl sind 3500 Nachmeldungen aus Baden-Württemberg enthalten, die am Vortag aus technischen Gründen nicht übermittelt worden waren. Abzüglich der Nachmeldungen wurden somit 30.277 neue Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Die Zahl der Todesfälle erreichte mit 813 den zweithöchsten Wert seit Beginn der Pandemie.
Am vergangenen Freitag (11.12.) war mit 29.875 der bisherige Höchststand an Neuinfektionen erreicht worden. Die Zahl der Todesfälle lag bei 598. Der Höchstwert von 952 Todesfällen war am Mittwoch verzeichnet worden. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Freitag auf 24.938.
Die zur Lagebeurteilung entscheidende Sieben-Tage-Inzidenz - die gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - stieg am Freitag an und erreichte mit 184,8 einen Höchststand. Am Donnerstag hatte der Wert bei 179,2 gelegen.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1 439 938 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 18.12., 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 1.069.400 Menschen inzwischen genesen.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1 439 938 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 18.12., 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 1.069.400 Menschen inzwischen genesen.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Donnerstagabend bei 0,97 (Vortag 0,98). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 97 weitere Menschen anstecken. Das RKI weist jedoch ausdrücklich darauf hin, dass der Wert aufgrund noch ausstehender Datenübermittlungen nur eingeschränkt verwertbar ist. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Erst wenn er für längere Zeit unter 1 liegt, flaut dieses ab.
17. Dezember, 15.45 Uhr: Bisher 1000 Menschen in Rheinland-Pfalz mit oder an Corona gestorben
Die Zahl der Corona-Toten in Rheinland-Pfalz ist am Donnerstag auf 1000 gestiegen. Seit dem Vortag starben weitere 21 mit dem Coronavirus infizierte Menschen, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Die Gesundheitsämter registrierten am Donnerstag 1110 neue Corona-Infektionen. Damit stieg die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 60.738. Zurzeit sind 18.892 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Dies ist die bislang höchste Zahl von gleichzeitig infizierten Rheinland-Pfälzern.
Innerhalb eines Tages mussten in Rheinland-Pfalz 30 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus gebracht werden. Von 179 Covid-19-Patienten, die aktuell auf Intensivstationen behandelt werden, müssen 112 beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom Donnerstag hervorgeht. Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen, lag am Donnerstag in ganz Rheinland-Pfalz bei 164,0 und damit über dem Wert der Vorwoche (143,3). Am höchsten war diese Kennzahl für die aktuelle Infektionsdynamik in Speyer mit 506,3. Danach folgen Ludwigshafen (322,2), der Rhein-Pfalz-Kreis (268,4) und die Stadt Frankenthal (262,5). Am niedrigsten ist die Inzidenz im westpfälzischen Kreis Kusel mit 82,6.
17. Dezember, 8.30 Uhr: Fast 2600 neue Corona-Infektionen in Hessen
Innerhalb von 24 Stunden sind in Hessen 2565 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet worden. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 113.998 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert. Das geht aus den Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag hervor (Stand 0 Uhr). 1964 Todesfälle werden inzwischen hessenweit mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 58 mehr als am Vortag. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - betrug 190.
Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden in Hessen 417 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand Donnerstag, 7.19 Uhr). Das entsprach 24,8 Prozent der belegten Intensivbetten. 249 Patienten mussten beatmet werden.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI.
17. Dezember, 6.20 Uhr: Biontech-Impfstoff auch in Ecuador und Chile zugelassen
Zwei weitere lateinamerikanische Länder haben dem Corona-Impfstoff des Mainzer Biontech-Unternehmens eine Zulassung erteilt. Mehr dazu hier.
17. Dezember, 6 Uhr: 698 neue Todesfälle und 26.923 Neuinfektionen in Deutschland
Die Zahl der binnen eines Tages gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus bleibt auf hohem Niveau. Die deutschen Gesundheitsämter übermittelten dem Robert Koch-Institut (RKI) 698 neue Todesfälle, wie aus den RKI-Zahlen vom Donnerstagmorgen hervorgeht. Das ist der zweithöchste Wert seit Beginn der Pandemie.
Außerdem wurden 26.923 Neuinfektionen verzeichnet. Das sind mehr als am vergangenen Donnerstag (10.12.). Damals waren 23.679 Neuinfektionen gemeldet worden. Die Zahl der Todesfälle lag bei 440. Der Höchstwert von 952 Todesfällen war am Mittwoch verzeichnet worden. Die Zahl der Neuinfektionen hatte am Freitag den Höchststand von 29.875 gemeldeten Fällen erreicht.
In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Donnerstag auf 24.125.
Die zur Lagebeurteilung entscheidende Sieben-Tage-Inzidenz - die gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - sank bis Donnerstag leicht auf 179,2. Am Mittwoch hatte der Wert mit 179,8 einen Höchststand erreicht.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.406.161 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 17.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 1.047.600 Menschen inzwischen genesen.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Mittwoch bei 0,98. Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 98 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Erst wenn er für längere Zeit unter 1 liegt, flaut dieses ab.
16. Dezember, 21.01 Uhr: Kein Todesfall in Alzey-Worms
Die gute Nachricht vorweg: Im Corona-Lagebericht des Gesundheitsamtes Alzey-Worms ist am Mittwoch kein Todesfall für den Landkreis aufgeführt. Dafür ist aber das nächste Altenheim von Corona-Infektionen betroffen. Wie das Amt mitteilt, sind nachweislich mehrere Bewohner des „Haus Sophia“ der Römergarten Residenzen in Westhofen mit dem Virus infiziert. Das Gesundheitsamt ermittelt nun die Kontaktpersonen der Betroffenen. Auch im Senioren- und Pflegeheim von Pro Seniore in Flörsheim-Dalsheim wurde bei einem weiteren Bewohner eine Infektion festgestellt. In diesem Fall werden ebenfalls die Kontaktpersonen ermittelt. Die insgesamt 52 Neuinfektionen im Kreis betreffen auch zwei Kitas, zum einen die Kita „Die Grashüpfer“ in Westhofen (Erzieherin) und zum anderen die Kita Regenbogen in Gau-Odernheim (Kind). Im Fall der Grashüpfer stellte das Gesundheitsamt die Kinder einer Kita-Gruppe unter Quarantäne, im Fall der Kita Regenbogen wurden alle Kinder und Mitarbeiter in Quarantäne geschickt. Die Kita ist geschlossen.
Die vergleichsweise niedrigen Infektionszahlen von Dienstag relativierte das Amt am Mittwoch, wegen eines Meldeverzugs flossen Fälle erst am Mittwoch in die Statistik ein. Dies betrifft 30 der insgesamt 75 neuen Fälle für den Landkreis Alzey-Worms und die Stadt Worms, die am Mittwoch gemeldet wurden. Der Inzidenzwert für den Landkreis liegt bei 160,2, für die Stadt Worms bei 157,8. 48 Personen aus dem Landkreis und 25 Personen aus der Stadt Worms befinden sich in Krankenhäusern.
16.Dezember, 19.58 Uhr: Inzidenz in Darmstadt-Dieburg nähert sich der 200er-Marke
Corona: Im Kreis gibt es am Mittwoch einen weiteren Toten und 86 Neuinfektionen.
86 Corona-Neuinfektionen am Mittwoch bedeuten im Landkreis Darmstadt-Dieburg, dass die Inzidenz auf 179 klettert. Damit rückt ein nächtliches Ausgangsverbot von 21 bis 5 Uhr näher, das ab einem Wert von 200 an drei Tagen nacheinander gilt. Einen neuen Todesfall gab es ebenfalls am Mittwoch, somit sind es nun 68 Tote. In den vergangenen sieben Tagen kommt der Kreis auf 533 neue bestätigte Corona-Fälle.
Insgesamt sind es nun seit Beginn der Pandemie 4518. Da 3512 wieder als gesund gelten, liegt die Zahl der akut Infizierten derzeit bei 938. Ein neuer Höchstwert. An der Wilhelm-Busch-Schule in Weiterstadt, der Georg-Christoph-Lichtenbergschule in Ober-Ramstadt, der Gerhart-Hauptmann-Schule in Griesheim, der Schule im Angelgarten in Groß-Zimmern und der Albert-Schweitzer-Schule in Groß-Zimmern wurden Corona-Fälle gemeldet. Allerdings sind die Schulen zum Großteil seit Mittwoch eh geschlossen wegen des Lockdowns. In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt und Jugenheim werden derzeit 48 Menschen wegen Covid-19 behandelt, 17 davon auf der Intensivstation.
16. Dezember, 19.51 Uhr: Neuinfektionen in Kita, Alteheim und Schule
Ein Altenheim, eine Kindertagesstätte und eine weiterführende Schule: Drei Einrichtungen sind von den 23 Neuinfektionen betroffen, die das Gesundheitsamt am Mittwoch für Worms bekannt gegeben hat. Im Senioren- und Pflegeheim Amandusstift von Pro Seniore im Stadtteil Weinsheim wurden Bewohner, die in Haus 3 leben, positiv auf das Coronavirus getestet. Das Gesundheitsamt ermittelt die Kontaktpersonen. Weitere Angaben zu dem Fall, etwa wie viele Bewohner corona-positiv sind, machte die Behörde nicht. Im Amandusstift war bereits im Frühjahr bei mehreren Bewohnern eine Infektion nachgewiesen worden, es gab auch Todesfälle.
Bei der Kindertagesstätte, die es erwischt hat, handelt es sich um die Kita Awolino. Wegen Corona-Fällen seien insgesamt die Mitglieder von zwei Gruppen unter Quarantäne gestellt worden. Die Schule, die diesmal betroffen ist, ist das Rudi-Stephan-Gymnasium. Ein Neuntklässler wurde positiv getestet. „Alle schulischen Kontaktpersonen sind vom Gesundheitsamt als Kontakte zweiten Grades eingestuft und somit nicht unter Quarantäne gestellt worden“, teilt die Behörde mit.
Am Dienstag berichtete das Gesundheitsamt für Worms nur von vier neuen Corona-Fällen. Wie das Amt am Mittwoch mitteilte, war es aber im gesamten Zuständigkeitsgebiet der Behörde – neben der Stadt Worms auch der Landkreis Alzey-Worms – zu einem Meldeverzug gekommen, sodass Fälle am Dienstag nicht rechtzeitig gemeldet wurden und deshalb erst am Mittwoch in die Statistik einflossen.
Stand Mittwochnachmittag, 14 Uhr, werden 25 Corona-Patienten aus Worms in einem Krankenhaus behandelt (Vortag: 25).
16. Dezember, 18.21 Uhr: Weiterer Corona-Todesfall in Mainz
Am Tag des Beginns des zweiten Lockdowns hat das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium erneut einen weiteren Todesfall in Mainz im Zusammenhang mit dem Coronavirus vermeldet. Innerhalb einer Woche sind damit in Mainz 16 Menschen an oder mit dem Virus gestorben. Seit Beginn der Pandemie sind es mittlerweile 76. Und die Zahl der Neuinfektionen bleibt weiter auf einem hohen Niveau: Im Vergleich zum Dienstag meldete das Ministerium 81 nachgewiesene Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt damit leicht an auf 178, womit Mainz fast gleichauf ist mit dem Durchschnittswert in Deutschland, der bei 180 liegt. Für den Kreis Mainz-Bingen vermeldete das Ministerium dagegen keinen neuen Todesfall. Gegenüber dem Vortag gab es hier 52 nachgewiesene Neuinfektionen, wodurch die Sieben-Tage-Inzidenz weiter ansteigt auf nun 155.
16. Dezember, 17.34 Uhr: Immer mehr Corona-Patienten in Darmstadt
Die Zahl der Covid-19-Patienten im Darmstädter Klinikum steigt weiter an. Und auch seitens der Schulen in der Stadt gibt es schlechte Nachrichten. Mehr dazu hier.
16. Dezember, 17 Uhr: Mehr als 1300 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Mittwoch 1369 neue Corona-Infektionen festgestellt. Damit stieg die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 59 628, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Nach dem am Dienstag erreichten Höchstwert von 50 Todesfällen an einem Tag waren es am Mittwoch 43 - insgesamt sind bislang 979 Menschen mit oder an Covid-19 gestorben.
Zurzeit sind 18.527 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Dies ist die bislang höchste Zahl von gleichzeitig infizierten Rheinland-Pfälzern. Innerhalb eines Tages mussten in Rheinland-Pfalz 59 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus gebracht werden. Von 188 Covid-19-Patienten, die aktuell auf Intensivstationen behandelt werden, müssen 111 Patienten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom Mittwoch hervorgeht.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Mittwoch in ganz Rheinland-Pfalz bei 169,6 und damit über dem Wert der Vorwoche (137,8). In Speyer stieg die Inzidenz erstmals über die Schwelle von 500 - in der pfälzischen Stadt wurden 502,4 Fälle je 100.000 Einwohner gezählt. Danach folgen Ludwigshafen (353,5), der Rhein-Pfalz-Kreis (280,7) und die Stadt Frankenthal (250,2). Einzige Stadt mit einer Inzidenz unter 100 ist Zweibrücken mit 96,5.
16. Dezember, 8.45 Uhr: 1699 weitere Infektionen in Hessen, 72 Todesfälle
Binnen 24 Stunden sind in Hessen 1699 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet worden. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 111.433 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert. Dies geht aus den Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch hervor (Stand 00.00 Uhr). 1906 Todesfälle werden inzwischen hessenweit mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 72 mehr als am Vortag. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - betrug 181,6. Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI.
16. Dezember, 7.15 Uhr: Kita-Betrieb im Lockdown „eine absolute Katastrophe“
Dass die rheinland-pfälzischen Kitas auch im harten Lockdown geöffnet bleiben, sorgt weiter für heftige Reaktionen - auch in den rheinhessischen Verbandsgemeinden. Mehr dazu hier
16. Dezember, 7.10 Uhr: Harter Corona-Lockdown in Deutschland hat begonnen
Kurz vor Weihnachten wird das öffentliche Leben heruntergefahren. Nun hoffen alle auf einen schnellen Impfstart - doch würde dieser auch eine Entspannung der Lage bedeuten? Mehr dazu hier
16. Dezember, 6.30 Uhr: 952 Corona-Todesfälle binnen 24 Stunden
Die Zahl der verzeichneten Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus ist sprunghaft gestiegen und hat einen neuen Höchststand erreicht. Binnen eines Tages übermittelten die deutschen Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 952 neue Todesfälle, wie aus den RKI-Zahlen vom Mittwochmorgen hervorgeht. Außerdem sind 27.728 Neuinfektionen verzeichnet worden. Allerdings waren in den Daten von Dienstag keine Zahlen aus Sachsen enthalten gewesen, weswegen in den neuen Zahlen auch Nachmeldungen enthalten sein könnten, wie es hieß. Vergangenen Mittwoch (9.12.) waren 20.815 Neuinfektionen und 590 Todesfälle gemeldet worden. Die bisherigen Höchstwerte von 29.875 gemeldeten Fällen und 598 Toten waren am Freitag erreicht worden. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Am Dienstag lag die Zahl der neu gemeldeten Todesfälle bei 500 und somit auch ohne die fehlenden sächsischen Daten beim bis dahin dritthöchsten Wert seit Beginn der Pandemie. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Mittwoch auf 23.427.
Die zur Lagebeurteilung entscheidende 7-Tage-Inzidenz - die gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - erreichte mit 179,8 ebenfalls einen neuen Höchststand. Am Dienstag lag dieser Wert bei 173,7. Die fehlenden Daten aus Sachsen beeinflussten den Wert nur geringfügig, hieß es vom RKI. Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.379.238 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 16.12., 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 1.025.000 Menschen inzwischen genesen. Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Montag bei 1,06 (Vortag: 1,12). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 106 weitere Menschen anstecken. Am Dienstagabend gab das RKI den Wert mit 0,98 an, er sei aber aufgrund von noch ausstehenden Datenermittlungen nur eingeschränkt verwertbar. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Erst wenn er für längere Zeit unter 1 liegt, flaut dieses ab.
16. Dezember, 5 Uhr: Viele Todesfälle: Altenheime kämpfen gegen Coronavirus
„Es ist bitter“, sagt Altenheim-Leiter Backhaus über die Todesfälle in seiner Mainzer Einrichtung. Wie das Virus wohl ins Heim kam und was OB Ebling zum „Tübinger Modell“ sagt. Mehr dazu hier
15. Dezember, 19.20 Uhr: Inzidenzwert im Kreis Groß-Gerau wieder über 200
Weiterhin ist kein Ende der Ausgangssperre in Sicht. Vielmehr sind im Vergleich zum Vortag erneut mehr als 100 Neuinfizierte dazugekommen. Mehr dazu hier
15. Dezember, 17.50 Uhr: Weitere Corona-Todefälle in mittelhessichen Landkreisen
Das Kreis-Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut aktuell 661 Menschen, die positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden. Das sind 15 Fälle mehr als am Montag. 63 Personen sind gestorben. Am Montag meldete das Gesundheitsamt 58 Todesfälle.
40 neue Corona-Fälle hat das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf am Dienstag registriert. Die Zahl der Todesfälle hat sich um vier auf 70 erhöht.
Die Sieben-Tages-Inzidenz im Landkreis Limburg-Weilburg liegt erneut über 200. Sie liegt derzeit bei 228,1 (242,6 am Vortag). Ein weiterer Todesfall wurde im Dienstag vom Kreis gemeldet. Derzeit gibt es 628 aktive Corona-Fälle in Limburg-Weilburg.
Im Landkreis Gießen gibt es (Stand 15. Dezember) 1887 aktive Corona-Fälle (Stadt Gießen: 628). Am Vortag waren es 1965 . Mittlerweile sind insgesamt 53 Personen an Sars-CoV-2 gestorben. Mehr dazu hier.
15. Dezember, 16.30 Uhr: Zwei weitere Menschen in Mainz gestorben
Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums vom Dienstagnachmittag sind in Mainz zwei weitere Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Zudem wurden im Vergleich zum Montag 66 Neuinfektionen gemeldet, wodurch der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner leicht auf 170 sinkt. Im Kreis Mainz-Bingen liegt dieser Wert nun bei 152. Auch hier vermeldete das Ministerium am Dienstag drei neue Corona-Todesfälle. Die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen betrug hier 64.
15. Dezember, 15.45 Uhr: Wo hat das Coronavirus wirklich seinen Ursprung?
Die Suche nach den Ursprüngen wird in Peking als Suche nach Schuldigen gefürchtet. Die Politisierung verheißt nichts Gutes für eine WHO-Expertengruppe, die nach China reisen soll. Mehr dazu hier
15. Dezember, 15 Uhr: FFP2-Masken: Großer Ansturm auf Apotheken
Die Apothekenverbände bitten um Geduld. Durch eine Erweiterung der Bezugsberechtigten, können bis zum 6. Januar auch Demenzkranke und Patienten mit Trisomie-21 Masken erhalten. Mehr dazu hier
15. Dezember, 12 Uhr: Zulassung für Biontech-Impfstoff am 23. Dezember?
Laut Medienberichten könnte der Corona-Impfstoff noch vor Weihnachten zugelassen werden. Dann könnten die ersten Personen vor dem Jahreswechsel gegen das Coronavirus geimpft werden. Mehr dazu hier
15. Dezember, 9 Uhr:79 neue Todesfälle im Zusammenhang mit Corona-Infektionen in Hessen
Die Ausbreitung der Corona-Pandemie hält in Hessen auch am Dienstag an. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg um 1418 auf 109.734, wie aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht (Stand: 0 Uhr). Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, stieg um 79 auf 1834. Die sogenannte Inzidenz - das ist die Zahl von Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - erhöhte sich demnach landesweit auf 183,6.
15. Dezember, 6 Uhr: 14.432 neue Fälle und 500 Tote - Corona-Zahlen weiter auf hohem Niveau
Die Zahl der Todesfälle und der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt auf hohem Niveau. Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 14.432 neue Fälle und 500 Todesfälle binnen eines Tages übermittelt, wie das RKI am Dienstagmorgen bekanntgab. Am Dienstag der Vorwoche waren 14.054 Neuinfektionen und 423 Todesfälle gemeldet worden. Die Höchststände von 29.875 gemeldeten Fällen und 598 Toten waren am Freitag erreicht worden. Die 500 Todesfälle vom Dienstag bedeuten den dritthöchsten Wert seit Beginn der Pandemie.
In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 22.475.
15. Dezember, 4.30 Uhr: Der Corona-Impfstoff unter Polizeischutz
Der Corona-Impfstoff muss sicher verteilt, gelagert und verabreicht werden. Hessen und Rheinland-Pfalz haben nun eigene Sicherheitskonzepte entwickelt. Mehr dazu hier
14. Dezember, 18 Uhr: Zahl der Covid-19-Patienten in Mainzer Uniklinik gestiegen
Die Zahl der Covid-19-Patienten an der Unimedizin ist auf 50 angestiegen. Davon werden zwölf intensivmedizinisch behandelt, neun von ihnen beatmet, zwei davon am ECMO-System. Damit verlässt das Klinikum in dem von 0 bis 6 reichenden Eskalationsplan die Stufe 1, in der insgesamt 95 Intensivbetten bereitstehen. In Phase 2 werden nun acht Beatmungsbetten in der Intermediate-Care-Station der Kardiologie hinzugenommen, in der nächsten Stufe wären es weitere zehn Betten in einem OP-Bereich.
Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hat derweil in Mainz einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus vermeldet, wodurch deren Gesamtzahl auf 73 ansteigt. Zudem wurden nach den Zahlen des Ministeriums im Vergleich zum Sonntag 41 Neuinfektionen registriert. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner sinkt dadurch in der Landeshauptstadt leicht ab von 188 auf 174. Im Kreis Mainz-Bingen wurde kein neuer Todesfall vermeldet. Die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen betrug hier am Montag im Vergleich zum Sonntag 28. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert bleibt dadurch nahezu stabil bei 145.
14. Dezember, 16 Uhr: Rund 1100 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben zum Wochenbeginn 1097 neue Corona-Infektionen registriert. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 57.416, wie das Gesundheitsministerium am Montag in Mainz mitteilte. Aktuell sind demnach 17.713 Menschen im Land mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, stieg innerhalb von 24 Stunden um 31 auf 886. Innerhalb eines Tages mussten in Rheinland-Pfalz 48 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus gebracht werden. Von 190 Covid-19-Patienten, die aktuell auf Intensivstationen behandelt werden, müssen 108 Patienten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom Montag hervorgeht.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Freitag in ganz Rheinland-Pfalz bei 166,0 und damit über dem Wert der Vorwoche (139,4). Die höchste Inzidenz gibt es in Speyer mit 486,5. Danach folgen Ludwigshafen (347,2), der Kreis Neuwied (254,9) und der Rhein-Pfalz-Kreis (251,6). Am niedrigsten ist die Inzidenz in der pfälzischen Stadt Zweibrücken mit 79,0.
14. Dezember, 15.55 Uhr: Warum kommt die Covid-19-Impfung bei uns so spät?
Der Biontech-Impfstoff wird bereits in Großbritannien und bald auch in den USA angewendet. Ausgerechnet Deutschland, wo er entwickelt wurde, wartet jedoch noch auf die Zulassung. Mehr dazu HIER
14. Dezember, 12.50 Uhr: Lockdown - Harsche Kritik an Kita-Regelbetrieb
Anders als in vielen anderen Ländern sollen in Rheinland-Pfalz die Kitas im Lockdown geöffnet bleiben. Das sorgt für heftige Debatten und Forderungen nach klaren Vorgaben.
Mehr dazu HIER
14. Dezember, 11.17 Uhr: Was ist an Weihnachten jetzt noch erlaubt?
Trotz steigender Infektionszahlen und des ab Mittwoch geltenden Lockdowns soll es an den Weihnachtsfeiertagen einige Lockerungen geben:
14. Dezember, 8 Uhr: 955 Corona-Neuinfektionen in Hessen
Die Zahl der neu registrierten Corona-Infektionen ist in Hessen im Vergleich zum Vortag um 955 gestiegen. Die Zahl der mit Covid-19 in Verbindung gebrachten Todesfälle stieg den Angaben des Robert Koch-Instituts vom Montag zufolge um sechs. Damit starben seit Beginn der Pandemie insgesamt 1755 Hessen an oder mit dem Virus. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle lag bei insgesamt 108.316 (Stand 0 Uhr). Die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen betrug 181,3.
An Sonntagen und Montagen sind die vom Berliner Robert Koch-Institut veröffentlichten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den RKI-Zahlen abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI.
14. Dezember, 6 Uhr: 16.362 neue Fälle - Neuinfektionen über Vorwochenwert
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt auf hohem Niveau, auch wenn die deutschen Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) zum Wochenstart wieder vergleichsweise wenig neue Corona-Infektionen gemeldet haben. Innerhalb eines Tages wurden 16.362 neue Fälle übermittelt, wie das RKI am Montagmorgen bekanntgab. Das sind rund 4000 Fälle mehr als am vergangenen Montag, als die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen bei 12.332 lag. Der bisherige Rekord war am Freitag mit 29.875 gemeldeten Fällen erreicht worden. An Sonntagen und Montagen sind die vom RKI veröffentlichten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird.
Die deutschen Gesundheitsämter meldeten zudem 188 neue Todesfälle binnen 24 Stunden. Vor genau einer Woche hatte dieser Wert bei 147 gelegen. Der bisherige Höchststand von 598 Todesfällen war am Freitag erreicht worden. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 21.975.
Die zur Lagebeurteilung entscheidende 7-Tage-Inzidenz - die gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - steigt ebenfalls deutlich an. Sie lag am Sonntag bei einem Höchststand von 169. Am Montag stieg sie weiter auf 176,4.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.337.078 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 14.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 984.200 Menschen inzwischen genesen.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntag bei 1,12 (Vortag: 1,17). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 112 weitere Menschen anstecken. Nachdem der Wert wochenlang um 1 herum schwankte, lag er seit Freitag bei über 1,1. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Erst wenn er für längere Zeit unter 1 liegt, flaut dieses ab.
Die zur Lagebeurteilung entscheidende 7-Tage-Inzidenz - die gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - steigt ebenfalls deutlich an. Sie lag am Sonntag bei einem Höchststand von 169. Am Montag stieg sie weiter auf 176,4.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.337.078 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 14.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 984.200 Menschen inzwischen genesen.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntag bei 1,12 (Vortag: 1,17). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 112 weitere Menschen anstecken. Nachdem der Wert wochenlang um 1 herum schwankte, lag er seit Freitag bei über 1,1. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Erst wenn er für längere Zeit unter 1 liegt, flaut dieses ab.
13. Dezember, 18.17 Uhr: Drei Corona-Todesfälle am Wochenende an der Bergstraße
Im Kreis Bergstraße bleiben die Corona-Zahlen weiter hoch. Neben drei Todesfällen gab es an diesem Wochenende insgesamt 125 neue Fälle. Stark betroffen war vor allem Heppenheim. Mehr dazu hier.
13. Dezember, 17.50 Uhr: 165 Passanten in Wiesbaden ohne Maske
165 Passanten wurden in Wiesbaden nach Angaben aus dem Ordnungsdezernat am Samstag auf dem Luisenplatz von Stadtpolizisten angesprochen, weil sie keine Maske getragen haben. Wie berichtet gilt seit Samstag auf dem Platz, der zurzeit mit einer viel besuchten Lichtinstallation für weihnachtlichen Glanz sorgt, Maskenpflicht in der Zeit von 16 bis 23 Uhr. Alkohol darf dort auch nicht ausgeschenkt werden. „Die Stadtpolizei war auf dem Platz mit zwei Streifen von je zwei Personen unterwegs“, berichtet Ralf Wagner vom Ordnungsdezernat auf Anfrage. Zwei Kontrollierte waren uneinsichtig, sie müssen ein Bußgeld von je 50 Euro zahlen.
In der Fußgängerzone wurden laut Wagner 30 Passanten angesprochen, auch dort zweimal Bußgeld. Hier waren auch vier Ordnungspolizisten unterwegs, in Uniform und in Zivil.
13. Dezember, 15.50 Uhr: Odenwald bleibt auf Eskalationsstufe schwarz
Wegen weiterer, zahlreicher Corona-Neuinfektionen könnten im Odenwaldkreis bereits vor dem nationalen Lockdown am Mittwoch schon Einschränkungen greifen. Mehr dazu hier.
13. Dezember, 15.23 Uhr: Rekord an Neuinfektionen im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Im Kreis wurden über das Wochenende zahlreiche neue Corona-Fälle bestätigt. Die Inzidenz steigt auf 154. Mehr dazu hier.
13. Dezember, 15.15 Uhr: Fünf Corona-Todesfälle in Mainz
Das Gesundheitsministerium Rheinland-Pfalz hat am Sonntag fünf neue Todesfälle in Mainz im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Mehr dazu hier.
13. Dezember, 13.17 Uhr: Mehr als 800 Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Samstag 816 neue Corona-Infektionen gezählt. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle seit Beginn der Pandemie Ende Februar liegt im Land nun bei 56.319, wie das Gesundheitsministerium am Sonntag mitteilte. Am Wochenende sind die täglichen Fallzahlen aufgrund anderer Registrierungsabläufe gewöhnlich niedriger. Aktuell sind 17.556 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Bislang sind 855 Menschen mit oder an Covid-19 gestorben, neun mehr als am Samstag.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Sonntag in ganz Rheinland-Pfalz bei 157,8. Die höchste Inzidenz gibt es in Speyer mit 371,8. Danach folgen Ludwigshafen (333,2) und der Rhein-Pfalz-Kreis (232,8). Am niedrigsten ist die Inzidenz in der Stadt Zweibrücken mit 73,1.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden in Hessen mit Stand Samstag 183 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand 12.15 Uhr). Das entsprach 20 Prozent der belegten Intensivbetten. 105 Patienten mussten beatmet werden.
13. Dezember, 10.45 Uhr: 33 neue Todesfälle in Hessen
Die Ausbreitung der Corona-Pandemie hält in Hessen auch am Sonntag an. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg um 1.427 auf 107.361, wie aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht (Stand: 0 Uhr). Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, stieg um 33 auf 1.749. Die sogenannte Inzidenz - das ist die Zahl von Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - erhöhte sich demnach landesweit auf 176,8.
13. Dezember, 10 Uhr: Beschlussentwurf: Lockdown ab 16. Dezember
Am Sonntagvormittag wollen sich Bund und Länder auf einen Lockdown einigen. Ein Beschlussentwurf des Kanzleramtes sieht eine weitgehende Schließung des Einzelhandels ab nächsten Mittwoch vor. Mehr dazu hier.
13. Dezember, 8.20 Uhr: 20.200 neue Corona-Infektionen in Deutschland gemeldet
Binnen eines Tages haben die Gesundheitsämter in Deutschland dem Robert Koch-Institut (RKI) 20.200 neue Corona-Infektionen übermittelt. Das geht aus Zahlen vom Sonntagmorgen hervor. Der Höchststand war am Freitag mit 29.875 gemeldeten Fällen erreicht worden. An Sonntagen sind die erfassten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Am vergangenen Sonntag hatte die Zahl bei 17.767 gelegen.
Die Gesundheitsämter meldeten binnen eines Tages zudem 321 neue Todesfälle. Der bisherige Höchstwert von 598 Toten war ebenfalls am Freitag erreicht worden. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 21.787.
12. Dezember, 21.40 Uhr: Bund und Länder weitgehend einig über Lockdown
Die neuen Lockdown-Regeln sollen spätestens ab dem 16. Dezember gelten. Für Weihnachten gibt es eine neue Sonderregel. Mehr dazu hier.
12. Dezember, 14 Uhr: Mehr als 3000 neue Infektionen in Hessen
Die Ausbreitung der Corona-Pandemie hat sich in Hessen weiter beschleunigt. Am Samstag wurden mehr als 3000 neue Corona-Infektionen registriert. Der Rheingau-Taunus-Kreis beschloss eine nächtliche Ausgangsbeschränkung ab Mittwoch. In Hattersheim wurde am Wochenende am Aufbau eines Corona-Impfzentrums für den Main-Taunus-Kreis gearbeitet - bis Montag soll das Zentrum fertig sein.
Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg in Hessen nach aktualisierten Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) um 3116 auf 105.934. Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, stieg um 57 auf 1716. Die sogenannte Inzidenz - das ist die Zahl von Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - stieg landesweit auf 173,5. Am Freitag lag sie bei 151,7.
Angesichts hoher Infektionszahlen kündigte der Rheingau-Taunus-Kreis am Samstag eine nächtliche Ausgangsbeschränkung an. Ab dem kommenden Mittwoch darf die eigene Wohnung zwischen 21 Uhr und 5 Uhr früh nur noch "aus gewichtigen Gründen" verlassen werden, wie die Kreisverwaltung mitteilte. Dazu gehören etwa berufliche Gründe, eine medizinische Versorgung, die Versorgung von Tieren oder auch die Teilnahme an Gottesdiensten.
12. Dezember, 12.30 Uhr: Mehr als 500 neue Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Samstag 557 neue Corona-Infektionen gezählt. Das sind deutlich weniger als an beiden vorangegangenen Tagen mit Höchstwerten von 1317 am Donnerstag und 1504 am Freitag. Am Wochenende sind die täglichen Fallzahlen aufgrund anderer Registrierungsabläufe gewöhnlich niedriger.
Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle seit Beginn der Pandemie Ende Februar liegt im Land nun bei 55.503. Aktuell sind 17.642 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Bislang sind 846 Menschen mit oder an Covid-19 gestorben, neun mehr als am Freitag.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Samstag in ganz Rheinland-Pfalz bei 148,2 und damit über dem Wert der Vorwoche (126,1). Die höchste Inzidenz gibt es in Speyer mit 379,7. Danach folgen Ludwigshafen (325,1), der Kreis Neuwied (216,1) und der Rhein-Pfalz-Kreis (210,9). Am niedrigsten ist die Inzidenz in der Stadt Zweibrücken mit 76,0.
12. Dezember, 9.30 Uhr: Biontech-Impfstoff auch in USA zugelassen - Druck von Trump
Jetzt ist auch in den USA ein Corona-Impfstoff zugelassen - wieder war Biontech/Pfizer als erstes dran. Zuvor hatte das Weiße Haus der Arzneimittelbehörde mächtig Druck gemacht. Mehr dazu HIER
12. Dezember, 4.30 Uhr: Schützt die Corona-Impfung vor einer Infektion?
Deutschland bereitet sich darauf vor, die ersten Menschen gegen das Coronavirus zu impfen. Doch noch sind viele Fragen offen - wir haben die Antworten darauf. Mehr dazu HIER
11. Dezember, 19.20 Uhr: 70 neue Corona-Fälle in Mainz
Sowohl in Mainz als auch im Kreis Mainz-Bingen sind am Freitag wieder neue Corona-Infektionen hinzugekommen. Damit stieg auch jeweils der Inzidenzwert.
Mehr dazu HIER
11. Dezember, 17.12 Uhr: Zwei weitere Todesfälle in Darmstadt-Dieburg
Im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind in den vergangenen Tagen zwei Menschen mit oder an einer Corona-Infektion verstorben. Mehr finden sie hier.
11. Dezember, 13.46 Uhr: Übersterblichkeit vor allem in Sachsen
Anfang November sind aufgrund von Corona acht Prozent mehr Menschen gestorben als im Vorjahr. Besonders der Hotspot Sachsen verzeichnet viele Todesfälle. Mehr dazu hier.
11. Dezember, 13.40 Uhr: Analyse - Darum kommt der Lockdown
In Deutschland gibt es immer mehr Corona-Infektionen, immer mehr Corona-Tote – es muss jetzt etwas passieren. Eines der größten Probleme: Egoismus und Unvernunft vieler Menschen.
Mehr dazu a href="/panorama/aus-aller-welt/analyse-darum-kommt-der-lockdown_22770953" target="_blank">HIER
11. Dezember, 12.51 Uhr: Bouffier: Corona-Lockdown spätestens nach Weihnachten
Volker Bouffier sieht in Hessen einen harten Lockdown kommen, warnt aber vor zu rigorosen Corona-Maßnahmen vor Weihnachten - vor allem wegen einer bestimmten Gruppe von Menschen. Mehr dazu HIER
11. Dezember, 12.23 Uhr: Biontech-Impfstoff unmittelbar vor US-Zulassung
Das Berater-Komitee der US-Arzneimittelbehörde FDA empfiehlt den Impfstoff. Die Notfallzulassung wird an diesem Wochenende erwartet.
Mehr dazu HIER
11. Dezember, 7.30 Uhr: Fast 2000 weitere Corona-Fälle und 58 Tote in Hessen registriert
In Hessen hat sich die Zahl der neu registrierten Corona-Infektionen und der Todesfälle im Vergleich zum Vortag deutlich erhöht. Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen stieg am Freitag um 1917. Damit gibt es seit Beginn der Pandemie 102 817 bestätigte Fälle, wie aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht (Stand: 0 Uhr).
Die Zahl der Todesfälle, die mit dem Erreger in Verbindung gebracht werden, erhöhte sich binnen eines Tages um 58 auf insgesamt 1659. Die Zahl von Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen betrug 151,7.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den RKI-Zahlen abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI.
11. Dezember, 4.30 Uhr: Höchstwerte: 29.875 Corona-Neuinfektionen und 598 Todesfälle gemeldet
Die Zahl der binnen eines Tages an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten Corona-Neuinfektionen und die Todesfälle haben einen Höchststand erreicht. Die Gesundheitsämter übermittelten binnen 24 Stunden 29.875 Neuinfektionen, wie aus Zahlen vom Freitagmorgen hervorgeht. Das sind über 6000 mehr als am Vortag, als mit 23.679 Fällen ebenfalls ein Rekord erreicht worden war. Außerdem meldete das RKI am Freitag mit 598 neuen Todesfällen den zweiten Höchstwert binnen kurzer Zeit. Der bisher höchste Tagesstand von 590 Toten war am Mittwoch erreicht worden.
In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 20.970.
Insgesamt zählt das RKI seit Beginn der Pandemie 1.272.078 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 10.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 942.100 Menschen inzwischen genesen.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Donnerstag bei 1,03 (Vortag: 0,99). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 103 weitere Menschen anstecken. Der Wert schwankt seit einigen Wochen um 1 herum und bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
10. Dezember, 18.23 Uhr: Corona-Lage im Erbacher Krankenhaus spitzt sich wieder zu
35 Covid-19-Patienten werden derzeit in Erbach behandelt. In vier Pflegeheimen im Kreis stehen Wohnbereiche unter Quarantäne, betroffen sind auch acht Schulen und zwei Kitas. Mehr dazu hier
10. Dezember, 17.23 Uhr: Kreis Bergstraße: Fast jeden Tag ein Corona-Toter
In 51 Tagen sind im Kreis Bergstraße 44 Menschen an oder mit Corona gestorben - darunter auch der katholische Pfarrer Lothar Röhr. Das jüngste Opfer war gerade mal 43 Jahre alt. Mehr dazu hier
10. Dezember, 16.36 Uhr: Bisher höchste Zahl neuer Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl neuer Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz hat am Donnerstag einen bisherigen Höchststand erreicht: Die Gesundheitsämter registrierten binnen 24 Stunden 1317 Infektionen, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Insgesamt stieg die Zahl seit Beginn der Pandemie auf 53 442. Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, erhöhte sich um 46 auf 805. Aktuell sind 17 262 Menschen in Rheinland-Pfalz mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Donnerstag landesweit bei 143,3 und damit über dem Wert der Vorwoche (122,6). Die höchste Inzidenz gibt es in Speyer mit 417,3. Danach folgen Ludwigshafen (394,2), der Rhein-Pfalz-Kreis (275,5) und der Kreis Neuwied (205,7). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Kreis Birkenfeld mit 67,9.
10. Dezember, 16 Uhr: Ausgangssperre im Kreis Groß-Gerau kommt
Jetzt steht es fest: Der Kreis wird eine nächtliche Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr verfügen, die am Freitag in Kraft treten soll. Er reagiert damit auf die hohe Corona-Inzidenz. Mehr dazu hier
10. Dezember, 13 Uhr: Maskenpflicht in Binger Fußgängerzone
Auch weil die Binger Einkaufsmeile zum Teil eng ist, gilt jetzt eine Maskenpflicht für die Kunden. Viele haben bereits in den vergangenen Wochen freiwillig eine Maske getragen. Mehr dazu hier
10. Dezember, 10.35 Uhr: RKI: Corona-Lage in Deutschland verschlechtert
Die Corona-Lage in Deutschland hat sich nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) seit vergangener Woche verschlechtert. Nachdem die Fallzahlen seit Wochen auf einem hohen Plateau gelegen hätten, sehe man aktuell wieder einen Anstieg, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Donnerstag in Berlin. Das sei besorgniserregend. Das Plateau, auf dem man sich befinde, sei "äußerst fragil", sagte Wieler: Die Fallzahlen könnten rasch wieder exponentiell ansteigen, dafür reichten wenige zusätzliche Fälle aus. "Das müssen wir verhindern."
Die Zahl der binnen eines Tages gemeldeten Corona-Neuinfektionen hatte bis Donnerstagfrüh einen Höchststand erreicht: Die Gesundheitsämter übermittelten dem RKI 23.679 Neuinfektionen, wie aus den Zahlen hervorging. Der bisherige Rekordwert war am 20. November mit 23.648 gemeldeten Fällen erreicht worden. Bereits im Lagebericht vom Mittwoch schrieb das RKI, seit dem 4. Dezember sei ein deutlicher Anstieg der Fallzahlen zu beobachten.
10. Dezember, 7 Uhr: Inzwischen 20.000 Todesfälle in Deutschland
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Deutschland hat die Marke von 20.000 überstiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Donnerstagmorgen 20.372 Tote, die seit dem Beginn der Pandemie im Frühjahr an oder mit dem Virus gestorben sind. Im Vergleich zum Vortag erhöhte sich die Zahl der Todesfälle damit um 440.
Laut RKI werden als Corona-Todesfälle diejenigen gezählt, bei denen die Infektion mit dem Virus ursächlich für den Tod war oder durch Vorerkrankungen wahrscheinlich ist, dass der Tod im direkten Zusammenhang mit Covid-19 steht. Deswegen ist von Menschen die Rede, die "an oder mit" dem Virus gestorben sind.
Die Zahl der insgesamt seit der Pandemie mit Corona Infizierten stieg am Mittwoch auf 1.242.203. Das waren 23.679 mehr als am Vortag. Der Anstieg war um rund 1.600 Fälle höher als vor einer Woche.
9. Dezember, 19 Uhr: In Darmstadt sind alle Intensivbetten belegt
Die Lage in den Darmstädter Krankenhäusern gilt als „extrem angespannt“. Nun werden planbare Operationen verschoben und schwere Corona-Fälle müssen an andere Orte verlegt werden. Mehr dazu hier
9. Dezember, 16.15 Uhr: Mehr als 900 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist am Mittwoch um 962 auf 52.125 gestiegen. Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, stieg um 23 auf 759. Aktuell sind 16.707 Menschen in Rheinland-Pfalz mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Mittwoch landesweit bei 137,8 und damit über dem Wert der Vorwoche (120,4). Die höchste Inzidenz gibt es in Speyer mit 401,5. Danach folgen Ludwigshafen (390,7), der Rhein-Pfalz-Kreis (258,1) und die Stadt Frankenthal (217,4). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Kreis Birkenfeld mit 66,7.
9. Dezember, 15.45 Uhr: Keine Corona-Impfung für Leute mit „signifikanten“ Allergien
Nachdem am Dienstag erste Personen in England gegen Corona geimpft wurden, tauchen nun allergische Reaktionen auf. Die Behörden sprechen deshalb manchen Briten eine Warnung aus. Mehr dazu hier
9. Dezember, 14.30 Uhr: Kostenlose FFP-2-Masken für 27 Millionen Bundesbürger
FFP2-Masken schützen gut vor Corona. Sie filtern Partikel aus der Luft. Millionen Menschen in Deutschland sollen den Schutz nun gratis erhalten. Doch wer gehört zu den Millionen? Mehr dazu hier
8. Dezember, 9 Uhr: RKI meldet weitere 1658 Corona-Fälle in Hessen
In Hessen haben sich innerhalb eines Tages weitere 1658 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Damit wurden seit Beginn der Pandemie 99 560 Infektionen nachgewiesen, wie aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch hervorgeht (Stand 00.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle, die mit dem Erreger in Verbindung gebracht werden, stieg gegenüber dem Vortag um 49 auf insgesamt 1578. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - betrug 157,8.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den RKI-Zahlen abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI.
Nach den jüngsten Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen in Hessen 360 Corona-Patienten auf Intensivstationen. Das entsprach 20 Prozent aller belegten Intensivbetten. 212 der Patienten wurden beatmet (Stand Dienstag, 12.15 Uhr).
9. Dezember, 7.45 Uhr: Höchstwert: 590 Corona-Todesfälle binnen 24 Stunden gemeldet
Die Zahl der binnen 24 Stunden gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist sprunghaft angestiegen und hat einen neuen Höchststand erreicht. Die deutschen Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) 590 neue Todesfälle innerhalb eines Tages, wie aus den RKI-Zahlen vom Mittwochmorgen hervorgeht. Das sind über 100 Fälle mehr als beim bisherigen Rekordstand von 487 Toten vom vergangenen Mittwoch. Insgesamt wurden binnen 24 Stunden 20.815 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Am Mittwoch in der Vorwoche lag der Wert noch bei 17.270. Den bisher höchsten Tageswert gab es am 20. November mit 23 648 Fällen.
In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg am Mittwoch auf 19.932.
Für ganz Deutschland gab das RKI außerdem einen neuen Höchstwert von 149,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen an. Zu Beginn des Teil-Lockdowns im November waren es um die 120 gewesen. Bund und Länder wollen erreichen, dass es weniger als 50 werden - so könnten Gesundheitsämter Infektionsketten wieder nachverfolgen.
Das RKI zählt in Deutschland seit Beginn der Pandemie 1.218.524 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 (Stand: 09.12, 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 902.100 Menschen inzwischen genesen.
Das RKI zählt in Deutschland seit Beginn der Pandemie 1.218.524 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 (Stand: 09.12, 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 902.100 Menschen inzwischen genesen.
Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen nimmt demnach derzeit in der älteren Bevölkerung weiter zu, während sie in den jüngeren Altersgruppen stagniert oder leicht abnimmt. "Da ältere Personen häufiger von schweren Erkrankungsverläufen von Covid-19 betroffen sind, steigt die Anzahl an schweren Fällen und Todesfällen weiter an."
Das RKI gab am Mittwoch einen neuen Höchstwert von 148,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen an. Zu Beginn des Teil-Lockdowns im November waren es um die 120 gewesen. Bund und Länder wollen erreichen, dass es weniger als 50 werden - so könnten Gesundheitsämter Infektionsketten wieder nachverfolgen. Derzeit könne für einen großen Teil der Fälle das Infektionsumfeld nicht ermittelt werden, hieß es vom RKI.
Das RKI gab am Mittwoch einen neuen Höchstwert von 148,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen an. Zu Beginn des Teil-Lockdowns im November waren es um die 120 gewesen. Bund und Länder wollen erreichen, dass es weniger als 50 werden - so könnten Gesundheitsämter Infektionsketten wieder nachverfolgen. Derzeit könne für einen großen Teil der Fälle das Infektionsumfeld nicht ermittelt werden, hieß es vom RKI.
Im Vergleich zur Vorwoche ist demnach in fast allen Bundesländern wieder eine Zunahme der Inzidenz und Fallzahlen zu beobachten, besonders deutlich in Hamburg, Sachsen und Thüringen. Mit 315,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen hat Sachsen mit Abstand den höchsten Wert, gefolgt von Thüringen (186,9) und Bayern (178,9). Die niedrigsten Werte haben demnach Mecklenburg-Vorpommern (57,1), Schleswig-Holstein (58,1) und Niedersachsen (74,2).
Auch in den nächsten Wochen sei mit weiter steigenden Totenzahlen zu rechnen, hieß es am Mittwoch von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi). "Der Peak wird wahrscheinlich erst im Januar erreicht und dann auf einer stetigen Zahl verweilen."
9. Dezember, 6.15 Uhr: Wormser Klinikum eröffnet Corona-Testzentrum
Am Donnerstag ist es soweit. Nach langer Planung wird in den Containern neben dem Wormser Klinikum ein Corona-Testzentrum eröffnet. Wer darf sich dort testen lassen und wer nicht? Mehr dazu hier
9. Dezember, 6 Uhr: Maskenkontrolle in Wiesbaden: Geduld gefragt
Ohne Mund-Nasen-Bedeckung fährt kaum noch jemand Bus, stellt die Wiesbadener Stadtpolizei fest. Am Bahnhof sieht die Situation dagegen anders aus. Mehr dazu hier
9. Dezember, 5 Uhr: Darf ich eine FFP2-Corona-Maske mehrfach verwenden?
Die FFP2-Maske ist desinfiziert. Darf ich sie jetzt wieder aufziehen? Das hängt zum einen von der Desinfektionsmethode ab. Zum anderen von einem Buchstaben. Mehr dazu hier
8. Dezember, 17.18 Uhr: Wieder vier Corona-Todesfälle in Mainz
Am zweiten Tag hintereinander hat das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium am Dienstag vier Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mainz vermeldet. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt damit auf 59. Auch die Neuinfektionen bleiben auf hohem Niveau. Im Vergleich zum Vortag meldete das Ministerium 66 nachgewiesene Neuinfektionen, wodurch die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner wieder auf 174 ansteigt.
Auch im Kreis Mainz-Bingen gab es erneut zwei Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus (Gesamtzahl: 60). Hier wurden zudem 35 nachgewiesene Neuinfektionen gemeldet, die die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner auf nun 107 ansteigen lassen.
8. Dezember, 19.27: Weiterer Corona-Todesfall in Worms
Eine weitere Person aus Worms, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde, ist gestorben. Darüber informierte das Gesundheitsamt Alzey-Worms am Dienstag. Die Person sei zwischen 80 und 90 Jahre alt gewesen, weitere Einzelheiten nennt das Gesundheitsamt nicht. Damit erhöht sich die Zahl der bekannten Todesfälle, die nachweislich in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion stehen, in der Stadt auf zwölf. Laut dem Gesundheitsamt werden derzeit 13 Corona-Patienten aus Worms in einem Krankenhaus behandelt.
Dem Gesundheitsamt wurden für Worms innerhalb von 24 Stunden 15 neue Corona-Fälle gemeldet. In 13 dieser Fälle ist unbekannt, wo und wie sich die Menschen angesteckt haben. Eine Schule oder Kindertagesstätte ist von den Neuinfektionen diesmal nicht betroffen. Der Wert für die Sieben-Tage-Inzidenz ist leicht von 156,6 auf 159,2 Neuansteckungen in einer Woche, hochgerechnet auf 100.000 Einwohner, gestiegen. Damit gilt in Worms weiterhin die Corona-Alarmstufe Rot. Nach wie vor müssen die Bürger in der Fußgängerzone zwischen 11 Uhr und 19 Uhr eine Maske tragen.
8. Dezember, 17.03 Uhr: Corona-Todeszahlen in Darmstadt-Dieburg steigen weiter
Am Dienstag sind vier Menschen aus dem Landkreis an oder mit Corona gestorben. Damit vermeldet der Krisenstab des Kreises in seiner täglichen Statistik erneut einen deutlichen Anstieg der Todeszahlen im Zusammenhang mit Corona. 56 Landkreisbewohner sind nun seit Beginn der Pandemie gestorben. Davon starben 32 seit November. Alleine im Dezember sind es nun schon elf Tote.
Die Inzidenz verändert sich im Vergleich zum Vortag nur leicht (-2) auf 136 Fälle pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) kündigte am Dienstag Ausgangssperren an, die für Städte oder Landkreise ab einer Inzidenz von 200 ab Freitag eingeführt werden können. Davon ist Darmstadt-Dieburg aktuell noch entfernt.
30 Neuinfektionen sind am Dienstag erfasst worden. Positive Tests kamen dabei auch aus der Geiersbergschule in Groß-Umstadt und der Albert-Einstein-Schule in Groß-Bieberau. 32 Corona-Patienten werden derzeit in den Kreiskliniken betreut; davon 13 auf den Intensivstationen. Seit Beginn der Pandemie haben sich nun insgesamt 3939 Menschen aus dem Landkreis mit Corona infiziert. Aktuell erkrankt sind 810 Menschen. 3073 Corona-Patienten sind wieder genesen.
8. Dezember, 16.50 Uhr: Nahezu 800 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist am Dienstag um 786 auf 51.163 gestiegen. Von ihnen mussten 59 Menschen binnen 24 Stunden ins Krankenhaus gebracht werden, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, stieg um 34 auf 736. Aktuell sind 16.253 Menschen in Rheinland-Pfalz mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Dienstag landesweit bei 138,2 und damit über dem Wert der Vorwoche (119,5). Die höchste Inzidenz gibt es in Ludwigshafen mit 419,7. Danach folgen Speyer (391,6), der Rhein-Pfalz-Kreis (263,9) und die Stadt Frankenthal (225,6). Am niedrigsten ist die Inzidenz in Trier mit 55,6.
8. Dezember, 16 Uhr: Kalte Klassenräume? Kanzlerin Merkel gibt Tipps
Wegen der Corona-Pandemie setzen viele Schulen auf regelmäßiges Lüften - zum Leid vieler frierender Schüler. Die Kanzlerin hat nun in einem Interview Tipps zum Warmhalten gegeben. Mehr dazu hier
8. Dezember, 15.30 Uhr: Ausgangssperre in Corona-Hotspots in Hessen
Für Corona-Hotspots in Hessen gilt ab Freitag eine Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr. Darüber informierte Ministerpräsident Volker Bouffier. Mehr dazu hier
8. Dezember, 14.30 Uhr: Malu Dreyer: Keine Lockerungen für Silvester in Sicht
Rheinland-Pfalz reagiert auf die hohen Infektionszahlen und rudert bei Corona-Lockerungen teilweise zurück. Böllerverbot, Kontaktbegrenzungen - diese Regeln sind geplant. Mehr dazu hier
8. Dezember, 12 Uhr: 1262 weitere Infektionen, 51 Todesfälle in Hessen
Binnen 24 Stunden sind in Hessen 1262 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet worden. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 97.899 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert. Dies geht aus den Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervor (Stand 0 Uhr). 1529 Todesfälle werden inzwischen hessenweit mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 51 mehr als am Vortag. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - betrug 153,0.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI.
8. Dezember, 6 Uhr: Neuinfektionen leicht über Vorwochenniveau
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt in Deutschland auf hohem Niveau. Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 14.054 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet, wie aus Zahlen des RKI vom Dienstagmorgen hervorgeht. In der Vorwoche waren es am Dienstag 13.604 neue Fälle. Der bisherige Höchststand war am 20. November mit 23.648 gemeldeten Fällen erreicht worden. Binnen eines Tages sind außerdem 423 neue Todesfälle gemeldet worden. In der Vorwoche lag dieser Wert noch bei 388.
In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen erwartet wurde. Der bisherige Höchststand von 487 gemeldeten Todesfällen binnen eines Tages wurde am vergangenen Mittwoch erreicht. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 19.342.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.197.709 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 8.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 881 800 Menschen inzwischen genesen.
Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Montag bei 1,06 (Vortag: 1,10). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 106 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
7. Dezember, 19.15 Uhr: Vier weitere Corona-Todesfälle in Mainz
Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hat am Montag vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit sind seit Beginn der Pandemie 55 Menschen in Mainz mit oder an dem Virus gestorben. Zudem vermeldete das Ministerium wieder einen Anstieg bei den Neuinfektionen, die zuletzt zurückgegangen waren.
Im Vergleich zum Vortag gab es demnach 77 nachgewiesene Neuinfektionen in Mainz. Über das Wochenende von Samstag bis Montag waren es damit 124 und damit 17 mehr als am Wochenende davor. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner stieg auf 166. Auch im Kreis liegt dieser Wert nun mit 102 wieder über der Marke von 100. Es gab am Montag einen weiteren Todesfall sowie 36 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag.
7. Dezember, 18.59 Uhr: Weitere Corona-Ausgangssperren auf dem Prüfstand
In Hessen sind die Corona-Inzidenzzahlen zu hoch. In stark belasteten Regionen ist eine Ausgangssperre möglich. In Rheinland-Pfalz blickt man indes auf Weihnachten und Silvester. Mehr dazu hier
7. Dezember, 18.26 Uhr: Verschärfung des "Schnupfen-Papiers" in Rheinland-Pfalz
In einer neuen Regelung des Landes gilt es nun, dass Kinder auch bei schwachen Erkältungssymptomen für mindestens 24 Stunden zuhause bleiben müssen. Was das für Eltern bedeutet. Mehr dazu hier.
7. Dezember, 17.08 Uhr: Maskenpflicht: Neuer Hygieneplan für Schulen
Das rheinland-pfälzische Bildungsministerium hat den Hygieneplan aktualisiert. Darin steht, welche Masken geeignet sind wann sie getragen werden müssen. Mehr dazu hier.
7. Dezember, 15.54 Uhr: Corona-Zahlen in der Wochenend-Delle
Die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Hessen ist binnen 24 Stunden um 683 Fälle gestiegen. Dies geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag hervor (Stand 0.00 Uhr). Zu Wochenbeginn sind die Zahlen meist niedriger als an Wochentagen, weil am Wochenende weniger getestet wird. Die Zahl der Todesfälle, die in Hessen mit dem Erreger in Verbindung gebracht werden, stieg laut RKI um 18 auf insgesamt 1478.
Als wichtige Richtgröße gilt die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen. Sie lag am Montag landesweit bei 148. Den höchsten Wert hatte weiterhin Offenbach. Die Kommune selbst nannte am Montag eine Inzidenz von 308,6 Fällen pro 100.000 Einwohnen. Danach folgen nach Angaben des hessischen Sozialministeriums der Main-Kinzig-Kreis mit 208,7 und der Landkreis Offenbach mit 203,4.
349 Menschen wurden am Montag (Stand 12.19 Uhr) in hessischen Kliniken auf Intensivstationen wegen Covid-19 behandelt. Das geht aus dem Intensivregister der Deutsche Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hervor. 211 dieser Patienten wurden beatmet, also rund 60 Prozent. 1783 von 2052 Intensivbetten waren am Montag belegt, 269 waren noch frei, weitere rund 900 könnten binnen einer Woche zusätzlich aufgestellt werden. Auch in keinem anderen Bundesland waren Anfang der Woche alle Intensivbetten belegt.
Zwar gibt es seit Anfang November mehr Menschen mit Covid-Diagnose auf hessischen Intensivstationen als zum Zeitpunkt des ersten Lockdowns im Frühjahr. Seit Ende November aber flacht die Kurve der Neuzugänge ab, wie aus der Zeitreihe des DIVI hervorgeht. Auch wird nur ein kleiner Teil der belegten Intensivbetten für Covid-Patienten genutzt: Es gibt einer DIVI-Grafik zufolge 350 Covid-Patienten auf hessische Intensivstationen und rund 1400 mit anderen Diagnosen.
7. Dezember, 16.48 Uhr: Vier weitere Todesfälle in Rheinland-Pfalz
Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hat am Montag vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit sind nun seit Beginn der Pandemie 55 Menschen in Mainz mit oder an dem Virus gestorben.
Zudem vermeldete das Ministerium wieder einen Anstieg bei den Neuinfektionen, die zuletzt zurückgegangen waren. Im Vergleich zum Vortag gab es demnach 77 nachgewiesene Neuinfektionen in Mainz. Über das gesamte Wochenende von Samstag bis Montag waren es damit 124 und damit 17 mehr als am vorangegangenen Wochenende. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner stieg dementsprechend auf 166. Auch im Kreis liegt dieser Wert nun mit 102 wieder über der Marke von 100. Auch hier wurden am Montag ein weiterer Todesfall sowie 36 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag gemeldet.
7. Dezember, 15.30 Uhr: Sollten Risikogruppen wegen Corona Vitamin D einnehmen?
Die Briten wollen Nahrungsergänzungsmittel zum Schutz vor Corona einsetzen. In Deutschland sehen diese nicht nur die Grünen kritisch. Dabei nutzt Vitamin D sogar Schwerstkranken. Mehr dazu hier.
7. Dezember, 13.40 Uhr: Alzeyer Hausärzte kommen an die Belastungsgrenze
Das Corona-Jahr hinterlässt Spuren bei den Hausärzten und ihren Teams. Die zweite Welle ist für sie deutlich fordernder als die erste - doch es gibt auch positive Aspekte. Mehr dazu hier.
7. Dezember, 9.18 Uhr: Bundesweiter Aktionstag: Bahn verstärkt Maskenkontrollen
Am Montag wird verstärkt die Einhaltung der Maskenpflicht in Zügen kontrolliert. Und dabei soll es nicht bleiben. Mehr dazu hier.
7. Dezember, 9 Uhr: Politiker fordern härtere Maßnahmen in Corona-Hotspots
Trotz des Teil-Lockdowns bleiben die Infektionszahlen bundesweit hoch. Kippen Bund und Länder jetzt doch die angedachten Lockerungen zur Weihnachtszeit? Mehr dazu hier.
7. Dezember, 8.45 Uhr: 683 neue Corona-Infektionen in Hessen
Die Anzahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Hessen ist binnen 24 Stunden um 683 Fälle gestiegen. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 96.637. Dies geht aus den Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag hervor. 1478 Todesfälle werden inzwischen mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 18 mehr als am Vortag. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen - betrug 148,5.
Da am Wochenende nicht alle Landkreise ihre Fallzahlen melden, liegen die vom RKI genannten Zahlen womöglich niedriger als die tatsächliche Zahl der Neuansteckungen. Am vergangenen Montag lag die Zahl der Neuansteckungen bei 512 Fällen.
7. Dezember, 6.30 Uhr: 12.332 Fälle - Neuinfektionen über Vorwochenwert
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt auf hohem Niveau, auch wenn die deutschen Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) zum Wochenstart wieder vergleichsweise wenig neue Corona-Infektionen gemeldet haben. Innerhalb eines Tages wurden 12.332 neue Fälle übermittelt, wie das RKI am Montagmorgen bekanntgab. Das sind über 1000 Fälle mehr als am vergangenen Montag, als die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen bei 11.168 lag. Der bisherige Rekord war am 20. November mit 23.648 Fällen erreicht worden. An Sonntagen und Montagen sind die erfassten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird.
Die deutschen Gesundheitsämter meldeten zudem 147 neue Todesfälle binnen 24 Stunden. Vor genau einer Woche hatte dieser Wert bei 125 gelegen. Der bisherige Höchststand von 487 Todesfällen war am vergangenen Mittwoch erreicht worden. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 18.919.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.183.655 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 7.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 863.300 Menschen inzwischen genesen.
Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntag bei 1,10 (Vortag: 1,10). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 110 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
7. Dezember, 5 Uhr: Corona-Infektionen unter Mainzer Schülern sinken
Die Zahlen an Schulen geben Hoffnung und die Maskenpflicht bewährt sich. Doch die gilt nicht an Grundschulen - ein Problem, sagt der Leiter des Gesundheitsamts. Mehr dazu hier.
6. Dezember, 19 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Das Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut aktuell 817 Menschen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden. Von Samstag auf Sonntag hat es laut Kreisverwaltung es eine Neuinfektion gegeben. Die Inzidenz ist auf 122.71 gesunken.
Im Landkreis Limburg-Weilburg sind mit Stand Sonntag 516 Menschen aktiv mit dem Coronavirus infiziert. Die Inzidenz ist auf 190,9 gestiegen. Derweil meldet die Kreisverwaltung mehere Corona-Fälle in Alten- und Pflegeheimen.
Die Gesamtzahl der Corona-Infektionen im Landkreis Marburg-Biedenkopf ist im Verlauf des Wochenendes um 75 Neuinfektionen auf 3845 Fälle am Sonntag, 6. Dezember, gestiegen (Samstag, 5. Dezember: 3821). Aktuell werden 37 Betroffene stationär im Krankenhaus behandelt. Die Inzidenz liegt hier bei 116.
Im landkreis Gießen ist ein weiterer Bürger im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Der Landkreis gab die Zahl der Verstorbenen am Freitag noch mit 27 an, am Samstag waren es 28. Es gibt derzeit 1938 aktive Corona-Fälle. Mehr zum Infektionsgeschehen in den mittelhessischen Kreisen gibt es hier.
6. Dezember, 18.50 Uhr: Weiterer Corona-Toter in Mainz
Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hat am Sonntag einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mainz gemeldet. Die Zahl der Verstorbenen liegt nun bei 51.
Der Sieben-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner sinkt in Mainz jedoch weiter. Nachdem der Wert am Freitag bei 162 gelegen hatte, sank er bis Sonntagmittag auf 143. Damit rangiert Mainz an dritter Stelle der rheinland-pfälzischen Städte mit den höchsten Zahlen. Die sogenannte Corona-Ampel steht weiter auf Rot. Im Vergleich zum Freitag vermeldete das Ministerium am Sonntag 47 nachgewiesene Neuinfektionen, womit die Gesamtzahl der Infektionen in Mainz seit Beginn der Pandemie auf 4220 ansteigt.
Für den Kreis Mainz-Bingen vermeldet das Gesundheitsministerium 25 neu nachgewiesene Infektionen, womit die Gesamtzahl dort auf 2649 ansteigt. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Verstorbenen liegt im Vergleich zum Freitag weiter bei 57. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sank von 110 auf 96. Damit steht auch im Kreis die Ampel weiter auf Rot.
6. Dezember, 16.20 Uhr: Zwei weitere Corona-Todesfälle in Darmstadt-Dieburg
Innerhalb von zwei Tagen ist die Zahl der in Darmstadt-Dieburg am Coronavirus verstorbenen Menschen auf 52 gestiegen. Das bedeutet zwei zusätzliche Todesfälle gegenüber der am Freitag veröffentlichten Zahl. Die Zahl der Infizierten stieg um 173 Personen an und liegt nun bei insgesamt 3891, wie die Kreisverwaltung am Sonntag mitteilte. Die Inzidenz, also die Fälle pro 100.000 Einwohner, ist auf 137 leicht gestiegen. 408 Personen gelten als derzeit am Coronavirus erkrankt. In den beiden Kreiskliniken werden momentan 30 Covid-Patienten behandelt. Von den 20 Personen, die in Groß-Umstadt versorgt werden, liegen zwei in der Intensivstation. In Jugenheim liegen alle zehn Patienten auf der Intensivstation.
6. Dezember, 11 Uhr: RKI meldet 1519 weitere Corona-Fälle in Hessen
Die Zahl der Corona-Infektionen ist in Hessen am Sonntag gegenüber dem Vortag um 1519 gestiegen. Damit liegt die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie erfassten Fälle bei 95 954, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht (Stand 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle, die mit der Pandemie in Verbindung gebracht werden, stieg um 19 auf 1460.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI.
Die Zahl der Corona-Infizierten auf den Intensivstationen in Hessen lag nach Angaben des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) zuletzt bei 347 (Stand Samstag 12.15 Uhr). Das entspricht 19 Prozent der belegten Intensivbetten. 215 Menschen wurden beatmet.
6. Dezember, 6.30 Uhr: 17.767 neue Corona-Infektionen gemeldet
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen 24 Stunden 17.767 neue Corona-Infektionen gemeldet. An Sonntagen sind die erfassten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Vor einer Woche lag der Wert noch bei 14.611 gemeldeten Neu-Infektionen an einem Tag.
Innerhalb eines Tages sind 255 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesfälle in Deutschland auf 18 772 seit Beginn der Pandemie (Stand: 06.12., 0 Uhr). Insgesamt haben sich nach Angaben des RKI 1.171.322 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert.
Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Samstag bei 1,10 (Vortag: 1,04). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 110 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
5. Dezember, 15.02 Uhr: 23.318 Corona-Neuinfektionen gemeldet - Viele Intensivpatienten
Zum zweiten Mal in Folge hat die Zahl der intensivmedizinisch betreuten Menschen in Deutschland einen Höchststand erreicht. 4051 Menschen befanden sich nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Samstag aufgrund einer Covid-19-Erkrankung in intensivmedizinischer Behandlung (Stand 5.12., 12.15 Uhr). Das sind 40 mehr als am Freitag, als erstmals die Schwelle von 4000 Corona-Patienten auf Intensivstationen überschritten wurde. 60 Prozent der Patienten werden invasiv beatmet.
Die Zahl der innerhalb eines Tages von den Gesundheitsämtern an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten Neuinfektionen betrug 23.318, wie das RKI am frühen Samstagmorgen meldete. Vor einer Woche lag der Wert bei 21.695 gemeldete Neuinfektionen. Damit ist auch knapp fünf Wochen nach Beginn des bundesweiten Teil-Lockdowns kein merklicher Rückgang der Infektionszahlen feststellbar.
Die 7-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche - gab das RKI am Freitag mit 135 an. Eine Woche zuvor waren es 137, zu Beginn des Teil-Lockdowns um die 120. Mit 483 neuen Todesfällen im Zusammenhang mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden wurde der zweithöchste Stand seit dem Ausbruch der Pandemie erreicht. Am vergangenen Mittwoch war der bisherige Höchstwert mit 487 Todesfällen erreicht worden.
Insgesamt sind demnach an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 18.517 Menschen in Deutschland gestorben (Stand: 05.12., 00.00 Uhr). Seit dem Beginn der Pandemie haben sich nach Angaben des RKI insgesamt 1.153.556 Menschen mit dem Virus infiziert.
Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Freitag bei 1,04 (Vortag: 0,94). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 104 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
5. Dezember, 13.48 Uhr: Weitere 22 Corona-Tote in Rheinland-Pfalz
In Rheinland-Pfalz sind weitere 22 Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Damit stieg die Zahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf landesweit 666, wie aus den Zahlen des Gesundheitsministeriums vom Samstag hervorgeht (Stand 11.10 Uhr). Im Vergleich zum Vortag steckten sich weitere 519 Menschen nachweislich mit dem Virus an. Damit gelten aktuell 16.849 Menschen als infiziert.
Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen - lag zuletzt bei 126,1. Die höchsten Werte verzeichneten die Städte Ludwigshafen (366,9) und Speyer (310,5) - jeweils ohne US-Militärangehörige. Am niedrigsten war der Wert im Landkreis Bernkastel-Wittlich (34,1).
5. Dezember, 10.10 Uhr: 30 weitere Tote in Hessen
In Hessen sind weitere 30 Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Damit stieg landesweit die Zahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf insgesamt 1441, wie aus den Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstag hervorgeht. Im Vergleich zum Vortag steckten sich weitere 1612 Menschen nachweislich mit dem Virus an. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen - lag zuletzt bei 142,7. Den höchsten Wert hatten die Stadt und der Landkreis Offenbach mit 273,3 und 203,5.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den RKI-Zahlen abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden.
Nach den jüngsten Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen in Hessen 340 Corona-Patienten auf Intensivstationen. 214 von ihnen wurden beatmet.
483 Tote an einem Tag - zweithöchster Wert
Innerhalb eines Tages haben die Gesundheitsämter in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom frühen Samstagmorgen 23.318 neue Corona-Infektionen gemeldet. Vor genau einer Woche lag der Wert noch bei 21.695 gemeldete Neuinfektionen. Mit 483 neuen Todesfällen im Zusammenhang mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden wurde der zweithöchste Stand seit dem Ausbruch der Pandemie erreicht. Am vergangenen Mittwoch war der bisherige Höchstwert mit 487 Todesfällen erreicht worden. Insgesamt sind demnach an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 18.517 Menschen in Deutschland gestorben
4. Dezember, 19.40 Uhr: 64 Neuinfektionen im Kreis Bergstraße
Allein 21 der 64 gemeldeten Fälle entfallen auf die Odenwald-Gemeinde Mörlenbach. Dort ist aktuell eine Pflegeeinrichtung betroffen. Mehr dazu hier.
4. Dezember, 19.10 Uhr: Keine Corona-Ausgangssperre für Worms geplant
Die Situation in Worms ist laut OB Kessel momentan nicht mit Ludwigshafen oder Mannheim zu vergleichen. Auch wenn wieder neue Corona-Fälle zu verzeichnen sind. Mehr dazu hier.
4. Dezember, 18.50 Uhr: Erneuter Todesfall nach Corona-Infektion im Kreis Alzey-Worms
Die Situation in Worms ist laut OB Kessel momentan nicht mit Ludwigshafen oder Mannheim zu vergleichen. Auch wenn wieder neue Corona-Fälle zu verzeichnen sind. Mehr dazu hier.
4. Dezember, 17 Uhr: Weitere Todesfälle auch in Mainz
Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hat am Freitag zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mainz gemeldet. Damit sind seit Beginn der Pandemie in der Landeshauptstadt 50 Menschen an oder mit dem Virus gestorben. Im Vergleich zum Vortag meldete das Ministerium zudem 41 bestätigte Neuinfektionen, womit die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner auf 162 leicht absinkt. Auch für den Kreis Mainz-Bingen wurden zwei weitere Todesfälle sowie 49 Neuinfektionen gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt damit leicht an auf 110.
4. Dezember, 7.55 Uhr: RKI: 1859 weitere Corona-Infektionen in Hessen
Die Zahl der Corona-Infektionen in Hessen hat sich am Freitag gegenüber dem Vortag um 1859 erhöht. Damit stieg die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie erfassten Fälle auf 92 825, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht (Stand 00.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle, die mit Covid-19 in Verbindung gebracht werden, stieg um 39 auf 1411. Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI.
Die Zahl der Corona-Infizierten auf den Intensivstationen in Hessen lag laut Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) zuletzt bei 347 (Stand Donnerstag 12.15 Uhr). Das entspricht 19 Prozent der belegten Intensivbetten. 219 davon wurden beatmet.
4. Dezember, 7 Uhr: Das passierte im Corona-Jahr 2020
Rund eine Million Deutsche hat sich bis Anfang Dezember mit dem Coronavirus infiziert. Wir blicken zurück auf ein Jahr, in dem alles anders war. Mehr dazu hier.
4. Dezember, 6.15 Uhr: Corona-Neuinfektionen leicht über Vorwochenniveau
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 23.449 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Damit liegt der Wert knapp über den 22.806 Fällen der Vorwoche, wie aus den RKI-Zahlen vom Freitagmorgen hervorgeht. Mit 432 neuen Todesfällen binnen eines Tages wurde der dritthöchste Stand seit Beginn der Pandemie gemeldet. Der bisherige Höchstwert von 487 Todesfällen war am Mittwoch erreicht worden.
In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg am Freitag auf 18 034. Das RKI zählt in Deutschland seit Beginn der Pandemie 1 130 238 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 (Stand: 04.12., 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 820.600 Menschen inzwischen genesen.
Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Donnerstag bei 0,94 (Vortag: 0,89). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 94 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
4. Dezember, 4.45 Uhr: Corona und die Angst vorm Ersticken
Wem schlägt Corona lebensbedrohlich auf die Lunge? Zwei Top-Mediziner im Interview: Was Alter, Gewicht und Gene mit dem Risiko zu tun haben, auf der Intensivstation zu landen. Mehr dazu hier.
3. Dezember, 16.03 Uhr: Corona-Todeszahlen im Kreis Groß-Gerau steigen
Fünf Todesfälle sind seit Donnerstag im Kreis Groß-Gerau hinzugekommen. Gleichzeitig liegt die Inzidenz bei 177,3. Das „All in one“-Center soll dieses Jahr in Betrieb gehen. Mehr dazu hier.
3. Dezember, 16 Uhr: Bund ermöglicht Selbsttests an Schulen
Jetzt dürfen Lehrer und Erzieher an Schulen und Kitas Corona-Tests durchführen. So sollen Infektionen schneller erkannt werden. Klingt einfach, doch noch sind viele Fragen offen. Mehr dazu hier.
3. Dezember, 15.45 Uhr: 76 neue Corona-Fälle in Mainz
Im Vergleich zum Vortag hat das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium am Donnerstag 76 neu nachgewiesene Corona-Infektionen für Mainz gemeldet. Dadurch beträgt die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen nun 4132. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner steigt leicht an auf 167, nachdem er zuvor zwei Tage hintereinander gefallen war. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus liegt in der Landeshauptstadt weiterhin bei 48.
Für den Kreis Mainz-Bingen meldete das Ministerium derweil 48 Neuinfektionen, wodurch der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner dort weiter sinkt auf nunmehr 108. Die Zahl der Todesfälle beträgt weiter 55.
3. Dezember, 15.20 Uhr: Mehr als 1000 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Donnerstag 1047 neue Corona-Infektionen gemeldet. Das ist der höchste Wert seit drei Wochen. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 47.108 laborbestätigte Infektionen (Stand: 14.10 Uhr) registriert, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte.
Die Zahl der Menschen, die in Zusammenhang mit dem Virus Sars-CoV-2 starben, steigt weiter deutlich an - innerhalb eines Tages kletterte sie um 16 auf 608. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 17 199 Menschen infiziert. Neu ins Krankenhaus mussten 35 Covid-19-Patienten.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Donnerstag landesweit bei 122,6 und damit nur geringfügig unter dem Wert der Vorwoche (128,2). Ein Schwerpunkt der aktuellen Infektionen liegt in der Pfalz. So ist die Inzidenz in Speyer mit 304,6 und in Ludwigshafen mit 304,2 am höchsten. Danach folgen Frankenthal (250,2) und der Rhein-Pfalz-Kreis (229,6). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Kreis Bernkastel-Wittlich mit 40,9.
3. Dezember, 14.10 Uhr: Corona-Inzidenz in Offenbach erneut über 300
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Offenbach hat erneut die Marke von 300 überschritten. Am Donnerstag meldete die Stadt einen Wert von 322,4 bei den Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern binnen sieben Tagen. 72 neue Infektionen seien registriert worden, am Mittwoch seien zwei Erkrankte gestorben. Insgesamt erlagen in Offenbach den Angaben zufolge bislang 30 Menschen der vom Coronavirus ausgelösten Krankheit Covid-19. Am Mittwoch hatte die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt bei 297,8 gelegen, 29 neue Infektionen waren an dem Tag hinzugekommen.
Ausweislich der Zahlen des Robert Koch-Instituts hat Offenbach weiter die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen. Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI.
3. Dezember, 8.25 Uhr: Mehr als 1500 neue Corona-Infektionen in Hessen
Das Robert Koch-Institut hat in Hessen innerhalb eines Tages 1520 neue Coronavirus-Infektionen registriert. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 90.966 Menschen im Bundesland nachweislich mit dem Virus infiziert, wie aus Zahlen des Instituts vom Donnerstag (Stand 0 Uhr) hervorgeht. 1372 Todesfälle werden inzwischen mit dem Virus in Verbindung gebracht, das sind 34 mehr als am Vortag.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden in Hessen (Stand Donnerstag, 7.19 Uhr) 343 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt. 218 Patienten mussten beatmet werden.
3. Dezember, 6 Uhr: 22.046 Fälle: Corona-Neuinfektionen knapp unter Vorwochenniveau
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 22.046 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Damit liegt der Wert knapp unter den 22.268 Fällen der Vorwoche, wie aus den RKI-Zahlen vom Donnerstagmorgen hervorgeht. Mit 479 neuen Todesfällen binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter außerdem den zweithöchsten Stand seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert von 487 Todesfällen war am Mittwoch erreicht worden.
In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg am Donnerstag auf 17 602. Das RKI zählt in Deutschland seit Beginn der Pandemie 1 106 789 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 (Stand: 03.12., 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rundDie Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 22 046 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Damit liegt der Wert knapp unter den 22 268 Fällen der Vorwoche, wie aus den RKI-Zahlen vom Donnerstagmorgen hervorgeht. Mit 479 neuen Todesfällen binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter außerdem den zweithöchsten Stand seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert von 487 Todesfällen war am Mittwoch erreicht worden.
In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg am Donnerstag auf 17 602. Das RKI zählt in Deutschland seit Beginn der Pandemie 1 106 789 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 (Stand: 03.12., 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 800.000 Menschen inzwischen genesen.
Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Mittwoch bei 0,89 (Vortag: ebenfalls 0,89). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 89 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
3. Dezember, 5.30 Uhr: Corona-Impfstoffe – was man über Nebenwirkungen weiß
Daten zur Impfstoff-Wirksamkeit als Schutz vor Covid-19 machen Mut. Doch wie sieht es mit der Verträglichkeit aus? Die Vakzine von Biontech, Moderna und Astrazeneca im Vergleich. Mehr dazu hier
3. Dezember, 5 Uhr: Rheinhessische Lehrer kritisieren Corona-Politik
Wechselunterricht ist derzeit nur ab einem Inzidenzwert von 200 möglich - Lehrer eines Gymnasiums fordern die Landesregierung auf, die Schulen selbst entscheiden zu lassen. Mehr dazu hier
3. Dezember, 5 Uhr: Eltern wegen Impfzentrum an Schule in Groß-Gerau besorgt
Gegner des geplanten Corona-Impfzentrums an der Buber-Schule fürchten ein erhöhtes Infektionsrisiko für die Schüler - und haben Angst vor "Querdenkern" auf dem Schulgelände. Mehr dazu hier
2. Dezember, 21.11 Uhr: Malu Dreyer begrüßt Verlängerung des Teil-Lockdown bis in den Januar
Angesichts anhaltend hoher Corona-Zahlen hat die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) die Verlängerung des Teil-Lockdowns bis zum 10. Januar begrüßt. "Die Zahlen der Neuerkrankungen entwickeln sich leider nicht ausreichend positiv", teilte sie am Mittwochabend der Deutschen Presse-Agentur mit. Daher sei die Verlängerung des Teil-Lockdowns eine richtige Entscheidung. "Es ist auch das klare Signal: Auch Weihnachten und der Jahreswechsel verlangen Zurückhaltung. Die Verlängerung gibt allen Beteiligten jetzt schon die notwendige Planungssicherheit", ergänzte Dreyer nach Beratungen der Ministerpräsidenten der Länder und Kanzlerin Merkel (CDU). Dabei war unter anderem die Fortführung der Kontakteinschränkungen wegen der Corona-Pandemie beschlossen worden.
2. Dezember, 20.45 Uhr: Hunderte Corona-Infizierte in hessischen Flüchtlingseinrichtungen
In hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge wurden bislang hunderte Bewohner positiv auf Covid-19 getestet. Ursache sei auch mangelhafte Hygiene, sagen Betroffene. Mehr dazu hier
2. Dezember, 20.38 Uhr: So wirkt sich das Coronavirus auf Mainzer Altenheim aus
Während die Neuinfektionen in der Gruppe der 15 bis 29-Jährigen zurückgehen, verbreitet sich das Virus derzeit in der älteren Generation schnell - teils mit schwerwiegenden Folgen. Mehr dazu hier
2. Dezember, 20.27 Uhr: Teil-Lockdown wird bis Januar verlängert
Angesichts anhaltend hoher Corona-Zahlen wird der Teil-Lockdown bis zum 10. Januar verlängert. Das haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder bei ihren Beratungen am Mittwoch beschlossen, wie die CDU-Politikerin am Mittwochabend im Anschluss mitteilte. Mehr dazu hier
2. Dezember, 20.00 Uhr: Mainzer CDU will Gastro-Personal in der Pflege einsetzen
Um die Personalnot in den Altenheimen zu lindern, will die Mainzer CDU Mitarbeiter aus Restaurants und Hotels einsetzen. Die Stadt solle hierzu einen Notfallplan erstellen. Mehr dazu hier
2. Dezember, 19.28 Uhr: Landkreis Alzey-Worms meldet drei Corona-Tote
Wieder sind im Bereich des Gesundheitsamt Alzey-Worms mehrere Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Der Inzidenzwert sinkt jedoch weiter. Mehr dazu hier
2. Dezember, 18.59 Uhr: Aktuell 31 Corona-Infizierte im Altenzentrum Oppenheim
Covid-19 stellt den Alltag von Bewohnern und Mitarbeitern auf den Kopf. Die Pflegekräfte sind an der Belastungsgrenze. Doch die Krise lässt auch ein neues Miteinander wachsen. Mehr dazu hier
2. Dezember, 18.31 Uhr: Sieben Corona-Tote an einem Tag im Landkreis Groß-Gerau
Die vermehrten Corona-Ausbrüche in Seniorenheimen in den vergangenen Wochen spiegeln sich inzwischen auch in den Todeszahlen wider. Die Inzidenz bessert sich dagegen leicht. Mehr dazu hier
2. Dezember, 17.28 Uhr: Kreuznacher Diakonie hofft auf Verständnis
Fachleute der Kreuznacher Diakonie schlagen Corona-Alarm. Die Debatten um Masken und Abstand stoßen bei ihnen auf Unverständnis. Wie sie Menschen in den Einrichtungen schützen. Mehr dazu hier.
2. Dezember, 16.32 Uhr: Rheinland-Pfalz probt Corona-Impfung in der Impfstraße
Der Corona-Impfstoff ist zwar in Deutschland noch nicht zugelassen, doch die Vorbereitungen für die Impfungen laufen auf Hochtouren. Ab 15. Dezember soll alles bereit sein. Mehr dazu hier
2. Dezember, 15.54 Uhr: Biontech wird nach Notfallzulassung "sehr schnell wachsen"
Biontech hat als erstes Unternehmen der Welt eine Notfallzulassung für einen Corona-Impfstoff erhalten. Das Interesse am Unternehmen und dem Kooperationspartner Pfizer ist groß. Mehr dazu hier
2. Dezember, 15.20 Uhr: Österreich macht Grenzen zum Jahreswechsel quasi dicht
In Österreich wird der Tourismus über Weihnachten und den Jahreswechsel stark eingedämmt. Allerdings wird es nach Ende des zweiten Lockdowns auch angepasste Lockerungen geben. Mehr dazu hier
2. Dezember, 15.13 Uhr: Mehr als 900 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Mittwoch 921 neue Corona-Infektionen gemeldet. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 46.061 laborbestätigte Infektionen (Stand: 14.10 Uhr) registriert, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte.
Die Zahl der Menschen, die in Zusammenhang mit dem Virus Sars-CoV-2 starben, steigt weiter deutlich an - innerhalb eines Tages kletterte sie um 20 auf 592. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16.834 Menschen infiziert. Neu ins Krankenhaus mussten 36 Covid-19-Patienten.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Mittwoch landesweit bei 120,4 und damit etwas unter dem Wert der Vorwoche (131,2). Ein Schwerpunkt der aktuellen Infektionen liegt in der Pfalz. So ist die Inzidenz in Speyer mit 272,9 am höchsten. Danach folgen Ludwigshafen (241,5), Frankenthal (231,7) und der Rhein-Pfalz-Kreis (212,1). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Kreis Bernkastel-Wittlich mit 41,8.
2. Dezember, 8.55 Uhr: Mehr als 1300 neue Corona-Infektionen in Hessen gemeldet
Innerhalb eines Tages sind in Hessen 1368 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet worden. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 89 446 Menschen im Bundesland nachweislich mit dem Virus infiziert. Dies geht aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch (Stand 00.00 Uhr) hervor. 1338 Todesfälle werden inzwischen mit dem Virus in Verbindung gebracht, das sind 40 mehr als am Vortag. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - lag in Hessen am Mittwoch wie schon am Vortag bei 153. Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI. Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden in Hessen mit Stand Dienstag 350 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand 12.15 Uhr). Das entsprach 19 Prozent der belegten Intensivbetten. 215 Patienten mussten beatmet werden.
2. Dezember, 8.20 Uhr: Biontech: Großbritannien lässt Corona-Impfstoff zu
Nach Angaben des Mainzer Unternehmens und seines Partners Pfizer hat Großbritannien die Notfallzulassung für den Corona-Impfstoff erteilt. Mehr dazu hier.
2. Dezember, 6.10 Uhr: 487 Corona-Todesfälle binnen 24 Stunden gemeldet
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen 24 Stunden 487 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Das ist ein neuer Rekord seit Beginn der Pandemie, wie aus den RKI-Zahlen vom Mittwochmorgen hervorgeht. Der bisherige Höchstwert war am Freitag mit 426 Todesfällen erreicht worden. Insgesamt wurden binnen 24 Stunden 17.270 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Das sind rund 1400 weniger als in der Vorwoche, in der am Mittwoch 18.633 neue Fälle hinzukamen.
In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg am Mittwoch auf 17.123. Das RKI zählt in Deutschland seit Beginn der Pandemie 1.084.743 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 (Stand: 02.12, 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 779.500 Menschen inzwischen genesen. Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Dienstag bei 0,89 (Vortag: 0,91). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 89 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
1. Dezember, 17.10 Uhr: Leichter Rückgang bei Corona-Neuinfketionen in Mainz
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen geht in Mainz weiter leicht zurück im Vergleich zur vergangenen Woche. Im Vergleich zum Vortag meldete das Gesundheitsministerium am Dienstag 40 Neuinfektionen und einen leicht sinkenden Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner von nun 171. Im Kreis Mainz-Bingen liegt dieser Wert aktuell bei 119. Hier wurden 19 Neuinfektionen nachgewiesen. Neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden am Dienstag weder im Kreis noch in der Landeshauptstadt gemeldet.
1. Dezember, 16.25 Uhr: Rund 800 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Dienstag 795 neue Corona-Infektionen gemeldet. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 45.140 laborbestätigte Infektionen (Stand: 14.42 Uhr) registriert, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Im November hat sich die Zahl der neuen Fälle mehr als verdoppelt (plus 117 Prozent) - im Oktober, dem ersten Monat der gegenwärtigen Infektionswelle, gab es eine Steigerung um 90,7 Prozent.
Die Zahl der Menschen, die in Zusammenhang mit dem Virus Sars-CoV-2 starben, steigt weiter deutlich an - innerhalb eines Tages kletterte die Zahl der Todesfälle um 26 auf 572 am Dienstag. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16 430 Menschen infiziert.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Montag landesweit bei 119,5 und damit etwas unter dem Wert der Vorwoche (134,3). Am höchsten ist dieser Indikator für die Infektionsdynamik in Speyer mit 267,0. Danach folgen Frankenthal (227,6), der Rhein-Pfalz-Kreis (183) und er Kreis Alzey-Worms (176,6). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Kreis Bernkastel-Wittlich mit 39,1.
1. Dezember, 14.04 Uhr: Biontech: Können Impfstoff innerhalb von Stunden ausliefern
Biontech hat seinen Corona-Impfstoff bereits auf Halde hergestellt und sieht sich für den Tag der Zulassung gerüstet. Die Firma will künftig vor allem in Marburg produzieren.
Mehr dazu HIER
1. Dezember, 11.30 Uhr: Biontech-Impfstoff kurz vor der Zulassung
Biontech holt den Wettbewerber Moderna wieder ein und beantragt nun in der EU ebenfalls die bedingte Zulassung seines Impfstoffes. Jetzt kann alles sehr schnell gehen. Mehr dazu hier.
1. Dezember, 8.15 Uhr: Mehr als 1200 neue Corona-Infektionen in Hessen
Binnen 24 Stunden sind in Hessen 1282 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet worden. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 88.078 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert, wie das Berliner Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag mitteilte (Stand 0 Uhr). Das RKI meldete 50 neue Todesfälle, die mit dem Erreger in Verbindung gebracht werden. Damit stieg die Zahl auf 1298.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - lag am Dienstag in Hessen bei 153.
1. Dezember, 8 Uhr: Freimersheimer Firma entwickelt Corona-App „Infekt-Info“
Ein schneller Blick aufs Infektionsgeschehen. Das interessierte die Programmierer der Firma WDTEC aus Freimersheim. Das Ergebnis: die App „Infekt-Info“. Mehr dazu hier.
1. Dezember, 7.15 Uhr: Corona-Tests: Was gilt? Was muss ich wissen?
Die Richtlinien für Corona-Tests werden immer wieder angepasst. Ein Überblick über die geltenden Regelungen und über die Teststationen im Rhein-Main-Gebiet. Mehr dazu hier.
1. Dezember, 7 Uhr: 13.604 Fälle - Neuinfektionen auf Vorwochenniveau
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 13.604 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. In der Vorwoche waren es mit 13.554 ähnlich viele Fälle, wie aus Zahlen des RKI vom Dienstagmorgen hervorgeht. Der bisherige Höchststand war am Freitag vor einer Woche (20.11.) mit 23.648 gemeldeten Fällen erreicht worden. Binnen eines Tages sind außerdem 388 neue Todesfälle gemeldet worden. Das ist der vierthöchste Wert seit Beginn der Pandemie.
In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Der bisherige Höchststand von 410 Todesfällen wurde am vergangenen Mittwoch erreicht. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg am Dienstag auf 16.636.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 1.067.473 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 1.12., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 758.800 Menschen inzwischen genesen.
Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Montag bei 0,91 (Vortag: 0,95). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 91 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
30. November, 15.40 Uhr: Zahl der Corona-Neuinfektionen in Mainz sinkt langsam
Wieder gibt es einen weiteren Todesfall in Verbindung mit dem Coronavirus in Mainz. Insgesamt sinkt die Zahl der Neuinfektionen weiter. Mehr dazu HIER.
30. November, 15.20 Uhr: Biontech-Impfstoff: England impft wohl vor Deutschland
Großbritannien will schon nächsten Montag damit beginnen, den Biontech-Impfstoff zu verabreichen. Konkurrent Moderna will derweil den ersten Zulassungsantrag in der EU stellen. Mehr dazu HIER.
30. November, 15.15 Uhr: Mehr als 750 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben zum Wochenbeginn 755 neue Corona-Infektionen gemeldet. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie vor neun Monaten 44.345 laborbestätigte Infektionen (Stand 14.10 Uhr) registriert, wie das Gesundheitsministerium am Montag in Mainz mitteilte. Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, steigt weiter deutlich an - innerhalb eines Tages kletterte die Zahl der Todesfälle um 29 auf 546. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16.247 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Montag landesweit bei 120,0 und damit etwas unter dem Wert der Vorwoche (135,6). Am höchsten ist dieser Indikator für die Infektionsdynamik in Speyer mit 280,8. Der pfälzischen Stadt folgen Mainz (188,9), Frankenthal (168,2) und der Landkreis Kusel (158,1). Am niedrigsten ist die Inzidenz im Kreis Bernkastel-Wittlich mit 50,7.
30. November, 14.40 Uhr: Rheinland-Pfalz verschärft Corona-Regeln ab Dienstag
Ab Dienstag gelten auch in Rheinland-Pfalz strengere Kontaktbeschränkungen und eine erweiterte Maskenpflicht. Was das bedeutet und wie die neuen Regeln für Pflegeheime aussehen. Mehr dazu HIER.
30. November, 10.30 Uhr: Strengere Corona-Regeln in Hessen ab 1. Dezember
Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) lässt nicht locker, was strenge Schutzmaßnahmen in Hessen ab 1. Dezember angeht. Weihnachten und Silvester sind aber Lockerungen in Sicht. Mehr dazu HIER.
30. November, 10.15 Uhr: 512 weitere Corona-Infektionen in Hessen
Die Anzahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Hessen ist binnen 24 Stunden um 512 Fälle gestiegen. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 86.792. Dies geht aus den Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag hervor (Stand 0 Uhr). 1248 Todesfälle werden inzwischen mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 8 mehr als am Vortag. Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen - betrug 149,38
Da am Wochenende nicht alle Landkreise ihre Fallzahlen melden, liegen die vom RKI genannten Zahlen womöglich niedriger als die tatsächliche Zahl der Neuansteckungen. Am vergangenen Montag lag die Zahl der Neuansteckungen bei 552 Fällen.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des RKIabweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden.
30. November, 9 Uhr: 11 169 Fälle: Corona-Neuinfektionen leicht über Vorwochenwert
Erwartungsgemäß haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) vergleichsweise wenig neue Corona-Infektionen gemeldet. Innerhalb eines Tages sind 11.169 neue Fälle übermittelt worden, wie das RKI am Montagmorgen bekanntgab. Der bisherige Höchststand war am Freitag vor einer Woche (20.11.) mit 23.648 gemeldeten Fällen erreicht worden. Am vergangenen Montag hatte die Zahl bei 10.864 gelegen. An Sonntagen und Montagen sind die Zahlen vergleichsweise gering, weil laut RKI am Wochenende weniger Proben genommen werden und dadurch auch insgesamt weniger getestet wird.
Die deutschen Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden zudem 125 neue Todesfälle. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf insgesamt 16.248.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 1.053.869 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 30. November, 00.00 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 739.100 Menschen inzwischen genesen.
29. November, 19.15 Uhr: Inzidenzwert für Worms sinkt deutlich
Die Sieben-Tage-Inzidenz für Worms ist über das Wochenende nach unten gegangen. Lag der Wert am Freitag noch bei 181,9, erreichte er am Sonntag die Zahl von 149,6 Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen hochgerechnet auf 100.000 Einwohner. Am Samstag war der Inzidenzwert zwischenzeitlich noch niedriger. Zu diesem Zeitpunkt betrug er 140, wie aus den Corona-Fallzahlen des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums hervorgeht. Laut der Statistik sind seit Freitag 30 bestätigte Corona-Fälle hinzugekommen (Stand Sonntagmorgen). Auch wenn der Inzidenzwert in den vergangenen Stunden deutlich gesunken ist, ist Worms damit noch weit entfernt vom Grenzwert von 50 Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner. Die Corona-Ampel leuchtet deshalb weiterhin rot. Weitere Einzelheiten zum Infektionsgeschehen in Worms sind am Sonntag nicht bekannt. Im Unterschied zu den Werktagen gibt das Gesundheitsamt an Sonntagen keinen detaillierten Lagebericht heraus.
29. November, 18.45 Uhr: Corona-Hilfen: Mehr als zehn Milliarden Euro zu viel?
Manche Betriebe erhalten im Teil-Lockdown mehr Geld, als wenn sie geöffnet hätten, sagt das Wirtschaftsinstitut IW. Das Problem: Es zählt der Umsatz, nicht die Fixkosten. Mehr dazu HIER.
29. November, 17.05 Uhr: Rettungskräfte testen Corona-Impfablauf im RMCC
Wie impft man 1500 Menschen am Tag? Im Wiesbadener RMCC üben Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst den Großangriff auf das Corona-Virus. Mehr dazu HIER.
29. November, 16.15 Uhr: In den Corona-Testlaboren hat sich die Lage wieder entspannt
Drei Wochen lang ist die Ingelheimer Bioscientia an Kapazitätsgrenzen gestoßen. Nun sieht es besser aus. Könnte die Kapazität nun nicht doch erhöht werden? Mehr dazu HIER.
29. November, 15.50 Uhr: Inzidenzwert in Mainz sinkt weiter
Noch immer steht die Corona-Ampel in der Landeshauptstadt auf Rot. Doch hier wie auch im Kreis Mainz-Bingen sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz. Die aktuellen Zahlen. Mehr dazu HIER.
29. November, 15.10 Uhr: Corona-Verstoß: Geburtstagsparty in Offenbach mit 30 Gästen
Eine gemeldete Ruhestörung führte die Stadtpolizei Offenbach zu einer Party, auf der gegen viele Corona-Regeln verstoßen wurde. Die Teilnehmer kam aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet. Mehr dazu HIER.
29. November, 14.10 Uhr: Unbekannte reißen „Corona-Banner“ am Bruchweg-Stadion ab
Anhänger von Mainz 05 wollten mit dem Plakat ein Zeichen gegen Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker setzen. Das gefiel offenbar nicht jedem. Mehr dazu HIER.
29. November, 12.20 Uhr: 580 neue Infektionen und zwei Todesfälle in RLP
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Sonntag 580 neue Corona-Infektionen erfasst. Damit wurden seit Beginn der Pandemie vor neun Monaten insgesamt 43.590 Infektionen (Stand 11.10 Uhr) registriert, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Binnen eines Tages wurden zwei weitere Todesfälle gemeldet. Damit starben insgesamt 517 Menschen mit oder an dem Coronavirus. Aktuell sind nach Angaben der Behörden 16.550 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Als genesen gelten rein rechnerisch 26.523.
Die höchste Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, meldete erneut Speyer mit 265, gefolgt vom Kreis Alzey-Worms (186,6) und der Landeshauptstadt (184,4). Am niedrigsten war die Inzidenz im Kreis Bernkastel-Wittlich mit 52,5. Landesweit lag die 7-Tages-Inzidenz bei 117.
Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen 183 Corona-Patienten auf Intensivstationen, das entspricht 21 Prozent der belegten Betten. 111 der Patienten wurden demnach beatmet (Samstag, Stand 12.15 Uhr).
29. November, 10.30 Uhr: 1434 neue Infektionen und acht Tote in Hessen
Die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen ist in Hessen innerhalb von 24 Stunden um 1434 gestiegen. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 86.279 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert. Dies geht aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag hervor (Stand 0 Uhr). 1240 Todesfälle werden mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 8 mehr als am Samstag.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden.
Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen in Hessen 358 Corona-Patienten auf Intensivstationen, das entspricht 20 Prozent der belegten Betten. 208 der Patienten wurden demnach beatmet (Stand Samstag, 12.15 Uhr).
29. November, 9 Uhr: 14.611 neue Infektionen in Deutschland
Erwartungsgemäß haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) am Wochenende vergleichsweise wenig neue Corona-Infektionen gemeldet. Innerhalb eines Tages sind 14.611 neue Fälle übermittelt worden, wie das RKI am Sonntagmorgen bekanntgab. Der bisherige Höchststand war am Freitag vor einer Woche (20.11.) mit 23.648 gemeldeten Fällen erreicht worden. Am vergangenen Sonntag hatte die Zahl bei 15.741 gelegen. An Sonntagen und Montagen sind die Zahlen vergleichsweise gering, weil laut RKI am Wochenende weniger Proben genommen werden und dadurch auch insgesamt weniger getestet wird.
Die deutschen Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden zudem 158 neue Todesfälle. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Sars-CoV-2 Infektion gestorben sind, stieg auf insgesamt 16.123.
Das Robert Koch-Institut zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt
1.042.700 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 29. 11., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind inzwischen rund 722.300 Menschen genesen.
1.042.700 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 29. 11., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind inzwischen rund 722.300 Menschen genesen.
Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Samstagabend bei 0,96 (Vortag: 0,93). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 96 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
28. November, 12.30 Uhr: 365 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Samstag 365 neue Corona-Infektionen erfasst. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie vor neun Monaten 43.010 laborbestätigte Infektionen (Stand 11.10 Uhr) registriert, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Die Zahl der Todesfälle kletterte innerhalb eines Tages um 7 auf 515. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16.783 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Als genesen gelten 25.712.
Die höchste Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, gab es am Samstag in Speyer mit 274,9 - am Freitag hatte der Wert bei 328,3 gelegen. Am niedrigsten ist die Inzidenz in Trier mit 54,7. Landesweit lag die 7-Tages-Inzidenz bei 116,5.
28. November, 10 Uhr: 1594 weitere Corona-Infektionen in Hessen
Die Anzahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Hessen ist binnen 24 Stunden um 1594 Fälle gestiegen. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 84.845. Dies geht aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstag hervor (Stand 0 Uhr). 1232 Todesfälle werden inzwischen mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 33 mehr als am Vortag.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden.
Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - lag am Samstag in Hessen bei 152,07.
28. November, 9 Uhr: 21.695 neue Corona-Infektionen in Deutschland gemeldet
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 21.695 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden übermittelt. Das meldete das RKI am frühen Samstagmorgen. Am vergangenen Samstag hatte die Zahl bei 22.964 gelegen. Der Höchststand war am Freitag vor einer Woche (20.11.) mit 23.648 gemeldeten Fällen erreicht worden. Die Gesundheitsämter meldeten binnen eines Tages zudem 379 neue Todesfälle.
In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen auch erwartet wurde. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Sars-CoV-2 Infektion gestorben sind, stieg auf insgesamt 15.965. Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 1.028.089 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 28. 11., 0 Uhr). Nach Schätzungen sind rund 711.000 Menschen inzwischen genesen.
Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Freitagabend bei 0,93 (Vortag: 0,90). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 93 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
27. November, 17.35 Uhr: Ingelheimer Asylunterkunft wird Corona-Impfzentrum
Die ungenutzte Asyleinrichtung soll ab 15. Dezember zum Impfzentrum werden. Derzeit wird mit 200 Corona-Impfungen am Tag kalkuliert, doch das soll künftig mehr werden. Mehr dazu HIER
27. November, 17.30 Uhr: Corona-Impfzentrum in alter Real-Filliale
In der ehemaligen Filiale des Real-Marktes in Bad Sobernheim soll die Impfstation des Kreis Bad Kreuznach entstehen. Mehr dazu HIER
27. November, 17.20 Uhr: Frankfurt plant Covid-19-Impfzentrum auf Messe-Gelände
Auf dem Gelände der Messe Frankfurt soll eines der in Hessen geplanten Covid-19-Impfzentren entstehen. Das hat der mit den Vorbereitungen beauftragte Planungsstab der Stadt Frankfurt am Freitag entschieden. Das Zentrum soll bereits ab dem 11. Dezember einsatzbereit sein.
Das Gesundheitsamt werde als nächstes ermitteln, wie viele Helfer dort eingesetzt werden müssen, teilte die Stadt mit. In dem Zentrum sollen in den nächsten Monaten mindestens 60 Prozent der Einwohner von Hessens größter Stadt gegen das Coronavirus geimpft werden.
27. November, 17.10 Uhr: 1924 neue Corona-Infektionen in Hessen
In Hessen haben sich weitere 1924 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Damit erhöhte sich die Zahl der seit Beginn der Pandemie gemeldeten Fälle auf 83.251, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0.00 Uhr) mitteilte. Die Zahl der Todesfälle, die mit der Pandemie in Verbindung gebracht werden, stieg um 36 auf 1199.
Offenbach ist in Hessen weiterhin die Stadt mit den meisten neuen Infektionsfällen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. Während dieser sogenannte Inzidenzwert hessenweit nach Angaben des Sozialministeriums am Nachmittag 157 betrug, lag er in Offenbach bei 273,3. Auch Frankfurt wies mit 212,3 einen besonders hohen Wert auf. Vergleichsweise niedrig waren die Infektionswerte im Landkreis Waldeck-Frankenberg mit einem Inzidenzwert von 88,3 und im Landkreis Hersfeld-Rotenburg mit einem Inzidenzwert von 89,5.
27. November, 17 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenzwert in Mainz fällt
Erstmals seit Anfang November ist der Sieben-Tage-Inzidenzwert unter 200 gefallen. Zudem ist es zu einem weiteren Todesfall gekommen. Mehr dazu HIER
27. November, 13 Uhr: Corona-Impfstoff für die Welt – in Fläschchen von Schott
Die Welt braucht viele Millionen Fläschchen, in die Corona-Impfstoffdosen abgefüllt werden. Schott aus Mainz ist einer der führenden Hersteller. Ist die Versorgung sichergestellt? Mehr dazu HIER
27. November, 9 Uhr: Ist eine Corona-Impfpflicht zulässig?
Eine Australische Airline will nur geimpfte Passagiere befördern. Kann das auch bei uns kommen? Und was gilt in Kneipen? Eine Juristin sagt, was erlaubt ist. Mehr dazu HIER
27. November, 8.40 Uhr: 1924 neue Corona-Infektionen in Hessen
In Hessen haben sich weitere 1924 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Damit erhöhte sich die Zahl der seit Beginn der Pandemie gemeldeten Fälle auf 83.251, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mitteilte. Die Zahl der Todesfälle, die mit der Pandemie in Verbindung gebracht werden, stieg um 36 auf 1199.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller.
27. November, 8.30 Uhr: Rekord: 426 Corona-Infizierte sterben an einem Tag
426 Menschen sind binnen 24 Stunden in Deutschland im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Damit meldete das Robert Koch-Institut (RKI) in der Nacht zum Freitag die höchste Todeszahl binnen eines Tages seit Beginn der Pandemie. Die Zahl der Todesfälle liegt insgesamt nun bei 15.586.
Zudem stieg die Gesamtzahl der Infektionen aufgrund von 22.806 gemeldeten neuen Ansteckungen auf mehr als eine Million. Im Vergleich zu den vor einer Woche gemeldeten neuen Infektionen war das 878 weniger.
27. November, 8.20 Uhr: Mehr als eine Million Corona-Infektionen in Deutschland
Die Gesamtzahl der bislang nachgewiesenen Corona-Infektionen in Deutschland hat die Marke von einer Million überschritten. Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) 22.806 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden (Stand: 27.11., 0 Uhr). Damit stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie bekanntgewordenen Fälle auf 1.006.394, wie das RKI am Freitagmorgen bekanntgab. Am Freitag vor einer Woche war mit 23.648 ans RKI übermittelten Fällen zuletzt ein Höchststand bei den täglichen Neuinfektionen erreicht worden.
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Freitag um 426 auf insgesamt 15.586. Das ist Rekord seit Beginn der Pandemie. Am Mittwoch war mit 410 Fällen jüngst ein Spitzenwert in diesem Bereich festgestellt worden. Das RKI schätzt, dass rund 696 100 Menschen inzwischen genesen sind.
Am Donnerstagabend hatten bereits die Daten der Universität Johns Hopkins (USA) in Baltimore eine Überschreitung der Millionengrenze bei festgestellten Corona-Infektionen in Deutschland gezeigt. Die Daten der Forscher werden regelmäßig aktualisiert und zeigen daher häufig einen höheren Stand als offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder der betroffenen Länder. In manchen Fällen wurden die Zahlen aber auch nachträglich korrigiert.
Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Donnerstagabend bei 0,90 (Vortag: 0,87). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 90 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
26. November, 16.25 Uhr: Bislang mehr als 81.000 Corona-Infektionen in Hessen
Die Anzahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Hessen ist mit mehr als 2000 Fällen binnen 24 Stunden deutlich gestiegen. Die Zahl der bekannten Infektionen erhöhte sich mit den 2067 Fällen am Donnerstag in dem Bundesland seit Beginn der Pandemie auf 81 327. Dies geht aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag hervor (Stand 0 Uhr). Bislang starben in Hessen 1163 Menschen an oder mit dem Virus. Die Zahl der Todesfälle stieg im Vergleich zum Vortag um 52.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden.
Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - lag am Donnerstag in Hessen bei 158,2 und sank damit leicht. Am Mittwoch hatte der Wert bei 161,7 gelegen.
Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen in Hessen 343 Corona-Patienten auf Intensivstationen, 19 mehr als am Vortag. 202 der Patienten wurden demnach beatmet (Stand 15.19 Uhr).
26. November, 15.40 Uhr: Erneut Todesfälle in Mainz
Wieder hat es in Mainz mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben. Die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen geht leicht zurück.
Mehr dazu HIER.
26. November, 15.30 Uhr: 836 Neu-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Donnerstag 836 neue Corona-Infektionen gemeldet. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie vor neun Monaten 41.657 laborbestätigte Infektionen registriert, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, steigt weiter deutlich an - innerhalb eines Tages kletterte die Zahl der Todesfälle um 26 auf 491. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16.966 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Donnerstag landesweit bei 128,2 und damit geringfügig unter dem Wert der Vorwoche (130,8). Außergewöhnlich heftig ist das Infektionsgeschehen weiter in der Stadt Speyer. Nach Ansteckungen in einem Altenpflegeheim und der Erstaufnahme-Einrichtung für Asylbewerber wurde dort am Donnerstag eine Inzidenz von 363,9 registriert. Der pfälzischen Stadt folgen Mainz (210,9), der Rhein-Pfalz-Kreis (185,6) und die Stadt Frankenthal (182,5). Am niedrigsten ist die Inzidenz in Trier mit 52,0.
26. November, 15.15 Uhr: FFP2-Masken für die Risikogruppe - aber wer gehört dazu?
Das Gesundheitsministerium hat eine Definition der Corona-Risikogruppe erstellt. Wer dazu gehört, soll vergünstigte FFP2-Masken erhalten. Wir schlüsseln die Kriterien auf. Mehr dazu HIER.

Am Mittwochabend haben Bund und Länder eine Verlängerung des Teil-Lockdowns mit neuen Maßnahmen beschlossen. Die wichtigsten Regelungen. (Grafik: vrm)
26. November, 10.30 Uhr: Teil-Lockdown: Merkel appelliert an das Gemeinschaftsgefühl
Am Mittwochabend haben Bund und Länder entschieden, den Teil-Lockdown zu verlängern. Kanzlerin Merkel setzt auf Solidarität. Ein Überblick über die einzelnen Corona-Maßnahmen. Mehr dazu HIER.
26. November, 7 Uhr: 22.268 neue Corona-Infektionen bundesweit
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 22.268 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind rund 3600 neue Fälle mehr als am Mittwoch (18.633), wie aus Angaben des RKI vom Donnerstagmorgen hervorgeht. Am Donnerstag vor einer Woche waren 22.609 Fälle gemeldet worden. Am Freitag war mit 23.648 gemeldeten Fällen ein Höchststand erreicht worden.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 983.588 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Donnerstag um 389 auf insgesamt 15.160. Am Mittwoch war mit 410 Todesfällen ein neuer Höchstwert erreicht worden. Das RKI schätzt, dass rund 676.100 Menschen inzwischen genesen sind.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Mittwochabend bei 0,87 (Vortag: 0,90). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 87 weitere Menschen anstecken.
25. November, 16 Uhr: Erneut Todesfälle in Mainz
Die stärkere Ausbreitung des Corona-Virus in allen Altersgruppen in Mainz hat deutliche Folgen: Am Mittwochnachmittag hat das rheinland-pfälzische Gesundheitsamt erneut Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus vermeldet. Demnach sind vier weitere Menschen in Mainz mit oder an dem Virus gestorben, was die Gesamtzahl der Verstorbenen auf 41 ansteigen lässt. Binnen einer Woche hat es damit in der Landeshauptstadt acht Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gegeben. Und auch die Zahl der Neuinfektionen bleibt auf einem hohen Niveau: Im Vergleich zum Vortag meldete das Ministerium am Mittwoch 123 nachgewiesene Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen in Mainz steigt somit auf 3717, die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt nun bei 226.
25. November, 15.45 Uhr: Fast 900 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Mittwoch 878 neue Corona-Infektionen gemeldet. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie vor neun Monaten 40.821 laborbestätigte Infektionen (Stand 14.10 Uhr) registriert, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, steigt weiter deutlich an - innerhalb eines Tages kletterte die Zahl der Todesfälle um 13 auf 465. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16.745 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Mittwoch landesweit bei 131,2 und damit geringfügig unter dem Wert der Vorwoche (134,7). Außergewöhnlich heftig ist das Infektionsgeschehen weiter in der Stadt Speyer - aufgrund von Ansteckungen in einem Altenpflegeheim und der Erstaufnahme-Einrichtung für Asylbewerber: Dort wurde am Mittwoch eine Inzidenz von 365,9 registriert. Der pfälzischen Stadt folgen drei weitere Städte am Rhein: Mainz (226,5), Worms (185,5) und Ludwigshafen (184,6). Am niedrigsten ist die Inzidenz inzwischen in Trier mit 57,4.
25. November, 12.30 Uhr: Biontech erwartet reibungslosen Start der Massenproduktion
Bis zu 50 Millionen Corona-Impfstoffdosen könnten noch in diesem Jahr weltweit produziert werden, bis zu 1,3 Milliarden 2021, so Biontech-Finanzvorstand Poetting im Interview. Mehr dazu HIER
25. November, 9.15 Uhr: Neue Bund-Länder-Beratungen über Corona-Schutzmaßnahmen
Heute treffen sich Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Bundesländer, um weitere Corona-Schutzmaßnahmen zu beraten. Ein Länderchef fordert schon Verschärfungen. Mehr dazu HIER
25. November, 9 Uhr: Zahl der Infektionen steigt in Hessen auf mehr als 79.000
In Hessen haben sich weitere 1363 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der bekannten Infektionen stieg damit im Land seit Beginn der Pandemie auf 79.260, wie aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch hervorgeht (Stand 0 Uhr). Bislang starben 1111 Menschen an oder mit dem Virus, das waren 40 mehr als am Vortag.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden.
Die sogenannte Inzidenz - also die Zahl von Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen - lag am Mittwoch in Hessen bei 161,7 und damit etwas niedriger als noch am Dienstag mit einem Wert von 171,3.
25. November, 8 Uhr: Bundesweit 18.633 neue Infektionen und 410 Todesfälle
Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) einen Höchstwert an neuen Corona-Todesfällen gemeldet. Binnen 24 Stunden übermittelten sie 410 Fälle, bei denen Menschen an oder unter Beteiligung einer Corona-Infektion gestorben sind (Stand: 25.11., 0 Uhr), wie aus RKI-Daten von Mittwochmorgen hervorgeht. Das ist Rekord seit Beginn der Pandemie. Der bislang höchste Stand war Mitte April mit 315 gemeldeten Todesfällen binnen eines Tages erreicht worden. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg demnach auf 14 771.
Es war bereits erwartet worden, dass nach dem rasanten Anstieg der Infektionszahlen im Oktober und Anfang November auch die Zahl der Todesfälle deutlich nach oben geht - wenn auch mit zeitlicher Verzögerung. Bis eine Infektion nach schwerem Krankheitsverlauf zum Tod führt, vergeht in der Regel einige Zeit.
Das Infektionsgeschehen in Deutschland ist weiterhin auf hohem Niveau vergleichsweise stabil. Die 7-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohner - pendelt seit mehr als zwei Wochen um etwa 140. Am Mittwoch gab das RKI den Wert mit 139,6 an. Der durch den seit Anfang November geltenden Teil-Lockdown erwartete Rückgang bei den Ansteckungen ist bislang ausgeblieben. Die Zahl der aktiven Corona-Fälle ging zuletzt zum zweiten Mal in Folge etwas zurück. So meldete das RKI am Dienstagabend 291.600 Fälle, 4600 weniger als am Vortag.
Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden lag am Mittwoch bei 18.633. Das waren gut 1000 Fälle mehr als vor einer Woche, wie aus den Angaben des RKI hervorgeht. Am vergangenen Mittwoch hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 17 561 gelegen. Am Freitag war mit 23.648 gemeldeten Fällen ein Höchststand erreicht worden. Die Zahl der Corona-Patienten auf der Intensivstation steigt weiter, allerdings in der Tendenz weniger stark als noch Anfang November.
24. November, 17.18: Weniger Patienten in den Kreiskliniken in Darmstadt-Dieburg
Gleich acht Covid-Patienten konnten am Dienstag aus den Kreiskliniken entlassen werden, so dass nun noch 21 Patienten an den beiden Standorten in Groß-Umstadt und Jugenheim behandelt werden. Der Grund ist, dass nun vermehrt die Patienten der Geriatrie entlassen werden können, die sich Ende Oktober infiziert hatten. Betroffen waren damals 26 Personen. Zudem sinkt die Inzidenz für den Landkreis wie schon in den vergangenen Tagen auch am Dienstag weiter: am Dienstag sind 127 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen verzeichnet worden – trotz 21 neuer Infektionen. Neben diesen positiven Nachrichten, muss der Landkreis Darmstadt-Dieburg allerdings auch einen weiteren Todesfall verzeichnen. Die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie steigt nun auf 41.
24. November, 16.55 Uhr: Zwei weitere Corona-Tote in Mainz
Damit sind nun 37 Menschen in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt mit oder an Sars-CoV-2 gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter leicht. Mehr dazu HIER
24. November, 16.10 Uhr: Mainz startet Standortsuche für Corona-Impfzentrum
Bis Mitte Dezember sollen Impfzentren in Landkreisen und kreisfreien Städten einsatzbereit sein. Mainz hat da allerdings noch einiges zu tun, aber auch schon einen Ort im Visier. Mehr dazu HIER
24. November, 15.40 Uhr: Maskenpflicht jetzt auch in der Mainzer Innenstadt
Die Stadt Mainz führt die Maskenpflicht in den Fußgängerzonen der Altstadt und auf dem Bahnhofsvorplatz ein. Auch weitere Corona-Einschränkungen sind vorgesehen. Mehr dazu HIER
24. November, 15.30 Uhr: 18 Tote innerhalb eines Tages
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Dienstag 693 neue Corona-Infektionen gemeldet. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie vor neun Monaten 39.943 laborbestätigte Infektionen (Stand 14.10 Uhr) registriert, wie das Landesuntersuchungsamt am Dienstag mitteilte. Einen deutlichen Anstieg gab es bei der Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben - innerhalb eines Tages kletterte die Zahl der Todesfälle um 18 auf 452.
Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16.439 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Binnen 24 Stunden wurden 30 Infizierte ins Krankenhaus gebracht. Seit Beginn der Pandemie mussten nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 2179 Covid-19-Patienten stationär behandelt werden. Als genesen gelten 23.052 Menschen.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Montag landesweit bei 134,3 und damit etwas unter dem Wert der Vorwoche (139,7). Einen besonders steilen Anstieg der Corona-Infektionen verzeichnet in dieser Woche die Stadt Speyer: Dort wurde am Dienstag eine Inzidenz von 360,0 registriert, nach 284,8 am Vortag. Der pfälzischen Stadt folgen drei weitere Städte am Rhein: Mainz (220,5), Ludwigshafen (193,9) und Worms (190,3). Am niedrigsten ist die Inzidenz in Pirmasens mit 62,1.
24. November, 10 Uhr: Weitere 1556 Corona-Fälle in Hessen gemeldet
In Hessen haben sich weitere 1556 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Infektionen stieg damit im Land seit Beginn der Pandemie auf 77.897, wie aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervorgeht (Stand 00.00 Uhr). Bislang starben 1071 Menschen an oder mit dem Virus, das waren 38 mehr als am Vortag. Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden.
Nach den jüngsten Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen in Hessen 329 Corona-Patienten auf Intensivstationen. 192 der Patienten wurden demnach beatmet. Das entspricht 19 Prozent aller belegten Intensivbetten. Insgesamt sind 83,21 Prozent der betreibbaren Betten auf Intensivstationen belegt (Stand: Montag 12.15 Uhr).
24. November, 8 Uhr: Länder einigen sich auf Regeln für Feiertage
Der Teil-Lockdown soll verlängert werden, dafür wollen die Ministerpräsidenten Familienfeiern an Weihnachten zumindest eingeschränkt ermöglichen. Mehr dazu HIER
23. November, 18.38 Uhr: Inzidenz in Darmstadt-Dieburg sinkt weiter
Die Inzidenz – die Zahl der Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – im Kreis sinkt weiter: Nach 134 am Sonntag lag die Zahl, die der Kreis am Montag verkündete, bei 128. Daran ändern auch die 42 Neuinfektionen nichts, die am Montag hinzu kamen. 3108 Menschen haben sich seit Beginn der Pandemie angesteckt, 40 sind an Covid-19 gestorben. 2238 gelten wieder als gesund mittlerweile. Somit liegt die Zahl der akut Infizierten derzeit im Landkreis bei 830. Zum Vergleich: Am 10. November lag die Zahl der damals akut Infizierten noch bei 1359. Die Inzidenz betrug 175. In den Kreiskliniken werden derzeit 24 Patienten behandelt wegen Covid-19, am Sonntag waren es noch 29. In Groß-Umstadt liegen 16 Covid-Patienten auf der Normalstation, einer muss intensivmedizinisch betreut werden. In Jugenheim liegen unverändert sieben Covid-Patienten auf der Intensivstation, auf einer Normalstation wird niemand behandelt.
23. November, 15.25 Uhr: Mehr als 900 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben zum Wochenstart 966 neue Corona-Infektionen gemeldet. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie vor neun Monaten 39.250 laborbestätigte Infektionen (Stand 14.10 Uhr) registriert, wie das Landesuntersuchungsamt am Montag mitteilte. Der steile Anstieg der Zahl der Corona-Infektionen im Oktober hat sich in diesem Monat etwas abgeflacht, die Zahlen sind aber immer noch sehr viel höher als im Sommer.
Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16.279 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Binnen 24 Stunden wurden 48 Infizierte ins Krankenhaus gebracht. Seit Beginn der Pandemie mussten nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 2149 Covid-19-Patienten stationär behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle von infizierten Menschen nahm am Montag um 14 auf 434 zu. Als genesen gelten 22.473 Menschen.
Die sogenannte Inzidenz, also die Zahl der Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen, lag am Montag landesweit bei 135,6 und damit etwas unter dem Wert vom Montag vergangener Woche (144,6). Drei der 36 Kommunen des Landes kämpfen mit einer besonders hohen Infektionsdynamik bei einer Inzidenz von mehr als 200: Speyer (284,8), die Landeshauptstadt Mainz (242,0) und Ludwigshafen (202,6). Danach folgen der Landkreis Germersheim (193,0) und die Stadt Worms (192,7). Am niedrigsten ist dieser Wert in Pirmasens mit 52,2.
23. November, 12 Uhr: Landesregierung stellt hessische Impfstrategie vor
Die hessische Landesregierung hat am Montag die Impfstrategie des Landes vorgestellt. Für die großangelegte Aktion gegen das Coronavirus sollen unter anderem bis zu 30 Impfzentren entstehen, in denen täglich jeweils bis zu 1000 Personen geimpft werden können. Mehr dazu HIER
23. November, 9.25 Uhr: Robert Koch-Institut registriert 552 Corona-Neuinfektionen in Hessen
In Hessen haben sich mindestens 552 weitere Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Montag (Stand: 23. November, 0 Uhr) hervor. Die Gesamtzahl der Fälle stieg demnach seit Beginn der Pandemie auf 76.341. 1033 Todesfälle werden inzwischen mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 6 mehr als am Vortag.
Da am Wochenende nicht alle Landkreise ihre Fallzahlen melden, liegen die vom RKI genannten Zahlen womöglich niedriger als die tatsächliche Zahl der Neuansteckungen. So wurden am Montag nach Angaben des Robert Koch-Instituts zunächst keine Fälle in Frankfurt sowie in neun hessischen Landkreisen registriert. Zudem können von Kommunen selbst gemeldete Werte von den Zahlen des RKI abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
Nach Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin vom Montag (Stand 7.19 Uhr) lagen hessenweit 326 Corona-Patienten auf Intensivstationen. 195 der Patienten werden demnach beatmet. Insgesamt sind 83,18 Prozent aller betreibbaren Intensivbetten im Bundesland belegt.
23. November, 8.15 Uhr: 10.864 Fälle: Corona-Neuinfektionen auf Vorwochenniveau
Erwartungsgemäß haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) vergleichsweise wenig neue Corona-Infektionen gemeldet. So seien binnen 24 Stunden 10.864 neue Fälle übermittelt worden, wie das RKI am Montagmorgen bekanntgab. Am Freitag war mit 23.648 gemeldeten Fällen ein Höchststand erreicht worden. Am vergangenen Montag hatte die Zahl bei 10.824 gelegen. An Sonntagen und Montagen sind die Zahlen vergleichsweise gering, weil laut RKI am Wochenende weniger Proben genommen werden und dadurch auch insgesamt weniger getestet wird.
Im Oktober und Anfang November war die Zahl der gemeldeten Corona-Neuansteckungen in Deutschland rasant gestiegen. Nun hat sich der Wert seit etwa zwei Wochen auf hohem Niveau eingependelt. Der nach Inkrafttreten des Teil-Lockdowns erhoffte Rückgang ist bislang nicht klar zu erkennen.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 929.133 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 23.11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Montag um 90 auf insgesamt 14.112. Das RKI schätzt, dass rund 618.800 Menschen inzwischen genesen sind.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntag bei 1,03 (Vortag: 1,07). Das bedeutet, dass im Durchschnitt jede Person, die mit SARS-CoV-2 infiziert ist, ungefähr eine weitere Person ansteckt. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
23. November, 7 Uhr: Was würde ein verlängerter Corona-Lockdown für uns bedeuten?
Die aktuellen Corona-Beschränkungen sollten bis Ende November gelten. Doch eine Verlängerung gilt mittlerweile als sicher. Was heißt das für Schulen, Weihnachten und Silvester?
Mehr dazu HIER
22. November, 17.40 Uhr: Aktuelle Zahlen für Mainz
Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium meldet am Sonntag für Mainz einen Inzidenzwert der Corona-Fallzahlen von 252,1. Am Freitag lag der Wert noch bei 226. Im Kreis Mainz-Bingen ist der Wert von 124 am Freitag auf 145,2 am Sonntag angestiegen. Die Zahl der neu gemeldeten Corona-Fälle seit Freitag beträgt laut Ministerium in der Stadt Mainz 115, im Kreis 82. In Rheinland-Pfalz gibt es bislang insgesamt 38284 Corona- Fälle.
22. November, 14 Uhr: Gut 720 Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Sonntag 723 neue Corona-Infektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie stieg auf 38.284 (Stand: 11.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Die Zahl der Todesfälle von infizierten Menschen stieg um 4 auf 420. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16.279 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Als genesen gelten 21.585 Bürger.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden in Rheinland-Pfalz 151 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand Samstag, 12.15 Uhr). Das entsprach 17 Prozent der belegten Intensivbetten. 83 Patienten mussten beatmet werden.
Bis auf die Städte Zweibrücken und Pirmasens lagen am Sonntag alle Kreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz oberhalb der als kritisch geltenden Schwelle von 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten war dieser Wert in Mainz mit 252,1. Danach folgen die Stadt Speyer mit 235,4 und der Landkreis Germersheim mit 189,9.
22. November, 12 Uhr: Corona-Neuansteckungen seit zwei Wochen stabil auf hohem Niveau
Nach einer rasanten Zunahme im Oktober und Anfang November hat sich die Zahl der Corona-Neuansteckungen in Deutschland auf hohem Niveau eingependelt. Der nach Inkrafttreten des Teil-Lockdowns erhoffte Rückgang ist bislang nicht klar zu erkennen, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts von Sonntag hervorgeht. So schwankt die vom RKI täglich gemeldete Zahl der an die Gesundheitsämter binnen sieben Tagen übermittelten Neuinfektionen seit zwei Wochen zwischen rund 115.000 und rund 119.000 Fällen. Die davon abgeleitete 7-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohner - lag im selben Zeitraum bei rund 140, mit nur wenig Abweichungen nach oben und unten.
Seit Anfang November gilt in Deutschland ein Teil-Lockdown, Kneipen und Restaurants sind beispielsweise geschlossen. Der Anstieg bei den Neuinfektionen war allerdings auch schon zurückgegangen, bevor sich diese Beschränkungen in den Zahlen niederschlagen konnten.
Der Wert der Neuinfektionen pro Woche eignet sich gut, um Trends beim Infektionsgeschehen abzulesen. Anders als die Zahl der binnen eines Tages gemeldeten Neuinfektionen ist er nicht davon abhängig, dass an bestimmten Wochentagen mehr oder weniger Proben genommen und im Labor geprüft werden.
22. November, 10.25 Uhr: Mehr als 1400 Corona-Neuinfektionen in Hessen
Mehr als 1400 weitere Coronavirus-Infektionen sind nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) am Sonntag in Hessen registriert worden. Die exakte Zahl gab das RKI mit 1421 an, die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 75.789 (Stand: 22.11., 0 Uhr). 1027 Todesfälle werden inzwischen mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 17 mehr als am Vortag.
Nach den zuletzt verfügbaren Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin vom Samstag (Stand 12.15 Uhr) lagen hessenweit 325 Corona-Patienten auf Intensivstationen. Das entsprach 19 Prozent aller belegten Intensivbetten. 188 der Patienten werden demnach beatmet. Insgesamt sind demnach 84,02 Prozent aller Intensivbetten im Bundesland belegt.
22. November, 8.55 Uhr: 15 741 Fälle: Corona-Neuinfektionen etwas unter Vorwochenstand
Erwartungsgemäß haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) mit 15.741 neuen Corona-Infektionen binnen 24 Stunden vergleichsweise wenig Fälle gemeldet. Im Vergleich zum Wert vor einer Woche sind das 1206 Infektionen weniger, wie aus RKI-Daten von Sonntagmorgen hervorgeht. Am vergangenen Sonntag hatte die Zahl bei 16 947 gelegen. Der Höchststand war am Freitag mit 23.648 gemeldeten Fällen erreicht worden. An Sonntagen und Montagen sind die Zahlen vergleichsweise gering, weil laut RKI am Wochenende weniger Proben genommen werden und dadurch auch insgesamt weniger getestet wird.
21. November, 16 Uhr: 1843 neue Corona-Infektionen in Hessen
Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus hat sich in Hessen binnen 24 Stunden um 1843 erhöht. Damit stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie gemeldeten Fälle auf 74.368, wie das Robert Koch-Institut (RKI) und das hessische Sozialministerium am Samstag (Stand 21.11., 0 Uhr) meldeten. Die Todesfälle, die mit der Pandemie in Verbindung gebracht werden, steigerten sich um 30 auf 1010. Am Wochenende melden nicht alle deutschen Gesundheitsämter neue Infektionszahlen.
21. November, 12.38 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Rheinland-Pfalz
16.220 Menschen sind aktuell in Rheinland-Pfalz mit dem Coronavirus infiziert - das sind 142 mehr als am Vortag. Die Gesamtzahl der Covid-19-Fälle in Rheinland-Pfalz seit Beginn der Pandemie stieg auf insgesamt 37.561 bestätigte Fälle. Die Zahl der Todesfälle von infizierten Menschen nahm um 5 auf 416 zu. Als Genesen gelten derzeit 20.925 Menschen.
21. November, 10.28 Uhr: Demos in Leipzig und anderen Städten gegen Corona-Politik
Nach der großen "Querdenken"-Demo ist in Leipzig wieder Protest gegen die Corona-Politik geplant. In anderen Städten - darunter auch Wiesbaden - sind ebenfalls Demos angekündigt. Mehr dazu: hier
21. November, 8 Uhr: Corona-Neuinfektionen etwas über dem Vorwochenstand
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 22.964 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Im Vergleich zum Wert vor einer Woche wurden gut 500 Fälle mehr gemeldet. Am vergangenen Samstag hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 22.461 gelegen. Der Höchststand war am Freitag mit 23.648 gemeldeten Fällen erreicht worden.
Nachdem die Zahl der täglichen Neuinfektionen im Oktober und Anfang November stark gestiegen war, war der Wert zuletzt vergleichsweise stabil. Einen deutlichen Rückgang der Neuinfektionen gibt es aber bislang nicht, obwohl seit Anfang November ein Teil-Lockdown in Deutschland gilt.
Nachdem die Zahl der täglichen Neuinfektionen im Oktober und Anfang November stark gestiegen war, war der Wert zuletzt vergleichsweise stabil. Einen deutlichen Rückgang der Neuinfektionen gibt es aber bislang nicht, obwohl seit Anfang November ein Teil-Lockdown in Deutschland gilt.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 902 528 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 21.11., 00.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Samstag um 254 auf insgesamt 13 884. Das RKI schätzt, dass rund 593 100 Menschen inzwischen genesen sind.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Freitag bei 1,05 (Vortag: 0,99). Das bedeutet, dass im Durchschnitt jede Person, die mit SARS-CoV-2 infiziert ist, ungefähr eine weitere Person ansteckt. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
21. November, 7 Uhr: Volle Busse: Eltern und Schüler in Rheinhessen verunsichert
Die Maximalzahl an Schulbussen im Kreis Alzey-Worms ist im Einsatz. Doch ein Besuch in Wonsheim zeigt: Viele fühlen sich aufgrund der Corona-Infektionsgefahr unsicher. Mehr dazu: hier
20. November, 17.45: Darmstadt-Dieburg: Ein weiterer Corona-Todesfall
Erneut ist ein Mensch in Darmstadt-Dieburg an Covid-19 gestorben. In der Statistik vom Freitag sind nun 39 Todesfälle sowie 63 Neuinfektionen verzeichnet. Die Inzidenz liegt am Freitag bei 142. Derzeit sind 944 Menschen im Kreis an Corona erkrankt. Von den Kreiskliniken gibt es derweil vorsichtig positive Nachrichten: „Am Freitag haben wir auf unserer Covid-Station am Standort Groß-Umstadt 17 Patienten. Die Belegung ist demnach in den vergangenen Tagen stetig zurückgegangen“, teilt Sprecher Frank Horneff mit. Auf der Intensivstation in Groß-Umstadt liegt ein Patient, in Jugenheim sind es sechs Patienten auf Intensivstation. Zudem sind am Freitag erneut einige Neuinfektionen an Schulen gemeldet worden. Betroffen sind die Hans-Quick-Schule in Bickenbach, die Melibokusschule in Alsbach-Hähnlein, das Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim, die Friedrich-Ebert-Schule in Pfungstadt und die Christophorus Schule in Mühltal.
20. November, 17.40 Uhr: Corona-Tote in Darmstadt sind Altenheim-Bewohner
Nach dem Corona-Ausbruch im Wohnpark Kranichstein sind nach Angaben des Gesundheitsamts drei weitere Bewohner des Altenheims gestorben. Alle seien in stationärer Behandlung gewesen, hieß es. Bereits zuvor waren in dieser Woche zwei Bewohner des Heim an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben. Vier weitere Tote hatte es im Altenheim Fiedlersee gegeben. Seit Donnerstag registrierte das Gesundheitsamt in der Stadt 23 neue Covid-19-Fälle (Stand 20., 12 Uhr), die Gesamtzahl erhöhte sich damit auf 1794. Der Inzidenz-Wert für die vergangenen sieben Tage sank leicht auf 151,4.
20. November, 17.32 Uhr: 19 neue Corona-Fälle in Worms - Schule und Kitas betroffen
n Worms sind am Freitag 19 weitere Corona-Fälle bekannt geworden. Betroffen sind eine Schule sowie drei Kitas. Die Warnampel bleibt auf "Rot". Mehr dazu: hier.
20. November, 15.55 Uhr: FDP: "Hessen sollte am 15. Dezember impfbereit sein"
Die hessische FDP fordert eine rasche Impfstrategie. Vier große Impfzentren und tausende Hausärzte sollen den Kraftakt bewältigen. Mehr dazu: hier
20. November, 15.50 Uhr: Rheinland-Pfalz plant 36 Corona-Impfzentren
Bereits Mitte Dezember soll die Impfinfrastruktur für Rheinland-Pfalz bereit stehen. Geplant sind bis zu 36 Impfzentren sowie mobile Teams. Mehr dazu: hier
20. November, 15 Uhr: Kurve der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz flacht leicht ab
Der steile Anstieg der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz hat sich in diesem Monat leicht abgeflacht. In der dritten Woche in Folge ging die Steigerungsrate leicht zurück, wie aus den amtlichen Zahlen des Landesuntersuchungsamts vom Freitag hervorgeht. Die Infektionsdynamik ist aber immer noch hoch, binnen 24 Stunden stieg die Zahl der Infektionen erneut um mehr als 1000.
In den zurückliegenden sieben Tagen nahm die Zahl der insgesamt gemeldeten Fälle um 18,3 Prozent zu. Die Steigerung war damit etwas geringer als in der Vorwoche mit 23,9 Prozent und deutlich geringer als in der letzten Oktoberwoche mit 27,4 Prozent.
Die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie Ende Februar stieg auf 37.106 (Stand: 14.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Die Zahl der Todesfälle von infizierten Menschen nahm um 9 auf 411 zu. Inzwischen sterben wieder mehr Menschen an oder mit Covid-19 als im Sommer und Frühherbst: Ihre Zahl stieg in der zurückliegenden Woche um 15,5 Prozent nach 12,7 Prozent in der Vorwoche und 6,3 Prozent Ende Oktober.
Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16.078 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Als genesen gelten 20.283 Menschen.
Binnen 24 Stunden wurden 40 infizierte Menschen ins Krankenhaus gebracht. Seit Beginn der Pandemie mussten nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 2065 Covid-19-Patienten stationär behandelt werden.
Die sogenannte Inzidenz von Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen lag am Freitag landesweit bei 128,6 und damit unter dem Wert vom Wochenbeginn (144,6). Zwei der 36 Kommunen des Landes kämpfen mit einer besonders hohen Infektionsdynamik bei einer Inzidenz von mehr als 200: Speyer (271,0) und die Landeshauptstadt Mainz (225,5). Danach folgen der Landkreis Kaiserslautern (199,1) und der Donnersbergkreis (189,8). Am niedrigsten ist dieser Wert im Landkreis Trier-Saarburg mit 57,6.
20. November, 13 Uhr: Weitere drei Corona-Tote in Darmstadt
In Darmstadt sind nach Angaben des Gesundheitsamts erneut drei Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Alle waren in stationärer Behandlung. Seit Donnerstag gab es 23 neue Covid-19-Fälle, die Gesamtzahl erhöht sich damit auf 1794. Der Inzidenz für die vergangenen sieben Tage sank leicht auf 151,4.
20. November, 12.45 Uhr: Biontech reicht Impfstoff-Zulassung in den USA ein
Der Corona-Impfstoff von Biontech wird wohl zuerst Amerikaner schützen. In den USA wird das Unternehmen eine Notfallzulassung einreichen. Mehr dazu hier
20. November, 10.38 Uhr: 2325 neue Corona-Infektionen in Hessen
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat sich in Hessen innerhalb von 24 Stunden um 2325 erhöht. Damit stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie gemeldeten Fälle auf 72.525, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag meldete. Die Todesfälle, die mit der Pandemie in Verbindung gebracht werden, stiegen um 19 auf 980.
Nach zuletzt verfügbaren Zahlen des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) werden in Hessen 306 Patienten wegen Covid-19 auf Intensivstationen behandelt. Das entspricht 17 Prozent der belegten Betten. 181 von ihnen müssen demnach beatmet werden. 1763 der verfügbaren Intensivbetten sind belegt, 304 frei.
20 November, 7 Uhr: 23.648 neue Corona-Infektionen gemeldet
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 23.648 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Damit ist am Freitag ein Höchststand erreicht worden, wie aus den Angaben des RKI vom Morgen hervorgeht. Am Freitag vor einer Woche war mit 23.542 verzeichneten Fällen der bisherige Spitzenwert erreicht worden. Im Vergleich zum Donnerstag stieg die Zahl der neu gemeldeten Fälle am Freitag um gut 1000.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie insgesamt 879.564 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 20.11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Freitag um 260 auf insgesamt 13.630.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Donnerstagabend bei 0,99 (Vortag: 0,95). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 99 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
19. November, 19.12 Uhr: Datenbereinigung in Darmstadt-Dieburg: fünf neue Covid-Todesfälle
Fünf neue Covid-Todesfälle vermeldete der Kreis am Donnerstag – wobei der hohe Anstieg lediglich auf eine Datenbereinigung zurückzuführen sei, wie Kreissprecher Stefan Weber mitteilte. Wann die Menschen tatsächlich gestorben sind, wurde nicht mitgeteilt. Die Gesamtzahl der Sterbefälle erhöht sich dadurch auf 38. Gleichzeitig wurden 93 neue Corona-Infektionen bekannt, wodurch sich die Inzidenz auf 148 erhöht. In den Kreiskliniken hingegen ging die Anzahl der Patienten am Donnerstag zurück: 24 Menschen wurden in Groß-Umstadt und Jugenheim versorgt, fünf weniger als am Vortag. Intensivmedizinisch wurden davon zwei Patienten in Groß-Umstadt behandelt und fünf in Jugenheim.
19. November, 18.30 Uhr: 80 neue Corona-Fälle in Mainz
Nicht nur in der Stadt, auch im Landkreis Mainz-Bingen gibt es weitere Neuinfektionen. Im Kreis wurde außerdem ein weiterer Todesfall gemeldet. Mehr dazu hier
19. November, 17.40 Uhr: Weitere Positivfall in Meisenheimer Bodelschwingh-Zentrum
In einer Wohnanlage für Menschen mit Behinderung ist das Coronavirus ausgebrochen. Nun wurden 300 weitere Tests durchgeführt - mit einem relativ erfreulichen Ergebnis. Mehr dazu hier
19. November, 17.35 Uhr: Inzidenzwert in Worms deutlich gestiegen
45 weitere Menschen haben sich in Worms mit dem Coronavirus infiziert. Das hat auch Auswirkungen auf diverse Einrichtungen. Mehr dazu hier
19. November, 16.40 Uhr: Demo gegen Corona-Regeln: Gericht hebt Verbot auf
Die Stadt Frankfurt hatte eine für diesen Donnerstagabend geplante Demo gegen Corona-Beschränkungen eigentlich untersagt. Das Verwaltungsgericht kippte die Entscheidung nun.
Mehr dazu hier
19. November, 16.30 Uhr: Corona-Ausbruch in Kreuznacher Seniorenheim
Im DRK-Seniorenheim Rheingrafenstein Bad Kreuznach sind zehn Bewohner positiv auf Corona getestet worden. Fünf Senioren befinden sich derzeit in stationärer Behandlung. Mehr dazu hier
19. November, 15.40 Uhr: Zahl der Corona-Patienten in hessischen Kliniken stabilisiert sich
An Hessens Krankenhäusern müssen weniger neue Covid-19-Patienten behandelt werden als zuletzt. Auf der Wiesbadener HSK-Intensivstation sieht das allerdings noch anders aus. Mehr dazu hier
19. November, 15.30 Uhr: Mehr als 1000 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Donnerstag 1024 neue Corona-Infektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie stieg auf 36.067 (Stand: 14.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Die Zahl der Todesfälle von infizierten Menschen nahm um 11 auf 402 zu. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 16.078 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
Binnen 24 Stunden wurden 35 infizierte Menschen ins Krankenhaus gebracht. Seit Beginn der Pandemie mussten nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 2025 Covid-19-Patienten stationär behandelt werden.
Die sogenannte Inzidenz von Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen lag am Donnerstag landesweit bei 130,8 und damit etwas unter dem Wert vom Wochenbeginn (144,6). Drei der 36 Kommunen des Landes kämpfen mit einer besonders hohen Infektionsdynamik bei einer Inzidenz von mehr als 200: Speyer (235,4), der Landkreis Kaiserslautern (218,9) sowie die Landeshauptstadt Mainz (218,2).
19. November, 15 Uhr: Überlastung der Corona-Labore: Hessen ändert Teststrategie
Um die medizinischen Labore in der Pandemie zu entlasten, setzt Hessen bei seiner Teststrategie neue Prioritäten. Je nach Zuordnung kommen PCR- oder Antigen-Schnelltests zum Einsatz. Mehr dazu hier
19. November, 12 Uhr: Kommt das Feuerwerk-Verbot?
Die Niederlande haben das Böllern zum Jahreswechsel wegen Corona verboten, um das unter Druck stehende Gesundheitssystem zu entlasten. Auch in Deutschland wird die Forderung laut. Mehr dazu hier
19.November, 9.40 Uhr: 2130 neue Corona-Neuinfektionen in Hessen
2130 Coronavirus-Neuinfektionen sind nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) binnen 24 Stunden in Hessen registriert worden. Damit fiel der Anstieg auf Donnerstag höher aus als an den Vortagen, wo jeweils unter 2000 Neuinfektionen gemeldet worden waren. Die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie stieg auf 70.200 (Stand 19.11.2020, 0.00 Uhr). 961 Todesfälle werden inzwischen mit dem Erreger in Verbindung gebracht. Am Donnerstag waren das 26 mehr als am Vortag.
Die Zahl der Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen einer Woche liegt hessenweit bei 162,4 Fällen. Den höchsten Wert hat die Stadt Offenbach mit 315,5, gefolgt vom Landkreis Offenbach mit 264,1. Auch die Kreise Groß-Gerau, der Main-Kinzig-Kreis und der Rheingau-Taunus-Kreis liegen über 200. Ab einem Wert von 50 gilt eine Region als Risikogebiet.
Laut Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) werden in Hessen aktuell 309 Patienten wegen Covid-19 auf Intensivstationen behandelt, 185 von ihnen müssen beatmet werden. 1764 der verfügbaren Intensivbetten sind belegt, 302 noch frei. Innerhalb einer Woche könnten 893 zusätzliche Intensivbetten als Notfallreserve aufgestellt werden.
Laut Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) werden in Hessen aktuell 309 Patienten wegen Covid-19 auf Intensivstationen behandelt, 185 von ihnen müssen beatmet werden. 1764 der verfügbaren Intensivbetten sind belegt, 302 noch frei. Innerhalb einer Woche könnten 893 zusätzliche Intensivbetten als Notfallreserve aufgestellt werden.
19. November, 09.26 Uhr: 22.609 Fälle: Corona-Neuinfektionen etwas über dem Vorwochenstand
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 22.609 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind gut 5000 Fälle mehr als am Mittwoch (17.561), wie aus Angaben des RKI vom Donnerstagmorgen hervorgeht. Im Vergleich zum Wert von vor einer Woche wurden etwas mehr Fälle gemeldet. Am vergangenen Donnerstag hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 21.866 gelegen. Der Höchststand war am vergangenen Freitag mit 23.542 gemeldeten Fällen erreicht worden.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 855.916 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 19.11., 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Donnerstag um 251 auf insgesamt 13.370. Das RKI schätzt, dass rund 562.700 Menschen inzwischen genesen sind.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Mittwochabend bei 0,95 (Vortag: 0,97). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 95 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Mittwochabend bei 0,95 (Vortag: 0,97). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch 95 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
18. November, 18.30 Uhr: Erster Corona-Fall an Mainzer Frauenlob-Gymnasium
Das Frauenlob-Gymnasium in Mainz meldet seinen ersten Corona-Fall. Ein Kind in der sechsten Jahrgangsstufe ist positiv getestet worden, teilt die Schulleitung in einem Schreiben an die Eltern mit. Die Ansteckung habe nicht in der Schule, sondern im Elternhaus stattgefunden. Das Gesundheitsamt habe den Eltern mitgeteilt, dass alle übrigen Schüler, auch die unmittelbaren Sitznachbarn, als Kontaktperson II eingestuft werden und damit weiter regulär den Unterricht besuchen können. „Diese Entscheidung, wie sie seit geraumer Zeit an anderen Schulen angewendet wird, nehmen wir zur Kenntnis und setzen sie um“, schreibt die Schulleitung.
18. November, 17.15 Uhr: Zahl der Todesfälle in Wiesbaden steigt auf insgesamt 50
In Wiesbaden steigt die Zahl der Corona-Todesfälle weiter: auf 50 am Mittwoch. Das sind vier Fälle mehr als Dienstag. Ein Rückblick in den Oktober zeigt, wie stark die Zunahme ist. Mitte Oktober lag die Zahl der Toten noch bei 25. Sie hat sich damit in vier Wochen verdoppelt.
Die Entwicklung ist mit der steigenden Fallzahl zu erklären – den Ausbrüchen in Pflegeheimen und der höheren Zahl an Wiesbadenern, die inzwischen intensivmedizinisch betreut werden muss, erklärt die Gesundheitsamtsleiterin Dr. Kaschlin Butt. Die Verstorbenen seien nahezu ausschließlich hochbetagt und waren bereits vor der Corona-Infektion in schlechter körperlicher Verfassung, so Butt. Das bedeute im Umkehrschluss aber nicht, dass das Virus für Jüngere ungefährlich sei.
Die Verstorbenen seien überwiegend „mit“ dem Virus gestorben, sagt Butt. Das heißt, dass das Virus meist zu einer bestehenden Erkrankung hinzukam und den Zustand verschärfte. Wenn ein sonst völlig gesunder Patient infolge einer Covid-19-Erkrankung sterbe, spreche man davon, dass er „an“ dem Virus gestorben sei. „Es ist zwar medizinisch wichtig, zu differenzieren“, so Butt. „In der Masse lässt sich das aber nicht sauber trennen. Und es ist hinterher kaum nachzuweisen, ob jemand ohne eine Infektion weitergelebt hätte.“
Seit Beginn der Zählungen wurden in Wiesbaden (Stand Mittwoch, 18. November, 14.35 Uhr) 4138 positiv getestete Covid-19 Fälle gezählt, 187 mehr als am Vortag. 2551 Personen gelten als genesen (plus 70). Derzeit sind 1537 Personen infiziert (plus 113). In Quarantäne befinden sich 1830 Personen (plus 201). Für Wiesbaden gilt nach Hessischem Eskalations- und Präventionskonzept die Stufe 5 (Dunkelrot), mit einer 7-Tage-Inzidenz von 259,84 (Vortag: 252,62). Weil es im Gesundheitsamt technische Probleme bei der Übermittlung der Zahlen an das Robert-Koch-Institut (RKI) gab, meldete dieses eine deutlich niedrigere Inzidenz für Wiesbaden. Dieses Problem sei nun behoben.
18. November, 16.47 Uhr: Doppelt so viele Menschen in Mainz müssen beatmet werden
Woche für Woche steigt die Zahl der Corona-Patienten in den Mainzer Kliniken. Waren es am Mittwoch vor zwei Wochen 45 stationäre Fälle in Katholischem Klinikum und Unimedizin und in der Vorwoche 58, so sind es nun 72. Am KKM werden acht Patienten intensivmedizinisch behandelt, davon drei beatmet, während die UM vier Intensivpatienten zählt. Das sind zwar deutlich weniger als in der Vorwoche, dafür werden mit elf Patienten mehr als doppelt so viele Menschen beatmet wie letzten Mittwoch.
Das Gesundheitsamt Mainz-Bingen meldet derweil am Mittwoch 57 Neuinfektionen im Landkreis Mainz-Bingen und 120 neue Fälle in der Stadt Mainz. In Mainz sind aktuell somit 1324 Menschen infiziert, im Kreis 949. Der Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen beträgt im Kreis somit 125, in der Stadt Mainz 215.
18. November, 16.30 Uhr: Corona-Leugner in Berlin: Polizei setzt Wasserwerfer ein
Erneut ist ein Protest gegen die Corona-Politik eskaliert. Mitten im Regierungsviertel ging die Berliner Polizei am Mittwoch mit Wasserwerfern gegen Demonstranten vor. Mehr dazu hier
18. November, 16.20 Uhr: Gesetz für Corona-Regeln verabschiedet
Im Bundestag hat eine Mehrheit für die Reform des Infektionsschutzgesetzes gestimmt. Die Neuerungen könnten noch am Mittwoch in Kraft treten. Mehr dazu hier
18. November, 14 Uhr: Biontech will in wenigen Tagen Notfallzulassung beantragen
Das Mainzer Biotech-Unternehmen hat die entscheidende klinische Testphase III abgeschlossen. Der Corona-Impfstoff sei zu 95 Prozent wirksam und werde gut vertragen. Mehr dazu hier
18. November, 15.30 Uhr: Mehr als 900 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Mittwoch 921 neue Corona-Infektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie stieg auf 35.034 (Stand: 14.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Die Zahl der Todesfälle von infizierten Menschen nahm um 10 auf 391 zu. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 15 582 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
Binnen 24 Stunden wurden 50 infizierte Menschen ins Krankenhaus gebracht. Seit Beginn der Pandemie mussten nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 1990 Covid-19-Patienten stationär behandelt werden.
Die sogenannte Inzidenz von Infektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen lag am Dienstag landesweit bei 134,7 und damit leicht unter dem Wert vom Wochenbeginn (144,6). Vier der 36 Kommunen des Landes kämpfen mit einer hohen Infektionsdynamik bei einer Inzidenz von mehr als 200: Speyer (306,6), Ludwigshafen (237,4), der Landkreis Kaiserslautern (221,7) sowie die Landeshauptstadt Mainz (215,0).
18. November, 8.20 Uhr: Mehr als 1500 Corona-Neuinfektionen in Hessen
Mehr als 1500 weitere Coronavirus-Infektionen sind nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) am Mittwoch in Hessen registriert worden. Die exakte Zahl gab das RKI mit 1567 an, die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 68.070 (Stand 18.11.2020, 0.00 Uhr). 935 Todesfälle werden inzwischen mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 30 mehr als am Vortag.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des RKI abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums. Nach den zuletzt verfügbaren Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin vom Dienstag (Stand 12.15 Uhr) lagen hessenweit 289 Corona-Patienten auf Intensivstationen. Das entsprach 17 Prozent aller belegten Intensivbetten. 165 der Patienten werden demnach beatmet. Insgesamt sind demnach 82 Prozent aller Intensivbetten im Bundesland belegt.
18. November, 7 Uhr: 17.561 Fälle: Corona-Neuinfektionen erneut unter Vorwochenstand
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 17.561 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind knapp 1000 Fälle weniger als vor einer Woche, wie aus Angaben des RKI vom Mittwochmorgen hervorgeht. Am vergangenen Mittwoch hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 18.487 gelegen. Auch am Montag und Dienstag war der Wert niedriger als der Vorwochenwert. Der Höchststand war am vergangenen Freitag mit 23 542 gemeldeten Fällen erreicht worden.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 833.307 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 18. 11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Mittwoch um 305 auf insgesamt 13.119. Das RKI schätzt, dass rund 546.500 Menschen inzwischen genesen sind. Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Dienstagabend bei 0,97 (Vortag: 0,97). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch knapp 100 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
18. November, 5 Uhr: Viele Mainzer Schüler gehen mit Angst ins Klassenzimmer
Bei positiven Corona-Fällen in Schulen weist das Gesundheitsamt derzeit nur für einen kleinen Kontaktkreis Quarantäne an. Schüler und Eltern empfinden das als großes Risiko. Mehr dazu hier.
18. November, 4.45 Uhr: Zwei Milliardäre legen die Basis für den Biontech-Impfstoff
Biontech steht im Kampf gegen Corona im Rampenlicht. Doch ohne die Investoren und eineiigen Zwillinge Andreas und Thomas Strüngmann würde es die Firma womöglich gar nicht geben. Mehr dazu hier.
18. November, 4.30 Uhr: Kritik und Demos wegen Änderungen am Infektionsschutzgesetz
Am Mittwoch stimmen Bundestag und Bundesrat über Änderungen am Infektionsschutzgesetz im Zusammenhang mit Corona ab. Die Opposition übt Kritik, Corona-Gegner kündigen Proteste an. Mehr dazu hier.
17. November, 18.08 Uhr: Die Kurve in Darmstadt-Dieburg steigt flacher
Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling. Deshalb nur mit aller Vorsicht: Erstmals seit einiger Zeit flacht sich der Anstieg der Infiziertenzahlen in Darmstadt-Dieburg deutlich ab. Von Montag auf Dienstag meldete der Kreis gegen 17 Uhr lediglich 23 neue Fälle. Damit sind aktuell 2750 Menschen in Darmstadt-Dieburg Corona-positiv. An der Lessingschule in Erzhausen und an der Melibokusschule in Alsbach-Hähnlein gibt es jeweils einen neuen Corona-Fall. Insgesamt sinkt die Inzidenz dadurch auf 139 – noch weit weg von den angestrebten 50. Zugleich steigt die Zahl der Todesfälle auf 33 (+2). In den Kreiskliniken werden 32 Corona-Patienten behandelt, ebenfalls zwei mehr als am Vortag.
17. November, 16.35 Uhr: Knapp 100 neue Corona-Fälle in Mainz
Mittlerweile gibt es nun mehr als 5000 Personen, die in Stadt und Landkreis Mainz-Bingen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Mehr dazu hier.
17. November, 16.15 Uhr: Landesregierung stimmt Vereinbarung für Novemberhilfe zu
Das Kabinett in Rheinland-Pfalz hat am Dienstag der Vereinbarung von Bund und Ländern für die Novemberhilfe zugestimmt. Betriebe, die direkt oder indirekt vom Teil-Lockdown in diesem Monat zur Eindämmung der Corona-Pandemie betroffen sind, können voraussichtlich ab dem 27. November über ein Portal des Bundes Anträge für die finanzielle Unterstützung stellen, wie Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) mitteilte.
"Der Lockdown ist eine Zumutung für die betroffenen Unternehmen und Solo-Selbstständigen", hieß es in einer Erklärung des Ministeriums in Mainz. Viele hätten nun zum zweiten Mal in diesem Jahr keine Möglichkeit, aus eigener Kraft ihr Einkommen zu erwirtschaften. Betroffene von Betriebsschließungen sollen eine Erstattung von 75 Prozent ihres Umsatzes im Vorjahresmonat erhalten.
17. November, 15.40 Uhr: Rund 700 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Dienstag 686 neue Corona-Infektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie stieg auf 34.122 (Stand: 14.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt am Dienstag mitteilte. Die Zahl der Todesfälle von infizierten Menschen stieg um 11 auf 381. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 15 108 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
Seit Beginn der Pandemie wurden nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 1940 infizierte Menschen ins Krankenhaus eingeliefert - das sind 34 mehr als am Vortag. Von 138 positiv getesteten Patienten, die aktuell auf Intensivstationen behandelt werden, müssen 76 beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom Montag hervorgeht.
Die sogenannte Inzidenz von Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen lag am Dienstag landesweit bei 139,7 und damit leicht unter dem Wert vom Wochenbeginn (144,6). Fünf der 36 Kommunen des Landes liegen über einem Wert von 200: Speyer (352,0), Ludwigshafen (285,6), die pfälzischen Landkreise Kaiserslautern (239,7) und Kusel (227,9) sowie die Landeshauptstadt Mainz (212,7).
17. November, 14.45 Uhr: Neues Gesetz: Krankschreibung per Videosprechstunde
In der Corona-Pandemie kann man sich auch per Videosprechstunde vom Arzt krankschreiben lassen. Gesundheitsminister Jens Spahn will diese Regelung jetzt noch erweitern. Mehr dazu hier.
17. November, 9.50 Uhr: Was wird der Corona-Impfstoff kosten?
Noch gibt es keinen zugelassenen Impfstoff gegen das Coronavirus. Aber in den Vorverträgen mit den Herstellern werden bereits die Kosten für den erlösenden Pieks verhandelt. Mehr dazu hier.
17. November, 9 Uhr: Zahl der Corona-Infektionen steigt in Hessen um 1024
Binnen eines Tages haben sich weitere 1024 Hessen nachgewiesen mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Todesfälle, die mit dem Erreger in Zusammenhang gebracht werden, stieg um 32 auf insgesamt 905. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) von Dienstag hervor (0 Uhr). Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 66.503 Corona-Infektionen in Hessen registriert.
Nach den Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin vom Montag (Stand 12.15 Uhr) lagen hessenweit 284 Corona-Patienten auf Intensivstationen. Das entsprach 17 Prozent aller belegten Intensivbetten. 161 der Covid-19-Patienten werden demnach beatmet.
17. November, 8.30 Uhr: Sprechstunde: Warum Stoffmasken ausgedient haben
Unser Kolumnist Dr. Bernhard Lenhard meint: Professionelle Schutzmasken sind wirkungsvoller als selbst genähte Produkte. Warum, erklärt er hier.
17. November, 7 Uhr: 14.419 Fälle: Corona-Neuinfektionen unter Vorwochenstand
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 14.419 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind knapp 1000 Fälle weniger als vor einer Woche, wie aus Angaben des RKI vom Dienstagmorgen hervorgeht. Am vergangenen Dienstag hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 15.332 gelegen – und damit erstmals seit September unter dem Wert vom Dienstag zuvor (15.352). Der Höchststand war am vergangenen Freitag mit 23.542 gemeldeten Fällen erreicht worden.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 815.746 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 17. 11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Dienstag um 267 auf insgesamt 12.814. Das RKI schätzt, dass rund 530.200 Menschen inzwischen genesen sind.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Montag bei 0,97 (Vortag: 1,03). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch knapp 100 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
16. November, 19.05 Uhr: Im Wochenvergleich sinken die Corona-Zahlen in Darmstadt-Dieburg
Die Inzidenz-Achterbahn geht weiter im Kreis: Am Montag meldete die Kreisverwaltung 66 neue Infektionen, was die Inzidenz wieder auf 151 hochgehen ließ, nachdem sie am Sonntag noch auf 123 abgesunken war. Die Zahl der Todesfälle liegt nach wie vor bei 31. In den vergangenen sieben Tagen haben sich 449 Menschen mit dem Virus angesteckt. Seit Beginn der Pandemie sind es nun im Kreis 2727, davon gelten inzwischen wieder 1746 als gesund. Das bedeutet, dass es derzeit 950 akute Fälle von Corona im Landkreis gibt. Vor einer Woche lag die Inzidenz noch bei 167 und auch die Zahl der akuten Fälle lag mit etwa 1300 noch deutlich höher als jetzt. Am vergangenen Mittwoch lag die Inzidenz bei 181, die Zahl der akuten Fälle aber ähnlich hoch wie am Montag zuvor.
In den Kreiskliniken liegen derzeit 30 Covid-19-Patienten. In Groß-Umstadt liegen 23 Menschen auf der Normalstation und zwei auf der Intensivstation. In Jugenheim werden fünf Patienten intensivmedizinisch betreut, auf der Normalstation liegt dort derzeit niemand. Die Anzahl der Covid-19-Patienten ist gegenüber dem Vortag an beiden Standorten um zwei gesunken.
16. November, 18.45 Uhr: Toskana-Trip des Bistums: Reisende nicht mehr in Quarantäne
Von 28 Reisenden mit und ohne Behinderung kehrten 27 mit einer Corona-Infektion aus Italien zurück. Das Bistum Mainz hat sich nun zur Situation geäußert. Mehr dazu hier
16. November, 18 Uhr: Volle Schulbusse, volles Corona-Risiko?
Immer wieder gibt es Beschwerden über überfüllte Schulbusse in Worms. Doch wie sicher fühlen sich die Schüler in Corona-Zeiten derzeit in den Schulbussen? Und was sagen die Eltern? Mehr dazu hier
16. November, 17.20 Uhr: Wann und wo gilt die Maskenpflicht in Wiesbaden?
Seit Sonntag gilt unter anderem in der Innenstadt eine Maskenpflicht - allerdings nicht überall den ganzen Tag. Entsprechende Hinweisschilder fehlen allerdings noch. Mehr dazu hier
16. November, 16.55 Uhr: Corona-Ausbruch im Bodelschwingh Zentrum in Meisenheim
50 Personen sind laut Kreisverwaltung Bad Kreuznach von einem Corona-Ausbruch in der Behindertenwekstatt Meisenheim betroffen. Was bedeutet das für das Zentrum und die Region? Mehr dazu hier
16. November, 16.30 Uhr: Corona-Regeln in der Kita: „Vorgaben nicht zu erfüllen“
Feste Gruppen, gleiche Betreuungszeit: Das fordert Bildungsministerin Hubig. Die neuen Corona-Regeln sind aber für Erzieher nicht umsetzbar, weshalb die CDU zum Protest aufruft. Mehr dazu hier
16. November, 16.20 Uhr: Rund 900 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben zum Wochenbeginn 896 neue Corona-Infektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie stieg auf 33.436 (Stand 14.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt am Montag mitteilte. In der vergangenen Woche hatte sich die Ausbreitung der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz leicht abgeschwächt - der Anstieg ging von 26,1 Prozent in der Vorwoche auf 23,9 Prozent zurück. Die Zahl der Todesfälle von infizierten Menschen stieg am Montag um 7 auf 370. Aktuell sind nach Angaben der Behörde 14.962 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.
Seit Beginn der Pandemie wurden nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 1906 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus eingeliefert - das sind 25 mehr als am Sonntag. Von 129 Covid-Patienten, die aktuell auf Intensivstationen behandelt werden, müssen 70 Patienten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom Montag hervorgeht. Die sogenannte Inzidenz von Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen lag am Mittwoch landesweit bei 144,6. Fünf der 36 Kommunen des Landes liegen über einem Wert von 200: Speyer (367,9), Ludwigshafen (312,3), die pfälzischen Landkreise Kaiserslautern (234,0) und Kusel (225,0) sowie die Landeshauptstadt Mainz (206,8).
16. November, 13.40 Uhr: Biontech-Fake-Profile kündigen Corona-Impfstoff an
Auf Twitter verkündet Forscherin Özlem Türeci scheinbar, der Corona-Impfstoff von Biontech werde schon bald ausgeliefert. Doch zu früh gefreut. Mehr dazu hier
16. November, 10 Uhr: Mehr als 1000 weitere Corona-Neuinfektionen in Hessen
In Hessen sind am Montag innerhalb eines Tages nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) 1086 weitere Coronavirus-Infektionen registriert worden. Damit stieg die Zahl der Fälle seit Beginn der Pandemie auf 65.479 (Stand 16.11.2020, 0 Uhr). 873 Todesfälle werden inzwischen mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 9 mehr als am Sonntag.
Bei der Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen lagen am Montag laut hessischem Sozialministerium weiterhin alle Kreise und kreisfreien Städte deutlich über dem als kritisch geltenden Wert von 50. Die Stadt Offenbach hatte mit einer sogenannten Inzidenz von 341,5 den höchsten Wert, gefolgt von Frankfurt mit 254,3 und dem Landkreis Offenbach mit 253,4.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des RKI abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums. Nach den jüngsten Zahlen des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin vom Montag (Stand 12.15 Uhr) lagen hessenweit 284 Corona-Patienten auf Intensivstationen. Das entsprach 17 Prozent aller belegten Intensivbetten. Insgesamt sind 80,05 Prozent der Intensivbetten in Hessen belegt. 161 der Covid-19-Patienten werden demnach beatmet.
16. November, 7 Uhr: 10.824 neue Corona-Infektionen in Deutschland gemeldet
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 10.824 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind rund 6100 Fälle weniger als am Sonntag, wie aus Angaben des RKI vom Montagmorgen hervorgeht. An Montagen sind die erfassten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Am vergangenen Montag hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 13.363 gelegen. Der Höchststand war am vergangenen Freitag mit 23.542 gemeldeten Fällen erreicht worden.
Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit 801.327 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 16.11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Montag um 62 auf insgesamt 12.547. Das RKI schätzt, dass rund 515 200 Menschen inzwischen genesen sind.
16. November, 5 Uhr: So verläuft die Corona-Pandemie in Mainz
Wie entwickelt sich die Pandemie, wer sind die wesentlichen Treiber und was lässt sich für die Zukunft erwarten? Eine Analyse der Situation in Mainz mit Info-Grafiken.
16. November, 0.30 Uhr: Bund will Vorgaben weiter verschärfen
Der Bund will am Montag zur Eindämmung der Corona-Pandemie noch strengere Vorgaben durchsetzen. Im Fokus stehen dabei die Kontaktbeschränkungen - auch bei Kindern. Mehr dazu hier
15. November, 17.14 Uhr: Inzidenz in Darmstadt-Dieburg sinkt auf 123
79 Neuinfektionen in Darmstadt-Dieburg hat das Hessische Sozialministerium am Samstag gemeldet (Stand 14. November, 00 Uhr), für Sonntag wurden keine weiteren positiv Getesteten angegeben (Stand 15. November, 00 Uhr). Nach Angaben des Ministeriums hat es im Laufe der Corona-Pandemie insgesamt 2510 Corona-Fälle im Kreis gegeben. Ingesamt sind seit Beginn der Pandemie 32 Personen im Landkreis in Verbindung mit Corona gestorben. Wie viele Menschen wieder gesundet sind, meldete das Ministerium am Wochenende nicht. In den vergangenen sieben Tagen sind 366 Bewohner aus Darmstadt-Dieburg positiv auf das Virus getestet worden. Die Inzidenz – also die Fallzahl der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner – ist somit von 175 am Freitag auf 123 am Sonntag gesunken.
15. November, 15.15 Uhr: 16.947 Corona-Neuinfektionen in Deutschland - Unklare Entwicklung
Der Anstieg der Corona-Neuinfektionen scheint sich zu verlangsamen. Wie sich das Infektionsgeschehen entwickelt, ist aber noch nicht klar zu erkennen.
Berlin (dpa) - Innerhalb eines Tages haben die Gesundheitsämter nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag in Deutschland 16.947 neue Corona-Infektionen gemeldet. Das sind 5514 Fälle weniger als noch am Tag zuvor mit 22.461 neu gemeldeten Fällen innerhalb von 24 Stunden. An Sonntagen sind die erfassten Fallzahlen allerdings meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Im Vergleich zum vergangenen Sonntag mit 16.017 Fällen ist die aktuell gemeldet Zahl etwas höher.
Eine klare Beurteilung des Infektionsgeschehens ist zur Halbzeit des landesweit verhängten Teil-Lockdowns schwierig. Die am Samstag vom RKI gemeldete Zahl an Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden lag erstmals seit Wochen unter der vom Samstag der Vorwoche und auch unter der des vorhergehenden Freitags. Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der in einer Woche pro 100.000 Einwohner aufgetretenen Neuinfektionen, stieg ebenfalls zuletzt langsamer. Am Samstag lag sie nach RKI-Angaben bei 141,3.
Von dem von der Politik festgelegten Wunschwert von höchstens 50 Neuinfektion pro 100 000 Einwohner ist das allerdings weit entfernt. So halten viele Länderchefs eine Lockerung des Teil-Lockdowns vor den für Montag geplanten Beratungen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) für wenig wahrscheinlich. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) etwa sieht eine "Wende zum Besseren" noch nicht erreicht, wie er der "Bild am Sonntag" sagte.
Denkbar ist, dass der zuletzt anscheinend gebremste Anstieg eine zufällige statistische Schwankung ist oder auf Meldeverzögerungen zurückgeht. In seinem täglichen Lagebericht betont das RKI, dass aktuell weiterhin eine große Anzahl an Übertragungen in der Bevölkerung in Deutschland zu beobachten sei. "Daher wird dringend appelliert, dass sich die gesamte Bevölkerung für den Infektionsschutz engagiert."
Auf den Intensivstationen ist von einer Entspannung der Lage momentan nichts zu sehen. Zwischen dem 1. Oktober und dem 1. November stieg nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Patienten um knapp 1700 - von 362 auf 2061. In den vergangenen zwei Wochen kamen noch einmal mehr als 1300 Fälle hinzu, am Sonntag lag die Zahl bei 3385 - ein Plus von 60 im Vergleich zum Vortag. 56 Prozent dieser Patienten mussten invasiv beatmet werden.
Diese Entwicklung war erwartbar. Denn bis ein Neuinfizierter, der einen schweren Covid-19-Verlauf entwickelt, auf einer Intensivstation landet, vergehen im Schnitt zehn bis zwölf Tage - und häufig bleiben die Patienten lange in den Kliniken. Ein möglicher Rückgang der Patienten auf den Intensivstationen hinkt also einem eventuellen Rückgang der Neuinfektionen hinterher. Zuletzt hatten die DIVI und andere Klinikärzte gefordert, verschiebbarer Eingriffe in den Krankenhäusern besonders stark betroffener Regionen zu reduzieren oder einzustellen, um eine Überlastungen der Kliniken zu verhindern.
Insgesamt hat das RKI seit Beginn der Pandemie 790 503 Infektionen erfasst (Stand: 15.11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus stieg um 107 auf insgesamt 12.485. Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Samstagabend bei 1,05 (Vortag: 0,99). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch gut 100 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen.
15. November, 12.40 Uhr: Mehr als 1.900 weitere Corona-Neuinfektionen in Hessen
In Hessen sind innerhalb eines Tages 1926 weitere Coronavirus-Infektionen registriert worden. Damit stieg die Zahl der Fälle seit Beginn der Pandemie auf 64 393, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht (Stand 15.11.2020, 0.00 Uhr). 864 Todesfälle werden inzwischen mit dem Erreger in Verbindung gebracht, das sind 10 mehr als am Samstag.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
Nach den aktuellsten Zahlen des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen am Samstag (Stand 12.15 Uhr) hessenweit 289 Corona-Patienten auf Intensivstationen. Das entsprach 17 Prozent aller belegten Intensivbetten. Insgesamt sind 82,1 Prozent der Intensivbetten in Hessen belegt. 163 der Covid-19-Patienten werden demnach beatmet.
15. November, 12.30 Uhr: 550 neue Coronavirus-Infektionen in Rheinland-Pfalz bestätigt
In Rheinland-Pfalz ist die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen binnen eines Tages um 550 gestiegen. Seit Ausbruch der Pandemie bis zum Sonntag (Stand 11.10 Uhr) wurden insgesamt 32 540 Fälle gezählt, wie das Sozialministerium in Mainz mitteilte. Aktuell seien mit dem Virus Sars-CoV-2 im Land 15 884 Menschen infiziert. Die Zahl der Gestorbenen mit einer Coronavirus-Infektion erhöhte sich am Sonntag im Vergleich zum Samstag um einen Fall auf 363.
Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen von Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz betrug 134 (Stand Samstag 12.15 Uhr). Das war einer weniger als am Vortag. 72 Patienten mussten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hervorgeht.
15. November, 11 Uhr: Halbzeit im Teil-Lockdown - Hessens Einzelhandel leidet
Seit zwei Wochen gelten in Hessen wieder verschärfte Corona-Beschränkungen. So sieht die Situation in Schulen, der Kulturbranche und im Einzelhandel aus. Mehr dazu hier
14. November, 16:31 Uhr: 615 weitere Coronavirus-Infektionen in Rheinland-Pfalz bestätigt
Die Gesamtzahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen ist am Samstag in Rheinland-Pfalz binnen eines Tages um 615 auf 31 990 (Stand 11.10 Uhr) gestiegen. Das teilte das Sozialministerium in Mainz mit. Aktuell seien mit dem Virus Sars-CoV-2 15.335 Menschen infiziert, am Vortag waren es noch 609 weniger gewesen. Die Zahl der gestorbenen Menschen mit Coronavirus-Infektion stieg am Samstag im Vergleich zum Freitag um 6 auf 362. Nach Angaben des Landesuntersuchungsamtes sind seit Beginn der Pandemie 1868 Menschen wegen Covid-19 ins Krankenhaus gebracht worden - 15 mehr als noch am Vortag.
Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen von Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz betrug 134 (Stand 12.15 Uhr). Das war einer weniger als am Vortag. 72 Patienten mussten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hervorgeht.
14. November, 16:33 Uhr: In Hessen 1407 weitere Corona-Neuinfektionen registriert
In Hessen sind innerhalb eines Tages 1407 weitere Coronavirus-Infektionen registriert worden. Die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie stieg damit am Samstag auf 62 462, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht (Stand: 0.00 Uhr). Insgesamt 854 Todesfälle werden inzwischen mit dem Erreger in Verbindung gebracht. Das sind 18 mehr als am Freitag.
Nach den Zahlen des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen am Samstag (Stand 12.15 Uhr) hessenweit 289 Corona-Patienten auf Intensivstationen (Freitag: 278). Das entsprach 17 Prozent aller belegten Intensivbetten (Freitag: 16 Prozent). Insgesamt sind 82,1 Prozent der Intensivbetten in Hessen belegt (Freitag: 83,5 Prozent). 163 der Covid-19-Patienten wurden beatmet (Freitag: 154).
Die Zahl der binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner gemeldeten Fälle lag nach Angaben des Sozialministeriums hessenweit in Offenbach mit 309,3 am höchsten (Freitag: 334,6). Werte über 200 verzeichneten am Samstag die Kreise Gießen (203,2), Groß-Gerau (205,4) und Main-Kinzig (211,6) sowie die Städte Frankfurt (278,1) und Wiesbaden (214,7).
13. November, 16:11 Uhr: Corona-Ausbreitung in Rheinland-Pfalz in dieser Woche etwas schwächer
Die Ausbreitung der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz hat sich in der zurückliegenden Woche leicht abgeschwächt. In den sieben Tagen bis Freitag nahm die Zahl der bestätigten Infektionen um 23,9 Prozent zu. In der Vorwoche betrug die Steigerung noch 26,1 Prozent - Ende September waren es erst 3,9 Prozent. Gestiegen ist nach einer Datenauswertung der Deutschen Presse-Agentur die Zahl der Todesfälle von infizierten Menschen - diese Zahl nahm in der ausklingenden Woche um 12,7 Prozent zu. In der Vorwoche waren es 10,9 Prozent, Ende September nur 1,6 Prozent.
Die Gesamtzahl der Infektionen stieg bis Freitag (Stand 14.10 Uhr) um 1146 auf 31 375, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Aktuell mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert sind demnach 14 726 Menschen - so viele wie nie zuvor. Die Zahl der gestorbenen Menschen mit Coronavirus-Infektion stieg am Freitag um 4 auf 356.
Seit Beginn der Pandemie wurden nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 1853 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus eingeliefert - das sind 35 mehr als am Donnerstag. Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen von Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz stieg auf 135. Das waren 4 mehr als am Vortag. 70 Patienten mussten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hervorgeht.
Die sogenannte Inzidenz von Infektionen bezogen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen lag am Mittwoch landesweit bei 137,5. Fünf der 36 Kommunen des Landes liegen über einem Wert von 200: Speyer (269,0), Ludwigshafen (266,5), der Landkreis Kusel (250,6), die Landeshauptstadt Mainz (224,2) und der Kreis Kaiserslautern (219,9).
13. November, 10:30 Uhr: Covid-19-Patienten: Von einer Klinik zur nächsten
Wenn es auf den Intensivstationen eng wird, müssen Patienten, die am Coronavirus erkrankt sind, verlegt werden: Die Umverteilung in Hessen und Rheinland-Pfalz läuft bereits. Mehr dazu hier
13. November, 10:15 Uhr: 13 Corona-Fälle im Curata-Seniorenstift
Wieder gibt es mehrere Corona-Fälle in einem Wiesbadener Seniorenheim. Betroffen sind vier Bewohner und neun Mitarbeiter. Ein umfangreicher Maßnahmenplan ist die Folge. Mehr dazu hier
13. November, 10 Uhr: Corona-Fall am Wiesbadener Staatstheater
Während die Musiker getestet werden, wachsen Zweifel am Sinn der „Ring“-Wiederaufnahme im Februar. Was sagen Gesundheitsamt und Kunstministerium zu Orchesterproben mit 70 Musikern? Mehr dazu hier
13. November, 9.44 Uhr: Neuer Höchststand: 23.542 Corona-Fälle binnen 24 Stunden gemeldet
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 23 542 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Damit ist am Freitag ein neuer Höchststand erreicht worden, wie aus den Angaben des RKI vom Morgen hervorgeht. Am vergangenen Samstag war mit 23 399 verzeichneten Fällen der bisherige Spitzenwert erreicht worden. Im Vergleich zum Donnerstag stieg die Zahl der gemeldeten Fälle am Freitag um knapp 1700.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 751 095 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 13.11., 00.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Freitag um 218 auf insgesamt 12 200. Am Donnerstag hatte diese Steigerung 215 Fälle betragen. Das RKI schätzt, dass rund 481 700 der registrierten Infizierten inzwischen genesen sind.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Donnerstagabend bei 0,93 (Vortag: 0,89). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch etwa 93 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
13. November, 8.24 Uhr: 1684 weitere Corona-Neuinfektionen in Hessen registriert
In Hessen sind 1684 weitere Corona-Infektionen nachgewiesen worden. Die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 61 055, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag hervorgeht. Insgesamt 836 Todesfälle werden mit dem Erreger in Verbindung gebracht. Das sind 15 mehr als am Vortag.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
12. November, 20 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Im Landkreis Gießen gibt es (Stand Donnerstag) 1465 aktive Corona-Fälle. 18 Personen befinden sich derzeit in stationärer Behandlung. Die Inzidenz beträgt 161,4. Die Kreisverwaltung teilte am Donnerstag zudem mit, dass es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben hat.
Auch im Kreis Marburg-Biedenkopf hat es einen weiteren Corona-Todesfall gegeben. Die Gesamtzahl der Corona-Infektionen ist hier im Vergleich zum Vortag um 31 Neuinfektionen auf 2581 Fälle gestiegen.
Einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gab es auch im Lahn-Dill-Kreis. Hier werden 629 aktive Corona-Fälle sowie 1.122 Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut.
Die Sieben-Tages-Inzidenz an bestätigten Corona-Fällen im Landkreis Limburg-Weilburg ist am Donnerstag mit 172,9 gemeldet worden. 470 Menschen im Kreis sind aktiv infiziert. Mehr dazu hier.
12. November, 16.30 Uhr: Rekordwert an Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz
Die tägliche Zunahme von Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz hat einen neuen Höchstwert erreicht: Bis Donnerstag stieg die Zahl der bestätigten Infektionen um 1292 auf 30.229, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte.
Aktuell mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert sind demnach 14.068 Menschen. Die Zahl der gestorbenen Menschen mit Coronavirus-Infektion steigt täglich ebenfalls sehr viel stärker als im Spätsommer, am Mittwoch um 10 auf nunmehr 352. Aus vorläufigen Daten des rheinland-pfälzischen Mortalitätsregisters geht hervor, dass Covid-19 in 73 Prozent der bisher gemeldeten Fälle die Todesursache war, bei den übrigen Fällen wurde Covid-19 als Begleiterkrankung eingestuft, wie das Statistische Landesamt mitteilte.
Seit Beginn der Pandemie wurden nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 1818 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus eingeliefert - das sind 22 mehr als am Mittwoch. Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen von Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz stieg auf 131. Das waren 14 mehr als am Vortag. 74 Patienten mussten beatmet werden, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hervorgeht.
Die sogenannte Inzidenz von Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen lag am Mittwoch landesweit bei 137,4. Inzwischen liegen fünf der 36 Kommunen über einem Wert von 200: die Landeshauptstadt Mainz (253,9), der Landkreis Kusel (253,5), der Kreis Kaiserslautern (233,1) sowie die Städte Speyer (227,4) und Ludwigshafen (216,0).
12. November, 14 Uhr: Özlem Türeci - der brillante Kopf hinter dem Impfstoff
Biontech-Chef Sahin ist durch den Corona-Impfstoff zum Weltstar geworden. Er ist aber nur die eine Hälfte des Forscherpaares, das hinter dem Erfolg steht - Özlem Türeci die andere. hier
12. November, 11.30 Uhr: 1905 Neuinfektionen in Hessen
In Hessen sind 1905 weitere Corona-Infektionen nachgewiesen worden. Die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 59.371, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) von Donnerstag hervorgeht (Stand: 00.00 Uhr). Insgesamt 821 Todesfälle werden mit dem Erreger in Verbindung gebracht, zwölf mehr als am Vortag.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
Nach den Zahlen des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) lagen zuletzt hessenweit 274 Corona-Patienten auf Intensivstationen (Stand Mittwoch 12.15 Uhr). Das entsprach 16 Prozent aller belegten Intensivbetten. Insgesamt sind gut 80 Prozent der Intensivbetten in Hessen mittlerweile belegt. 147 der Covid-19-Patienten wurden beatmet.
12. November, 7.30 Uhr: 21.866 neue Corona-Infektionen in Deutschland
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 21.866 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind knapp 3400 Fälle mehr als am Mittwoch, wie aus den Angaben des RKI vom Donnerstagmorgen hervorgeht. Im Vergleich zum Donnerstag vergangener Woche ist der Wert etwas höher. Zu dem Zeitpunkt hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 19.990 gelegen. Ein Höchststand war am Samstag mit 23.399 verzeichneten Fällen erreicht worden.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 727.553 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 12.11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Donnerstag um 215 auf insgesamt 11 982. Am Mittwoch hatte diese Steigerung 261 Fälle betragen. Das RKI schätzt, dass rund 467 800 Menschen inzwischen genesen sind.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Mittwochabend bei 0,89 (Vortag: 0,92). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch etwa 89 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
11. November, 21 Uhr: Zwei weitere Todesfälle - Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Die Gesamtzahl der Corona-Infektionen im Kreis Marburg-Biedenkopf ist im Vergleich zum Vortag um 103 Neuinfektionen auf 2550 Fälle gestiegen. Eine weitere Person ist im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben.
Im Landkreis Limburg-Weilburg sind derweil 454 Personen aktiv mit dem Coronavirus infiziert. Die Inzidenz beträgt 177,0. Auch hier gab es einen weiteren Corona-Todesfall.
Im Lahn-Dill-Kreis werden aktuell 593 aktive Corona-Fälle sowie 1.152 Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt betreut. Die 7-Tage-Inzidenz liegt hier bei 144,41.
Im Landkreis Gießen gibt es derzeit 1385 aktive Corona-Fälle. 20 Personen befinden sich in stationärer Behandlung. Die Inzidenz beträgt 171,4. Mehr dazu hier.
11. November, 16.40: Vom Start-up zum Hoffnungsträger: Der Aufstieg von Biontech
Vor ein paar Jahren war Biontech noch ein unbeschriebenes Blatt, das nur in Fachkreisen bekannt war. Im Kampf gegen Corona hofft heute die ganze Welt auf das Mainzer Unternehmen. Mehr dazu hier.
11. November, 15.30 Uhr: Knapp 1000 neue Fälle in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist am Mittwoch erneut deutlich gestiegen - um 924 auf 28.937 seit Beginn der Pandemie. Aktuell infiziert sind 13 221 Menschen, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Die Zahl der gestorbenen Menschen mit Coronavirus-Infektion steigt inzwischen täglich sehr viel stärker als im Spätsommer, am Mittwoch um acht auf nunmehr 342.
Die sogenannte Reproduktionszahl für die vergangenen sieben Tage schätzte das Robert Koch-Institut (RKI) auf 0,93. Dies bedeutet, dass im Schnitt 100 infizierte Menschen 93 weitere infizieren. Bundesweit liegt der Wert bei 0,92.
Seit Beginn der Pandemie wurden nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 1796 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus eingeliefert, 30 mehr als am Montag. Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen von Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz stieg auf 117. Das waren 15 mehr als am Vortag. 61 Patienten wurden beatmet, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hervorgeht.
Die sogenannte Inzidenz von Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen lag am Mittwoch bei landesweit 127,4. Am höchsten war dieser Wert im westpfälzischen Landkreis Kusel mit 273,4. Danach folgen die Stadt Mainz (259,9) und der Kreis Kaiserslautern (194,4). Abgesehen vom Rhein-Pfalz-Kreis liegen alle Landkreise und Städte in Rheinland-Pfalz über der kritischen Schwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.
11. November, 9 Uhr: RKI: 1722 bestätigte Neuinfektionen in Hessen
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Hessen ist erneut deutlich gestiegen. Binnen eines Tages kamen 1722 neue gemeldete Fälle hinzu, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) von Mittwoch hervorgeht (Stand: 0 Uhr). Die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Corona-Fälle lag bei 57.466. Insgesamt 809 Todesfälle werden mittlerweile mit dem Erreger in Verbindung gebracht. Das waren 23 mehr als am Vortag.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
Nach den Zahlen des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin von Dienstag lagen hessenweit 275 Corona-Patienten auf Intensivstationen (Stand 12.15 Uhr). Das entsprach 16 Prozent aller belegten Intensivbetten. Insgesamt sind rund 80 Prozent der Intensivbetten in Hessen mittlerweile belegt. 144 der Covid-19-Patienten wurden beatmet.
11. November, 7 Uhr: 18.487 neue Corona-Infektionen in Deutschland
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 18.487 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind 3155 Fälle mehr als am Dienstag, wie aus den Angaben des RKI vom Mittwochmorgen hervorgeht. Im Vergleich zum Mittwoch vergangener Woche ist der Wert etwas höher. Zu dem Zeitpunkt hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 17.214 gelegen. Der Höchststand war am Samstag mit 23.399 verzeichneten Fällen erreicht worden.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 705.687 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 11.11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Mittwoch um 261 auf insgesamt 11.767. Am Dienstag betrug diese Steigerung 154 Fälle. Das RKI schätzt, dass rund 454 800 Menschen inzwischen genesen sind.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Dienstagabend bei 0,92 (Vortag: 0,98). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch etwa 92 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
10. November, 21 Uhr: Drei Corona-Todesfälle in mittelhessischen Kreisen
Im Landkreis Limburg-Weilburg sind am 9. November zwei Corona-Infizierte verstorben. Damit ist die Zahl der Corona-Todesfälle auf insgesamt 13 angestiegen. Das Kreis-Gesunhdheitsamt meldet aktuell 452 aktiv mit dem Coronavirus infizierte Personen. Die Inzidenz beträgt 182,8.
Die Gesamtzahl der Corona-Infektionen im Landkreis Marburg-Biedenkopf ist am Dienstag um 39 Neuinfektionen auf insgesamt 2447 Fälle gestiegen. Auch einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit der Pandemie gibt es im Kreis.
Im Landkreis Gießen wiederum gibt es derzeit 1284 aktive Corona-Fälle. Die Inzidenz liegt bei 250,1.
Aktuell werden 585 aktive Corona-Fälle sowie 1.076 Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut. Wie die Kreisverwaltung am Dienstag mitteilte, beträgt die 7-Tage-Inzidenz hier 148,36. Mehr dazu hier.
10. November, 19.55 Uhr: Biontech-Impfstoff: Auf Mainz blickt die ganze Welt
Ob Donald Trump oder Joe Biden, ob Virologen oder Ärzte – nach dem Biontech-Durchbruch kommentiert die ganze Welt die Vorgänge, die von der Mainzer Zentrale aus gesteuert werden. Mehr dazu hier.
10. November, 19.45 Uhr: Mainzer Mobilität im Kampf gegen Corona
In öffentlichen Verkehrsmitteln kann der Mindestabstand oft nicht eingehalten werden - es müssen andere Lösungen her. Mehr dazu hier
10. November, 19.40 Uhr: Erneut Corona-Quarantäne an Nelly-Sachs-IGS in Horchheim
Insgesamt drei Schüler der Nelly-Sachs-IGS sind mit dem Coronavirus infiziert. Mehr dazu hier.
10. November, 18.30 Uhr: Corona-Ausbruch an Wiesbadener Klinik
Mindestens 22 Mitarbeiter der Asklepios Paulinen Klinik haben sich mit dem Coronavirus angesteckt. Auch an anderen Wiesbadener Krankenhäusern gab es Infektionen beim Personal. Mehr dazu hier.
10. November, 17.55 Uhr: Corona-Testzentren in Alzey und Worms kommen
Schon zum 1. November sollte es im DRK-Krankenhaus in Alzey und im Klinikum in Worms Zentren für Corona-Tests geben. Zurzeit wird aber noch verhandelt. Auf allen Ebenen. Mehr dazu hier.
10. November, 17 Uhr: Erster Corona-Fall in Kita in Gau-Weinheim
Die Kindertagesstätte der Ortsgemeinde Gau-Weinheim ist dicht. Ein Kind hatte sich angesteckt, jetzt sind alle in Quarantäne. Corona-Tests gibt es aber erst einmal keine. Mehr dazu hier.
10. November, 16.20 Uhr: Zwei weitere Todesfälle in Mainz
In Mainz hat es zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus gegeben. Die Zahl der an oder mit dem Virus gestorbenen Personen steigt somit auf 33. Zudem steigt die Zahl der Infektionen trotz der eingeschränkten Lockdown-Maßnahmen weiter stark an. Am Dienstag meldete das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium 114 neue Infektionen im Vergleich zum Vortag. Die Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt laut den Angaben des Ministeriums damit auf den neuen Höchststand von 250,3.
10. November, 16.10 Uhr: Hamsterkäufer in Mainz unterwegs - gibt es wieder Engpässe?
Im aktuellen Corona-Lockdown kaufen die Bürger wieder mehr ein - auch in Mainz. Neben Klopapier und Küchenrolle besonders begehrt: frische Hefe. Eine Bestandsaufnahme. Mehr dazu hier.
10. November, 16 Uhr: Corona-Pandemie in diesem Monat bisher kaum abgeschwächt
Die Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz hat sich in den ersten zehn Tagen im November mit weiterhin hohem Tempo ausgebreitet. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg seit Beginn des Monats um 37,1 Prozent im Vergleich zu 39,7 Prozent in den letzten zehn Oktobertagen. In den ersten zehn Oktobertagen betrug die Steigerung 11,0 Prozent.
Bis Dienstag (14.05 Uhr) registrierten die Gesundheitsämter 28 013 bestätigte Infektionen mit Sars-CoV-2, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Das waren 797 mehr als am Vortag. Aktuell infiziert sind demnach 12.636 Menschen. Die Zahl der Todesfälle stieg um neun auf 334.
Seit Beginn der Pandemie wurden nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 1766 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus eingeliefert, 32 mehr als am Montag. Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen von Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz sank auf 102 - einer weniger als am Tag davor. 61 Patienten wurden beatmet, wie aus Daten des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hervorgeht.
Die sogenannte Inzidenz von Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen lag am Montag bei landesweit 126,0. Am höchsten war dieser Wert im westpfälzischen Landkreis Kusel mit 256,3. Danach folgen die Stadt Mainz (250,3), der Landkreis Kaiserslautern (215,1) und die Stadt Kaiserslautern (169,9). Von den 24 Landkreisen und 12 Städten war einzig der Kreis Altenkirchen unter der kritischen Schwelle von 50 Infektionen pro 100.000 Einwohnern.
10. November, 14.35 Uhr: Wiesbadener CCW plant Fastnacht trotz Corona
Die Kampagneneröffnung am 11.11. fällt aus - die ganze Saison will der CCW aber nicht absagen. Der Verein hat Ideen für corona-konforme Veranstaltungen. Mehr dazu hier.
10. November, 13.10 Uhr: Hubig: Maskenpflicht für Grundschüler nicht notwendig
Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin hält eine Corona-Maskenpflicht für Grundschüler derzeit nicht für notwendig. Auch am Präsenzunterricht werde festgehalten.
Mehr dazu hier.
10. November, 13 Uhr: Hessen - Höchststand der Covid-Fälle Ende November erwartet
Derzeit werden 1456 Patienten in den hessischen Kliniken behandelt, doch die Zahlen steigen. Wieso der Leiter des Planungsstabes, Prof. Jürgen Graf, dennoch zuversichtlich ist. Mehr dazu hier.
10. November, 12.25 Uhr: EU sichert sich Biontech-Impfstoff
Europa hat beim Ringen um den Corona-Impfstoff eine entscheidende Hürde genommen. Das Mainzer Biotechnologie-Unternehmen will bis Ende 2020 50 Millionen Impfstoffdosen produzieren. Mehr dazu hier.
10. November, 9.30 Uhr: Rheinland-Pfalz bereitet sich auf Corona-Impfungen vor
Wann ein Corona-Impfstoff zur Verfügung steht, ist noch unklar. Die Landesregierung hat dennoch bereits Spritzen beschafft - und noch weitere Pläne. Mehr dazu hier.
10. November, 7.50 Uhr: 1702 neue Corona-Infektionen in Hessen gemeldet
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Hessen ist deutlich angestiegen an. Binnen eines Tages kamen 1702 neue Fälle hinzu, wie aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) von Dienstag hervorgeht (Stand: 00.00 Uhr). Die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Corona-Fälle lag bei 55.744. Insgesamt 786 Todesfälle werden mittlerweile mit dem Erreger in Verbindung gebracht. Das waren 28 mehr als am Vortag. Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
10. November, 7.20 Uhr: 15.332 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 15.332 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind knapp 2000 Fälle mehr als am Montag, wie aus Angaben des RKI vom Dienstagmorgen hervorgeht. Im Vergleich zum Dienstag vergangener Woche ist der Wert nahezu identisch. Damals wurden 15.352 Neuinfektionen gemeldet. Der Höchststand war am Samstag mit 23.399 verzeichneten Fällen erreicht worden. Sonntags und montags sind die täglich vermeldeten Fallzahlen in der Regel niedriger als an anderen Wochentagen.
Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 687.200 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 10.11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Dienstag um 154 auf insgesamt 11.506. Am Montag betrug diese Steigerung 63 Fälle. Das RKI schätzt, dass rund 441.200 Menschen inzwischen genesen sind. Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Montag bei 0,98 (Vortag: 1,01). Das heißt, dass 100 Infizierte rechnerisch etwa 98 weitere Menschen ansteckten. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter eins, flaut das Infektionsgeschehen ab.
9.November, 19 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion im Kreis Marburg-Biedenkopf ist seit Sonntag um vier auf jetzt insgesamt 17 angestiegen. Das Gesundheitsamt betreuet aktuell 845 aktive Fälle, die Inzidenz liegt bei 201,6. Im Landkreis Limburg-Weilburg sind derzeit 426 Personen aktiv mit dem Coronavirus infiziert. Die Inzidenz beträgt hier 168,9. Auch hier gibt es einen weiteren Corona-Todesfall. Im Lahn-Dill-Kreis werden aktuell 596 aktive Corona-Fälle sowie 1.286 Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt betreut. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 142,44. Im Landkreis Gießen gibt es Stand Montag 1254 aktive Corona-Fälle. Mehr dazu hier.
Was steigende Corona-Zahlen für Wormser Schulen bedeuten
Auch an Schulen gibt es immer mehr Corona-Fälle. Wie soll es nun in Worms weitergehen? Das sagen Schulleiter, Eltern, das Bildungsministerium und die ADD. Mehr dazu hier.
9. November, 17.45 Uhr: Pflegekräfte fordern Respekt statt "Schweigegeld"
Beifall statt angemessenes Gehalt und ein Bonus, der für Frust sorgt: Die Pflegekräfte in Rheinland-Pfalz sind systemrelevant - das ist seit Corona jedem klar. Trotzdem mangelt es an (finanzieller) Anerkennung für die Berufe - und so proben die Pfleger nun den Aufstand. Mehr dazu hier.
9. November, 17.25 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenzwert in Mainz bleibt deutlich über 200
Das Gesundheitsamt Mainz-Bingen hat über das Wochenende 150 neue Corona-Fälle für Mainz vermeldet. Aktuell sind damit 963 Personen infiziert. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für Mainz bei 228 Fällen pro 100.000 Einwohner – die Ampel steht auf Rot. Im Kreis wurden am Montag 87 Neuinfektionen gemeldet. Derzeit sind 716 Personen infiziert. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt bei 135 Fällen pro 100.000 Einwohner, auch hier steht die Ampel weiter auf Rot.
Der für das Gesundheitsamt zuständige Dritte Beigeordnete Erwin Malkmus sagte: „Die seit letzten Montag geltenden sehr einschneidenden Veränderungen haben leider im Hinblick auf die Fallzahlen im Kreis und im ganzen Bundesgebiet noch keine Wirkung gezeigt. Eine zeitnahe Nachverfolgung ist kaum möglich.“ Eine Eindämmung der neuen Fälle sei aber zwingend notwendig. Jeder solle – dort, wo es möglich ist – Kontakte vermeiden.
9. November, 16 Uhr: Positiv getestete Mitarbeiter pflegen positive Bewohner
Nach dem Covid-Ausbruch im Wiesbadener Antoniusheim wurde viel umorganisiert. Jetzt kümmern sich Corona-infizierte Pflegekräfte um die betroffenen Bewohner - freiwillig. Mehr dazu hier.
9. November, 15.30 Uhr: 271 Corona-Patienten auf hessischen Intensivstationen
Nach den Zahlen des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen hessenweit am Montag 271 Corona-Patienten auf Intensivstationen (Stand 12.15 Uhr). Das entsprach einer Belegung von 16 Prozent aller Intensivbetten. 141 der Patienten wurden beatmet, sieben mehr als am Vortag.
Bundesweit wurde am Montag mit 3005 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen ein Höchstwert erreicht. Der bisherige Höchststand war laut DIVI am 18. April mit 2933 Patienten gezählt worden.
9. November, 13 Uhr: Biontech: Impfstoff bietet mehr als 90-prozentigen Schutz
Biontech nähert sich mit großen Schritten der Herstellung eines Corona-Impfstoffs. Erste Daten zur Wirksamkeit sind vielversprechend. Mehr dazu hier.
9. November, 12.30 Uhr: 13.363 neue Corona-Infektionen - Wann kommt die Trendumkehr?
Wie meist am Montag ist die Zahl gemeldeter Neuinfektionen in Deutschland vergleichsweise niedrig. Auswirkungen des Teil-Lockdowns werden sich erst in etwa einer Woche zeigen. Mehr dazu hier.
9. November, 9.05 Uhr: RKI meldet 883 neue Corona-Infektionen in Hessen
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Hessen steigt weiter deutlich an. Binnen eines Tages kamen 883 Fälle hinzu, wie aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) von Montag hervorgeht (Stand 0 Uhr). Die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Corona-Fälle lag bei 54.043. Insgesamt 758 Todesfälle werden mittlerweile mit dem Erreger in Verbindung gebracht. Das waren fünf mehr als am Vortag
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden.
9. November, 8.55 Uhr: 13.363 neue Corona-Infektionen in Deutschland
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 13.363 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind rund 2650 Fälle weniger als am Sonntag, wie aus Angaben des RKI vom Montagmorgen hervorgeht. An Montagen sind die erfassten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Am vergangenen Montag hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 12.097 gelegen. Der Höchststand war am Samstag mit 23.399 gemeldeten Fällen erreicht worden.
Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit 671.868 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 09. 11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Montag um 63 auf insgesamt 11 352. Das RKI schätzt, dass rund 429.600 Menschen inzwischen genesen sind.
Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntagabend bei 1,01 (Vortag: 1,04). Das heißt, dass zehn Infizierte im Mittel etwa zehn weitere Menschen ansteckten. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
8. November, 20 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Aktuell werden 630 aktive Corona-Fälle sowie 1.360 Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 142,83. Im Kreis limburg-Weilburg währenddessen beträgt die Inzidenz 164,2. Hier sind Stand Sonntagmittag 440 Menschen aktiv mit dem Virus infiziert. Das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf hat am Wochenende 166 Corona-Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Neuinfektionen stieg im Vergleich zu Freitag auf 2.393 Fälle. Mehr dazu hier.
8. November, 14.50 Uhr: Mehr als 1700 neue Corona-Fälle in Hessen
Der Sieben-Tage-Inzidenzwert ist in Mainz erneut deutlich angestiegen. Laut der Mitteilung des Gesundheitsministeriums vom Sonntagmittag liegt die Zahl nun bei 221 pro 100.000 Einwohner. Am Freitag hatte der Wert noch 188 betragen. Aktuell sind damit in Mainz 949 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Damit steht die Ampel natürlich weiter auf rot. Die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 31.
Im Kreis Mainz-Bingen meldet das Gesundheitsministerium einen Sieben-Tage-Indizdenzwert von 140 pro 100.000 Einwohner. Am Freitag lag der Wert bei 126. Auch hier steht die Ampel weiter auf rot. Laut Gesundheitsministerium sind aktuell 703 Personen im Landkreis mit dem Corona-Virus infiziert. Am Freitag waren es noch 648. Die Zahl der Todesfälle im Kreis liegt weiterhin bei 34.
8. November, 14.20 Uhr: Mehr als 1700 neue Corona-Fälle in Hessen
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Hessen steigt weiter stark an. Binnen eines Tages kamen 1723 Fälle hinzu, wie aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) von Sonntag hervorgeht (Stand 0 Uhr). Am Vortag waren es noch 2111 Neuinfektionen gewesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Corona-Fälle lag bei 53.161. Insgesamt 753 Todesfälle werden mittlerweile mit dem Erreger in Verbindung gebracht - das waren 12 mehr als noch am Samstag.
8. November, 12.15 Uhr: Vier weitere Tote in Rheinland-Pfalz
Vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium. Damit steigt die Zahl der Toten in der Pandemie im Land auf 320. Am Sonntag wurden 629 neue Infektionen gemeldet, damit steigt die Gesamtzahl der bisher im Land Infizierten auf 26.331 Fälle.
8. November, 9 Uhr: 16.017 neue Corona-Neuinfektionen in Deutschland
Innerhalb eines Tages haben die Gesundheitsämter nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag in Deutschland 16 017 neue Corona-Infektionen gemeldet. Das sind rund 7000 Fälle weniger als noch am Tag zuvor, an dem mit 23 399 neu gemeldeten Fällen innerhalb von 24 Stunden ein neuer Höchstwert erreicht worden war. An Sonntagen sind die erfassten Fallzahlen jedoch meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Am vergangenen Sonntag hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 14 177 gelegen. Seit Beginn der Pandemie hat das RKI insgesamt 658 505 Infektionen erfasst. (Stand: 8.11., 00.00 Uhr)
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus stieg um 63 auf insgesamt 11 289. Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Samstagabend bei 1,04 (Vortag: 0,99). Das heißt, dass zehn Infizierte im Mittel etwa zehn weitere Menschen ansteckten. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
7. November, 17 Uhr: 72 Corona-Neuinfektionen in Limburg-Weilburg
Im Landkreis Limburg-Weilburg sind 464 Menschen aktiv mit dem Coronavirus infiziert. Die Inzidenz beträgt 177,6. Dies teilte die Kreisverwaltung am Samstag mit. Mehr dazu hier.
7. November, 12.25 Uhr: Mainz und Kusel mit höchsten Inzidenzwerten
Die Zahl der bestätigten Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz ist weiter gestiegen - wenn auch bei weitem nicht mehr so stark wie in den vergangenen Tagen. Nach Angaben des Mainzer Gesundheitsministeriums vom Samstag (Stand 11.05 Uhr) wurden 378 Neuinfektionen gemeldet. Am Freitag waren es noch mehr als 1000 gewesen.
Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie verzeichneten Fälle stieg damit zuletzt auf 25.702. Damit sind den Angaben zufolge 11.551 Menschen in Rheinland-Pfalz nachweislich mit dem Virus infiziert, 13.835 gelten als genesen. Die Zahl der Todesfälle blieb mit 316 unverändert.
Laut Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden in Rheinland-Pfalz zuletzt 86 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand Freitag, 12.15 Uhr). Das entsprach zehn Prozent der belegten Intensivbetten. 57 Patienten wurden beatmet.
Bis auf die Stadt Zweibrücken lagen auch am Samstag alle Kreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz oberhalb der als kritisch geltenden Schwelle von 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Am höchsten war die 7-Tage-Inzidenz in der Stadt Mainz mit 202,7, es folgten der Landkreis Kusel (195,1) und Kaiserslautern (188,7).
7. November, 10 Uhr: 2.111 neue Fälle in Hessen
Die Zahl der bestätigten Corona-Neuinfektionen in Hessen steigt weiter an. Binnen eines Tages kamen 2111 Fälle hinzu, wie aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) von Samstag hervorgeht (Stand 0 Uhr). Am Vortag waren es noch 1851 Neuinfektionen gewesen. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Corona-Fälle lag bei 51.438. Insgesamt 741 Todesfälle werden mittlerweile mit dem Erreger in Verbindung gebracht - das waren 12 mehr als noch am Freitag.
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums in Wiesbaden.
Nach den Zahlen des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen in Hessen am Samstag 253 Corona-Patienten auf Intensivstationen (Stand 12.15 Uhr). Das entsprach einer Belegung von 15 Prozent aller Intensivbetten. 132 der Patienten wurden beatmet, acht mehr als am Vortag.
7. November, 8.55 Uhr: Wieder neuer Höchstwert
In Deutschland wurde erneut ein Höchstwert an Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemelde. Laut Robert-Koch-Institut gab es binnen eines Tages 23.399 Neuinfektionen. Damit wurden die Werte von Freitag mit mehr als 21.000 und vom Donnerstag mit 19.990 erneut deutlich übertroffen. Die Zahl der Todesfälle ist um 310 auf 11.226 gestiegen. Alle Infos dazu in unserem Liveticker.
6. November, 18 Uhr: Hessen lockert Sport-Verordnung
Nach einer Kehrtwende der Landesregierung sind mehrere Individualsportarten wieder erlaubt. Wenn auch mit einigen Auflagen.
Mehr dazu hier.
6. November, 17.28 Uhr: DRK-Krankenhaus in Alzey ist im Alarmmodus
19.000 Alzeyer Einwohner und nur Platz für einen Corona-Härtefall. Die Beatmungsbetten könnten zum Nadelöhr werden. Was passiert, wenn der Ernstfall eintritt.
Mehr dazu hier.
6. November, 17.15 Uhr: Corona-Fall an Alzeyer Schule
Jetzt hat es auch das Alzeyer Gymnasium am Römerkastell erwischt, ein Schüler ist positiv auf Covid-19 getestet worden. Doch die Schule war auf ein solches Szenario vorbereitet.
Mehr dazu hier.
6. November, 17 Uhr: 114 neue Corona-Fälle in Mainz
Der Inzidenzwert liegt in Mainz mittlerweile bei 188. Auch im Landkreis Mainz-Bingen ist die Zahl der Neuinfektionen wieder gestiegen. Mehr dazu hier.
6. November, 16.11 Uhr: Musik und Sport in Hessen wieder gelockert
Das Land hat die Beschränkungen für Amateursportler und Musikschulen angepasst. Mit welchen Auflagen Sportanlagen, Musik- und Kunstschulen während Corona wieder öffnen dürfen. Mehr dazu hier.
6. November, 12.55 Uhr: Sie hamstern wieder
Das Statistische Bundesamt analysiert unser Kaufverhalten während der Corona-Pandemie. Mehr dazu hier.
6. November, 12.27 Uhr: Harmloser Infekt oder Coronavirus?
Halskratzen, Husten, Fieber: Im Herbst und Winter nehmen die Atemwegserkrankungen zu. Wie man Covid-19 von einer Erkältung oder einer Grippe unterscheiden kann. Mehr dazu hier.
6. November, 7 Uhr: Erstmals mehr als 20.000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag
Erstmals sind in Deutschland mehr als 20.000 neue Infektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines einzigen Tages registriert worden. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 21.506 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Dies geht aus Angaben des RKI vom Freitagmorgen hervor. Am Freitag vor einer Woche hatte die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen bei 18.681 gelegen.
Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit 619.089 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 06. 11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Freitag um 166 auf insgesamt 11.096. Das RKI schätzt, dass rund 402.500 Menschen inzwischen genesen sind.
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Donnerstagabend bei 0,79 (Vortag: 0,81). Das heißt, dass zehn Infizierte im Mittel etwa acht weitere Menschen anstecken. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab. Um in eine kontrollierbare Lage zu kommen, müsste die Reproduktionszahl längere Zeit deutlich unter 1 liegen, bei 0,7 oder noch niedriger.
Das RKI gibt auch ein sogenanntes Sieben-Tage-R an, der das Geschehen von vor 8 bis 16 Tagen zeigt. Dieser Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen von Donnerstag liegt er bei 0,93, also ebenfalls leicht unter 1.
5. November, 20.20 Uhr: Inzidenz in Mainz steigt über 200
Am Donnerstagnachmittag stiegen die Zahlen der aktuell infizierten Personen in Mainz auf 827 an. Im Kreis Mainz-Bingen wurden 49 Neuinfektionen gemeldet und ein weiterer Todesfall. Mehr dazu HIER.
5. November, 17.05 Uhr: Urlauber scheitert mit Eilantrag gegen Corona-Verordnung
In einer ersten juristischen Entscheidung zur jüngsten Corona-Verordnung hat ein Reisender wegen eines stornierten Urlaubs in Heidelberg eine Niederlage vor dem Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg kassiert. Mehr dazu HIER.
5. November, 15.45 Uhr: Mehr als 900 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen hat sich in Rheinland-Pfalz binnen eines Tages um 929 erhöht. Damit stieg die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle am Donnerstag auf 24.304, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Im Land sind demnach aktuell 10.770 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 13.224 gelten als genesen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um drei auf 310.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden in Rheinland-Pfalz 89 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand Donnerstag, 12.15 Uhr). Das entsprach zehn Prozent der belegten Intensivbetten. 56 Patienten mussten beatmet werden.
Bis auf die Stadt Zweibrücken lagen auch am Donnerstag alle Kreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz oberhalb der als kritisch geltenden Schwelle von 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten war dieser Wert in Mainz mit 199,5. Danach folgen die Landkreise Germersheim mit 192,2 und Kusel mit 175,2.
5. November, 7.20 Uhr: 19.990 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
Mit 19.990 erfassten Neuinfektionen hat das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag einen neuen Höchstwert gemeldet - der Anstieg der Fallzahlen scheint sich aber etwas abzuflachen. Sowohl die Rate bundesweiter Neuansteckungen als auch die R-Werte liefern Anzeichen dafür, dass möglicherweise eine Trendumkehr bevorstehen könnte. Den bislang höchsten Wert seit Beginn der Pandemie hatte das RKI am vergangenen Samstag mit 19.059 Fällen gemeldet.
Noch Ende September hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf ein Szenario hingewiesen, demzufolge es zu Weihnachten 19.200 Neuinfektionen am Tag geben könnte - nun ist dieser Wert bereits sieben Wochen früher übertroffen. Es war der fünfte gemeldete Höchststand an einem Donnerstag in Folge. Am Donnerstag vor einer Woche betrug die Zahl 16.774, an dem vor zwei Wochen (22. 10.) 11.287, vor drei (15.10.) 6638 - was jeweils Höchststände für Deutschland waren. Vor vier Wochen (8.10.) hatte die Zahl der Neuinfektionen mit 4058 einen neuen Höchstwert seit April, also für die zweite Infektionswelle erreicht.
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Mittwochabend bei 0,81. Das heißt, dass zehn Infizierte im Mittel etwa acht weitere Menschen anstecken. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab. Zudem gibt das RKI ein sogenanntes Sieben-Tage-R an, der das Geschehen von vor 8 bis 16 Tagen zeigt. Dieser Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag er am Mittwoch bei 0,92, also ebenfalls leicht unter 1. Mehr dazu hier.
5. November, 7.15 Uhr: Landtagswahl könnte wegen Corona notfalls reine Briefwahl sein
Wählen in der Pandemie: Die Abstimmung für den 18. Landtag in Rheinland-Pfalz soll im Extremfall auch zu 100 Prozent als Briefwahl möglich sein. Mehr dazu hier.
5. November, 5 Uhr: Mainzer Gesundheitsamtschef zweifelt an Corona-Strategie
Die Eindämmung hat Deutschland gut über den Sommer gebracht, findet Dieter Hofmann, Leiter des Gesundheitsamts in Mainz. Jetzt sei es aber an der Zeit für die nächste Phase. Mehr dazu hier.
5. November, 4.30 Uhr: Corona-Schutz: Vorsicht vor gefälschten Masken
FFP2-Masken gelten für den Selbstschutz als wirkungsvoll. Doch hierzulande sind Milliarden gefälschter oder minderwertiger Exemplare unterwegs. Wie finde ich die guten FFP2-Masken? Mehr dazu hier.
4. November, 19.50 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen im Landkreis Marburg-Biedenkopf ist im Vergleich zum Vortag um 66 auf 2.011 Fälle gestiegen. Hir liegt die Inzidenz aktuell beie 219,9.
Währenddessen ist im Weilburger Krankenhaus ein mit Corona infizierter Patient gestorben. Es ist der zehnte im Landkreis Limburg-Weilburg.Hier sind 349 Personen aktiv mit dem Coronavirus infiziert. Die Inzidenz beträgt 122,4.
Aktuell werden 589 aktive Corona-Fälle sowie 688 Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 168,88. Dies teilte die Kreisverwaltung am Mittwoch mit. Der Landkreis Gieen meldet derzeit 1062 aktive Corona-Fälle. Hier ergibt sich eine Inzidenz von 224,6. Mehr dazu hier.
4. November, 17.40 Uhr: Zahl der Corona-Patienten an Mainzer Uniklinik hoch wie nie
Aktuell sind 737 Personen in Mainz mit dem Virus infiziert. 25 von ihnen müssen stationär an der Universitätsmedizin behandelt werden. Mehr dazu HIER.
4. November, 17.10 Uhr: Mehr schwere Corona-Fälle
Bis der gerade begonnene Teil-Lockdown im Kampf gegen Corona Wirkung zeigen kann, dürfte es noch dauern. Erst einmal schlägt das zuletzt höhere Ausbreitungstempo des Virus bis in Kliniken durch. Mehr dazu HIER.
4. November, 17 Uhr: Mehr als 900 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen hat sich in Rheinland-Pfalz binnen einen Tages um 926 erhöht. Damit stieg die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle am Mittwoch auf 23.375, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte (Stand 14.25 Uhr). Im Land sind demnach aktuell 10105 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 12.963 gelten als genesen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 6 auf 307. Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden in Rheinland-Pfalz 89 Corona-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand Mittwoch, 12.15 Uhr). Das entsprach zehn Prozent der belegten Intensivbetten. 48 von ihnen mussten beatmet werden.
Bis auf die Stadt Zweibrücken lagen am Mittwoch alle Kreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz oberhalb der als kritisch geltenden Schwelle von 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten war dieser Wert im Landkreis Germersheim mit 182,2. Danach folgen der Landkreis Kaiserslautern mit 177,4 und die Stadt Ludwigshafen mit 159,6. "Wir haben die höchste Inzidenz, das heißt, die höchsten Fallzahlen innerhalb der letzten sieben Tage", sagte der Germersheimer Landrat Fritz Brechtel (CDU). Er verstehe, dass das bei vielen Menschen zu einer großen Beunruhigung führe. "Ich bitte Sie jedoch: Bleiben Sie ruhig. Es gibt keinen Grund für Panik." Aufgrund der angespannten Lage wandte sich der Oberbürgermeister von Kaiserslautern, Klaus Weichel (SPD), mit einem Appell an die Bürger der Stadt: "Wir stehen nach meinem Dafürhalten vor einer Belastungsprobe, wie sie unser Gesundheitssystem in den vergangenen 75 Jahren nicht erlebt hat." In den vergangenen sieben Tagen seien fünfmal so viele Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern registriert worden, wie noch vor anderthalb Wochen. "Das Infektionsgeschehen ist durch die Gesundheitsämter längst nicht mehr vollständig nachvollziehbar." Er rief die Kaiserslauterner dazu auf, Kontakte zu reduzieren, "wo es nur geht".
4. November, 16.50 Uhr: Ab Montag doch Maskenpflicht für Wiesbadener Grundschüler
Es war ein Hin und Her am Wochenende: Kommt die Maskenpflicht für Grundschüler oder kommt sie nicht. Jetzt hat sich der Verwaltungsstab festgelegt. Mehr dazu hier.
4. November, 16.15 Uhr: Hessen: Einigkeit über Verteilung von Corona-Milliardenhilfe
Wohin fließen in Hessen die 2,5 Milliarden Euro zur Bewältigung der Corona-Pandemie? Darüber sind sich das Land und die Kommunen nun einig. Mehr dazu hier.
4. November, 16 Uhr: Weitere 1221 Corona-Fälle - 228 Infizierte auf Intensivstation
In Hessen sind binnen eines Tages weitere 1221 Corona-Infektionen nachgewiesen worden. Seit Beginn der Pandemie seien damit 45.819 Fälle registriert worden, teilte das hessische Sozialministerium am Mittwoch mit. Die Zahl der mit dem Virus in Verbindung gebrachten Todesfälle stieg im Vergleich zum Vortag um 16 auf 699 (Stand 0 Uhr).
Bei der Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen wiesen alle Kommunen Werte über der als kritisch geltenden Schwelle von 50 auf - mittlerweile auch der Werra-Meißner-Kreis, der in den vergangenen Tagen darunter gelegen hatte. Der Wert betrug dort nun 53,8, an der Spitze stand der Kreis Marburg-Biedenkopf mit 254,7. Die Daten für die einzelnen Kreise listet auch das Robert Koch-Institut (RKI) online auf, die Daten konnten am Mittwoch zeitweise nicht angezeigt werden.
Nach den Zahlen des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) lagen in Hessen 228 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. Das entspricht demnach einer Belegung von 13 Prozent aller Intensivbetten. 124 der Patienten wurden beatmet (Stand 12.15 Uhr).
Von Kommunen selbst gemeldete Werte können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des Sozialministeriums.
4. November, 11.30 Uhr: Über 17.000 Neuinfektionen in Deutschland
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland bleibt weiter hoch: Innerhalb eines Tages sind 17.214 neue Fälle an an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet worden. Die Zahl der registrierten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 151 auf insgesamt 10.812. "Aktuell ist eine zunehmende Beschleunigung der Übertragungen in der Bevölkerung in Deutschland zu beobachten", heißt es im Lagebericht des RKI vom Dienstagabend. Auf eine zumindest leichte Abflachung des Anstiegs weisen die R-Werte hin, die in den vergangenen Tagen meist nicht mehr so deutlich über 1 liegen. Da die Zahl der infizierten Personen derzeit sehr hoch sei, gebe es aber weiter eine hohe Zahl täglicher Neuerkrankungen, so das RKI.
4. November, 5 Uhr: Hochzeitsstreit in Bodenheim: „Corona-TÜV“ für mehr Gäste?
Damit mehr Gäste in seinen Räumlichkeiten feiern können, hat der Bodenheimer Unternehmer Ali Sanli ein ganz eigenes Konzept erarbeitet: den „Corona-TÜV“. Was hat es damit auf sich? Mehr dazu hier.
4. November, 4.30 Uhr: Arbeiten am Limit: Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz
Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz kommen bei der Nachverfolgung von Corona-Kontakten kaum hinterher. Daher erhalten sie jetzt ganz besondere Unterstützung. Mehr dazu hier.
3. November, 18.55 Uhr: Hessischer Landtag: Maskenpflicht im Plenarsaal
Nach dem Eklat bei der Sondersitzung des Hessischen Landtags am vergangenen Samstag hat dieser nun Konsequenz daraus gezogen und die Corona-Schutzvorkehrungen verschärft.
Mehr dazu HIER.
3. November, 18.20 Uhr: Weiter Alarmstufe rot für Alzey
Mit dem Teil-Lockdown soll ein drastischer Anstieg der Corona-Neuinfektionen verhindert werden. Wie aus dem neuen Lagebericht des Gesundheitsamtes hervorgeht (Stand Dienstagnachmittag), sind gegenwärtig 32 Alzeyer nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Dies sind vier mehr als am Vortag und entspricht dieses Mal der Zahl der vier Neuansteckungen. Der Wert für die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis laut Gesundheitsamt 95,6. Die Corona-Ampel steht damit also weiterhin auf der Alarmstufe Rot. Zum ersten Mal sprang die Corona-Ampel im Kreis genau vor einer Woche auf Rot um (55,5). Während der Inzidenzwert innerhalb einer Woche deutlich gestiegen ist, ist er im Vergleich zum Vortag, Montag, 2. November, wieder gesunken. Am Montag lag der Wert noch bei 101,8. Ob der Teil-Lockdown Erfolg hat, müssen dann die Fallzahlen der nächsten Tage und Wochen zeigen.
3. November, 17.50 Uhr: Corona-Tests: Labore stehen vor dem Kollaps
Vergangene Woche ließen sich 1,44 Millionen Menschen testen. Warum die Wartezeiten immer länger werden und von Laboren wie Bioscientia in Ingelheim ein eindringlicher Appell kommt. Mehr dazu hier.
3. November, 16.50 Uhr: 679 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen hat sich in Rheinland-Pfalz binnen einen Tages um 679 erhöht. Damit stieg die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle am Dienstag auf 22.449, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte (Stand 14.05 Uhr). Im Land sind demnach aktuell 9372 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 12.776 gelten als genesen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 7 auf 301.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden in Rheinland-Pfalz 82 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt (Stand Dienstag, 12.15 Uhr). Das entsprach neun Prozent der belegten Intensivbetten. 47 der Corona-Patienten mussten beatmet werden. Alle 36 Kreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz waren auch am Dienstag weiterhin oberhalb der als kritisch geltenden Schwelle von 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten war dieser Wert im Landkreis Germersheim mit 179,8. Danach folgen die Landkreise Birkenfeld mit 158,1 und Kaiserslautern mit 148,1.
3. November, 16.45 Uhr: 111 neue Corona-Infektionen in Mainz und dem Kreis
In Mainz sind aktuell 685 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, im Kreis 523. Auch die Zahl der Todesfälle ist gestiegen. Mehr dazu hier.
3. November 14.15 Uhr: 1219 neue Corona-Fälle in Hessen
Die Zahl der bestätigten Corona-Neuinfektionen in Hessen ist binnen eines Tages um 1219 gestiegen. Insgesamt lag die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle bei 44.598, wie am Dienstag aus Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin hervorgeht. 20 weitere Todesfälle wurden mit Sars-CoV-2 in Verbindung gebracht. Insgesamt starben demnach bislang 683 Menschen. Bei der Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen wiesen am Dienstag fast alle Kommunen Werte deutlich über der als kritisch geltenden Schwelle von 50 auf. Darunter lag laut RKI nur der Werra-Meißner-Kreis mit 46,7.
Nach den Zahlen des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) lagen in Hessen am Dienstag 219 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen, 15 mehr als am Vortag. Das entspricht demnach einer Belegung von 13 Prozent aller Intensivbetten. 116 Patienten wurden beatmet.
3. November, 7 Uhr: Über 15.000 neue Infektionen
Die lokalen Behörden in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 15.352 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Mit 19.059 Neuinfektionen binnen 24 Stunden war am Samstag ein neuer Höchstwert seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland erreicht worden.
Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise 560.379 Menschen in Deutschland nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt, wie das RKI am frühen Dienstagmorgen meldete. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Dienstag um 131 auf insgesamt 10.661. Das RKI schätzt, dass rund 371.500 Menschen inzwischen genesen sind.
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Montag bei 1,07 (Vortag: 1,13). Das bedeutet, dass zehn Infizierte knapp elf weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.
Zudem gibt das RKI in seinem Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert am Montag bei 1,04 (Vortag: 1,13). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.
2. November, 18.40 Uhr: Corona-Fälle in Alzey: Knapp 200 Menschen in Quarantäne
In der Kita Hanni Kipp und der Weinheimer Grundschule gibt es je einen Corona-Fall. Das hat erhebliche Auswirkungen. Mehr dazu hier.
2. November, 17 Uhr: Die Corona-Fallzahlen für Mainz und den Kreis Mainz-Bingen
Das Gesundheitsamt Mainz-Bingen hat über das Wochenende 168 neue Corona-Fälle für die Stadt Mainz mitgeteilt. Damit sind die Zahlen noch einmal höher als das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium am Sonntag angegeben hatte. Aktuell sind in Mainz 674 Personen infiziert. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert stieg für Mainz auf 140 pro 100.000 Einwohner. Die Ampel steht damit weiterhin auf Rot.
Im Kreis Mainz-Bingen wurden über das Wochenende 71 Neuinfektionen vermeldet. Die Zahl der aktuell Infizierten liegt derzeit bei 476. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert stieg auf 125 pro 100.000 Einwohner. Auch im Kreis steht die Ampel weiter auf Rot.
Insgesamt wurden in Mainz bisher 1990 Menschen positiv getestet, wovon 1287 als genesen gelten. Im Kreis gab es 1240 positive Tests, 733 Personen gelten als genesen.
2. November, 16.30 Uhr: 823 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl neuer Infektionen mit dem Coronavirus hat sich in Rheinland-Pfalz am Montag um 823 gegenüber dem Vortag erhöht. Damit stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle auf 21.770, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte (Stand 14 Uhr). 8945 Menschen sind aktuell im Land mit dem Virus infiziert, 12.531 gelten als genesen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um sieben auf 294.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden in Rheinland-Pfalz 77 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt. Das entsprach neun Prozent der belegten Intensivbetten. 42 Patienten mussten beatmet werden. (Stand Montag, 12.15 Uhr)
Alle 36 Kreise und kreisfreie Städte in Rheinland-Pfalz waren auch am Montag weiterhin über der als kritisch geltenden Schwelle von 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten war der Wert im Landkreis Germersheim mit 181,4. Danach folgten die Landkreise Birkenfeld mit 164,3 und Kaiserslautern mit 145,3.
2. November, 15.20 Uhr: RKI meldet 1307 neue Corona-Infektionen in Hessen
Die Zahl der gemeldeten Infektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen am Montag im Vergleich zum Vortag um 1307 gestiegen. Damit erhöhte sich die Zahl der seit Beginn der Pandemie erfassten Fälle auf 43.379, wie aus Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht (Stand 0 Uhr). Neun weitere Todesfälle wurden mit dem Virus in Verbindung gebracht, die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie liegt in Hessen nun bei 663.
Von Kommunen selbst gemeldete Zahlen können von den Zahlen des RKI abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) lagen in Hessen 204 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen, das entspricht einer Belegung von zwölf Prozent aller Intensivbetten. 110 Patienten wurden demnach beatmet (Stand Montag 12.15 Uhr).
2. November, 8 Uhr: Diese Regeln gelten in Hessen im Teil-Lockdown
Weniger Kontakte, mehr Maskenpflicht, geschlossene Restaurants - wegen der massiv steigenden Corona-Zahlen wird das Alltagsleben der Hessen deutlich eingeschränkt. Einen Überblick finden Sie hier.
2. November, 7.55 Uhr: Diese Regeln gelten in Rheinland-Pfalz für den Teil-Lockdown
Weniger Kontakte, geschlossene Restaurants und pausierende Sportvereine - wegen der steigenden Corona-Zahlen gelten ab Montag strengere Regeln in Rheinland-Pfalz. Einen Überblick finden Sie hier.
2. November, 7.53 Uhr: 12.097 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
Die Gesundheitsämter haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom frühen Montagmorgen 12.097 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Erfahrungsgemäß sind die Fallzahlen an Montagen niedriger, auch weil an Wochenenden weniger getestet wird. Am Montag vor einer Woche hatte die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden bei 8685 gelegen.
Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit 532.930 Menschen mit dem Virus infiziert (Stand: 01.11., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Montag um 29 auf insgesamt 10 481. Das RKI schätzt, dass rund 355.900 Menschen inzwischen genesen sind.
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Sonntag bei 1,13 (Vortag: 1,13). Das bedeutet, dass zehn Infizierte etwa elf weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.
2. November, 5 Uhr: So reagiert der Mainzer Einzelhandel auf den Lockdown
Der neuerliche Lockdown ist für viele Geschäftsinhaber ein schwerer Schlag. Doch manch einer entwickelt kreative Ideen, um die Innenstadt nicht aussterben zu lassen. Mehr dazu hier.
2. November, 1 Uhr: Corona-„Mahnwache“ vor dem Mainzer Staatstheater
Zur Untätigkeit verdammt sind in Corona-Zeiten vor allem Kulturbetriebe und die Gastronomie. In einer Protestaktionen waren sie vor den Folgen und fordern mehr Hilfe. Mehr dazu hier.
1. November, 15.15 Uhr: 121 neue Corona-Fälle in Mainz
Das rheinlandpfälzische Gesundheitsministerium hat über das Wochenende 121 neue Corona-Fälle für die Stadt Mainz gemeldet. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert stieg von 108 Fällen pro 100.000 Einwohner am Freitag auf 135 Fälle pro 100000 Einwohner am Sonntag. Die Ampel steht nach wie vor auf Rot. Für den Kreis Mainz-Bingen meldete das Gesundheitsministerium über das Wochenende 35 neue Fälle. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert, der am Freitag noch bei 110 Fällen pro 100.000 Einwohnern lag, stieg auf 113. Auch hier ist die Ampel rot.
1. November, 13.30 Uhr: 388 weitere Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der neu gemeldeten Infektionen mit dem Coronavirus hat sich in Rheinland-Pfalz am Sonntag um 388 gegenüber dem Vortag erhöht. Damit stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle auf 20.947, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte (Stand 11.05 Uhr). 8307 Menschen sind aktuell im Land mit dem Virus infiziert, 12.353 gelten als genesen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um zwei auf 287. Zur Zahl der belegten Intensivbetten lagen am Sonntagmittag zunächst keine neuen Angaben vor. Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden am Vortag in Rheinland-Pfalz 69 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt. Das entsprach sieben Prozent der belegten Intensivbetten. Davon mussten 35 beatmet werden.
Alle 36 Kreise und kreisfreie Städte in Rheinland-Pfalz waren auch am Sonntag weiterhin über der als kritisch geltenden Schwelle von 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten war der Wert im Kreis Birkenfeld mit 151,9. Danach folgten die Städte Ludwigshafen mit 150,9 und Mainz mit 135,4.
1. November, 10.30 Uhr: 1074 weitere Corona-Infektionen in Hessen
Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus hat sich in Hessen am Sonntag im Vergleich zum Vortag um 1074 erhöht. Damit stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle auf 42.072, wie aus Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht (Stand 0 Uhr). Zudem wurden acht neue Todesfälle mit dem Virus in Verbindung gebracht, die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie liegt in Hessen nun bei 654. Von Kommunen selbst gemeldete Zahlen können von den Zahlen des RKI abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
1. November, 10 Uhr: Diese Regeln gelten in Rheinland-Pfalz für den Teil-Lockdown
Weniger Kontakte, geschlossene Restaurants und pausierende Sportvereine - wegen der steigenden Corona-Zahlen gelten ab Montag strengere Regeln in Rheinland-Pfalz. Einen Überblick finden Sie hier.
1. November, 9.50 Uhr: Diese Regeln gelten in Hessen im Teil-Lockdown
Weniger Kontakte, mehr Maskenpflicht, geschlossene Restaurants - wegen der massiv steigenden Corona-Zahlen wird das Alltagsleben der Hessen deutlich eingeschränkt. Einen Überblick finden Sie hier.
1. November, 8.50 Uhr: 14.177 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) innerhalb eines Tages 14.177 neue Corona-Infektionen gemeldet. An Sonntagen sind die erfassten Fallzahlen allerdings meist niedriger, auch weil am Wochenende weniger getestet wird. Insgesamt haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 532.930 Menschen in Deutschland mit dem Virus infiziert. (Stand: 1.11., 0 Uhr) Vor genau einer Woche waren 11.176 Neuinfektionen an einem Tag gemeldet worden. Die Zahl der Todesfälle in Deutschland im Zusammenhang mit dem Virus erhöhte sich um 29 auf insgesamt 10.481. Rund 355.900 Menschen waren von ihrer Infektion genesen.
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Samstag bei 1,11 (Vortag: 1,06). Das bedeutet, dass zehn Infizierte etwa elf weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab. Zudem gibt das RKI in seinem Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert am Samstag bei 1,19 (Vortag: 1,21). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.
31. Oktober, 14.30 Uhr: Mehr als 1900 Corona-Neuinfektionen in Hessen registriert
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Samstag 1905 neue Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen binnen eines Tages registriert. Die Zahl der Infektionen stieg auf insgesamt 40 998 (Stand 0 Uhr) seit Beginn der Pandemie, wie aus der Übersicht des hessischen Sozialministeriums hervorgeht, die auf Daten des RKI beruht. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 stieg um 5 auf 646.
Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) lagen in Hessen 183 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen, das entspricht einer Belegung von elf Prozent aller Intensivbetten. 98 Patienten wurden demnach beatmet (Stand Samstag, 14.15 Uhr).
Von Kommunen selbst gemeldete Zahlen können von den Zahlen des RKI abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
31. Oktober, 14 Uhr: Uni Mainz distanziert sich klar von Bhakdi
Seit Monaten spricht der Professor im Ruhestand von einem „Corona-Fehlalarm“ – seine frühere Hochschule findet dafür deutliche Worte. Mehr dazu hier.
31. Oktober, 13 Uhr: 348 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl neuer Infektionen mit dem Coronavirus in Rheinland-Pfalz hat sich am Samstag um 348 auf 20.435 erhöht, wie das Gesundheitsministerium mitteilte (Stand 10.30 Uhr). Aktuell sind 8010 Menschen in dem Land mit dem Virus infiziert, 12.140 gelten als genesen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus blieb unverändert bei 285. Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden 63 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt, davon mussten 34 beatmet werden.
Alle 36 Kreise und kreisfreie Städte im Land sind weiterhin oberhalb der kritischen Schwelle von 50 Infizierten auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten ist dieser Wert im Kreis Birkenfeld mit 155,6, danach folgen die Landkreise Bitburg-Prüm mit 128,2 und Bernkastel-Wittlich mit 128.
31. Oktober, 9.10 Uhr: 19.059 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat mit 19.059 Fällen binnen eines Tages einen neuen Höchstwert erreicht. Dies geht aus Angaben des Robert Koch-Instituts vom Samstagmorgen hervor. Der bisherige Rekordwert vom Vortag lag bei 18.681 Fällen. Am Samstag vor einer Woche hatten die Gesundheitsämter dem RKI 14.714 Neuinfektionen gemeldet. Noch Ende September hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gewarnt, dass es zu Weihnachten 19.200 Neuinfektionen am Tag geben könnte. Die jetzigen Werte sind nur bedingt mit denen aus dem Frühjahr vergleichbar, da mittlerweile wesentlich mehr getestet wird und dadurch auch mehr Infektionen entdeckt werden.
Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit 518.753 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 31.10., 00.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Samstag um 103 auf insgesamt 10.452. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Freitag bei 1,06 (Vortag: 0,97). Das bedeutet, dass ein Infizierter etwa einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab. Zudem gibt das RKI in seinem Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert am Freitag bei 1,21. Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.
31. Oktober, 4.55 Uhr: Corona-Dunkelziffer: Wie viele Infektionen gibt es wirklich?
Es ist das große Rätsel in der Corona-Pandemie: Wie hoch ist die Dunkelziffer der Infizierten? Ein Projekt will das offenlegen. Ein Blick auf Rheinhessen. Mehr dazu hier.
31. Oktober, 4.45 Uhr: Welche Konsequenzen hat der Lockdown für gebuchte Reisen?
Das Übernachtungsverbot wirbelt die Tourismusbranche durcheinander und hinterlässt bei Reisenden viele Fragezeichen. Wir zeigen, welche Rechte sie im Lockdown haben. Mehr dazu hier.
30. Oktober, 18 Uhr: Wiesbaden sagt Sternschnuppenmarkt nun doch ab
Die Stadt hat am Freitag wegen des hohen Corona-Infektionsgeschehens nun den Sternschnuppenmarkt abgesagt. Für „Eiszeit“ und „Winterstubb“ allerdings gibt es noch Hoffnung. Mehr dazu hier.">hier.
30. Oktober, 16.27 Uhr: Neue Corona-Infektionen in Mainz und Landkreis Mainz-Bingen
In Mainz liegt der Sieben-Tage-Inzidenzwert derzeit bei 108, im Landkreis Mainz-Bingen bei 110. Zudem meldet der Kreis einen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit Corona.
30. Oktober, 15.30 Uhr: Mainzer Weihnachtsmarkt fällt aus
Wegen der Corona-Pandemie und der steigenden Fallzahlen hat sich nun auch die Stadt Mainz entschieden, den Weihnachtsmarkt abzusagen. Mehr dazu hier.
30. Oktober, 15.28 Uhr: Fast 1000 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl neuer Infektionen mit dem Coronavirus in Rheinland-Pfalz hat am Freitag den bisher höchsten Wert seit Beginn der Pandemie erreicht: Innerhalb von 24 Stunden kamen 994 bestätigte Infektionen hinzu. Insgesamt haben sich seit Ende Februar 20.087 Menschen angesteckt, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Abzüglich der genesenen Fälle sind nun 7828 Menschen in Rheinland-Pfalz mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um vier auf 285.
Inzwischen sind alle 36 Kommunen im Land oberhalb der kritischen Schwelle von 50 Infizierten auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten ist dieser Wert in der Stadt Ludwigshafen mit 164,3. Danach folgen der Kreis Birkenfeld mit 156,9, der Kreis Bernkastel-Wittlich mit 134,2 und der Eifel-Landkreis Bitburg-Prüm mit 132,2. Landesweit liegt der Wert nun im Durchschnitt bei 96,5.
Seit Anfang Oktober ist die Zahl der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz um 87,4 Prozent nach oben geschnellt, hat sich also fast verdoppelt. Im September betrug die Steigerung 18,0 Prozent, im Juni waren es nur 4,5 Prozent.
30. Oktober, 8.30 Uhr: Mehr als 1700 Corona-Neuinfektionen in Hessen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Freitag 1708 neue Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen binnen eines Tages registriert. Die Zahl der Infektionen stieg auf insgesamt 39.093 (Stand 0 Uhr) seit Beginn der Pandemie. Vier weitere Menschen seien binnen eines Tages im Zusammenhang mit Covid-19 in Hessen gestorben. Damit stieg die Zahl der Todesopfer auf 641.
Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen zuletzt in Hessen 164 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. 95 Patienten wurden demnach beatmet (Stand Donnerstag, 12.15 Uhr).
Von Kommunen selbst gemeldete Zahlen können von den Zahlen des RKI abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
30. Oktober, 7.30 Uhr: 18.681 Corona-Neuinfektionen in Deutschland - Neuer Höchstwert
Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat mit 18.681 Fällen binnen eines Tages einen neuen Höchstwert erreicht. Dies geht aus Angaben des Robert Koch-Instituts vom frühen Freitagmorgen hervor. Der bisherige Rekordwert vom Vortag lag bei 16 774 Fällen. Am Freitag vor einer Woche hatten die Gesundheitsämter dem RKI 11.242 Neuinfektionen gemeldet.
Die jetzigen Werte sind nur bedingt mit denen aus dem Frühjahr vergleichbar, da mittlerweile wesentlich mehr getestet wird und dadurch auch mehr Infektionen entdeckt werden.
Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit 499.694 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 30.10., 00.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Donnerstag um 77 auf insgesamt 10.349. Das RKI schätzt, dass rund 345 700 Menschen inzwischen genesen sind.
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Donnerstag bei 0,97 (Vortag: 1,03). Das bedeutet, dass ein Infizierter etwa einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Donnerstag bei 0,97 (Vortag: 1,03). Das bedeutet, dass ein Infizierter etwa einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.
Zudem gibt das RKI in seinem Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert am Donnerstag bei 1,17. Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.
30. Oktober, 4.45 Uhr: Ringen um den richtigen Weg durch den Corona-Winter
Die einen begrüßen den geplanten Lockdown, die anderen wollen Gebote statt Verbote: So unterschiedlich sind die Positionen von Wissenschaftlern und Ärzten. Mehr dazu hier.
29. Oktober, 20.15 Uhr: Corona-Impfstoff: Biontech-Chef macht Hoffnung
Der Biontech-Impfstoff könnte „prinzipiell noch in diesem Jahr“ zur Verfügung stehen, sagt Ugur Sahin im Interview. Führt uns das schon bald wieder zu einem „normalisierten Leben“? Mehr dazu hier.
Biontech-Chef Ugur Sahin im Live-Gespräch mit Chefredakteur Friedrich Roeingh und Chefreporter Christian Matz
29. Oktober, 20 Uhr: Leere Sitze, stille Bühnen: Corona-Beschlüsse lähmen Mainz
Verlesung der Narrencharta am 11.11. abgesagt, Weihnachtsmarkt sehr fraglich, Kinosäle und Theater verwaisen: Die Kulturbranche sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Mehr dazu hier.
29. Oktober, 18.40 Uhr: Wormser Innenstadt ist jetzt Masken-Zone
Seit Donnerstag gilt in der Wormser City Maskenpflicht. Halten sich die Wormser daran? Ein Rundgang durch die Stadt. Mehr dazu hier.
29. Oktober, 17.24 Uhr: 108 neue Corona-Fälle in Wiesbaden
In Wiesbaden sind seit Beginn der Zählung (Stand Donnerstag, 29. Oktober, 14.35 Uhr) insgesamt 2113 Menschen positiv auf Covid-19 getestet worden, 108 mehr als am Vortag. 30 Menschen sind bisher gestorben (unverändert). Derzeit sind 515 Personen infiziert (+51). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 175 (Mittwoch: 158,4), somit bleibt Wiesbaden nach dem hessischen Präventions- und Eskalationskonzept auf Stufe 5 (Dunkelrot).
Nach Stand Donnerstag, 29. Oktober, werden in Wiesbadener Kliniken derzeit insgesamt 56 Covid-19-Patienten stationär behandelt. Davon befinden sich zwölf Personen auf der Intensivstation. Am Mittwoch wurde nach Angaben des Gesundheitsdezernats im Artikel „Fast das Niveau der ersten Welle“ eine falsche Zahl der Intensiv-Patienten veröffentlicht, nachdem im Verwaltungsstab versehentlich eine zu hohe Zahl protokolliert worden war.
29. Oktober: 16.30 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Aktuell werden 504 aktive Corona-Fälle sowie 688 Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 160,98.
Im Landkreis Limburg-Weilburg sind 258 Personen aktiv mit dem Corona-Virus infiziert. Die Inzidenz beträgt 108,5. Hier befinden sich mit Stand Donnerstag 65 Klassen aus Schulen des Landkreises Limburg-Weilburg aufgrund von positiven Corona-Fällen oder Verdachtsfällen nicht im Präsenzunterricht. Zudem gab es in zwei Pflegeheimen Corona-Fälle.
Nach einem kleinen Rückgang sind die Corona-Zahlen im Kreis Gießen wieder angestiegen. 509 aktive Corona-Fälle hat das Gesundheitsamt des Landkreises am Mittwoch auf seiner Internetseite gemeldet. Am Vortag lag die Zahl bei 426. Mehr dazu hier.
29. Oktober, 15.25 Uhr: 7000 Menschen in Rheinland-Pfalz mit Corona infiziert
Den dritten Tag in Folge haben sich in Rheinland-Pfalz mehr als 600 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg bis Donnerstag um 688 auf 19.093, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Abzüglich der Zahl der als genesen eingestuften Menschen sind nun exakt 7000 Menschen in Rheinland-Pfalz mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um zwei auf 281. Nur noch drei der 36 Kommunen im Land sind unter der kritischen Schwelle von 50 Infizierten auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen: der Donnersbergkreis sowie die Städte Neustadt an der Weinstraße und Pirmasens. Am höchsten ist diese Inzidenz jetzt in der Stadt Ludwigshafen mit 138,2. Danach folgen der Kreis Birkenfeld mit 127,2 und der Eifel-Landkreis Bitburg-Prüm mit 116,1. In der Landeshauptstadt Mainz ist dieser Indikator für die aktuelle Infektionsdynamik inzwischen wieder rückläufig und ist nun mit 91,5 wieder unter der Schwelle von 100.
29. Oktober, 13.30 Uhr: Über 1600 Intensivbetten in Rheinland-Pfalz für Covid-Patienten
Für die Behandlung von Covid-19-Patienten stehen in Rheinland-Pfalz nach Angaben des Gesundheitsministeriums insgesamt bis zu 1631 Intensivbetten in Krankenhäusern zur Verfügung. Ein Teil dieser Kapazität stehe auf Abruf bereit und sei spätestens innerhalb von 72 Stunden verfügbar, sagte Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Donnerstag in einer Videokonferenz des Landtags-Gesundheitsausschusses.
Die erhebliche Steigerung der Corona-Infektionszahlen der vergangenen Tage spiegle sich auch in der aktuellen Situation in den Krankenhäusern wider, berichtete sie. Inzwischen würden fast sechsmal so viele Covid-19-Patienten in Kliniken behandelt wie noch vor drei Wochen, sagte sie. Am Mittwoch habe deren Zahl bei 297 gelegen. 54 Patienten würden auf Intensivstationen betreut, 43 davon seien beatmungspflichtig.
29. Oktober, 12.30 Uhr: Kein närrisches Grundgesetz: MCV sagt 11.11. komplett ab
Jetzt gibt es weder Party noch eine Live-Übertragung am 11.11. in Mainz. Der MCV hat die Proklamation des närrischen Grundgesetzes endgültig abgesagt. Mehr dazu hier.
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29. Oktober, 8.30 Uhr: RKI meldet fast 1700 Corona-Neuinfektionen in Hessen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Donnerstag fast 1700 neue Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen binnen eines Tages registriert. Im Vergleich zum Vortag stieg die Zahl der Infektionen um 1697 (Stand 0 Uhr) auf jetzt insgesamt 37.385 seit Beginn der Pandemie. Acht Menschen seien binnen eines Tages im Zusammenhang mit dem Virus in Hessen gestorben. Damit stieg die Zahl der Todesopfer auf 637.
Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen zuletzt in Hessen 156 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. 87 Patienten wurden demnach beatmet (Stand Donnerstag, 7 Uhr).
Von Kommunen selbst gemeldete Zahlen können von den Zahlen des RKI abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
29. Oktober, 7 Uhr: Covid-19 kann das Herz angreifen
Im Interview erklärt Prof. Markus Ferrari, Chefarzt an den Wiesbadener HSK, warum die Zahl der Patienten mit einer Herzschwäche durch die Corona-Pandemie noch steigen könnte. Mehr dazu hier.
29. Oktober, 6 Uhr: Dehoga Rheinland-Pfalz klagt gegen Schließung der Lokale
Die von den Länderchefs und Kanzlerin Merkel vereinbarte Schließung der Gastronomie ab 2. November will der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband nicht widerspruchslos hinnehmen. Mehr dazu hier.
28. Oktober, 19.40 Uhr: Dreyer zur Corona-Entwicklung: „Wir müssen jetzt handeln“
Persönliche Kontakte sollen drastisch eingeschränkt werden. Ministerpräsidentin Dreyer verspricht, die Freizeitbranche werde nicht allein gelassen. Mehr dazu hier.
28. Oktober, 17.20 Uhr: Vorerst keine verschärften Corona-Regeln in Wiesbaden
Die Corona-Maßnahmen in Wiesbaden werden zunächst erst einmal verlängert. Die Sperrstunde bleibt. Der Sternschnuppenmarkt möglicherweise auf der Kippe. Mehr dazu hier.
28. Oktober, 16 Uhr: Knapp 1500 weitere Corona-Infektionen in Hessen
Die Zahl der Corona-Infektionen in Hessen steigt weiter vierstellig. Die Werte liegen nun fast flächendeckend im als kritisch geltenden Bereich. Die Zahl der Corona-Infektionen in Hessen ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) um rund 1500 gestiegen. Im Vergleich zum Dienstag erhöhte sie sich um 1488 auf insgesamt 35.688 Fälle seit Beginn der Pandemie. Zwölf Menschen seien binnen eines Tages im Zusammenhang mit dem Virus in Hessen gestorben. Damit stieg die Zahl der Todesopfer auf 629.
Unter den Städten lagen weiter Frankfurt (216,8) und Offenbach (204,2) über dem Inzidenz-Wert von 200. Der Wert misst die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Dies betrifft auch den Kreis Marburg-Biedenkopf (219). Nach RKI-Angaben liegt in Hessen einzig der Werra-Meißner-Kreis noch unter der als kritisch geltenden Inzidenz-Grenze von 50. Die höchste Warnstufe des Landes von 75 ist demnach mit Ausnahme von sechs Kreisen erreicht.
Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen zuletzt in Hessen 155 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen, das entspreche neun Prozent der belegten Intensivbetten. 87 Patienten wurden demnach beatmet (Stand Mittwoch, 12.15 Uhr)
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28. Oktober 15.30 Uhr: Erneut mehr als 600 Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz
Den zweiten Tag in Folge haben sich in Rheinland-Pfalz mehr als 600 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg bis Mittwoch um 630 auf 18.405, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Abzüglich der Zahl der als genesen eingestuften Menschen sind nun aktuell 6475 Menschen in Rheinland-Pfalz mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um drei auf 279.
Das Robert Koch-Institut schätzte die Reproduktionszahl für Rheinland-Pfalz auf 1,21 - das bedeutet, dass zehn infizierte Menschen im Schnitt 12 weitere anstecken. Der Wert für die Reproduktionszahl über sieben Tage liegt auch bundesweit bei 1,21.
In den Kliniken des Landes werden aktuell 61 Covid-19-Patientinnen und -Patienten intensivmedizinisch behandelt. Dies entspricht nach jüngsten Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin sieben Prozent der belegten Betten auf Intensivstationen.
Nur noch vier der 36 Kommunen im Land sind unter der kritischen Schwelle von 50 Infizierten auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten ist diese Inzidenz im Eifel-Landkreis Bitburg-Prüm mit 163,5. Danach folgen die Stadt Ludwigshafen mit 135,8, der Kreis Altenkirchen mit 125,8, die Landeshauptstadt Mainz mit 112,1 und Trier mit 107,6.
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28. Oktober, 9.45 Uhr: 1500 neue Infektionen in Hessen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Mittwoch knapp 1500 neue Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen binnen eines Tages registriert. Im Vergleich zum Vortag stieg die Zahl der Infektionen um 1488 auf jetzt insgesamt 35.688 seit Beginn der Pandemie. Zwölf Menschen seien binnen eines Tages im Zusammenhang mit dem Virus in Hessen gestorben. Damit stieg die Zahl der Todesopfer auf 629.
Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen zuletzt in Hessen 139 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. 68 Patienten wurden demnach beatmet.
28. Oktober, 7 Uhr: Bund will Kontaktbeschränkungen massiv ausweiten
Auf die Menschen in Deutschland kommt ein zweiter Lockdown zu. Der Bund plant weitreichende Maßnahmen. Mehr dazu hier.
27. Oktober, 16.50 Uhr: Corona-Ampel im Landkreis Alzey-Worms steht auf Rot
In der Stadt Worms hat der Inzidenzwert die Zahl 50 bereits überschritten, jetzt ist das auch im Landkreis der Fall. Mehr dazu hier.
27. Oktober, 15 Uhr: Bislang höchste Zahl an neuen Corona-Infektionen in RLP
Der tägliche Zuwachs an Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz hat am Dienstag einen neuen Höchstwert erreicht. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg binnen 24 Stunden um 698 auf 17.775, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Abzüglich der Zahl der als genesen eingestuften Menschen sind nun aktuell 5960 Menschen in Rheinland-Pfalz mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um acht auf 276 - dies ist die höchste Zunahme seit Mai.
In den Kliniken des Landes werden nach Angaben des Gesundheitsministeriums aktuell 270 Covid-19-Patientinnen und -Patienten behandelt. Von ihnen sind 49 auf eine intensivmedizinische Behandlung angewiesen, 40 mit Beatmung. Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz verfügen über mehr als 1600 Betten für die Intensivmedizin.
Nur noch 7 der 36 Kommunen im Land sind unter der kritischen Schwelle von 50 Infizierten auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten ist diese Inzidenz im Eifel-Landkreis Bitburg-Prüm mit 167,6. Danach folgen der Kreis Altenkirchen mit 132,8, die Stadt Ludwigshafen mit 127,1 und der Kreis Bernkastel-Wittlich mit 121,8.
27. Oktober, 13.43 Uhr: In Offenbach steigt Sieben-Tage-Inzidenz auf mehr als 200
In Offenbach steigt die Zahl der Corona-Infektionen weiter an. Erstmals wurden mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen registriert. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz stieg am Dienstag auf 205,7, wie die Stadt mitteilte. Die Zahl der Menschen, die wegen der vom Coronavirus ausgelösten Krankheit Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden müssen, liege derzeit bei 13. Aktuell seien im Stadtgebiet 382 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.
Die Stadt hat wegen der steigenden Infektionszahlen zahlreiche Einschränkungen erlassen. So dürfen sich etwa nur noch maximal drei Menschen aus verschiedenen Haushalten im öffentlichen Raum treffen. In den weiterführenden Schulen gilt auch während des Unterrichts eine Maskenpflicht. Für private Feiern und beim Sport gelten ebenfalls Einschränkungen. Die Stadt rät dringend davon ab, dass Kinder in diesem Jahr an Halloween von Haustür zu Haustür ziehen. Auch die Martinsumzüge sollten nur dann stattfinden, wenn die Teilnehmer Masken tragen. Auf das Singen sollte wegen der Ansteckungsgefahr besser verzichtet werden. Grundsätzlich seien derzeit Umzüge mit bis zu 100 Teilnehmern möglich.
27. Oktober, 8.15 Uhr: RKI meldet 1349 neue Corona-Infektionen in Hessen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat sechs neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Hessen registriert. Damit steigt die Zahl der gestorbenen Menschen auf insgesamt 617, wie das RKI am Dienstag mitteilte. Binnen eines Tages infizierten sich demnach 1349 Menschen mit dem Virus. Seit Beginn der Pandemie wurden nach Angaben des Instituts 34.200 Corona-Fälle in Hessen bestätigt. Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen zuletzt in Hessen 137 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. 58 Patienten wurden demnach beatmet (Stand Montag, 12.15 Uhr)
27. Oktober, 7.15 Uhr: 11.409 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
Die Gesundheitsämter haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom frühen Dienstagmorgen 11.409 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Am Dienstag vor einer Woche hatte die Zahl bei 6868 gelegen. Am Samstag war mit 14.714 Neuinfektionen ein neuer Höchstwert seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland erreicht worden. Die Zahl der Todesfälle überstieg am Wochenende die Marke von 10.000.
Die jetzigen Werte sind nur bedingt mit denen aus dem Frühjahr vergleichbar, da mittlerweile wesentlich mehr getestet wird und dadurch auch mehr Infektionen entdeckt werden. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Montag bei 1,37 (Vortag: 1,45). Das bedeutet, dass zehn Infizierte knapp 14 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.
26. Oktober, 19.15 Uhr: Mehr Corona-Patienten in Mainzer Kliniken
Die Corona-Zahlen bleiben in Mainz un dem Umland besorgniserregend. Auch in den Krankenhäusern ist die Zahl der Corona-Patienten gestiegen. Mehr dazu hier.
26. Oktober, 18 Uhr: Hessens Corona-Karte wird immer dunkler
Auch wenn zu Beginn jeder Woche die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen sinkt: Die farbig in Warnstufen eingeteilte Karte des Robert Koch-Instituts (RKI) färbt sich in Hessen immer dunkler. Die Karte ist inzwischen nahezu komplett rot. Am Montag gab es ganz im Norden einen letzten gelben Fleck: Im Werra-Meißner-Kreis wurden nach Angaben des hessischen Sozialministeriums 30,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen registriert. Damit lag der Wert unter der - rot markierten - Marke von 50. Alle anderen Kreise und kreisfreien Städte Hessens waren am Montag hellrot (50 bis 100) oder dunkelrot (über 100). Der Landesdurchschnitt lag am Montag bei 108,9 positiven Tests auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen.
Spitzenreiter bleibt weiter Frankfurt. Das Sozialministerium gab die wichtige Kennziffer in der größten Stadt des Landes am Montag mit 199,6 an. Danach folgt die Stadt Offenbach mit 178,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.
Laut RKI-Zählung von Montag haben sich mindestens 625 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Damit wurden seit Beginn der Pandemie 32.852 Menschen in dem Bundesland positiv getestet (Stand 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle, die mit Covid-19 in Verbindung gebracht werden, nahm um zwei auf 611 zu. Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen am Montag in Hessen 130 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen (Stand 9 Uhr). 57 Patienten wurden demnach beatmet.
Laut RKI-Zählung von Montag haben sich mindestens 625 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Damit wurden seit Beginn der Pandemie 32.852 Menschen in dem Bundesland positiv getestet (Stand 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle, die mit Covid-19 in Verbindung gebracht werden, nahm um zwei auf 611 zu. Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen am Montag in Hessen 130 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen (Stand 9 Uhr). 57 Patienten wurden demnach beatmet.
26. Oktober, 16 Uhr: Wiesbaden weitet Maßnahmen aus
Angesichts ununterbrochen steigender Infektionszahlen weitet die Stadt Wiesbaden ihre Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie aus. Mehr dazu hier.
26. Oktober, 14.45 Uhr: Mehr als 5000 Fälle in Rheinland-Pfalz
In Rheinland-Pfalz sind innerhalb von 24 Stunden nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Montag (Stand 14.05 Uhr) 541 neue Corona-Fälle registriert worden. Insgesamt kletterte die Zahl der laborbestätigten Infektionen mit dem Coronavirus auf 17.077.
Aktuell sind den Angaben zufolge 5391 Menschen in Rheinland-Pfalz mit Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der genesenen Menschen wird mit 11.418 angegeben. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus blieb unverändert bei 268. Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden am Montag 54 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt, davon wurden 24 beatmet.
Nur noch 10 der 36 Kommunen im Land sind unter der kritischen Schwelle von 50 Infizierten auf 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten ist diese Inzidenz nach wie vor im Eifel-Landkreis Bitburg-Prüm mit 144,4. Danach folgen der Kreis Altenkirchen mit 123,4 und die Stadt Ludwigshafen mit 115,5.
Die landesweite Inzidenz stieg auf 72,2 wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) in einer Schaltkonferenz des Corona-Bündnis Rheinland-Pfalz sagte. "Wir sind in einer sehr ernsten Situation", sagte sie mit Blick auf das exponentielle Wachstum der Neuinfektionen. Es sei aber kein Versorgungsengpass beim medizinischen Personal zu befürchten. Und die Testkapazität in Rheinland-Pfalz liege anders als im Frühjahr inzwischen bei fast 10.000 pro Tag.
Die landesweite Inzidenz stieg auf 72,2 wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) in einer Schaltkonferenz des Corona-Bündnis Rheinland-Pfalz sagte. "Wir sind in einer sehr ernsten Situation", sagte sie mit Blick auf das exponentielle Wachstum der Neuinfektionen. Es sei aber kein Versorgungsengpass beim medizinischen Personal zu befürchten. Und die Testkapazität in Rheinland-Pfalz liege anders als im Frühjahr inzwischen bei fast 10.000 pro Tag.
25. Oktober, 17.12 Uhr: Mehr als 500 Verstöße bei Kontrollen der Corona-Bestimmungen
Die Polizei und Ordnungsämter haben am Wochenende in Rheinland-Pfalz verstärkte Kontrollen der Corona-Regeln durchgeführt. Mehr dazu hier.
25. Oktober, 14.40 Uhr: Corona-Infektionen seit Monatsbeginn um mehr als 50 Prozent gestiegen
Die Zahl der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist seit Beginn des Monats um 54,3 Prozent gestiegen. Diese Zunahme übertrifft den gleichen Zeitraum des Vormonats um mehr als das Dreifache. Am Sonntag stieg die Zahl nach Angaben des Gesundheitsministeriums um 431 auf 16 536 (Stand 10.45 Uhr). Nach Abzug der Zahl der als genesen eingestuften Menschen sind nun aktuell 5032 Menschen in Rheinland-Pfalz mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus blieb bei 268.
Nur noch 14 der 36 Kommunen im Land sind unter der kritischen Schwelle von 50 Infizierten auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am höchsten ist diese Inzidenz im Eifel-Landkreis Bitburg-Prüm mit 155,5. Danach folgen die Landeshauptstadt Mainz mit 113,9, der Kreis Altenkirchen mit 108,7 und Bernkastel-Wittlich mit 100,5.
Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen in Rheinland-Pfalz 53 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. Das entspricht den Angaben zufolge sechs Prozent der belegten Intensivbetten. 24 Patienten mussten demnach künstlich beatmet werden.
Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen in Rheinland-Pfalz 53 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. Das entspricht den Angaben zufolge sechs Prozent der belegten Intensivbetten. 24 Patienten mussten demnach künstlich beatmet werden.
25. Oktober, 14.40 Uhr: Mehr als 1000 neue Corona-Infektionen in Hessen
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Hessen hat sich am Sonntag im Vergleich zum Vortag um 1099 erhöht. Damit wurden seit Beginn der Pandemie 32 227 Menschen in dem Bundesland positiv getestet, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte (Stand 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle, die mit Covid-19 in Verbindung gebracht wird, nahm um 2 auf 609 zu.
In der Stadt Frankfurt stieg die Zahl der Infektionen auf 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen auf 205. Im Kreis Groß-Gerau wurde diese Inzidenz mit einem Wert von 146,5 ermittelt, im Odenwaldkreis mit 123,1 und im Kreis Marburg-Biedenkopf mit 113,7.
Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen in Hessen 129 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. Das entspricht den Angaben zufolge acht Prozent der belegten Intensivbetten. 56 Patienten wurden beatmet.
25. Oktober, 9.50 Uhr: Hohe Corona-Zahlen - Frankfurt sagt Weihnachtsmarkt ab
Die Zahl der Corona-Infektionen ist in Frankfurt sprunghaft angestiegen. Die Stadt reagiert mit verschärften Schutzmaßnahmen - dazu zählt nicht nur der abgesagte Weihnachtsmarkt. Mehr dazu hier.
25. Oktober, 8.55 Uhr: Geburtstagsparty in Ingelheim trotz Corona-Infektion
Sein Bruder ist positiv auf Corona getestet worden - das hielt einen jungen Ingelheimer allerdings nicht davon ab, in der Moschee seinen 18. Geburtstag zu feiern. Mehr dazu hier.
24. Oktober: 14 Uhr: Inzidenz im Lahn-Dill-Kreis klettert auf 96,67
Aktuell werden 389 aktive Corona-Fälle sowie 688 Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 96,67. Dies teilte die Kreisverwaltung am Samstag mit. Erst gestern hatte der Kreis mit einer Inzidenz von 87,99 die Schwelle von 75 überschritten.
Der Kreis Limburg-Weilburg hat am Samstag erstmal die 7-Tage-Inzidenz von 50 überschritten. Hier sind derzeit 163 Personen aktiv mit dem Coronavirus infiziert. Die Inzidenz im Kreis liegt bei 66,7. Mehr dazu hier.
24. Oktober, 12.30 Uhr: 337 neue Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen hat in Rheinland-Pfalz von Freitag auf Samstag binnen rund 20 Stunden um 337 zugenommen. Damit kletterte die Zahl der laborbestätigten Infektionen mit dem Coronavirus auf 16.105, wie das Gesundheitsministerium in Mainz am Samstag (Stand 10.20 Uhr) mitteilte. Von Donnerstag auf Freitag hatte die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden sogar einen Wert von 594 erreicht - so viel wie noch nie seit Beginn der der Pandemie Ende Februar.
Aktuell sind den Angaben zufolge 4754 Menschen in Rheinland-Pfalz mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der genesenen Menschen gab das Gesundheitsministerium mit 11 083 an. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus liegt weiter bei 268. Wie das Ministerium am Samstag außerdem mitteilte, wurden (Stand Freitagabend) 227 Corona-Patienten in Krankenhäusern behandelt, darunter 49 auf Intensivstationen, von denen wiederum 37 beatmet wurden.
Die landesweit höchste Zahl der Infizierten bezogen auf 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen erreichte der Landkreis Bitburg-Prüm in der Eifel mit 143,4 (Inzidenz). Danach folgten die Kreise Bernkastel-Wittlich (109,3) und Altenkirchen (96,3) sowie die Landeshauptstadt Mainz (95,6). Von den 24 Landkreisen in Rheinland-Pfalz waren 12, von den 12 kreisfreien Städten 4 über der als kritisch eingeschätzten Schwelle einer Inzidenz von 50.
24. Oktober, 11 Uhr: Über 1700 Corona-Neuinfektionen in Hessen
Vor allem in Frankfurt sei die Situation mittlerweile sehr ernst, betont Gesundheitsminister Klose - und appelliert eindringlich an alle Hessen. Mehr dazu hier.
24. Oktober, 9.50 Uhr: 14.714 Corona-Neuinfektionen in Deutschland registriert
Seit Beginn der Pandemie sind in Deutschland über 10.000 Menschen nach einer Erkrankung gestorben. Und auch die Zahl der Neuinfektionen ist höher denn je. Mehr dazu hier.
23. Oktober, 16.41 Uhr: Keine Martinsumzüge in Mainz
Wegen der Corona-Krise fallen dieses Jahr auch die Martinsumzüge aus. Das Bistum Mainz ruft stattdessen zur Aktion „Zünd ein Licht an!“ auf.
Mehr dazu HIER.
23. Oktober, 16.18 Uhr: Dritter Höchststand in Folge bei Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz
Den dritten Tag in Folge hat die Zahl von Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz einen Höchststand erreicht. Innerhalb von 24 Stunden wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Freitag (Stand 14.05 Uhr) 594 neue Fälle registriert - so viel wie nie zuvor seit Beginn der Pandemie Ende Februar. Insgesamt kletterte die Zahl der laborbestätigten Infektionen mit dem Coronavirus auf 15.768.
Aktuell sind den Angaben zufolge 4557 Menschen in Rheinland-Pfalz mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der genesenen Menschen wird mit 10.943 angegeben. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um einen auf 268. Laut dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wurden am Freitag 48 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt, davon wurden 19 beatmet.
Die landesweit höchste Zahl der Infizierten bezogen auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen erreichte der Landkreis Bitburg-Prüm in der Eifel mit 151,4. Danach folgen die Kreise Altenkirchen (107,9), Bernkastel-Wittlich (105,8) und Vulkaneifel (100,6) sowie die Landeshauptstadt Mainz (100,2). Von den 24 Landkreisen in Rheinland-Pfalz sind 11, von den 12 kreisfreien Städten 5 über der als kritisch eingeschätzten Schwelle einer Inzidenz von 50.
23. Oktober, 16.07 Uhr: Mindestens 958 neue Corona-Infektionen in Hessen
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Hessen hat sich am Freitag im Vergleich zum Vortag um mindestens 958 erhöht. Damit wurden seit Beginn der Pandemie 29.398 Menschen in dem Bundesland positiv getestet, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte (Stand 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle, die mit Covid-19 in Verbindung gebracht werden, nahm um 7 auf 600 zu.
Allerdings kann die aktuelle Gesamtzahl für Hessen noch höher liegen. Wegen einer technischen Störung am RKI ist es am Donnerstag zeitweise zu Datenlücken bei der Übermittlung von Infektionszahlen aus den Bundesländern gekommen. So sind die Stadt Wiesbaden und der Landkreis Gießen am Freitag mit keiner Veränderung bei der Zahl der Neuinfektionen aufgelistet.
Durch einen Ausfall eines Webservers beim RKI am Donnerstagnachmittag seien knapp drei Stunden bis 17.30 Uhr Übermittlungen von den Gesundheitsämtern zu den zuständigen Landesbehörden und von denen zum RKI gestört gewesen, teilte RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher am Freitag mit. Anschließend habe der Server aber wieder funktioniert. Die fehlenden Daten würden am Freitag automatisch im Laufe des Tages mit übermittelt und erschienen dann am Samstag in der Publikation.
Von Kommunen selbst gemeldete Zahlen können von den RKI-Zahlen abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
Nach dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin lagen am Donnerstag in Hessen 90 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen (Stand 12.15 Uhr). Das entspreche fünf Prozent der belegten Intensivbetten. 40 Patienten wurden beatmet.
23. Oktober, 16.07 Uhr: Gesundheitsamt Mainz: Ausbreitung des Coronavirus kaum aufzuhalten
Verschärfte Corona-Auflagen führen in Mainz noch nicht zu Rückgängen bei Infektionszahlen. Die Aufklärungsquote liegt aktuell bei 90 Prozent, das kann sich aber schnell ändern. Mehr dazu hier.
23. Oktober, 15.04 Uhr: Rote Corona-Ampel in Mainz-Bingen: Folgen und Appell
Im Landkreis Mainz-Bingen ist die Corona-Ampel auf "Rot" gesprungen. Nun gibt es die ersten Reaktionen und Folgen. Mehr dazu hier.
23. Oktober, 13.45 Uhr: Wann kommt die Corona-Impfung in Deutschland?
Weil Biontech kurz vor einem Corona-Impfstoff steht, hält Gesundheitsminister Spahn Berichten zufolge eine Impfung noch 2020 für möglich. Sein Ministerium hält aber den Ball flach. Mehr dazu hier.
23. Oktober,13.20 Uhr: Binger HGH schränkt Besucherregelung ein
Wegen der steigenden Anzahl an Corona-Fällen im Landkreis Mainz-Bingen hat sich das HGH Bingen dazu entschlossen, die Besucherregelung anzupassen. Mehr dazu HIER.
22. Oktober, 20 Uhr: Corona-Ampel steht im Kreis Mainz-Bingen auf Rot
Im Landkreis Mainz-Bingen sind am Donnerstag 45 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Nach Mainz steht nun auch im Kreis die Ampel auf Rot. Mehr dazu HIER.
22. Oktober, 16.55 Uhr: Höchste Corona-Warnstufe in weiteren hessischen Regionen
Weitere vier hessische Städte und Kreise liegen nun über 75 Infektionen pro 100.000 Einwohnern. Eine Stadt hingegen konnte die höchste Warnstufe wieder verlassen.
Mehr dazu HIER.
22. Oktober, 16.05 Uhr: Kreis Bad Kreuznach: Corona-Warnampel springt auf Orange
Der Inzidenzwert im Kreis Kreuznach ist so weit angestiegen, dass eine neue Warnstufe erreicht ist. Zwischenzeitlich sind an zwei Kitas Personen positiv auf Corona getestet worden.
Mehr dazu HIER.
22. Oktober, 15.30 Uhr: Rheinland-Pfalz verschärft Regeln
Rheinland-Pfalz hat die Regeln im Kampf gegen die Corona-Pandemie verschärft. Bei privaten Feiern sind noch maximal 25 Personen erlaubt – in Hotspots sind es noch weniger. Mehr dazu hier
22. Oktober, 15 Uhr: Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz mit neuem Höchststand
Den zweiten Tag in Folge hat die Zahl von Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz einen neuen Höchststand erreicht. Innerhalb von 24 Stunden registrierten die Gesundheitsämter nach Angaben des Landesuntersuchungsamts vom Donnerstag (Stand 14.05 Uhr) 546 neue Fälle - so viel wie nie zuvor seit Beginn der Pandemie Ende Februar. Insgesamt kletterte die Zahl der laborbestätigten Infektionen mit dem Coronavirus auf 15.174.
Aktuell sind nach den Zählungen der Gesundheitsämter nunmehr 4057 Menschen in Rheinland-Pfalz mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Von ihnen wurden nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 1296 ins Krankenhaus gebracht. Die Zahl der Todesfälle von Infizierten stieg am Donnerstag um zwei auf 267.
Landesweit erreichte die Zahl der Infizierten bezogen auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen einen Wert von 50,4. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gibt es im Landkreis Bitburg-Prüm in der Eifel mit 158,5. Danach folgen der Kreis Altenkirchen (118), der Kreis Birkenfeld (96) und die Landeshauptstadt Mainz (86). Von den 24 Landkreisen in Rheinland-Pfalz sind 7, von den 12 kreisfreien Städten 3 über der kritischen Schwelle einer Inzidenz von 50.
22. Oktober, 15.30 Uhr: Corona-Reihentests in Pflegeheimen und wenig Besuchsverbote
Schutz von Heimbewohnern vor dem Virus, aber auch vor Vereinsamung ist das Ziel eines Konzepts für Pflegeeinrichtungen in Rheinland-Pfalz. Es setzt auf schnelle Antigen-Tests.
Mehr dazu hier
22. Oktober, 12.22 Uhr: Wormser Mantelsonntag abgesagt
Eigentlich hätte er unter strengen Corona-Auflagen für Aussteller und Besucher stattfinden sollen - doch nun ist der verkaufsoffene Sonntag abgesagt. Mehr dazu hier
22. Oktober, 11.57 Uhr: Hochheimer Herbstmarkt doch abgesagt
Die Stadt im Main-Taunus-Kreis reagiert damit auf weiter steigende Corona-Infektionszahlen. Aus der Politik kommt ein offener Brief mit mahnenden Worten. Mehr dazu hier
22. Oktober, 11.29 Uhr: Besuchsverbot in rheinland-pfälzischen Kliniken
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen ist Besuchern ab Montag der Zugang zu verschiedenen rheinland-pfälzischen Kliniken untersagt. Ausnahmen sollen aber möglich sein. Mehr dazu hier.
22. Oktober, 10.15 Uhr: Ball des Sports in Wiesbaden 2021 wegen Corona abgesagt
Die größte Benefizveranstaltung Europas fällt flach - zum zweiten Mal in 50 Jahren. Und das, obwohl die Veranstalter extra ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet hatten. Mehr dazu hier.
22. Oktober, 8 Uhr: Weit über 1000 Neuinfektionen in Hessen
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Hessen hat sich am Donnerstag im Vergleich zum Vortag deutlich um 1133 erhöht. Damit wurden seit Beginn der Pandemie 28 440 Menschen positiv getestet, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Die Zahl der Todesfälle, die mit Covid-19 in Verbindung gebracht werden, nahm um 3 auf 593 zu.
Von Kommunen selbst gemeldete Zahlen können von den RKI-Zahlen abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministeriums.
22. Oktober, 7 Uhr: Erstmals mehr als 10.000 neue Corona-Infektionen
In Deutschland sind binnen eines Tages so viele Corona-Neuinfektionen wie nie zuvor festgestellt worden. Erstmals stieg die Zahl über 10.000. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmoren mitteilte, meldeten die Gesundheitsämter für den Vortag 11.287 neue Infektionen. Zuvor hatte der Tagesanstieg bei 7.595 gelegen, der bisherige Höchstwert am vergangenen Freitag 7.830 betragen.
30 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle in Deutschland auf 9.905.
Seit Beginn der Pandemie wurden 392.049 Infektionen nachgewiesen. Aktuell ergeben sich rechnerisch etwa 76.000 Menschen mit einer akuten Infektion.
Laut RKI-Bericht vom Mittwoch werden 943 Menschen intensivmedizinisch behandelt, 424 davon werden künstlich beatmet.
21. Oktober, 16 Uhr: Bisher stärkste Zunahme von Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist innerhalb von 24 Stunden um 439 gestiegen - dies ist die höchste Zunahme seit Beginn der Pandemie Ende Februar. Nach Angaben des Landesuntersuchungsamts vom Mittwoch (Stand 14.00 Uhr) stieg die Anzahl der bestätigten SARS-CoV-2 Fälle auf 14.628. Es gibt 265 Todesfälle und 10.753 genesene Fälle. 3610 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
21. Oktober, 15.45 Uhr: Acht weitere Corona-Fälle in Worms
In Worms und Umgebung ist die Zahl der positiv auf das Coronavirus Getesteten wieder gestiegen. Die Warnampel steht weiterhin auf „Gelb“. Mehr dazu hier.
21. Oktober, 15.05 Uhr: Stadt Ludwigshafen verschärft Corona-Regeln
In Ludwigshafen sind die Corona-Zahlen deutlich gestiegen. Nun soll eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum helfen - und das ist nicht die einzige neue Regelung. Mehr dazu hier.
21. Oktober, 12.55 Uhr: Corona: Wie groß ist die Ansteckungsgefahr?
Wie ansteckend eine mit dem Coronavirus infizierte Person ist, zeigt der Ct-Wert. Den erfahren die Gesundheitsämter aber nicht immer. Ein Beispiel aus dem Kreis Bad Kreuznach. Mehr dazu hier.
21. Oktober, 10.18 Uhr: Zahl der Corona-Fälle in Hessen steigt um 749
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Hessen hat sich am Mittwoch gegenüber dem Vortag um 749 erhöht. Damit wurden seit Beginn der Pandemie insgesamt 27.307 Menschen positiv getestet, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte (Stand = Uhr). Die Zahl der Todesfälle, die mit Covid-19 in Verbindung gebracht werden, erhöhte sich um 6 auf 590.
Von Kommunen selbst gemeldete Zahlen können von den RKI-Zahlen abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die des RKI oder des hessischen Sozialministerium
21. Oktober, 10.14 Uhr: Neue Corona-Fälle in drei Mainz-Binger Altenzentren
Wie das Gesundheitsamt mitteilt, gibt es nach derzeitigem Stand positive Corona-Tests in drei verschiedenen Altenzentren (Dienstag 19 Uhr) im Kreis Mainz-Bingen. Betroffen sind Bewohner und Pflegekräfte. Mehr dazu hier.
21. Oktober, 4.30 Uhr: So können die Corona-Infektionszahlen wieder sinken
Von exponentiellem Wachstum und dem Reproduktionswert: Wie wir das Infektionsgeschehen erneut herunterfahren können. Eine Handreichung für den Winter. Mehr dazu hier.
20. Oktober, 18.30 Uhr: Maskenpflicht in Limburg-Weilburg ausgeweitet
Wegen steigender Corona-Zahlen im Kreis Limburg-Weilburg gelten ab Donnerstag neue Regeln. Sie treffen sowohl den privaten und sozialen als auch den schulischen Bereich. Mehr dazu hier [plus-Inhalt].
20. Oktober, 18 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Aktuell werden 162 aktive Corona-Fälle sowie 527 Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 47,35. Der Kreis Limburg-Weilburg meldet derweil 98 aktiv mit dem Coronavirus infizierte Personen. Das Gesundheitsamt im Kreis Marburg-Biedenkopf betreute am Dienstag 210 aktive Fälle, einen mehr als Montag. Hier ist die 7-Tages-Inzidenz auf 79,5 gestiegen. Mehr dazu hier.
20. Oktober, 17.05 Uhr: Jetzt auch weitere Maßnahmen in Wiesbaden
Wegen den aktuellen Corona-Infektionszahlen hat die Stadt Wiesbaden nun weitere Maßnahmen beschlossen: Dazu gehören weitergehende Kontaktbeschränkungen und eine Sperrstunde.
Mehr dazu hier.
20. Oktober, 17 Uhr: Fünf weitere Regionen in Hessen über kritischer Corona-Marke
In Hessen haben am Dienstag weitere Regionen die als kritisch geltende Schwelle der Corona-Neuinfektionen überschritten. Über der Marke von 50 Ansteckungen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen liegen nun auch die Landkreise Darmstadt-Dieburg (52,7), Gießen (54,7), Main-Kinzig (55,1), Rheingau-Taunus (57,1) und die Stadt Darmstadt (68,2). Das geht aus Zahlen des hessischen Sozialministeriums (Stand 00.00 Uhr) hervor. Damit liegt nun eine Mehrheit der hessischen Landkreise und kreisfreien Städte über diesem Wert.
Die höchsten Zahlen habe weiterhin die Stadt Offenbach mit einer sogenannten Inzidenz von 127,1, Frankfurt mit 121,8, und Kassel mit 108. Sie liegen zusammen mit dem Landkreis Groß-Gerau (81,9) in der höchsten Warnstufe des Landes Hessen. Von Kommunen selbst gemeldete Zahlen können von den Zahlen des Robert-Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Ab einer Inzidenz von 75 übernimmt der Planungsstab des Sozialministeriums die Steuerung der medizinischen Lage.
Unterdessen ist die Zahl der seit Beginn der Pandemie bestätigten Infektionen auf 26 558 geklettert. Das sind 782 Fälle mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle, die mit Covid-19 in Verbindung gebracht werden, erhöhte sich um acht auf 584.
20. Oktober, 16.45 Uhr: Marburg-Biedenkopf erreicht höchste Corona-Warnstufe
Der 7-Tage-Wert der aktiven Corona-Fälle ist in Marburg-Biedenkopf auf 79,5 gestiegen. Damit erreicht der Kreis die fünfte von fünf Eskalationsstufen des Landes Hessen. Mehr dazu hier.
20. Oktober, 16.30 Uhr: 242 Neuinfektionen mit Coronavirus in Rheinland-Pfalz - Krankenhäuser gut vorbereitet
Innerhalb eines Tages haben sich in Rheinland-Pfalz 242 Menschen nachweislich neu mit dem Coronavirus infiziert. Derzeit gebe es landesweit 14.189 bestätigte Corona-Fälle, teilte das Gesundheitsministerium in Mainz am Dienstag mit. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Erreger bleibt unverändert bei 265. Gegenwärtig seien 3225 Menschen im Land mit dem hochansteckenden Coronavirus infiziert - 164 mehr als am Montag. Nach wie vor lagen mehrere Kommunen über dem kritischen Warnwert von 50 Neuinfektionen, darunter die Stadt Mainz mit 74 neuen Fällen.
Derzeit werden 173 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt, davon 41 intensivmedizinisch und davon wiederrum werden 31 beatmet. Insgesamt halten die Krankenhäuser mehr als 1600 Intensivbetten vor, wie Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) sagte.
20. Oktober, 9 Uhr: Acht neue Todesfälle im Zusammenhang mit Coronavirus in Hessen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat acht neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Hessen registriert. Damit steigt die Zahl der gestorbenen Menschen auf insgesamt 584, wie das RKI am Dienstag mitteilte. Binnen eines Tages infizierten sich demnach 782 Menschen mit dem Virus. Seit Beginn der Pandemie wurden nach Angaben des Instituts 26.558 Corona-Fälle in Hessen bestätigt.
20. Oktober, 8 Uhr: Corona-Lage in den Kliniken Frankfurt, Mainz und Darmstadt
Das infizierte Gesundheitssystem: Noch gibt es in der Region genug Intensivbetten – allerdings wächst auch die Zahl der coronakranken Pflegekräfte und Ärzte. Mehr dazu hier.
20. Oktober: 7 Uhr: 6868 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
Am Dienstagmorgen sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts 6868 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet worden. Mehr dazu hier.
19. Oktober: 19 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Am Montag, 19. Oktober, ist dem Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf kein neuer Corona-Fall gemeldet worden. Weil der am vergangenen Montag hinzugekommene eine Fall aus der Statistik fällt, sinkt der 7-Tagewert (Inzidenz) gegenüber Sonntag um 0,4 auf 74,2.
Der Lahn-Dill-Kreis meldet am Montag 166 aktive Corona-Fälle sowie 545 Kontaktpersonen. Die 7-Tage-Inzidenz für den Lahn-Dill-Kreis beträgt 39,45.
Im Landkreis Limburg-Weilburg sind 94 Personen aktiv mit dem Coronavirus infiziert. Die Inzidenz beträgt hier 37,7. Mehr dazu hier.
19. Oktober, 17.30 Uhr: Landkreis Gießen erreicht zweithöchste Corona-Warnstufe
Der Landkreis Gießen hat die zweithöchste Warnstufe des Landeskonzepts zur Eindämmung der Corona-Pandemie erreicht. Der Verwaltungsstab hat Bundeswehr und RKI um Unterstützung gebeten. Mehr dazu hier.
19. Oktober, 16.55 Uhr: 83 neue Corona-Fälle in Mainz
Die Mainzer Corona-Warnampel steht weiter auf Rot. Die Zahlen sind am Wochenende weiter gestiegen - auch im Kreis Mainz-Bingen. Mehr dazu hier.
19. Oktober, 16.40 Uhr: Mehr als 300 neue Corona-Infektionen und zwei weitere Todesfälle in Rheinland-Pfalz
305 weitere Menschen in Rheinland-Pfalz haben sich innerhalb von etwa 27 Stunden nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Derzeit gebe es landesweit 13.947 bestätigte Corona-Fälle, teilte das Gesundheitsministerium in Mainz am Montag mit (Stand 14.05 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Erreger habe sich von Sonntag auf Montag um zwei auf 265 gesteigert. Gegenwärtig seien 3061 Menschen im Land mit dem hochansteckenden Coronavirus infiziert.
Die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (Inzidenz) hatte weiterhin der Landkreis Bitburg-Prüm: Der Wert lag hier bei 115 und war damit im Vergleich zum Vortag leicht gesunken. Im Kreis Birkenfeld stieg die Inzidenz geringfügig auf 110.
Nach wie vor lagen mehrere weitere Kommunen über dem kritischen Wert von 50 Neuinfektionen: die Kreise Altenkirchen (83), Bernkastel-Wittlich (56), Neuwied (54) und Vulkaneifel (86) sowie die Städte Mainz (75) und Zweibrücken (82).
Der Kreis Mayen-Koblenz (28) teilte am Montag mit, nach dem positiven Test zweier Patienten in einer Klinik in Vallendar seien Ansteckungen bei weiteren zehn Patienten sowie elf Mitarbeitern bekanntgeworden.
19. Oktober, 15.35 Uhr: Corona-Fallzahlen in Wiesbaden steigen weiter an
Die Corona-Situation in Wiesbaden ist weiterhin angespannt. Jetzt traf sich der Verwaltungsstab der Landeshauptstadt, um über weiter Maßnahmen zu beraten.
Mehr dazu HIER.
19. Oktober, 13.45 Uhr: Corona hat den Sport im Griff - Angst und Absagen
Viele Spielabsagen gab es auch am Wochenende im Sport in Mainz und in Rheinhessen. In einigen Sportarten steht die Saison vor dem Abbruch. Ein Überblick.
19. Oktober, 12.30 Uhr: Wirte und Gäste in Mainz kontrolliert
Am Wochenende haben Polizei und Ordnungsamt im Mainzer Stadtgebiet die Einhaltung der neuen Corona-Vorgaben kontrolliert. Nur vereinzelt mussten sie einschreiten. Mehr dazu hier.
19. Oktober, 8.56 Uhr: Mehr als 300 Corona-Neuinfektionen in Hessen
Das Robert Koch-Institut hat am Montag für Hessen 336 nachgewiesene Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Auch die Zahl der Todesfälle stieg an.
18. Oktober, 14.53 Uhr: Fast 250 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Weitere 248 Rheinland-Pfälzer haben sich innerhalb eines Tages nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Erreger blieb unverändert bei 263, wie das Gesundheitsministerium in Mainz am Sonntag mitteilte. Seit Beginn der Pandemie seien insgesamt 13 642 Infektionen registriert worden. Als genesen gelten 10 550 Menschen.
Die meisten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (Inzidenz) hatte weiterhin der Landkreis Bitburg-Prüm: Der Wert lag hier bei 119 und war damit im Vergleich zum Vortag etwas gesunken. Im Kreis Birkenfeld stieg die Inzidenz auf 108.
Mehrere Kommunen lagen über dem kritischen Wert von 50 Neuinfektionen. Neu hinzu kamen der Kreis Altenkirchen, wo der Wert deutlich von 45 auf 75 stieg, sowie Zweibrücken. Die Inzidenz in der Stadt lag nun bei 73 nach 32 am Vortag. Weiterhin über der Schwelle rangierten zudem der Kreis Vulkaneifel mit 79 sowie die Landeshauptstadt Mainz mit 67.
Angesichts der Zahlen im Kreis Altenkirchen solle dort über die nun nötigen Maßnahmen beraten werden, teilte das Ministerium weiter mit. Einer der Gründe für den starken Anstieg sei eine größere Feier einer religiösen Gemeinschaft. Auch in Zweibrücken sollte über das weitere Vorgehen beraten werden.
Mehrere Kommunen lagen über dem kritischen Wert von 50 Neuinfektionen. Neu hinzu kamen der Kreis Altenkirchen, wo der Wert deutlich von 45 auf 75 stieg, sowie Zweibrücken. Die Inzidenz in der Stadt lag nun bei 73 nach 32 am Vortag. Weiterhin über der Schwelle rangierten zudem der Kreis Vulkaneifel mit 79 sowie die Landeshauptstadt Mainz mit 67.
Angesichts der Zahlen im Kreis Altenkirchen solle dort über die nun nötigen Maßnahmen beraten werden, teilte das Ministerium weiter mit. Einer der Gründe für den starken Anstieg sei eine größere Feier einer religiösen Gemeinschaft. Auch in Zweibrücken sollte über das weitere Vorgehen beraten werden.
18. Oktober, 12.40 Uhr: Vier Kreise, zwei Städte über dem Schwellenwert
2829 und damit 168 mehr Menschen als am Vortag sind in Rheinland-Pfalz nach den aktuellen Zahlen der Landesregierung mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt wurden im Land 13.642 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle registriert, 263 Todesfälle, 10.550 Infizierte gelten als genesen. Über den kritischen Inzidenzwert von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen kommen die Kreise Altenkirchen (75), Birkenfeld (108), Bitburg-Prüm (119) und Vulkaneifel (79) sowie die Städte Mainz (67) und erstmals auch Zweibrücken (73).
18. Oktober, 12.25 Uhr: Hessen meldet am Sonntag 407 neue Infektionen
In Hessen haben sich binnen eines Tages weitere 407 Menschen nachgewiesen mit dem Coronavirus angesteckt. Nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) von Sonntagmorgen starb ein weiterer Mensch an den Folgen einer Infektion. Die Zahl der Todesfälle lag damit bei insgesamt 573. Seit Beginn der Pandemie wurden 25.440 Corona-Fälle in Hessen registriert.
Die Stadt Offenbach führte weiterhin die Liste der Kommunen mit mehr als 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen (Inzidenz) an: Der Wert lag bei 115,1. In Kassel lag die Inzidenz bei 106,9 und in Frankfurt bei 101,0.
Den kritischen Wert von 50 überschreiten weiter auch der Kreis Groß-Gerau (85,2), der Main-Taunus-Kreis (67,1), der Hochtaunuskreis (65,4), die Stadt Wiesbaden (60,0) sowie der Kreis Bergstraße (57,3). Der Kreis Offenbach lag mit einer Inzidenz von 59,0 ebenfalls über der Schwelle. Einige Kommen sanken auch wieder unter den kritischen Wert von 50: Dazu zählten laut den RKI-Zahlen Darmstadt (47,5), der Lahn-Dill-Kreis (47,4) und der Kreis Marburg-Biedenkopf (46,9).
Den kritischen Wert von 50 überschreiten weiter auch der Kreis Groß-Gerau (85,2), der Main-Taunus-Kreis (67,1), der Hochtaunuskreis (65,4), die Stadt Wiesbaden (60,0) sowie der Kreis Bergstraße (57,3). Der Kreis Offenbach lag mit einer Inzidenz von 59,0 ebenfalls über der Schwelle. Einige Kommen sanken auch wieder unter den kritischen Wert von 50: Dazu zählten laut den RKI-Zahlen Darmstadt (47,5), der Lahn-Dill-Kreis (47,4) und der Kreis Marburg-Biedenkopf (46,9).
Von Kommunen selbst gemeldete Zahlen können von den Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts abweichen, da sie die Daten mit Zeitverzögerung weitergeben. Zahlen, die die Kommunen selbst nennen, sind in der Regel aktueller als die aus Berlin oder Wiesbaden.
So teilte etwa der Kreis Marburg-Biedenkopf am Sonntag mit, dass die Inzidenz nun bei 74,6 liege. Der Unterschied zu den RKI-Zahlen liege an der "Verzögerung durch den Meldeweg".
So teilte etwa der Kreis Marburg-Biedenkopf am Sonntag mit, dass die Inzidenz nun bei 74,6 liege. Der Unterschied zu den RKI-Zahlen liege an der "Verzögerung durch den Meldeweg".
18. Oktober, 12.15 Uhr: Kita bleibt trotz Corona-Falls offen
Eine Kita in Rheinhessen bleibt geöffnet, obwohl eine Mitarbeiterin positiv auf des Coronavirus getestet wurde. Das Gesundheitsamt sieht keine Gefahr. Mehr dazu hier.
17. Oktober, 12.40 Uhr: Rheinland-Pfalz meldet Kreise über Schwellenwert
2661 Menschen in Rheinland-Pfalz sind nach den aktuellen Zahlen der Landesregierung mit dem Coronavirus infiziert, das sind 95 mehr als am Vortag. Insgesamt wurden im Land 13.394 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle registriert, 263 Todesfälle, 10.470 Infizierte gelten als genesen. Über den kritischen Inzidenzwert von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen kommen die Kreise Birkenfeld (93), Bitburg-Prüm (125) und Vulkaneifel (54) sowie weiterhin die Stadt Mainz (56).
17. Oktober, 12.15 Uhr: Dreyer: Auf Urlaubsreisen verzichten
Menschen aus Corona-Risikogebieten sollten auf Urlaubsreisen verzichten, appelliert die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Mehr dazu gibt es hier.
17. Oktober, 10.30 Uhr: 882 Neuinfektionen allein in Hessen
Mit 882 neuen Infektionen allein in Hessen und mehr als 7.800 bundesweit steigen die Zahlen der dem RKI gemeldeten Fälle weiter stark an. Die kritischen Grenzwerte wurden von weiteren Kreisen und Städten überschritten, erstmals gehört auch Darmstadt zu den Hotspots. Mehr dazu gibt es hier.
16. Oktober, 20.10 Uhr: Marburg-Biedenkopf verhängt Sperrstunde
Der Landkreis Marburg-Biedenkopf ist Risikogebiet. Sperrstunde, Maskenempfehlung, Kontaktbeschränkungen und Co. sollen den Anstieg der Corona-Fallzahlen eindämmen. Mehr dazu hier [plus-Inhalt].
16. Oktober, 20 Uhr: Wiesbaden verschärft Corona-Regeln
Die Corona-Fallzahlen steigen in Wiesbaden. Deshalb treten weitere Einschränkungen in Kraft. Dazu gehört nicht nur, dass Schüler im Unterricht Maske tragen müssen. Mehr dazu hier.
16. Oktober, 19 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Im Landkreis Marburg-Biedenkopf wurden bislang 746 bestätigte Corona-Fälle registriert. Das Gesundheitsamt des Kreises betreut aktuell 201 aktive Fälle. Mit aktuell 81 positiv auf das Virus Sars-Cov-2 getesteten Menschen steht der Landkreis Limburg-Weilburg kurz vor der nächsten Eskalationsstufe des Landes Hessen. Das Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut aktuell 145 Menschen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden.
Nach den erhöhten Corona-Zahlen durch Reiserückkehrer im Sommer wirkt der Landkreis Gießen dem Infektionsgeschehen nach den Herbstferien mit einer Allgemeinverfügung entgegen. Dies teilte die Kreisverwaltung am Freitag mit. Damit gilt an allen Schulen im Landkreis Gießen ab der fünften Jahrgangsstufe die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Zudem wurde ein Kind der Kindertagesstätte "Rappelkiste" in Pohlheim-Holzheim positiv auf das Coronavirus getestet. Mehr dazu hier.
16. Oktober, 18.50 Uhr: Dehoga fordert: Private Feiern nur noch in Gastronomie
Auf Lokale und Hotels in Rheinland-Pfalz rollt eine Pleitewelle zu. Wie die abgewendet werden kann, sagt der Chef des Hotel- und Gaststättenverbandes – und stellt Forderungen auf. Mehr dazu hier.
16. Oktober, 18.45 Uhr: Mainzer Vereine hadern mit neuen Corona-Vorgaben
An ihre Grenzen kommen die Sportvereine in Mainz angesichts der neuen Corona-Maßnahmen. Und Sportbund-Chef Kuhn kritisiert: "OB diskriminiert Sportler als Feierbiester." Mehr dazu hier.
16. Oktober, 17 Uhr: 343 neue Corona-Fälle in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der neu gemeldeten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist binnen 24 Stunden um 343 gestiegen. Das teilte das Gesundheitsministerium in Mainz am Freitag mit (Stand 14.10 Uhr). Zum Vergleich: Am Donnerstag war die Zahl um 237 gestiegen. Insgesamt seien seit Beginn der Pandemie 13.217 bestätigte Fälle registriert worden, hieß es am Freitag. 2566 Menschen im Bundesland seien aktuell mit dem Coronavirus infiziert. 10.338 Menschen gelten als genesen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um einen Fall auf 263. Im Corona-Hotspot des Landes, dem Landkreis Bitburg-Prüm, blieb der Wert der Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner mit 135 recht hoch. Mit einem Wert von 71 überschritt auch der Kreis Birkenfeld den Signalwert. "Das Hochschnellen ist vor allem auf eine Nachmeldung von Corona-Infektionen aus der US-Militärgemeinde zurückzuführen", teilte das Ministerium dazu mit.
16. Oktober, 16.45 Uhr: Steigende Corona-Zahlen in Worms und Wonnegau
In Worms und im Kreis Alzey-Worms ist die Zahl der Corona-Fälle deutlich gestiegen. Nicht immer ist der Infektionsherd bekannt. Mehr dazu hier.
16. Oktober, 16.35 Uhr: Rückwärtsgang in Ministerien beim Thema Homeoffice?
Viele Mitarbeiter hessischer Ministerien können zuhause arbeiten - doch trotz steigender Corona-Zahlen sollen sie zurück ins Büro. Eine Dienstanweisung sorgt für Irritationen. Mehr dazu hier.
16. Oktober, 13.15 Uhr: Corona-Sperrstunden in Hessen und Rheinland-Pfalz
Je nach Infektionsgeschehen wird in einigen Städten nachts kein Alkohol mehr verkauft. So auch in Mainz und Offenbach. Doch nicht alle sehen das Problem in der Gastronomie. Mehr dazu hier.
16. Oktober, 12.20 Uhr: RKI: Wieder mehr Corona-Ausbrüche in Altenheimen
In Deutschland werden laut Robert Koch-Institut (RKI) wieder vermehrt Corona-Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen gemeldet. "Da sich wieder vermehrt ältere Menschen anstecken, nimmt die Anzahl der schweren Fälle und Todesfälle zu", schreibt das RKI in seinem Lagebericht von Donnerstagabend. Im Frühjahr gab es mehrere große Corona-Ausbrüche in Altenheimen. Senioren gelten generell als anfälliger für einen schweren Verlauf von Covid-19. Die Zahl der Neuinfektionen insgesamt hat in Deutschland einen Höchstwert erreicht. So meldeten die Gesundheitsämter in Deutschland nach RKI-Angaben vom Freitag 7334 neue Fälle binnen eines Tages.
16. Oktober, 12.05: Wiesbaden führt Maskenpflicht an Schulen ein
Die Landeshauptstadt reagiert auf die steigenden Corona-Fallzahlen. Hallensport findet ohne Zuschauer statt, eine Sperrstunde in der Gastronomie gibt es aber noch nicht.
Mehr dazu hier.
16. Oktober, 11.30 Uhr: Warnstufe Orange: Kreis Mainz-Bingen verfügt Einschränkungen
Mit Einschränkungen auf drei Gebieten will der Landkreis Mainz-Bingen die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den nächsten Wochen wieder senken. Hier der ausführliche Bericht.
16. Oktober, 8.00 Uhr: Steigende Fallzahlen: Auch in Mainz Corona-Regeln verschärft
Wegen der hohen Infektionszahlen ist der Warn- und Aktionsplan für Rheinland-Pfalz angepasst worden. Was nun zu beachten ist und welche Regeln in „Hotspots“ wie Mainz gelten.
Interaktive Karte zu Corona-Neuinfektionen
So sehen die aktuellen Infektionsraten in Kreisen und Städten in den vergangenen sieben Tagen aus. Klicken Sie auf einzelne Kreise oder nutzen Sie die Such-Funktion, um die Region Deutschlands zu finden, die Sie interessiert.
15. Oktober, 20 Uhr: Maßnahmenpaket in Hessen
In der Rhein-Main-Region steigen die Corona-Infektionszahlen deutlich an. Der hessische Gesundheitsminister und die Kommunen haben sich nun auf ein Maßnahmenpaket geeinigt. Mehr dazu hier.
15. Oktober, 17.30 Uhr: Marburg-Biedenkopf ist Corona-Risikogebiet
Die Corona-Lage in Marburg-Biedenkopf spitzt sich zu: Der Kreis hat den Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche überschritten. Deshalb will der Kreis unter anderem die dringende Empfehlung aussprechen, in der Öffentlichkeit einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Das Gesundheitsamt des Kreises betreut aktuell 177 aktive Fälle, 36 mehr als am Vortag.
Aktuell werden 131 aktive Corona-Fälle sowie 405 Kontaktpersonen vom Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut. Dies teilte die Kreisverwaltung am Donnerstag mit. Die 7-Tage-Inzidenz für den Lahn-Dill-Kreis beträgt derzeit 39,84. Im Landkreis Limburg-Weilburg wiederum sind mit Stand Donnerstag 68 Personen aktiv mit dem Coronavirus infiziert. Mehr dazu hier.
15. Oktober, 17.20 Uhr: Corona-Fall in Wormser Seniorenheim
Sieben neue Corona-Fälle sind binnen 24 Stunden in Worms registriert worden. Einer davon in einem Seniorenheim. Mehr dazu hier.
15. Oktober, 16.20 Uhr: Nächste Corona-Warnstufe im Kreis Alzey-Worms erreicht
Das Coronavirus breitet sich im Landkreis weiter aus. Wie die Kreisverwaltung Alzey-Worms mitteilt, lag am Donnerstag die Zahl der vom Robert-Koch-Institut errechneten Neuinfektionen innerhalb einer Woche (gerechnet auf 100.000 Einwohner) bei 36 im Landkreis Alzey-Worms und bei elf in der Stadt Worms. Damit ist im Kreis nach dem rheinland-pfälzischen Warn- und Aktionsplan die zweithöchste Corona-Warnstufe „Orange“ erreicht.
15. Oktober, 12.20 Uhr: Bouffier begrüßt geplante Verschärfung der Corona-Regeln
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat die von Bund und Ländern beschlossene Verschärfung der Corona-Regeln begrüßt. "Über die konkrete Umsetzung der Beschlüsse in Hessen wird zeitnah das hessische Corona-Kabinett beraten", teilte er am Donnerstag in Wiesbaden mit. "Wir müssen jetzt gemeinsam die richtigen Maßnahmen treffen, damit wir unsere Schulen und Kitas offen und unsere Wirtschaft am Laufen halten können."
Am Mittwoch hatten sich Bund und Länder darauf geeinigt, die Schwelle für strengere Maßnahmen in deutschen Corona-Hochburgen zu senken. Diese sollen bereits ab 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen greifen statt bisher bei 50.
15. Oktober, 12 Uhr: Dreyer zu Corona: Mehr Maske, weniger Party
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat auf einer Pressekonferenz Verschärfungen der Corona-Maßnahmen bekannt gegeben. Diese greifen ab Gefahrenstufe Orange. Mehr dazu hier.
15. Oktober, 11.45 Uhr: Corona-Regelungen zu Märkten in Hessen
Die Vorgaben für Weihnachtsmärkte sind in der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung des Landes geregelt, es gilt der Paragraf 3. Darin heißt es unter anderem, dass Märkte "unter Beachtung der Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zur Hygiene, der Steuerung des Zutritts und der Vermeidung von Warteschlangen" veranstaltet werden müssen. Im Publikumsbereich ist sicherzustellen, dass der "gebotene Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann, sofern keine geeigneten Trennvorrichtungen vorhanden sind". Es gilt eine Maskenpflicht. Der Verzehr von Speisen und Getränken "darf nur am Rand des Marktes außerhalb üblicher Verkehrswege oder in einem dafür ausgewiesenen und abgegrenzten Verzehrbereich des Marktes erfolgen".
15. Oktober, 9 Uhr: Mehr als 600 neue Corona-Fälle in Hessen
Die Zahl der neuen Corona-Infektionen steigt in Hessen weiter deutlich an. Nach Zahlen des Robert Koch-Instituts in Berlin vom Donnerstag wurden innerhalb eines Tages weitere 662 Fälle bestätigt. Zwei Menschen starben demnach an den Folgen einer Infektion, insgesamt gibt es damit bisher 569 Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie wurden 23.481 Infektionen gemeldet.
Zu den Corona-Hotspots in Hessen gehören weiterhin mehrere Städte und Kreise: Kassel hat eine Sieben-Tage-Inzidenz von 97,5 - das ist die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb binnen sieben Tagen. Als kritische Schwelle gilt der Wert 50. In der Stadt Offenbach liegt die Inzidenz bei 89,8, im Kreis Groß-Gerau bei 71,4. Frankfurt weist einen Wert von 69,2 auf, der Main-Taunus-Kreis einen von 54,9 auf.
15. Oktober, 7 Uhr: Rekordwert bei Corona-Neuinfektionen in Deutschland
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigt seit Tagen an. Nun ist ein neuer Rekordwert erreicht. Doch mit den Werten aus dem Frühjahr ist er nur bedingt vergleichbar. Mehr dazu hier.
14. Oktober, 17 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Nach einem leichten Rückgang haben sich die Corona-Zahlen im Landkreis Limburg-Weilburg jetzt wieder erhöht. Dabei überstieg die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch den Schwellenwert 20, weshalb im Kreisgebiet erneut die erste Stufe des hessischen Eskalationsplans in Kraft tritt.
Die Statistik der Kreisverwaltung verzeichnete am Mittwochmittag 58 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind.
Das Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut aktuell 113 Menschen, die an Covid-19 erkrankt sind. Im Landkreises Marburg-Biedenkopf sind es 141 aktive Fälle, 16 mehr als am Dienstag. Mehr dazu hier.
14. Oktober, 16.15 Uhr: Neue Quarantäneregeln für Reiserückkehrer
Ab dem 8. November gelten neue Vorgaben für Reiserückkehrer aus ausländischen Corona-Risikogebieten. Mehr dazu hier.
14. Oktober, 16 Uhr: Mainzer Forscher auf dem Weg zum Nasenspray gegen Corona
Forscher der Mainzer Unimedizin arbeiten an einem Spray, das Infektionen mit dem Covid-19-Virus verhindern soll. Doch der Weg ist noch weit. Die Forscher erläutern die Hürden.
Mehr dazu hier.
14. Oktober, 15.50 Uhr: Aktuelle Zahlen von Rheinland-Pfalz
Stand Mittwoch gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 12.637 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 260 Todesfälle und 10.247 genesene Fälle. 2.130 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
14. Oktober, 13.20 Uhr: Corona-Inzidenzwert in Mainz und im Kreis weiter hoch
In Mainz ist der Corona-Inzidenzwert weiter angestiegen. Auch im Kreis Mainz-Bingen spricht die Verwaltung von einer "ernsten Lage". Eine Taskforce hat dort über Einschränkungen beraten. Mehr dazu hier.
14. Oktober, 12.55 Uhr: Maskenpflicht, Sperrstunde und Beschränkung bei Feiern
Übersteigen die Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Region ein bestimmtes Maß, sollen nach Plänen des Bundes Einschränkungen greifen. Details sind noch unklar.
14. Oktober, 9 Uhr: Erstmals seit April über 5000 Corona-Neuinfektionen
In Deutschland haben sich rund 5100 Menschen innerhalb eines Tages mit dem Coronavirus infiziert. Das RKI appelliert an die Bevölkerung, sich für den Infektionsschutz zu engagieren. Mehr dazu hier.
14. Oktober, 4.30 Uhr: Urlaub in Corona-Zeiten: Was Arbeitnehmer wissen müssen
Muss ich meinem Arbeitgeber sagen, wohin ich in Urlaub fahre? Darf er sich weigern, das Gehalt auszahlen, wenn ich in Quarantäne bin? Urlaub in Corona-Zeiten - wir klären auf. Mehr dazu hier.
13. Oktober, 20 Uhr: Sieben Neuinfektionen in Mainz-Bingen – sechs in Mainz
Die Corona-Ampel steht seit Anfang dieser Woche auf Rot. Die Nachverfolgung der Infektionsketten ist aufwendig, aber wichtig. Zuletzt wurden 13 Neuinfektionen gemeldet. Mehr dazu hier.
13. Oktober, 17.40 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Die Zahl der Corona-Fälle im Landkreis Marburg-Biedenkopf liegt bei 125 aktiven Fällen. Das sind vier weniger als noch am Montag. Gestiegen ist dagegen der 7-Tage-Wert (Inzidenz). Der lag mit 43,8 um 2,8 Punkte höher als am Tag zuvor.
Der Landkreis Gießen meldet aktuell 109 aktive Corona-Fälle. Das Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut aktuell 109 Menschen, die an Covid-19 erkrankt sind. Das sind acht mehr als am Montag. Der Landkreis Limburg-Weilburg bleibt bei den Corona-Zahlen weiterhin knapp unter der zweiten Warnstufe. Laut Kreisverwaltung sind dort 54 Menschen aktuell mit dem Coronavirus infiziert. Mehr dazu hier.
13. Oktober, 17.30 Uhr: Beherbergungsverbot: Was ist nun zu tun?
Unterschiedliche Regelungen beim Beherbergungsverbot sorgen bundesweit für Verwirrung. Wir klären die offenen Fragen für Reisende und Gastwirte. Mehr dazu HIER.
13. Oktober, 16 Uhr: Corona-Ampel in Worms vorübergehend wieder aus
Nach dem jüngsten Anstieg der Corona-Fälle in Worms hat sich die Lage in den letzten 24 Stunden stabilisiert. Im Wonnegau ist die Zahl dennoch weiter kritisch. Mehr dazu: Hier.
13. Oktober, 13.00 Uhr: Neue Beschränkungen im Main-Taunus-Kreis - Corona-Inzidenz bei 59 Hofheim
Im Main-Taunus-Kreis sind am Dienstag weitere Beschränkungen des öffentlichen Lebens wegen der Corona-Pandemie in Kraft getreten. So gelte unter anderem eine Sperrstunde ab 23 Uhr und eine Maskenpflicht in Gaststätten, teilte die Kreisverwaltung mit. Zudem dürfen sich unter anderem im öffentlichen Raum nur maximal fünf Personen oder zwei Hausstände treffen. Für öffentliche Vor- und Aufführungen gilt eine Personenobergrenze von 100. Bei privaten Feiern in öffentlichen oder gemieteten Räumen gilt eine Grenze von maximal 25. Zuvor hatten verschiedene Medien über das Thema berichtet.
Bereits im Laufe des Montags hatte der Kreis den als kritisch geltenden Schwellenwert von 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen überschritten. Die sogenannte Inzidenz lag nach eigenen Angaben zuletzt bei 59. Einen Schwerpunkt von Infektionen habe es in den vergangenen Tagen in einer Behinderteneinrichtung und einem Pflegeheim gegeben. Der Main-Taunus-Kreis ist die vierte Region, die aktuell in Hessen die Inzidenz von 50 überschreitet.
12. Oktober, 16.45 Uhr: Hessen begrenzt private Feiern in angemieteten Räumen auf 50
In Hessen steigt die Zahl der Corona-Infektionen weiter. Nun hat die Landesregierung die Teilnehmerzahl für private Feiern begrenzt. Mehr dazu hier.
12. Oktober, 16.30 Uhr: 129 neue Corona-Fälle gemeldet
Die Zahl der neu gemeldeten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist binnen 24 Stunden um 129 gestiegen. Insgesamt wurden damit seit Beginn der Pandemie 12 225 bestätigte Fälle registriert, wie das Gesundheitsministerium am Montag mitteilte (Stand 14 Uhr). 1853 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um einen auf 257. Über dem kritischen Wert von 50 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lagen den Angaben zufolge der Kreis Bitburg-Prüm (89) und die Stadt Mainz (61). Knapp darunter liegen die Kreise Neuwied (47) und Mainz-Bingen (41). Am niedrigsten ist dieser Wert in den Landkreisen Südwestpfalz (3) und Kusel (6). Die Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) übermittelten laborbestätigten Fällen einer Covid-19-Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese Daten werden laut Ministerium von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle an das RKI übermittelt und können vereinzelt von den durch die Kreisverwaltungen mitgeteilten Zahlen abweichen.
12. Oktober, 16.20 Uhr: Situation in Hessens Covid-Hotspots kaum verändert
In Hessens Corona-Hotspots ist die Situation weiter angespannt. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen veränderte sich am Montag in den Städten Offenbach und Frankfurt sowie dem Landkreis Groß-Gerau kaum, wie das hessische Sozialministerium in Wiesbaden mitteilte. Demnach lag die sogenannte Inzidenz in Offenbach leicht niedriger bei 77,3, in Frankfurt leicht höher bei 65,3 und in Groß-Gerau unverändert bei 51,1. Als kritisch gilt ein Wert ab 50. Offenbach selbst hatte am Morgen schon eine Inzidenz von 77,5 gemeldet. Das Konzept der hessischen Landesregierung für Neuinfektionen sieht mehrere Warnstufen vor. So sind etwa ab einer Inzidenz von 35 "erweiterte Maßnahmen" nötig und eine Einbindung des Planungsstabs im Ministeriums. Bei einem Wert ab 50 sollen konsequente Beschränkungen folgen. In der höchsten Stufe ab 75 gilt eine Steuerung der medizinischen Lage durch den Planungsstab des Sozialministeriums. Die Zahl der bestätigten Covid-Infektionen seit Beginn der Pandemie in Hessen erhöhte sich am Montag um 128 Fälle auf 22 039, wie aus den vom Ministerium veröffentlichen Zahlen (14.00 Uhr) hervorgeht. Die Todesfälle, die mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht werden, lagen bei 562, zwei Fälle mehr als am Vortag.
12. Oktober, 16.10 Uhr: Besuchsverbot in Wiesbadener Kliniken verlängert
Wegen der steigenden Corona-Infektionen bleibt das Besuchsverbot in Wiesbadener Krankenhäusern vorerst bestehen. Doch nicht jeder Besucher ist davon betroffen. Mehr dazu hier.
12. Oktober, 15.10 Uhr: Corona-Maßnahmen: Starke Einschränkungen für Sport in Mainz
In Mainz gelten für den Sport starke Einschränkungen. Diese gelten allerdings nur im Training, konkretisiert die Stadt nun. Die Saison soll in allen Sportarten normal weitergehen. Mehr dazu hier.
12. Oktober, 14.40 Uhr: Neue Corona-Einschränkungen in Mainz
Mainz schaltet die Corona-Ampel auf Rot. Die neue Allgemeinverfügung soll ab Dienstag in Kraft treten. Wer von den neuen Einschränkungen betroffen ist. Mehr dazu hier.
11. Oktober, 17.35 Uhr: Weiterer Wiesbadener stirbt nach Corona-Infektion
Bereits am Freitag hatte die Stadt einen Todesfall vermeldet, nun ist ein weiterer Wiesbadener nach einer Corona-Infektion verstorben. Seit Freitagmittag ist zudem eine Wiesbadener Kita geschlossen. Mehr dazu hier.
11. Oktober, 15.10 Uhr: Mainz überschreitet Inzidenzwert von 50 Neuinfektionen
Zum ersten Mal haben sich mehr als 50 Mainzer pro 100.000 Einwohner mit dem Coronavirus infiziert. Bereits am Freitag hatte die Stadt die Maßnahmen verschärft. Mehr dazu hier.
11. Oktober, 14.55 Uhr: Corona-Sperrstunde in Frankfurt: Verständnis und Frust
Wegen steigender Corona-Fallzahlen wurde in Frankfurt eine Sperrstunde verhängt. Bei den Menschen stößt das auf Verständnis, aber auch auf Ablehnung. Mehr dazu hier.
11. Oktober, 13 Uhr: Ministerpräsidentin Dreyer - "Es sind jetzt entscheidende Tage"
„Die Infektionszahlen steigen auch in Rheinland-Pfalz stark. Die Lage ist ernst. Ernster, als diejenigen glauben, die sich nicht an die Schutzmaßnahmen halten“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Gesundheitsämter führen den starken Anstieg auf große Familienfeiern zurück, wie Hochzeiten oder Partys. Im Landkreis Kaiserslautern hingegen beruht der Anstieg auf einer Nachmeldung von zahlreichen Infektionsfällen aus der US-Militärgemeinde.
„Ich bin mir sicher, keiner und keine will der Auslöser für Ansteckungen seiner Freunde, Eltern, Großeltern, Mitschülerinnen und –schüler oder Kollegen sein. Aber jedem muss klar sein: Das Corona Virus lebt davon, dass es sich von Mensch zu Mensch verbreitet. Nur wenn wir unsere Kontakte reduzieren und die AHA-Regeln befolgen, können wir das Virus ‚aushungern‘. Wir stehen in engem Austausch mit den Landräten und Oberbürgermeistern unserer Städte. Die Taskforces aus Kommune, Landesregierung und Gesundheitssektor erarbeiten entlang des Corona-Warn- und -Aktionsplans des Landes vor Ort passgenaue Maßnahmen, um die Ansteckung zu stoppen. Wir können das schaffen, wenn alle mitmachen. Das können wir am Beispiel von München oder Passau sehen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
11. Oktober, 12.30 Uhr: Offenbach erreicht höchste Corona-Warnstufe
Angesichts weiter steigender Corona-Infektionen hat die Stadt Offenbach die höchste landesweite Warnstufe erreicht. Wie eine Sprecherin des Sozialministeriums am Sonntag in Wiesbaden sagte, wurden innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner mehr als 80 nachgewiesene Corona-Infektionen gemeldet. Die genauen Zahl lag zunächst nicht vor. Das gestaffelte Eskalationskonzept der Landesregierung sieht vor, dass ab einem Inzidenz-Wert von 75 der Planungsstab Covid-19 des Sozialministeriums die Steuerung der medizinischen Lage übernimmt. Die Stadt war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
10. Oktober, 18.45 Uhr: Jetzt auch in Rheinland-Pfalz Warnstufe "Rot"
In zwei Landkreisen in Rheinland-Pfalz ist am Samstag die Zahl von 50 Coronainfektionen pro 100.000 Einwohnern an sieben aufeinanderfolgenden Tagen erreicht oder überschritten worden. Wie das Sozialministerium mitteilte, sind der Landkreis Neuwied mit einem statistischen Wert von 50 sowie der Landkreis Kaiserslautern mit einem Wert von 61 betroffen. In beiden Fällen lägen die tatsächlichen Werte allerdings niedriger. Im Landkreis Kaiserslautern sei das Hochschnellen der Infektionszahlen auf eine "nicht unerhebliche Nachmeldung" von vergangenen und aktuellen Infektionen aus der US-Militärgemeinde zurückzuführen, hieß es. Der statistische Wert bilde daher das aktuelle Infektionsgeschehen nicht ab. Nur ein Bruchteil der nachgemeldeten Fälle stamme aus den vergangenen sieben Tagen.
Im Kreis Neuwied wurde der Schwellenwert von 50 Infektionen je
100 000 Einwohner binnen sieben Tagen in der Statistik den Angaben zufolge durch eine Rundung erreicht. Exakt liege der Wert bei 49,7.
Einen hohen Wert hatte auch die Landeshauptstadt Mainz mit 47. Der Eifelkreis Bitburg-Prüm, der nach der Mitteilung des Ministeriums zuletzt noch einen Inzidenzwert von 43 hatte, hat nach Angaben der Kreisverwaltung am Samstag den Wert von 50 Infektionen pro 100 000 Einwohnern "weit überschritten". Bis 13 Uhr seien allein am Samstag 26 neue Fälle gemeldet worden.
Auch landesweit stieg die Zahl der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz am Samstag wieder. Insgesamt haben sich hier nun 11.894 Menschen infiziert, 194 mehr als am Vortag. Die Zahl der "aktiven" Fälle im Land wurde mit 1638 Menschen beziffert, 66 mehr als am Tag zuvor. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus blieb landesweit bei 256.
10. Oktober, 17.30 Uhr: Offenbach nähert sich höchster Warnstufe
Mit mehr als 70 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner an sieben aufeinanderfolgenden Tagen steuert Offenbach auf die höchste Warnstufe der Eskalationsskala des Landes zu. Das Sozialministerium gab am Samstagden Wert der sogenannten Inzidenz mit 70,4 an. Einen hohen Wert verzeichnet weiterhin Frankfurt mit 65,2.
In beiden Städten gelten jetzt verschärfte Maßnahmen und Regeln. Unter anderem wurde die Maskenpflicht ausgeweitet, außerdem gilt eine Sperrstunde in Restaurants und Bars ab 23. Uhr.
Mit 21.586 bestätigten Coronafällen in Hessen stieg die Zahl innerhalb eines Tages um 494 Fälle. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus stieg um zwei auf 559.
10. Oktober, 10 Uhr: Was geht im Corona-Urlaub?
Beherbergungsverbote bringen ein „Regelungschaos“ für Reisende und Wirte mit sich. Das sagt ein Rechtsexperte zu den Einschränkungen für Reisende aus Corona-Hotspots. Mehr dazu hier
10. Oktober, 8 Uhr: Grippe-Impfung: Viele ältere Menschen sind skeptisch
Gerade älteren Menschen und Risikogruppen wird die Grippe-Impfung im Corona-Winter besonders empfohlen. Doch nicht jeder will sich impfen lassen. Mehr dazu hier
9. Oktober, 19 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Der Lahn-Dill-Kreis hat die kritische Stufe der 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tage erreicht. Das entspricht der zweiten Corona-Eskalationsstufe. Hier gibt es aktuell 98 aktive Fälle. Derweil meldet der Kreis Marburg-Biedenkopf 140 aktive Fälle, davon 29 neue seit Donnerstag. Im Landkreis Limburg-Weilburg wurden am Freitag sechs weitere Civid-19-Fälle gemeldet. Damit sind dort bisher 522 Infektionen seit Ausbruch der Pandemie registriert worden. Davon gelten derzeit noch 48 Personen als aktiv infiziert.
Im Kreis Gießen sind zudem zwei Erzieher einer Kita in Wieseck positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Kita bleibt deswegen bis zum 16. Oktober geschlossen. Mehr dazu hier.
9. Oktober, 16 Uhr: 430 neue Corona-Infektionen - Hohe Werte in Offenbach und Frankfurt
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt in Hessen weiter deutlich an. Binnen 24 Stunden haben sich 430 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, wie das Sozialministerium am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Fälle seit Beginn der Pandemie kletterte auf insgesamt 21.092. Hessenweit starben bislang 557 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19.
In Offenbach und Frankfurt wurden mit Abstand die höchsten Werte bei der sogenannten 7-Tages-Inzidenz im Land registriert. Binnen sieben Tagen traten in Offenbach laut der Ministeriumsmittelung 65,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner auf. Die Stadt Offenbach meldete am Freitag sogar 70,6 Fälle. In Frankfurt lag der Wert bei 55,9.
Das Eskalationskonzept der Landesregierung sieht beim Überschreiten verschiedener Inzidenzwerte gestaffelte Warnstufen vor. Ab einer Inzidenz von 20 ist dies etwa erhöhte Aufmerksamkeit. Über einem Wert von 35 sind weitere Beschränkungen möglich. Ab einem Wert von 50 greift laut Sozialministerium ein "konsequentes Beschränkungskonzept". Ab einem Wert von 75 übernimmt der Planungsstab des Sozialministeriums in Wiesbaden die Steuerung der medizinischen Lage.
9. Oktober, 15 Uhr: 223 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz ist erneut deutlich gestiegen - um 223 innerhalb eines Tages. Landesweit haben sich damit seit Beginn der Pandemie 11.770 Menschen angesteckt, wie das Gesundheitsministerium in Mainz am Freitag mitteilte (Stand 10 Uhr). Aktuell seien 1572 Menschen infiziert, 178 mehr als am Tag zuvor. Besonders viele Infektionen gab es demnach in Mainz und Neuwied. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus blieb landesweit bei 256. Überstanden haben die Erkrankung 9942 Menschen (plus 45).
In Mainz wurden in den vergangenen sieben Tagen 46 neue Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner gezählt, in Neuwied waren es 44. Im Kreis Bitburg-Prüm gab es 41 Neuinfektionen, im Kreis Kaiserslautern steckten sich 37 Menschen pro 100.000 Einwohnern an. In keinem einzigen Kreis und in keiner Stadt gab es in den vergangenen sieben Tagen null Infektionen.
9. Oktober, 14 Uhr: Stadt Mainz verschärft Corona-Regeln
Die Zahl der Corona-Infektionen in Mainz ist zuletzt stärker gestiegen. Nun reagiert die Stadt und hat die Regeln für private Zusammenkünfte und den Verkauf von Alkohol verschärft. Mehr dazu hier
9. Oktober, 7 Uhr: Mehr als 4500 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
Am Freitag ist laut RKI nicht nur die Zahl der Infizierten deutlich gestiegen, sondern auch die Zahl der Patienten, die intensivmedizinisch betreut werden müssen. Mehr dazu hier
9. Oktober, 5 Uhr: „Wird keinen schnellen Rückgang bei Coronainfektionen geben“
Im Interview äußert sich Dr. Dietmar Hoffmann, Leiter des Gesundheitsamts, zum Anstieg der Corona-Infektionen in Mainz, zur schwierigen Nachverfolgung und zur Situation an Schulen. Mehr dazu hier
8. Oktober, 20 Uhr: Das deutsche Reiseregel-Chaos mit Ansage
Die Debatte um innerdeutsche Beschränkungen für Personen aus Corona-Hotspots ist ein Lehrstück, wie es nicht laufen sollte. Ein Blick auf Grenzwerte, Infektionszahlen und mehr. Mehr dazu hier
8. Oktober, 19 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Der Landkreis Gießen liegt seit Mittwochabend im gelben Bereich gemessen an dem Eindämmungskonzept des Landes Hessen. Das teilte die Kreisveraltung am Donnerstag mit. Dies ist der Fall, wenn innerhalb von sieben Tagen mehr als 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner erreicht werden. Die Inzidenz des Landkreises Gießen beträgt aktuell 22,2 (76 aktive Fälle). Auch in den anderen mittelhessischen Kreisen steigen die Infektionszahlen weiter: So meldet der Kreis Marburg-Biedenkopf 125 aktive Fälle, der Lahn-Dill-Kreis 84 und der Kreis Limburg-Weilburg 47. Mehr dazu hier.
8. Oktober, 15.30 Uhr: Kritischer 7-Tage-Wert in Offenbach - 306 Neuinfektionen in Hessen
In Hessen haben sich binnen 24 Stunden 306 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Fälle seit Beginn der Pandemie kletterte auf insgesamt 20.662, wie das Sozialministerium in Wiesbaden mitteilte. Offenbach liegt bei der sogenannten 7-Tages-Inzidenz weiterhin über dem kritischen Wert von 50. Binnen sieben Tagen traten dort laut Ministeriumsangaben 51,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner auf. Die Stadt Offenbach selbst sprach gar von 68,3 Fällen.
Differenzen zwischen Stadt- und Landeszahlen lassen sich auf unterschiedliche Zeitpunkte der Berechnung zurückführen. In Frankfurt lag die 7-Tages-Inzidenz bei 47, im Kreis Groß-Gerau bei 39,1.
Hessenweit starben bislang 557 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19. Das war ein Todesfall mehr als am Mittwoch.
8. Oktober: 13.45 Uhr: Weiter kostenlose Corona-Tests für Erzieherinnen in Kitas
Alle 14 Tage können sich Hessens Erzieher und Lehrer kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Dafür gibt es allerdings Voraussetzungen. hier
8. Oktober: 13.40 Uhr: 170 neue Corona-Infektionen - deutlicher Anstieg in Region Mainz
In Rheinland-Pfalz sind binnen eines Tages 170 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden und damit noch einmal klar mehr als zuletzt. Landesweit steckten sich seit Beginn der Pandemie nunmehr 11.547 Menschen an, wie das Gesundheitsministerium in Mainz am Donnerstag mitteilte (Stand 10.20 Uhr). Aktuell seien 1394 Menschen infiziert, 115 mehr als am Vortrag. Vergleichsweise deutlich waren die Anstiege in den Kreisen Kaiserslautern sowie Mainz-Bingen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus blieb landesweit bei 256. Überstanden haben die Erkrankung 9897 Menschen.
Die anteilig meisten Neuinfektionen gab es zuletzt nach Angaben des Ministeriums weiterhin im Kreis Neuwied. Dort wurden binnen sieben Tagen 40 Fälle pro 100 000 Einwohner gezählt. Am Mittwoch hatte dieser Wert sogar bei 44 gelegen. Andersherum die Entwicklung im Kreis Mainz-Bingen: Hier stieg die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz von 19 am Vortag auf nun 29. In der Stadt Mainz wurden 39 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen registriert, am Mittwoch waren es 33 gewesen. Im Kreis Kaiserslautern stieg dieser Wert von 10 auf nunmehr 24 ebenfalls deutlich. Am Donnerstag gab es keine Kreise oder Städte in Rheinland-Pfalz ohne neue Infektion.
Die Warnstufen nach dem Warn- und Aktionsplan der Landesregierung liegen bei 20, 35 und 50, der Kreis Neuwied und die Stadt Mainz haben den mittleren Wert, die sogenannte Alarmstufe Orange, also mittlerweile erreicht. Dem Plan zufolge wird eine lokale Task Force unter anderem aus betroffener Kommune, Ordnungsbehörden, Gesundheitsamt, mehreren Ministerien und Polizei spätestens dann eingerichtet, wenn der 7-Tage-Inzidenzwert von 35 Fällen pro 100 000 Einwohnern an mehr als fünf Tagen überschritten wird. Die Task Force erarbeitet Handlungsempfehlungen, die Kommunen können aber auch schon früher reagieren.
8. Oktober: 10 Uhr: Corona-Neuinfektionen steigen sprunghaft auf mehr als 4000
4058 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden: Angesichts solcher Zahlen warnte Gesundheitsminister Spahn davor, die Kontrolle zu verlieren. Kommt ein zweiter Lockdown? Mehr dazu hier
7. Oktober: 19 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Innerhalb von 24 Stunden hat das Gesundheitsamt im Landkreis Marburg-Biedenkopf neue 30 Corona-Infektionen registriert. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Bürger im Kreis: Eine neue Verfügung verordnet Einschränkungen für Feiern sowie für Gastronomie- und Übernachtungsbetriebe. Der Landkreis Gießen meldet 76 aktive Corona-Fälle. Im Lahn-Dill-Kreis betreut das Gesundheitsamt aktuell 72 Menschen, die an Covid-19 erkrankt sind. Die Zahl der aktiv mit dem Coronavirus infizierten Menschen im Kreis Limburg-Weilburg ist leicht zurückgegangen. Stand Mittwoch, 12 Uhr waren 43 Bürger an Covid-19 erkrankt. Mehr dazu hier.
7. Oktober, 17.30 Uhr: Corona-Infektionen: Mainz überschreitet kritische Zahlen
Die Stadt Mainz hält sich an den Corona Warn- und Aktionsplan des Landes Rheinland-Pfalz. Bei weiter steigenden Infektionszahlen müssen sich die Bürger auf Einschränkungen einstellen. Mehr dazu hier
7. Oktober, 15 Uhr: 242 weitere Covid-Fälle in Hessen
Die Stadt Offenbach hat aktuell den höchsten Wert bei den Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen in Hessen. Allerdings lagen dazu am Mittwoch unterschiedliche Angaben vor. Das hessische Sozialministerium in Wiesbaden veröffentlichte (14 Uhr) eine sogenannte Inzidenz von 49, die Stadt selbst von 56. Damit hatte Offenbach nach eigenen Angaben den Schwellenwert von 50 überschritten, ab dem zusätzliche Beschränkungen des öffentlichen Lebens eingeführt werden müssen. Die Stadt kündigte Schritte wie Sperrzeiten für Gastronomen und eine Beschränkung der Gästezahl bei öffentlichen Veranstaltungen an.
Unterhalb des Schwellenwert blieb dagegen Frankfurt mit einer Inzidenz von 46,3. Die Stadt hat bereits angesichts der gestiegenen Infektionszahlen eine Reihe von Einschränkungen wie eine Maskenpflicht in großen Einkaufsstraßen wie der Zeil angekündigt. Die soll voraussichtlich ab Freitag gelten. Hinter Frankfurt liegt der Landkreis Groß-Gerau mit einer Inzidenz von 38,8.
Hessenweit stieg am Mittwoch die Zahl der seit Beginn der Pandemie bestätigten Covid-19-Fälle um 242 auf 20 355, wie das Sozialministerium mitteilte. Die Zahl der Todesfälle, die mit Covid-19 in Verbindung gebracht werden, blieb bei 556.
Nach Angaben des Sozialministeriums müssen derzeit 328 Covid-19-Patienten im Krankenhaus behandelt werden, davon sind 65 Menschen beatmungs- und intensivüberwachungspflichtig. Derzeit gebe es 634 freie Betten mit Beatmungsgerät in hessischen Krankenhäusern (Stand 11 Uhr).
7. Oktober, 13.05 Uhr: 104 neue Corona-Fälle binnen 24 Stunden
In Rheinland-Pfalz sind binnen etwa 24 Stunden 104 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Der deutliche Anstieg im Kreis Neuwied geht weiter. Landesweit haben sich seit Beginn der Pandemie 11 377 Menschen angesteckt, wie das Gesundheitsministerium in Mainz am Mittwoch mitteilte (Stand 10.00 Uhr). Aktuell seien 1279 Menschen infiziert, 80 mehr als am Dienstag (Stand 10.40 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus verharrte bei 256. Überstanden haben die Erkrankung 9842 Menschen.
Die meisten Neuinfektionen gab es nach Angaben des Ministeriums weiterhin im Kreis Neuwied. Dort seien binnen sieben Tagen 44 Fälle pro 100 000 Einwohner registriert worden. Am Dienstag war dieser Wert noch mit 36 angegeben worden. Nach Mitteilung vom Mittwoch waren es zudem in der Landeshauptstadt Mainz 33 Fälle und 27 im Kreis Alzey-Worms. Keine neuen Infektionen gab es nur noch im Kreis Birkenfeld und in der Stadt Pirmasens.
Die Warnstufen nach dem neuen Warn- und Aktionsplan der Landesregierung liegen bei 20, 35 und 50, werden aber erst dann überschritten, wenn der Inzidenzwert fünf Tage lang den jeweiligen Wert erreicht. Er ist nur eine Handlungsempfehlung, die Kommunen können auch früher reagieren. Bei der mittleren Warnstufe soll am ersten Tag regional eine Corona-Task-Force zusammentreten.
6. Oktober, 17 Uhr: Falsche Kontaktangaben können richtig teuer werden
In Rheinland-Pfalz droht bei falschen Angaben in Kontaktlisten ein dreistelliges Bußgeld. Hessen könnte bald nachziehen. Mehr dazu hier.
6. Oktober, 16.37 Uhr: 130 weitere Corona-Infektionen - so viele wie seit April nicht mehr
In Rheinland-Pfalz sind innerhalb eines Tages 130 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden - so viele wie zuletzt zur Hochzeit Anfang April. Damit haben sich landesweit seit Beginn der Pandemie 11.273 Menschen (Stand: 10.40 Uhr) angesteckt, wie das Gesundheitsministerium in Mainz am Dienstag mitteilte. Aktuell seien 1199 Menschen infiziert, 69 mehr als am Montag. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um einen auf 256. Überstanden haben die Erkrankung 9.818 Menschen.
Die meisten Neuinfektionen gab es nach Angaben des Ministeriums im Kreis Neuwied. Dort seien binnen sieben Tagen 36 Fälle pro 100.000 Einwohner registriert worden. In der Landeshauptstadt Mainz waren es 29 Fälle, 23 im Landkreis Alzey-Worms, 22 im Kreis Germersheim und je 21 im Kreis Berkastel-Wittlich und in Ludwigshafen. Keine neuen Infektionen gab es nur noch im Kreis Birkenfeld und im Kreis Kusel.
Die Warnstufen nach dem neuen Warn- und Aktionsplan der Landesregierung liegen bei 20, 35 und 50, werden aber erst dann überschritten, wenn der Inzidenzwert fünf Tage lang den jeweiligen Wert erreicht. Er ist nur eine Handlungsempfehlung, die Kommunen können auch früher reagieren.
Bei der mittleren Warnstufe soll am ersten Tag regional eine Corona-Task-Force zusammentreten. Darauf hat sich das Kabinett am Dienstag verständigt. Zum Leiter der regionalen Task Forces Corona wurde Detlef Placzek bestellt. Der Präsident des Landesamtes für Soziales Jugend und Versorgung ist bereits mit der Beschaffung der Corona-Schutzausrüstung befasst. Placzek soll dann die Beteiligten von Landesregierung und Kommunen und Polizei einladen, damit sie maßgeschneiderte Empfehlungen und Schutzmaßnahmen erarbeiten und anordnen können.
6. Oktober, 15.40 Uhr: Mehr als 20.000 Corona-Infektionen in Hessen
In Hessen haben sich seit Beginn der Pandemie mehr als 20.000 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Die Gesamtzahl stieg seit Montag um 135 auf 20.113 Fälle, wie das hessische Sozialministerium am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Bislang starben 556 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19. Das sind drei Todesfälle mehr als am Vortag.
Unter den Städten und Kreisen weist Frankfurt mit 46,5 die meisten Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner (Inzidenz) auf. Dahinter folgen die Stadt Offenbach mit 45,9 sowie der Kreis Groß-Gerau mit 35,5.
Ein Eskalationskonzept der hessischen Landesregierung sieht beim Überschreiten verschiedener Inzidenzwerte gestaffelte Warnstufen vor. Ab einer Inzidenz von 20 sind dies etwa erhöhte Aufmerksamkeit und ein erweitertes Meldewesen. Über einer Inzidenz von 35 sind weitere Beschränkungen möglich, die mit dem Planungsstab des Ministeriums abgestimmt werden müssen. Ab einem Wert von 50 greift laut Ministerium ein "konsequentes Beschränkungskonzept".
6. Oktober, 14.15 Uhr: Corona-Fälle am Staatstheater: Vorstellungen fallen aus
Vier Mitarbeiter der technischen Abteilung des Wiesbadener Staatstheaters sind positiv auf das Virus getestet worden. Das hat Auswirkungen auf Aufführungen am Wochenende. Mehr dazu hier.
5. Oktober, 19 Uhr: 32 neue Corona-Fälle in Mainz, auch Schulen betroffen
Das Gesundheitsamt Mainz-Bingen hat 32 neue Corona-Fälle gemeldet. Auch Mainzer Schulen sind wieder davon betroffen. Mehr dazu hier.
5. Oktober, 18 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus ist im Landkreis Marburg-Biedenkopf um einen weiteren Fall gestiegen: Das Gesundheitsamt des Kreises betreut demnach derzeit 93 aktive Fälle. Im Landkreis Limburg-Weilburg sind mit Stand Montag noch 43 Personen aktiv mit dem Virus infiziert. Das Gesundheitsamt des Lahn-Dill-Kreises betreut aktuell 60 Covid-19-Patienten.
Derweil haben sich Teilnehmer eines privaten Treffens in einem Lokal in Gießen mit Corona angesteckt. Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit Kontaktpersonen. Mehr dazu hier.
5. Oktober, 16.15 Uhr: Keine Party am 11.11. auf dem Mainzer Schillerplatz
Wegen der Corona-Pandemie wird auf dem Schillerplatz in diesem Jahr weder der Beginn der Fastnachtszeit gefeiert, noch wird dort wie gewohnt das närrische Grundgesetz verlesen. Mehr dazu HIER.
5. Oktober, 16 Uhr: Kann Nasenspray Covid-19-Infektion vorbeugen?
Mainzer Biochemiker haben einen besonderen Wirkstoff gegen das Coronavirus entdeckt. Jetzt werden Partner gesucht, um die klinische Forschung voranzutreiben.
Mehr dazu HIER
5. Oktober, 15.30 Uhr: Hessen steuert bei Corona-Infektionen auf 20.000er-Marke zu
In Hessen sind binnen eines Tages 190 weitere Corona-Infektionen festgestellt worden. Die Gesamtzahl stieg damit am Montag auf 19.978 Fälle, wie aus dem vom hessischen Sozialministerium in Wiesbaden veröffentlichten Zahlen (14.00 Uhr) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um einen auf 553. Unter den Städten und Kreisen weist Frankfurt mit 47 die meisten Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner (Inzidenz) auf. Dahinter folgen die Stadt Offenbach mit 35,2 sowie der Kreis Groß-Gerau mit 33,3. Ein Eskalationskonzept der hessischen Landesregierung sieht beim Überschreiten verschiedener Inzidenz-Werte gestaffelte Warnstufen vor. Ab einer Inzidenz von 20 sind dies etwa erhöhte Aufmerksamkeit und ein erweitertes Meldewesen. Über einer Inzidenz von 35 sind weitere Beschränkungen möglich, die mit dem Planungsstab des Ministeriums abgestimmt werden müssen. Ab einem Wert von 50 greift laut Ministerium ein "konsequentes Beschränkungskonzept".
5. Oktober, 11.27 Uhr: 66 weitere Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz gemeldet
In Rheinland-Pfalz steigt die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen weiter an, allerdings nicht mehr so stark wie teilweise noch in der Woche zuvor. Das Gesundheitsministerium meldete am Montag 66 neue Fälle (Stand: 10.50 Uhr). Damit haben sich landesweit seit Beginn der Pandemie 11.143 Menschen mit dem Virus angesteckt. Aktuell seien 1130 Menschen infiziert. In der vergangenen Wochen waren teilweise mehr als 100 Neuinfektionen pro Tag verzeichnet worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus betrug 255; ein Todesfall aus dem Kreis Ahrweiler wurde den Angaben zufolge nachträglich aus der Liste entfernt, weil es keine Corona-Verbindung gab.
Die meisten Neuinfektionen gab es nach Angaben des Ministeriums im Kreis Neuwied. Dort seien binnen sieben Tagen 28 Fälle pro 100.000 Einwohner registriert worden. Im Landkreis Alzey-Worms seien 26 Fälle gezählt worden. In der Landeshauptstadt Mainz und im Landkreis Germersheim betrug der Wert 25.
Die Warnstufen nach dem neuen Warn- und Aktionsplan der Landesregierung liegen bei 20, 35 und 50, werden aber erst dann überschritten, wenn der Inzidenzwert fünf Tage lang den jeweiligen Wert erreicht. Er ist nur eine Handlungsempfehlung, die Kommunen können auch früher reagieren.
5. Oktober, 11.27 Uhr: Wie wirkt sich Corona auf die Psyche aus?
Eine Mainzer Psychotherapeutin erklärt, welche psychischen Symptome die Corona-Pandemie bei ihren Patienten verursacht.
Mehr dazu HIER
5. Oktober, 10.15 Uhr: Infektionsrisiko Bus: Mainzer Mobilität setzt auf Belüftung
Das Mainzer Unternehmen bereitet sich auf den Winter vor. Busse sollen teilweise sogar umgebaut werden, um einen besseren Schutz vor einer Corona-Infektion zu gewährleisten.
Mehr dazu HIER.
4. Oktober, 18.15 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Mittelhessen
Der mittelhessische Landkreis Gießen meldet am Wochenende 59 aktive Corona-Fälle. Am Freitag waren es noch 37. Hessenweit zählt der Landkreis Marburg-Biedenkopf zu den Regionen, an denen der 7-Tage-Wert (Inzidenz) am höchsten ist. Er lag am Sonntag bei 30,4, das waren 5,7 Punkte mehr als noch am Freitag. Über das Wochenende sind dem Gesundheitsamt des Kreises Marburg-Biedenkopf 30 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Damit wurden am Sonntag 92 aktive Fälle vom Gesundheitsamt betreut. Im Landkreis Limburg-Weilburg sind aktuell 45 Menschen aktiv mit dem Coronavirus infiziert. Der Lahn-Dill-Kreis meldet 63 aktive Corona-Fälle. Mehr dazu hier.
4. Oktober, 15.30 Uhr: Viele neue Infektionen in Hessen
Die Zahl neuer Corona-Infektionen ist in Hessen erneut deutlich gestiegen. Das Sozialministerium teilte am Sonntag in Wiesbaden 172 bestätigte Infektionen mit. Die Gesamtzahl der in Hessen seit Ausbruch der Pandemie registrierten Fälle stieg demnach auf 19.788. Die Zahl der Todesopfer blieb unverändert bei 552.
In Frankfurt als größter Stadt in Hessen belief sich die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz auf 38,3. Damit liegt der Wert weiter unter der nächsten Warnschwelle von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in der vergangenen Woche. Verhältnismäßig hohe Werte gab es nach Angaben des Ministeriums auch im Kreis Groß-Gerau mit 33,3 und der Stadt Offenbach mit 30,6. Steigt der Wert über 50, sind bei Feiern in öffentlichen und angemieteten Räumen nur noch 25 Teilnehmer zugelassen.
4. Oktober, 13.55 Uhr: 71 weitere Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz gemeldet
In Rheinland-Pfalz steigt die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen weiter an. Das Gesundheitsministerium teilte am Sonntag in Mainz 71 neue Fälle mit (Stand: 10.05 Uhr). Damit haben sich landesweit seit Beginn der Pandemie 11.077 Menschen mit dem Virus angesteckt. Aktuell seien 1121 Menschen infiziert. Die Zahl der Todesfälle betrug unverändert 256.
Die meisten Neuinfektionen gab es nach Angaben des Ministeriums im Kreis Neuwied. Dort seien binnen sieben Tagen 28 Fälle pro 100.000 Einwohner registriert worden. Im Landkreis Alzey-Worms seien 27 Fälle gezählt worden. In der Landeshauptstadt Mainz betrug der Wert 26.
3. Oktober, 14 Uhr: Weitere 292 Corona-Infektionen in Hessen gemeldet
Erneut ist in Hessen eine vergleichsweise hohe Zahl neuer Corona-Infektionen gemeldet worden. Das Sozialministerium berichtete am Samstag auf seiner Übersicht von 292 zusätzlichen Infektionen und einem neuen Todesfall im Vergleich zum Freitag. Die Gesamtzahl der in Hessen seit Ausbruch der Pandemie registrierten Fälle stieg der Übersicht zufolge auf 19.616 Fälle. Bislang sind in Hessen 552 Todesopfer zu beklagen.
In der größten Stadt des Landes, Frankfurt am Main, näherte sich die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz mit einem Wert von 43,1 weiterhin der nächsten Warnschwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche. Es folgen der Kreis Groß-Gerau mit 33,7 und die Stadt Offenbach mit 29,9. Steigt der Wert über 50, sind bei Feiern in öffentlichen und angemieteten Räumen nur noch 25 Teilnehmer zugelassen.
Die Stadt Frankfurt hatte am Freitag von gehäuften Fällen in einer Unterkunft für Geflüchtete, osteuropäische EU-Bürger und Obdachlose berichtet. Betroffen seien Bewohner und Mitarbeiter. Die hohen Infektionszahlen seien offensichtlich auf das Nichteinhalten der Hygieneregeln und der Maskenpflicht zurückzuführen. Der Pandemie-Ausbruch hat aber keine Folgen für die Zulassung von 8000 Zuschauern beim Fußball-Bundesligaspiel der Frankfurter Eintracht gegen Tabellenführer Hoffenheim am Nachmittag.
Das Konzept der Landesregierung sieht beim Überschreiten der ersten Warnstufe bei einem Wert der Sieben-Tage-Inzidenz ab 20 erhöhte Aufmerksamkeit, ein erweitertes Meldewesen und "bedarfsgerecht angepasste Maßnahmen" vor. Wird die 35 überschritten, sind "erweiterte Maßnahmen" nötig und eine Einbindung des Planungsstabs im Ministerium. Bei einem klar eingrenzbaren Infektionsgeschehen, zum Beispiel in einer Einrichtung, kann das Beschränkungskonzept dem Sozialministerium zufolge auch nur die betroffene Einrichtung umfassen.
3. Oktober, 11.51 Uhr: 68 weitere Corona-Fälle in Rheinland-Pfalz
In Rheinland-Pfalz sind am Samstag weitere 68 nachgewiesene Corona-Infektionen gemeldet worden. Damit haben sich landesweit seit Beginn der Pandemie 11.006 Menschen mit dem Virus angesteckt. Aktuell sind 1100 Menschen infiziert, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte (Stand: 10.05 Uhr). Die Zahl der Todesfälle stieg von 255 auf 256 an.
Die meisten Neuinfektionen gab es im Kreis Neuwied und dem Landkreis Alzey-Worms. Dort wurden jeweils binnen sieben Tagen 28 Fälle pro 100.000 Einwohner registriert. Im Rhein-Pfalz-Kreis und in Mainz lag die 7-Tage-Inzidenz bei je 23, in allen anderen Landkreisen und Städten unter der niedrigsten Warnstufe von 20 - wenn auch teilweise nur knapp.
Die Warnstufen nach dem neuen Warn- und Aktionsplan der Landesregierung liegen bei 20, 35 und 50, werden aber erst dann überschritten, wenn der Inzidenzwert fünf Tage lang den jeweiligen Wert erreicht. Er ist nur eine Handlungsempfehlung, die Kommunen können auch schneller und früher reagieren.
Die Warnstufen nach dem neuen Warn- und Aktionsplan der Landesregierung liegen bei 20, 35 und 50, werden aber erst dann überschritten, wenn der Inzidenzwert fünf Tage lang den jeweiligen Wert erreicht. Er ist nur eine Handlungsempfehlung, die Kommunen können auch schneller und früher reagieren.
2. Oktober, 13.43 Uhr: 112 neue Corona-Fälle in Rheinland-Pfalz
In Rheinland-Pfalz ist die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen binnen etwa 24 Stunden erneut deutlich gestiegen. 112 neue Infektionen mit dem hoch ansteckenden Virus sind zwischen 10.20 Uhr am Donnerstag und 10.00 Uhr am Freitag nachgewiesen worden, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Das ist die höchste Zunahme seit dem Lockdown-Monat April. Somit haben sich 10 938 Bürger im Land nachweislich mit dem Virus angesteckt, 1102 Menschen in dem Bundesland gelten als aktuell infiziert. 255 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus seit Beginn der Pandemie gestorben.
Die meisten bestätigten Neuinfektionen gibt es weiterhin im Kreis Neuwied. Dort wurden 37 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (Sieben-Tage-Inzidenz-Wert) registriert. Als erster Kreis oder kreisfreie Stadt im Land hat Neuwied die Corona-Warnstufe Orange nach dem neuen Warn- und Aktionsplan der Landesregierung erreicht. Von diesem Samstag (3.10.) an gilt in dem Landkreis eine Maskenpflicht im Schulunterricht. Die Teilnehmerzahlen für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen werden eingeschränkt. Die neuen Warnstufen liegen bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 20, 35 und 50, werden aber erst dann überschritten, wenn der Inzidenzwert fünf Tage lang den jeweiligen Wert erreicht. Es ist nur eine Handlungsempfehlung, die Kommunen können auch schneller und früher reagieren.
Hinter dem Landkreis Neuwied folgen nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Freitag der Kreis Alzey-Worms (Inzidenz von 29), der Rhein-Pfalz-Kreis (26) und die Landeshauptstadt Mainz (25). Null Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen wurden landesweit alleine aus dem eher ländlich geprägten Kreis Birkenfeld gemeldet.
Hinter dem Landkreis Neuwied folgen nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Freitag der Kreis Alzey-Worms (Inzidenz von 29), der Rhein-Pfalz-Kreis (26) und die Landeshauptstadt Mainz (25). Null Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen wurden landesweit alleine aus dem eher ländlich geprägten Kreis Birkenfeld gemeldet.
2. Oktober, 11.41 Uhr: Corona-Virus bei Donald Trump - was sind die Folgen?
US-Präsident Donald Trump hat Covid-19 - was bedeutet das für den Wahlkampf, kann die Wahl gar verschoben werden? Ein Experte über die möglichen Folgen.
1. Oktober, 16.21 Uhr: Höchste Zunahme bei Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz seit April - 109 neue Fälle
In Rheinland-Pfalz hat es von Mittwoch auf Donnerstag die höchste Zunahme binnen 24 Stunden bei der Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen seit dem Lockdown-Monat April gegeben. 109 neue Infektionen mit dem hoch ansteckenden Virus sind nachgewiesen worden. Mit Stand Donnerstagvormittag (10.20 Uhr) haben sich somit 10 826 Menschen im Land mit dem Virus angesteckt, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. 1054 Menschen in dem Bundesland sind demnach aktuell infiziert. 255 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus seit Beginn der Pandemie gestorben. Diese Zahl blieb binnen 24 Stunden unverändert.
Die meisten bestätigten Neuinfektionen gibt es im Kreis Neuwied. Dort wurden 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen registriert. Dahinter folgen der Kreis Alzey-Worms (Inzidenz von 27) sowie der Rhein-Pfalz-Kreis und die Stadt Mainz (jeweils 25).
1. Oktober, 16.14 Uhr: 144 neue Corona-Infektionen in Hessen nachgewiesen
In Hessen sind binnen eines Tages 144 weitere Corona-Infektionen festgestellt worden. Die Gesamtzahl stieg damit bis zum Donnerstag auf 19.089 Fälle, wie aus dem vom hessischen Sozialministerium in Wiesbaden veröffentlichten Zahlen (14.00 Uhr) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle blieb unverändert bei 551.
Unter den Städten und Kreisen weist der Kreis Groß-Gerau mit 35,5 die meisten Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner (Inzidenz) auf. Dahinter folgen die Stadt Offenbach mit 31,4 sowie der Kreis Offenbach (25,8) und die Stadt Frankfurt (25,3). Das Konzept der hessischen Landesregierung sieht beim Überschreiten der ersten Warnstufe bei einer Inzidenz ab 20 erhöhte Aufmerksamkeit, ein erweitertes Meldewesen und "bedarfsgerecht angepasste Maßnahmen" vor. Über einer Inzidenz von 35 sind weitere Maßnahmen möglich, die mit dem Planungsstab des Ministeriums abgestimmt werden müssen.
1. Oktober, 15 Uhr: Boehringer feilt an Anti-Corona-"Waffe"
Der Ingelheimer Pharmakonzern ist nach eigenen Angaben bei der Entwicklung eines Antikörper-Kandidaten "schon weit fortgeschritten". Mehr hier.
Die Corona-Chronik bis zum 30. September in Hessen und Rheinland-Pfalz
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Dieser Artikel wurde ursprünglich am 19.07.2020 um 11:33 Uhr publiziert.