Im Prozess um die mit „NSU 2.0” gekennzeichneten Drohschreiben ist das Urteil gefallen. Wie die Verhandlung ablief - wir haben r(h)eingehört!
FRANKFURT. Der Prozess um die mit „NSU 2.0” unterzeichneten Drohschreiben ist nach rund einem dreiviertel Jahr zu Ende. Sascha Kircher, Zentralreporter der VRM, war bei vielen Prozesstagen live im Gerichtssaal dabei. Im Gespräch mit Julia Dibiasi erklärt er, wie er Zeugen, Anklage und Täter vor Gericht erlebt hat. Gemeinsam analysieren beide das nun gefallene Urteil und sprechen darüber, welche Fragen offen geblieben sind.
Denn insbesondere die Herkunft der persönlichen Daten der Empfänger der Drohschreiben - unter ihnen Prominente wie Jan Böhmermann - und die Rolle die hessischen Polizei scheinen bislang nur unzureichend geklärt. Beide wagen einen Ausblick, was nun noch an Aufklärungsarbeit nötig ist und natürlich kommen auch Einblicke in die journalistische Arbeit bei Gericht nicht zu kurz. Also: R(h)einhören lohnt sich!
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