Nach Ostern sollen Hausärzte gegen das Corona-Virus impfen. Zudem soll eine spezielle Impfkampagne gegen Mutanten aus Nachbarstaaten schützen.
BERLIN. Die Hausärzte in Deutschland sollen unmittelbar nach Ostern routinemäßig in die Schutzimpfungen gegen das Coronavirus einsteigen. Allerdings stehen in der ersten Woche dafür nur rund eine Million Dosen zur Verfügung, wie aus dem Beschlusspapier der Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Länderregierungschefs vom Freitag hervorgeht.
Impfstoff zum Schutz vor Mutationen aus Nachbarländern
Zum Schutz vor dem Eintrag mutierter Coronaviren aus Nachbarstaaten bekommen fünf Bundesländer zusätzliche Impfdosen. Dies betrifft das Saarland und Rheinland-Pfalz wegen ihrer Grenze zu Frankreich sowie die an Tschechien angrenzenden Länder Bayern, Sachsen und Thüringen, wie aus dem Beschlusspapier der Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Ministerpräsidenten der Länder vom Freitag hervorgeht.
Von dpa