Schüler und Lehrer in Hessen vermissen zum Schulstart des neuen Corona-Schuljahres einen Alternativplan. Hier halten wir Sie auf dem Laufenden.
HESSEN. Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Alle aktuellen Informationen rund um das Coronavirus in Hessen finden Sie hier.
Für die Schüler in Hessen hat sich der Alltag durch die Corona-Pandemie drastisch verändert.
14. September, 15.32 Uhr: Gibt es einen Plan B für das Corona-Schuljahr?
Schülervertreter und die Lehrergewerkschaft GEW vermissen zum Start des neuen Schuljahrs unter Corona-Bedingungen in Hessen einen "Plan B". "Es wurde versäumt, gute Konzepte für den Wechselunterricht zu erstellen", sagte Landesschulsprecherin Jessica Pilz am Dienstag in Frankfurt. "Nur Präsenzunterricht zu planen, ist ein Wiederholungsfehler." Sie sprach sich außerdem für Verbesserung der Hygieneausstattung an den Schulen aus, etwa Hygienespender in den Gängen oder die Bereitstellung hochwertiger FFP2-Masken.
Masken nützten allerdings nur, wenn sie auch passten, so Volkmar Heitmann, Vorsitzender des Landeselternbeirates. "Wir brauchen FFP2-Masken auch für kleinere Köpfe." Heitmann sprach sich gegen Impfaktionen an den Schulen aus, da dies zu großem Ärger in der Elternschaft führen könne, wenn die Frage einer Impfung unterschiedlich gesehen werde. Etwas anderes seien beispielsweise Impfbusse vor den Schulen mit ausführlicher Beratung.
Birgit Koch, Vorsitzende der GEW Hessen, plädierte für zusätzliche Förderangebote, mit denen nicht nur Lernrückstände aufgeholt, sondern auch soziales Lernen gefördert werden solle. Das Nachholen versäumten Stoffes müsse aber im Schulalltag geschehen, in kleinen Gruppen und mit Doppelbesetzung in den Klassen, so dass ein Lehrer oder eine Lehrerin Förderangebote innerhalb des normalen Unterrichts integrieren könne. Dazu sei allerdings mehr Personal an den Schulen nötig.
02. September, 14.15 Uhr: Impfaktionen an Schulen: Zu viel Druck?
In Hessen können Schulen Impfmobile für ihre Schüler anfordern. Während einigen das zu weit geht, fordern andere noch viel mehr vom Staat. Lesen Sie hier mehr.
31. August, 6.20 Uhr: Wie laufen die Einschulungen während der Pandemie?
In Corona-Zeiten ist es eine Herausforderung für die Schulen, eine Einschulung über die Bühne zu bringen. So lösen das Schulen in Wiesbaden. Mehr dazu lesen Sie hier.
26. August, 11.36 Uhr: Schärfere Corona-Regeln zum Schulbeginn in Darmstadt
Die zwei Wochen nach Ferienende könnten kritisch werden, vor allem wegen der Auslandsurlauber. Wie starten Schüler und Lehrer in ihr drittes Corona-Schuljahr? Lesen Sie hier mehr.
26. August, 6.30 Uhr: Schulen bereiten sich auf das nächste Corona-Schuljahr vor
Unbeschriebene Tafeln, leere Pausenhöfe: Corona hat die Schulwelt auf den Kopf gestellt. So wird das "neue Normal" auch mit Präsenzunterricht an Wiesbadens Schulen. Weitere Informationen finden Sie hier.
18. August, 10.55 Uhr: In Quarantäne ins neue Schuljahr starten?
Hessen hat knapp 15,9 Millionen Corona-Schutzmasken an die Schulen im Land geliefert. Hier halten wir Sie auf dem Laufenden. Mehr dazu lesen Sie hier.
16. August, 10.55 Uhr: Land liefert knapp 15,9 Millionen Corona-Schutzmasken an Schulen
Das Land Hessen hat knapp 15,9 Millionen Corona-Schutzmasken an die Schulen im Land geliefert. Das geht aus einer Antwort des Kultusministeriums in Wiesbaden auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Landtagsfraktion hervor (Stand: 20. Juli 2021). Unter den Masken sind gut 9,14 Mund-Nasen-Schutze ("OP-Masken"), 4,23 Millionen FFP2-Masken und mehr als 2,51 Millionen KN95-Masken. Die meisten Masken gingen mit mehr als 1,8 Millionen an Frankfurt. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf wurde den Angaben zufolge mit 495 250 Masken versorgt. Neben der Belieferung der Schulen durch das Land unterstütze die Landesregierung die Kommunen und Landkreise ferner mit insgesamt 100 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen in der Corona-Pandemie für Schulen und Kitas, teilte das Ministerium mit. Das Geld werde auch für die Anschaffung von Schutzausrüstung verwendet.
4. August, 6.55 Uhr: Kritik an Kinderimpfungen - Konflikte an Schulen befürchtet
Die Bundesregierung erhofft sich mit dem Impfangebot an 12- bis 17-Jährige eine höhere Impfquote. Eltern, Lehrer und Ärzte erwarten Konflikte an Schulen. Mehr dazu lesen Sie hier.
27. Juli, 15.30 Uhr: Abiturienten erzielen Notendurchschnitt von 2,25
Die hessischen Abiturienten und Abiturientinnen haben in diesem Jahr mit 2,25 den besten Notendurchschnitt seit Einführung des Landesabiturs erzielt. Das teilte Kultusminister Alexander Lorz (CDU) am Dienstag in Wiesbaden mit. Im Nachhinein zeige sich, dass es richtig gewesen sei, die Abschlussklassen in der Corona-Pandemie trotz großer Einschränkungen weitgehend im Präsenzunterricht zu beschulen. Der Abiturjahrgang 2006/07 hatte erstmals bei einem Landesabitur einheitliche Prüfungen abgelegt.
An den Abiturprüfungen in Hessen 2021 haben insgesamt 19.640 Schülerinnen und Schüler teilgenommen - und knapp 97 Prozent bestanden. 799 Abiturientinnen und Abiturienten (4,2 Prozent) erzielten nach Angaben des Ministeriums die Traumnote 1,0. Zwischen 2020 und 2016 hatte der Notendurchschnitt aller Prüflinge zwischen 2,33 (2020) und 2,41 (2017) gelegen.
15. Juli, 13.30 Uhr: Mehr als 2000 Schüler sind in der Pandemie "abgetaucht"
Mehr als 2000 Schülerinnen und Schüler sind während der Pandemie vom Radar der Schulbehörden verschwunden. Diese Zahl nannte das Kultusministerium auf eine Kleine Anfrage der SPD im hessischen Landtag. 2126 Schülerinnen und Schülern seien im Zeitraum von März 2020 bis Februar 2021 den Staatlichen Schulämtern als "abgetaucht" gemeldet worden. Das entspricht laut Ministerium rund 0,3 Prozent aller Schüler und Schülerinnen an öffentlichen Schulen in Hessen. Die Schulämter notierten bei ihnen insgesamt knapp 41.000 Fehltage. Im Vergleich zum Jahr 2019 seien die Zahlen aber gesunken.
Bisher sei wenig über das Problem bekannt, bemängelte die Fragestellerin von der SPD. "Immer wieder berichten jedoch Lehrkräfte und Sozialpädagoginnen und -pädagogen, die in der Stadtteil- und der Schulsozialarbeit tätig sind, dass Kinder und Jugendliche im Lockdown einfach von der Bildfläche verschwinden. Diese Erfahrungen sind besorgniserregend." Kultusminister Alexander Lorz gab zu, "dass aufgrund der Coronavirus-Pandemie von einem höheren Belastungserleben bei Schülerinnen und Schülern auszugehen ist". Hessen biete eine Vielzahl von Hilfsangeboten.
12. Juli, 14.45 Uhr: Ethikratmitglied fordert Impfpflicht für Lehrer und Erzieher
Wer mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, soll vom Arbeitgeber zur Corona-Impfung gezwungen werden, fordert der Humangenetiker. Mehr dazu lesen Sie hier.
12. Juli, 11 Uhr: Schule nach den Sommerferien: Das plant Hessen
Das Kultusministerium kündigt für die ersten Wochen im neuen Schuljahr ein spezielles Konzept an. Unter anderem mit häufigeren Schnelltests und einer Maskenpflicht im Unterricht. Mehr dazu lesen Sie hier.
22. Juni, 17.39 Uhr: Hessen hebt Maskenpflicht im Schulunterricht auf
Keine Maskenpflicht mehr im Freien und Treffen mit beliebig vielen Personen - die Corona-Regeln in Hessen werden deutlich gelockert. Was ab Freitag gilt, lesen Sie hier.
22. Juni, 6.30 Uhr: Drohen erneut Schulschließungen?
Gesundheitsminister Spahn warnt vor dem Corona-Herbst. Hessen und Rheinland-Pfalz wollen neue Schulschließungen vermeiden. Was Politik und Gewerkschaften sagen. Mehr dazu lesen Sie hier.
16. Juni, 19.52 Uhr: Masken weg bei Hitze?
Hitzefrei für Maskenpflicht? Schulen im Kreis Groß-Gerau dürfen Regelungen zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung an heißen Tagen im Freien eigenständig lockern. Der Kreiselternbeirat befürchtet Chaos.
15. Juni, 15.40 Uhr: Keine Maskenpflicht auf Hessens Schulhöfen an heißen Tagen
An besonders heißen Tagen müssen Schüler in Hessen keine Maske auf dem Schulhof tragen. Mehr dazu lesen Sie hier.
9. Juni, 8. 15 Uhr: Wegen Impfaktion: Massive Kritik am Mainzer Theresianum
158 Schüler wurden am Dienstag in dem Mainzer Gymnasium geimpft. Die Anfeindungen sind so massiv, dass sogar die Polizei Streife fuhr. Wie sieht der Schulleiter die Aktion? Mehr dazu hier.
7. Juni, 15.55 Uhr: Stufe 2 - Ab Donnerstag in Wiesbaden wieder alle in der Schule
Die Inzidenzwerte sind weiter rückläufig, und die „Stufe 2“ rückt näher. Auch Siebtklässler und Ältere haben in Wiesbaden dann wieder täglich Unterricht vor Ort. Mehr dazu hier.
4. Juni, 10 Uhr: Ab Montag voraussichtlich alle Grundschüler im Präsenzunterricht
Am kommenden Montag können erstmals seit dem Beginn des Corona-Lockdowns vergangenen Herbst voraussichtlich alle hessischen Schüler der Klassenstufen 1 bis 6 wieder jeden Tag der Woche in die Schule gehen. "Das ist ein toller Tag für unsere Schulen und eine große Erleichterung für die Familien", erklärte Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in Wiesbaden. Nach Monaten des Distanz- oder Wechselunterrichts kehre damit wieder mehr Normalität ein in den Alltag von rund 360 000 Schülern und ihren Eltern.
Der "neue" Schulalltag werde von regelmäßigen Selbsttests vor Unterrichtsbeginn begleitet. Allein in der vergangenen Woche seien an den Schulen mehr als eine Million dieser Tests gemacht worden, erklärte Lorz. Davon seien nach einer Überprüfung etwa 0,02 Prozent positiv gewesen. "Dies ist ein starkes Indiz dafür, dass unsere Schulen weiterhin keine Infektionsherde sind", sagte Lorz.
Nach dem Zwei-Stufenplan der Landesregierung gilt für alle Regionen, für welche die Bundes-Notbremse entfällt, in einer ersten Stufe, dass neben den Abschlussklassen auch die Klassen 1 bis 6 in Präsenz unterrichtet werden. Für die Klassen 7 bis 11 gilt Wechselunterricht. Ab Stufe 2 können alle Kinder wieder jeden Tag zur Schule gehen - die Testpflicht zweimal in der Woche bleibt erhalten.
Lorz betonte nochmals, dass die derzeit diskutierte mögliche Impfung der Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren keine Bedingung für die Teilnahme am Präsenzunterricht nach den Sommerferien sein werde. "Ein extra Impfprogramm des Landes für alle rund 500 000 in Frage kommenden Schülerinnen und Schüler wird es bedauerlicherweise nicht geben", erklärte ein Ministeriumssprecher. Als Grund nannte er, dass der Bund anders als angekündigt keine zusätzlichen Impfdosen zur Verfügung stellen werde.
28. Mai, 9 Uhr: Corona-Impfungen für Kinder: Das sollten Sie wissen
Zwölf- bis 15-Jährige sollen ab Juni auch ohne Empfehlung der Stiko geimpft werden. Der Biontech-Impfstoff wurde in der EU zugelassen. Wichtige Fragen und Antworten lesen Sie hier.
25. Mai, 11 Uhr: Stiko: Schulöffnung nicht entscheidend für Kinder-Impfung
Die Stiko sieht die Rückkehr zum Präsenzunterricht nicht als wesentlichen Grund für die baldige Corona-Impfung von Kindern. Ein anderer Faktor solle im Vordergrund stehen. Mehr dazu hier.
20. Mai, 17.30 Uhr: Schulpsychologe mahnt: „Kinder brauchen Normalität“
Inzwischen sind wieder alle Schüler im Kreis Groß-Gerau im Wechselunterricht. Schulpsychologe Dirk Mareth spricht über die Folgen von Corona und wie Eltern helfen können. Mehr lesen Sie hier.
20. Mai, 13 Uhr: "Bedeutend mehr" blaue Briefe für Wiesbadener Schüler
War das Sitzenbleiben Corona-bedingt im vergangenen Schuljahr ausgesetzt, droht nun umso mehr Schülern eine "Ehrenrunde". Was Schulleiter und Elternvertreter dazu sagen, lesen Sie hier.
18. Mai, 10.45 Uhr: Kinderärzte warnen vor überfüllten Psychiatrien
Kinder- und Jugendärzte haben eindringlich gefordert, Kitas und Schulen wieder zu öffnen. Bereits jetzt seien Psychiatrien voll - wer nicht suizidgefährdet sei, werde abgelehnt. Mehr dazu hier.
14. Mai, 18.27 Uhr: Rückkehr in den Schulalltag braucht Zeit
Die Freude über die Rückkehr in die Schulen ist groß. Nach fünf Monaten Distanzunterricht müssen Siebt- bis Elftklässler im Kreis Groß-Gerau aber zuerst wieder an den Schulalltag herangeführt werden. Mehr lesen Sie hier.
14. Mai, 15.24 Uhr: Corona-Lage entspannt sich: Odenwälder Schulen vor Öffnung
Die seit Tagen sinkende Inzidenz im Kreis hat nun einen Wert von 102,4 erreicht. Die Situation eröffnet Bildungsstätten, Kitas und Geschäften eine Perspektive für kommende Woche. Mehr lesen Sie hier.
12. Mai, 8.13 Uhr: Experten: Kinder infizieren sich überwiegend im Privaten
Die Fallzahlen unter Kindern sind zuletzt zwar gestiegen, Schulen seien aber keine Corona-Hotspots, sagen Experten - und fordern eine Rückkehr zum Präsenzunterricht. Die Infektionen fänden woanders statt. Mehr lesen Sie hier.
8. Mai, 8.30 Uhr: „Viele Lehrer haben kein Maß bei digitalen Hausaufgaben“
Wie wirkt sich Corona auf Schüler aus? Was der Leiter der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie der Unimedizin Mainz sagt, lesen Sie hier.
7. Mai, 16.30 Uhr: Schulen und Kitas im Kreis Groß-Gerau öffnen ab Montag
Damit können nun auch die Siebt- bis Elftklässler nach monatelangem Distanzunterricht zumindest teilweise an die Schulen zurückkehren. Diese Regeln gelten ab Montag. Hier geht es zum ausführlichen Bericht
7. Mai, 10 Uhr: Darmstädter Schülerinnen demonstrieren für mehr Schule
Darmstädter Schülerinnen rufen für Samstag, 8. Mai, zu einer Demo auf dem Friedensplatz auf, ihr Ziel: mehr Präsenzunterricht. Für den Fall sinkender Inzidenzen haben sie Ideen. Mehr dazu hier.
6. Mai, 18.21 Uhr: Hessen: Für Klassen sieben bis elf Wechselunterricht möglich
Weil die Corona-Zahlen sinken, dürfen auch wieder mehr Kinder in ihre Klassenräume zurück. Doch das kann sich bald vielleicht wieder ändern. Mehr dazu hier.
6. Mai, 18.04 Uhr: Mehrere Corona-Fälle an Schulen in Darmstadt-Dieburg
An sechs Schulen im Kreis gibt es aktuell Corona-Fälle. Insgesamt 22 Covid-19-Patienten werden derzeit in Krankenhäusern betreut. Mehr dazu hier.
6. Mai, 17 Uhr: Wiesbadener Schüler gehen wohl in den Wechselunterricht
Weil die Corona-Inzidenz weiter sinkt, werden viele Wiesbadener Jugendliche ihre Schule nächste Woche erstmals seit Mitte Dezember wieder von innen sehen. Mehr dazu lesen Sie hier.
5. Mai, 14 Uhr: Viele Darmstädter Schuleltern atmen auf
Ab Donnerstag kehren alle Darmstädter Schüler wieder ins Klassenzimmer zurück. Viele Familien freuen sich auf den Neustart. Aber es bleiben Ängste und Zweifel. Mehr dazu lesen Sie hier.
5. Mai, 11 Uhr: Weniger Schulabbrecher in Hessen und Rheinland-Pfalz
In Hessen und Rheinland-Pfalz verlassen weniger Jugendliche die Schulen ohne Abschluss - trotz Corona. Für das laufende Schuljahr liegen allerdings erst im Spätsommer Zahlen vor. Mehr dazu lesen Sie hier.
04. Mai, 17.13 Uhr: Corona-Abi in Darmstadt geht auf die letzte Etappe
Am Mittwoch schreiben die Oberschüler ihre letzten Corona-Klausuren. Zu den Bedingungen gab es vorab einige Kritik von Schülern – sie fühlen sich nach wie vor nicht gehört. Mehr dazu lesen Sie hier.
04. Mai, 15:30 Uhr: Gibt es in Wiesbaden bald kleinere Schulklassen?
Der Stadtelternbeirat fordert kleinere Schulklassen und abgespeckte Lehrpläne. Die durch Homeschooling und Distanzunterricht entstandene Bildungsschere soll so geschlossen werden. Mehr dazu lesen Sie hier.
29. April, 18.45 Uhr: Waldorf-Verband schmeißt Masken-Befürworter raus
Martin Malcherek war Justiziar des Bunds der Waldorfschulen. In der Corona-Krise pochte er auf die Maskenpflicht und erhielt eine Abmahnung. Nun klagt er gegen seine Kündigung. Mehr dazu hier.
28. April, 9 Uhr: Studie: Sport trotz Distanzunterricht an Ginsheimer Grundschule
Die Albert-Schweitzer-Schule will das körperliche Training mit selbstentwickeltem Konzept trotz Homeschooling möglich machen. Wie das aussieht, lesen Sie hier.
27. April, 16.19 Uhr: Studie: Kinder tragen Hauptlast der Pandemie
Kinder und Jugendliche tragen einer Studie zufolge in ganz unterschiedlich geprägten Ländern die Hauptlast der Corona-Pandemie. Zu diesem Zwischenergebnis kommt die am Dienstag präsentierte fünfte Kinderstudie der internationalen Hilfsorganisation World Vision, die die aktuelle Lebenssituation von Kindern in Deutschland und Ghana untersuchte. "Für beide Länder müssen wir feststellen, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie Kinder diskriminieren, weil ihre Lebensbereiche wesentlich stärker eingeschränkt werden als die der Erwachsenen", sagte Studienleiterin Caterina Rohde-Abuba.
In beiden Ländern wurden jeweils 15 Kinder zwischen 6 und 16 Jahren nach ihren Erfahrungen befragt. Vor allem im Bereich Homeschooling habe es viele übereinstimmende Aussagen gegeben. So kritisierten sie mangelnde technische Ausstattung und nicht bedarfsorientierte Angebote. Kritisiert wurde auch, dass die Schule von den Erwachsenen zu wenig als wichtiger Sozialraum für Treffen und Austausch wahrgenommen werde.
In beiden Ländern hätten Kinder in der Pandemie deutlich mehr häusliche Aufgaben übernommen, etwa bei der Betreuung jüngerer Geschwister, sagte Rohde-Abuba. Viele fühlten sich zudem beim Homeschooling alleingelassen, weil die Eltern voll berufstätig sind.
Als ungerecht wird empfunden, dass die Arbeitswelt der Erwachsenen und der Profisport nahezu uneingeschränkt weiter funktionierten, während die Kinder sich massiv einschränken müssten. Für die Studie sind im Sommer weitere Umfragen unter je 2.000 Kindern in Ghana und Deutschland geplant. Die Ergebnisse werden 2023 veröffentlicht.
21. April, 6 Uhr: Stress-Abitur für Rüsselsheimer Lehrer und Schüler
Neue Termine, kostenlose Testmöglichkeiten und eingeschränkte Maskenpflicht: Wie die Abschlussprüfungen an Rüsselsheimer Schulen unter Corona-Bedingungen ablaufen. Mehr dazu hier.
19. April, 16 Uhr: Wie klappt das Testen an hessischen Schulen?
Corona-Testpflicht für Kinder an den hessischen Schulen: Wir haben eine vierte Klasse in Wiesbaden am ersten Tag nach den Osterferien besucht. Wie das Selbsttesten läuft. Mehr dazu hier.
18. April, 10.31 Uhr: Schulen in Hessen starten am Montag mit Corona-Testpflicht
Nach den Osterferien kehrt ein Teil der Grundschulkinder in die Klassenzimmer zurück. Steigen die Corona-Zahlen, kann aber schnell wieder Homeschooling auf dem Stundenplan stehen. Mehr dazu hier.
16. April, 10.34 Uhr: "Testen ist eine Straftat" - Elternprotest vor Schulamt
Rund 120 Eltern haben am Donnerstag in Rüsselsheim gegen die Corona-Testpflicht für Schüler demonstriert. Immer wieder fiel der Begriff "Körperverletzung". Mehr dazu hier.
15. April, 10.34 Uhr: Lehrerverband zu Schule und Corona: "Es bleibt ein Versagen"
Der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbands geht hart mit der Bildungspolitik ins Gericht - und erklärt, was im nächsten Schuljahr besser werden muss. Das ganze Interview lesen Sie hier.
14. April, 9.20 Uhr: Die Corona-Gefahr auf dem Schulweg
Viele Eltern sorgen sich um das Ansteckungsrisiko ihrer Kinder in Schulbussen. Eine Lösung im großen Stil gibt es noch nicht. Bundesweit und im Ausland gibt es aber erste Ansätze. Mehr dazu HIER.
13. April, 10.20 Uhr: Künftig Testpflicht für Schüler in Hessen
Ab Montag müssen sich Lehrer und Schüler zweimal wöchentlich testen lassen oder unter Aufsicht selbst testen. Von der Maskenpflicht in den Klassenräumen befreit sie das aber nicht. Mehr dazu HIER.
8. April, 11.45 Uhr: Schulen dicht oder nicht? Die Rolle der Kinder in der Pandemie
Die Inzidenzwerte bei Kindern steigen. Mittlerweile werden Forderungen laut, Schulen und Kitas zu schließen. Doch die nackten Zahlen könnten wenig Aussagekraft haben. Mehr dazu lesen Sie hier.
7. April, 12.44 Uhr: Lehrer warten auf Corona-Impfung - Schulleiterin verärgert
An der Seebergschule in Bensheim (Kreis Bergstraße) werden geistig behinderte Kinder unterrichtet und gepflegt. Trotzdem warten einige Lehrer noch immer vergeblich auf einen Impftermin. Mehr dazu lesen Sie hier.
6. April, 6.30 Uhr: Abitur in Wiesbaden wird zum logistischen Kraftakt
Abiturprüfungen in Corona-Zeiten: Für Wiesbadener Gymnasien und Schüler ist das eine besondere Herausforderung. Und noch immer sind brennende Fragen offen. Mehr dazu lesen Sie hier.
5. April, 15.34 Uhr: Umfrage zeigt eklatante Defizite am Distanzunterricht auf
Zu wenig Unterstützung und sinkende Motivation: Eine Online-Umfrage des Kreiselternbeirats Groß-Gerau unterlegt viele Kritikpunkte mit teils alarmierenden Zahlen - auch beim Thema Versetzung. Mehr dazu lesen Sie hier.
30. März, 13.30 Uhr: Wiesbadener Schüler klagen sich zurück in die Schule
Zwei Siebt- und Zehntklässler wollen zumindest im Wechselmodell unterrichtet werden und bekommen Recht. Dennoch werden sie die Tage vor den Osterferien weiter daheim lernen. Mehr dazu lesen Sie hier.
29. März, 19.15 Uhr: Darmstädter Schüler testen sich selbst auf Corona
Einmal pro Woche testen sich die Schüler und Lehrer der Bertolt-Brecht-Schule auf das Virus, als eine von 21 hessischen Pilotschulen. Warum der Schulleiter dennoch Bedenken hat, lesen Sie hier.
25. März, 15.50 Uhr: Pilotprojekt: Corona-Tests starten an 21 hessischen Schulen
Mehr als 16.000 Corona-Tests sind an 21 Schulen in ganz Hessen ausgeliefert worden, die an dem Pilotprojekt teilnehmen. Mehr dazu lesen Sie hier.
18. März, 19.15 Uhr: Keine Lockerungen, keine Verschärfungen in Hessen
Hohe Corona-Zahlen machen Pläne der Landesregierung für Präsenztage für ältere Schüler ab kommender Woche zunichte. Mehr dazu lesen Sie hier.
11. März, 6.35 Uhr: Hessen bietet wieder Ferienakademien an
Auch in den Oster- und Sommerferien können hessische Schüler wieder den durch Corona verpassten Stoff in Ferienakademien nachholen. Das hat das Kultusministerium angekündigt. Mehr dazu lesen Sie hier.
24. Februar, 11.36 Uhr: Rüsselsheimer Opelvillen sind für Kindergruppen geöffnet
Die Opelvillen in Rüsselsheim bieten auch im Corona-Lockdown Führungen für Kinder an. Warum das möglich ist und wie das Museum zum Lernort für Schüler wird, lesen Sie hier.
23. Februar, 6.20 Uhr: Homeschooling: Bildungslücken wegen Corona?
Zuhause Lernen fällt vielen Schülern zunehmend schwer. Wie Bildungseinrichtungen in Rüsselheim versuchen, Schülern auch in der Corona-Krise einen fairen Abschluss zu ermöglichen. Mehr dazu lesen Sie hier.
23. Februar, 11.30 Uhr: Pornos statt Mathe - wenn Homeschooling gestört wird
Streich oder Straftat? Gravierende Störungen in den Unterrichtsschalten sind laut der Bildungsministerien in Hessen und Rheinland-Pfalz zwar Einzelfälle, aber dennoch brisant. Mehr dazu lesen Sie hier.
22. Februar, 8.30 Uhr: Grundschulen öffnen in Hessen und Rheinland-Pfalz
Nach zwei Monaten kehren viele Kinder wieder in Kitas und Grundschulen zurück. Weil nicht alle Kinder gleich wieder im Klassenzimmer sitzen können, startet der Wechselunterricht. Mehr dazu lesen Sie hier.
17. Februar, 6.35 Uhr: Kommentar zur Impfung für Lehrer: Besser schützen
Wer einen Knochenjob für die Gesellschaft auf sich nimmt, darf von dieser auch die nötige Unterstützung erwarten, findet Redakteur Thomas Wolff. "Sonst heißt die Konsequenz: Schule und Kita wieder zu, ganz logisch." Den ganzen Kommentar Sie hier.
17. Februar, 6.30 Uhr: Schüler mit Förderbedarf: Corona und die verlorenen Kinder
„Eines der größten Probleme“ im Distanzunterricht in Südhessen: Schüler mit besonderem Förderbedarf drohen aus dem Blickfeld zu geraten. Mehr dazu lesen Sie hier.
17. Februar, 6.27 Uhr: Ruf nach mehr Schutz für Lehrer und Erzieher in Darmstadt
An Darmstadts Schulen und Kitas fordern die Beschäftigten eine frühere Impfung – am Montag kommen tausende Kinder zurück. Viele fühlen sich bedroht durch die vielen Kontakte. Mehr dazu lesen Sie hier.
11. Februar, 20.17 Uhr: Bouffier: Wechselunterricht wieder ab 22. Februar
Hessen werde wie angekündigt ab dem 22. Februar für die Schüler der Klassen eins bis sechs das Modell des Wechselunterrichts ermöglichen, kündigte der Ministerpräsident an. Mehr dazu lesen Sie hier.
10. Februar, 17.38 Uhr: Ministerpräsident Bouffier informiert zu Corona-Beschlüssen
Wie geht es mit den Coronavirus-Einschränkungen in Hessen weiter? Ministerpräsident Volker Bouffier hat darüber am Donnerstagnachmittag informiert - ein Video der Pressekonferenz gibt es hier.
9. Februar, 8 Uhr: Bürgerinitiative fordert bessere Ausstattung
Die Bürgerinitiative „Kinder in Mühltal“ setzt sich für bessere Bedingungen an Schulen ein. Es fehlt vor allem an den Endgeräten. Mehr dazu lesen Sie hier.
8. Februar, 17.38 Uhr: Hessen für Rückkehr in Wechselunterricht
Das Land Hessen will Schülern der Klassen eins bis sechs zeitnah den Wechselunterricht ermöglichen. Dies aber unter Vorbehalt mit Blick auf die Konferenz am Mittwoch. Mehr dazu lesen Sie hier.
3. Februar, 16.40 Uhr: Psychologe: „Politik tut zu wenig für Präsenzunterricht“
Der in Mannheim lehrende Wissenschaftler Oliver Dickhäuser fordert, viel mehr Geld für Personal und Ausstattung zu investieren, damit Kinder schnell zurück in Klassensäle können. Mehr dazu lesen Sie hier.
2. Februar, 18.04 Uhr: Bouffier stellt Wechselunterricht an Grundschulen in Aussicht
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat die Hoffnung auf eine schnelle Lockerung der geltenden Corona-Regeln gedämpft - und einen neuen Stufenplan vorgestellt. Grundschulen könnten demnach ab dem 14. Februar in den Wechselunterricht gehen. Mehr dazu HIER.
28. Januar, 17.37 Uhr: Eltern fordern „soliden Stufenplan“ für hessische Schulen
Schicken mehr Eltern in der dritten Woche nach den Ferien ihre Kinder zur Schule oder in die Kita? Sie fordern jedenfalls klare politische Vorgaben, um besser planen zu können. Mehr dazu HIER.
28. Januar, 12.30 Uhr: Folge 89 von Station 64: Schule im Ausnahmezustand
Statt Präsenzunterricht läuft der Schulunterricht auch in Südhessen vorerst online. Was bedeutet das für Schüler, Eltern, Lehrer, auch im Hinblick auf die Abschlussprüfungen?, darum geht es in der neuesten Ausgabe unseres Podcasts Station 64 - hören können Sie die Folge HIER.
18. Januar, 18 Uhr: Meinung: Schulen jetzt bloß nicht weiter öffnen
Die aktuellen Corona-Zahlen lassen eine weitere Öffnung der Schulen nicht zu. Und was ist so schlimm daran, wenn die Kinder etwas weniger lernen als sonst? Wir haben eine Pandemie. Mehr dazu HIER.
15. Januar, 13.30 Uhr: So soll das Abitur 2021 angepasst werden
„Keinen Einheitsbrei“ fordern Schüler in Hessen. Nun hat das Kultusministerium bekannt gegeben, wie das Abitur 2021 ablaufen soll. Mehr dazu hier.
11. Januar, 17.30 Uhr: Meinung: Schulen müssen wieder öffnen – das ist das Ziel
Die Hauptleidtragenden der Corona-Krise in den Schulen sind nicht die Eltern oder die Lehrer - sondern die Schüler, findet Christian Matz. Warum Schließungen der falsche Weg sind, lesen Sie hier.
10. Januar, 12 Uhr: Schule und Kita (teilweise) zu - Das müssen Eltern wissen
Kleinere Kinder sollen zu Hause bleiben, um die Kontakte zu minimieren – das ist der klare Appell. Was bedeutet das für die Eltern? Fragen und Antworten dazu lesen Sie hier.
15. Dezember, 7 Uhr: Unaufschiebbare Mathearbeiten für Viertklässler?
Alle, die mit Kita und Schule zu tun haben, appellieren an Eltern, ihre Kinder von Mittwoch an zuhause zu lassen. An einer Wiesbadener Grundschule gilt dies für Viertklässler nicht. Mehr dazu hier.
14. Dezember, 12.30 Uhr: Schule und Corona: „Traurig, dass es so weit gekommen ist“
Der hessische Landeselternbeirat fordert flexibleren Zugang zu Wechselunterricht - und eine Strategie für die Schulen nach dem Lockdown. Mehr dazu hier.
13. Dezember, 14 Uhr: Präsenzpflicht in Hessens Schulen wird ab Mittwoch aufgehoben
Die Präsenzpflicht von Kindern und Jugendlichen in den hessischen Schulen soll ab Mittwoch aufgehoben werden. Das kündigte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Sonntag nach einer Bund-Länder-Schalte zum weiteren Vorgehen in der Pandemie an. Am Montag in einer Woche (21.12.) beginnen die Weihnachtsferien in Hessen.
10. Dezember, 15 Uhr: Hessen will weiter am Präsenzunterricht festhalten
Die Corona-Infektionszahlen in Hessen sind weiter hoch - dennoch setzt die Landesregierung weiter auf den Präsenzunterricht an Schulen. Mehr dazu hier.
3. Dezember, 16 Uhr: Bund ermöglicht Selbsttests an Schulen
Jetzt dürfen Lehrer und Erzieher an Schulen und Kitas Corona-Tests durchführen. So sollen Infektionen schneller erkannt werden. Klingt einfach, doch noch sind viele Fragen offen. Mehr dazu hier.
3. Dezember, 5 Uhr: Eltern wegen Impfzentrum an Schule in Groß-Gerau besorgt
Gegner des geplanten Corona-Impfzentrums an der Buber-Schule fürchten ein erhöhtes Infektionsrisiko für die Schüler - und haben Angst vor "Querdenkern" auf dem Schulgelände. Mehr dazu hier
26. November, 17.15 Uhr: Hessisches Coronakabinett: Plädoyer für Präsenzunterricht
Hessens Ministerpräsident hat sich erneut für Präsenzunterricht ausgesprochen. Es sei erwiesen, dass es in den Ferien die höchste Zahl von Neuinfektionen gegeben habe, so Bouffier. Mehr dazu hier
24. November, 21.35 Uhr: Bund will Länder-Vorschläge für Corona-Regeln ergänzen
Die Weihnachtsferien sollen wegen der Corona-Pandemie schon am 19. Dezember beginnen. Mehr dazu hier
24. November, 16.12 Uhr: Weiter keine einheitlichen Maßnahmen an Schulen in Hessen
Präsenzunterricht oder Homeschooling und Wechselmodell? In Hessen bestimmt weiter der Schulträger über Maßnahmen in der Corona-Pandemie. Kritik kommt gleich von mehreren Seiten. Mehr dazu hier
18. November, 14.38 Uhr: Schulleiterin aus Südhessen demonstriert gegen Corona-Regeln
Für eine Schulleiterin aus Südhessen hat die Teilnahme an einer Demo gegen Corona-Regeln möglicherweise dienstrechtliche Folgen. Der Schulzutritt ist für sie untersagt. Mehr dazu hier
17. November, 11.40 Uhr: Lernen im Live-Stream an der Darmstädter Lichtenbergschule
Wie funktioniert das „virtuelle Klassenzimmer“ im Alltagsbetrieb? Technisch prima – aber nicht an jedem Tag. Ein Besuch an der Darmstädter Lichtenbergschule. Mehr dazu hier
17. November, 7 Uhr: Kommentar zu Schulen und Corona: Nicht wackeln
Schulen und Kitas sollten diesmal nicht die ersten Opfer des zweiten Lockdowns werden. Wie lange halten die Schwüre noch?, fragt Chefredakteur Friedrich Roeingh in seinem Kommentar. Mehr dazu hier.
16. November, 12.15 Uhr: Beschlüsse zu Verschärfungen frühestens nächste Woche
Die Bund-Länder-Runde will am Montag über weitere Schritte im Kampf gegen die Corona-Pandemie entscheiden. Entgegen ersten Ankündigungen bleibt das Thema Schule aber zunächst außen vor. Mehr dazu hier.
12. November, 11 Uhr: Über 3.000 Schulen in Deutschland nicht mehr im Regelbetrieb
Wegen steigender Infektionszahlen bei Schülern und Lehrern wird einem Bericht zufolge an mindestens 3.240 Schulen in Deutschland nicht mehr im Regelbetrieb unterrichtet. Das gehe aus Zahlen aus 14 Bundesländern hervor, berichteten die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstag). Allein in Nordrhein-Westfalen befänden sich Schülerinnen und Schüler an 552 Schulen auf Anordnung der Gesundheitsbehörden in Quarantäne und würden digital unterrichtet, hieß es unter Berufung auf das Kultusministerium in Düsseldorf. In Niedersachsen wurden laut dem Bericht an 347 Schulen einzelne Klassen oder Jahrgänge vorübergehend aus dem Präsenzunterricht genommen und ins Homeschooling geschickt. 221 Schulen in dem Bundesland unterrichteten im sogenannten Wechselmodell mit geteilten Klassen, bei dem ein Teil zum Unterricht in die Schule kommt und ein Teil zu Hause lernt. In Hamburg seien 213 Schulen nicht mehr im vollständigen Regelbetrieb. Für geteilte Klassen plädierte auch die Chefin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Marlis Tepe. "So wie im Moment unterrichtet wird, sind die Gesundheitsrisiken zu hoch", sagte sie dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (Donnerstag). Für die Schüler sei es besser, die Klassen rechtzeitig zu teilen als zu riskieren, die ganze Klassen in die Quarantäne zu schicken. Der Vorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung, Udo Beckmann, kritisierte die unterschiedlichen Bestimmungen der Gesundheitsbehörden. "Wird in einem Landkreis die ganze Klasse unter Quarantäne gestellt, sind es in dem anderen nur die direkten Banknachbarn", sagte er dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland". Das sei nicht nachvollziehbar und führe zu Unmut und Verunsicherung. Veronika Grimm vom Sachverständigenrat der Bundesregierung zur Wirtschaftsentwicklung warnte vor weiteren Schulschließungen. Diese hätten signifikante Auswirkungen auf die Zukunftschancen junger Menschen, sagte sie den Zeitungen. Der Erfolg des Homeschoolings hänge von der Bildungsnähe des Elternhauses und von den vorhandenen IT-Bedingungen zu Hause ab. Sie gehe davon aus, dass die Schere bei der Bildungsgerechtigkeit noch weiter auseinandergehe, sollten weitere Schulen geschlossen werden. Grimm verwies zudem auf Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung hin. "Wenn Schulen und Kindertagesstätten geschlossen sind, stehen viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nur eingeschränkt zur Verfügung." Nach Angaben aus den jeweiligen Landesregierungen sind in Thüringen derzeit 109 Schulen von Quarantäne-Maßnahmen betroffen, in Rheinland-Pfalz 216, in Brandenburg 170 und in Sachsen-Anhalt 120, wie es in den Funke-Zeitungen weiter hieß. In Mecklenburg-Vorpommern finde an 30 Einrichtungen der Schulbetrieb nur noch eingeschränkt in Präsenz statt, in Schleswig-Holstein seien 71, im Saarland 128 und in Sachsen 170 Schulen betroffen. In Berlin seien 365 Lerngruppen geschlossen worden. Hessen und Bremen hätten keine Angaben gemacht.
4. November, 16.50 Uhr: Ab Montag doch Maskenpflicht für Wiesbadener Grundschüler
Es war ein Hin und Her am Wochenende: Kommt die Maskenpflicht für Grundschüler oder kommt sie nicht. Jetzt hat sich der Verwaltungsstab festgelegt. Mehr dazu hier.
3. November, 12 Uhr: Corona-Fälle an Idsteiner Schule und im Seniorenzentrum
An der Idsteiner Limesschule und im Phönix-Seniorenzentrum „Am Schlossteich“ haben sich Personen mit dem Coronavirus infiziert. Mehr dazu HIER.
1. November, 15 Uhr: Klassengröße: Kleiner ist nicht unbedingt besser
Die Klassengröße ist eine der ältesten Fragen in Deutschlands Schulen. Eine Studie hat Antworten gefunden und nennt einen entscheidenden Wert für die Größen von Schulklassen. Mehr dazu HIER.
30. Oktober, 16.37 Uhr: Wiesbadens Schulen wollen Lerngruppen und Schichtpläne
Bis zum 9. November sollen an Wiesbadens Schulen möglichst feste Lerngruppen gebildet werden. Für ältere Schüler ist auch wechselweise Unterricht vor Ort und zu Hause möglich. Mehr dazu HIER.
29. Oktober, 6.07 Uhr: Karliczek: «Schulen dürfen nicht zu Corona-Hotspots werden»
Die hohen Corona-Infektionszahlen sind auch für die Schulen ein echtes Problem. Der Betrieb muss sich an die verschärfte Infektionslage anpassen. Anja Karliczek will die Schulen unbedingt offen halten. Mehr dazu HIER.
29. Oktober, 7 Uhr: In Griesheim müssen viele Schüler in Quarantäne
Nach sieben Corona-Fällen ist an Hauptmannschule nur ein eingeschränkter Betrieb möglich. Auch fast die Hälfte der Lehrer muss daheim bleiben. Untere Klassen bleiben im Unterricht. Mehr dazu HIER.
28. Oktober, 22.10 Uhr: IGS Taunusstein Hahn setzt Grundstufenunterricht aus
Nachdem bei zwei Kindern ein Test auf Corona positiv ausgefallen ist, stoppt die IGS in Taunusstein Hahn den Unterricht in der Grundstufe. Auch Lehrer sind bei Kontaktpersonen. Mehr dazu HIER.
27. Oktober, 18.07 Uhr: Mund-Nasen-Schutz in Wiesbadener Schulen ist rechtens
Der Hessische Verwaltungsgerichtshof sorgt für Klarheit und weist die Beschwerde eines Schülers zurück. Die Anordnung der Stadt Wiesbaden bezüglich der Maskenpflicht hat Bestand.
27. Oktober, 16.30 Uhr: Kommt jetzt der Schichtbetrieb in Wiesbadens Schulen?
Die Zahl der Corona-Infektionen nimmt auch an den Schulen in Wiesbaden weiter zu; eine erste Grundschule ist bereits geschlossen. Jetzt werden entsprechende Maßnahmen geplant. Mehr dazu HIER.
23. Oktober, 13.30 Uhr: Zwei Corona-Fälle am Taunussteiner Gymnasium
Nach zwei positiven Corona-Fällen am Taunussteiner Gymnasium müssen aufgrund der unbekannten Kontakt-Situation müssen Schüler in Quarantäne. Mehr dazu HIER.
9. Oktober, 8 Uhr: Was bringt der Herbst den Rüsselsheimer Schulen?
Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür: Wie sind die Schulen in der Stadt für Herbst und Winter - auch wegen Corona - gerüstet? Die CO2-Ampel könnte eine wichtige Rolle spielen. Mehr dazu HIER.
8. Oktober, 4.30 Uhr: „Die Politik lässt die Schulen in der Corona-Krise allein“
Was macht Corona auf Dauer mit unseren Schulen? Die Folgen sind in jedem Fall gravierend, sagt Dieter Brückner, Vorsitzender der Bundesdirektorenkonferenz Gymnasien, im Interview. Mehr dazu HIER.
7. Oktober, 15.30 Uhr: Neuer Streit um das Lüften in Schulen
Die Kultusministerkonferenz hatte erklärt, dass laut Wissenschaftlern Luftfilteranlagen in Schulen unnötig seien. Doch zumindest einer der Experten distanziert sich jetzt von dieser Aussage. Mehr dazu HIER.
7. Oktober, 15.15 Uhr: Personalrat der Friedrich-Ebert-Schule fordert Maskenpflicht
In engen Klassenräumen mit vielen Schülern können Hygieneregeln oft nicht eingehalten werden. Viele Wiesbadener Lehrer machen sich Sorgen. Was sagt das Kultusministerium dazu? Mehr dazu HIER.
6. Oktober, 4.45 Uhr: Kühle Hallen, nasse Haare: Schulsport zu Corona-Zeiten
Wie ist der Unterricht in Sporthallen und Schwimmbädern mit den Corona-Regeln vereinbar? In Hessen und Rheinland-Pfalz muss diesen Winter so manche Hürde genommen werden. Mehr dazu HIER.
4. Oktober, 10.39 Uhr: Angebot kostenloser Corona-Tests für Lehrer bis Mitte November
Das Angebot kostenloser Corona-Tests für hessische Lehrer wird verlängert. Das Land habe sich mit der Kassenärztlichen Vereinigung und einem Frankfurter Labor geeinigt, die Tests wie bisher bis 15. November fortzusetzen, teilte das Kultusministerium der dpa in Wiesbaden mit. Einen Anspruch haben alle Mitarbeiter an Schulen oder der Jugendhilfe, die regelmäßig Kontakt zu Schülerinnen und Schülern haben. Sie können sich alle 14 Tage testen lassen. Das freiwillige Angebot war zunächst bis zu den Herbstferien begrenzt gewesen. Es greift, wenn keine konkreten Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus vorliegen.
Zum Schulstart nach den Herbstferien am 19. Oktober gilt in Hessens Schulen zudem ein aktualisierter Hygieneplan. Er sieht unter anderem detailliertere Angaben zu Hygiene, Alltagsmasken und Mindestabstand vor, wie aus einem Schreiben des Kultusministeriums an die Schulleiter hervorgeht. Der Plan gibt unter anderem vor, auf eine intensive Lüftung der Räume zu achten. Alle 20 Minuten sei eine Stoßlüftung beziehungsweise Querlüftung durch vollständig geöffnete Fenster über die Dauer von drei bis fünf Minuten vorzunehmen, heißt es.
25. September, 14.30 Uhr: Wiesbadener Fitz-Gansberg-Schule geschlossen
Nun ist neben drei Kindern auch ein Betreuer positiv auf da Coronavirus getestet worden. An der IGS Rheingauviertel und an den Berufsschulen sind zahlreiche Schüler in Quarantäne. Mehr dazu HIER.
25. September, 14.20 Uhr: Corona-Fälle an Schulen im Rheingau-Taunus-Kreis
Eine Lehrkraft einer Geisenheimer und ein Kind einer Taunussteiner Schule haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Mehr dazu HIER.
25. September, 4.30 Uhr: Schule oder Kita wegen Corona dicht? Die Rechte der Eltern
Dürfen Arbeitnehmer zur Kinderbetreuung daheim bleiben, wenn ihr Kind nicht krank ist? Haben sie dann einen Homeoffice-Anspruch? Ein Rechtsanwalt gibt Antworten. Mehr dazu HIER.
25. September, 4.20 Uhr: Corona, Kinder und Schnupfen: Was ist zu beachten?
In ihren „Schnupfenpapieren“ haben Hessen und Rheinland-Pfalz alle Empfehlungen für den Umgang mit Infekten bei Kindern gegeben – wir haben das Wichtigste zusammengefasst. Mehr dazu HIER.
23. September, 9.20 Uhr: Hessen sagt Hilfe bei Schulbussen in Corona-Pandemie zu
Hessens Landesregierung sagt den Kommunen bei der Schülerbeförderung in der Corona-Pandemie Unterstützung zu. Das geht aus einem Brief an den Landrat des Wetteraukreises hervor. Mehr dazu HIER.
22. September, 17.15 Uhr: Corona im Herbst: Lüften in Schulen wird zum Politikum
Sind CO2-Ampeln eine Lösung - und wie sieht es mit Sportunterricht aus? Am Mittwoch wird das Lüften in Schulen bei den Kultusministern zum Thema. Mehr dazu HIER.
20. September, 19 Uhr: Vier Corona-Fälle an Carl-von-Ossietzky-Schule
Elft- und Zwölftklässler des Wiesbadener Oberstufengymnasiums sind positiv auf das Virus getestet worden. Und auch an einer weiteren Schule gibt es einen Fall. Mehr dazu gibt es HIER.
18. September, 9 Uhr: Lehrerverband kritisiert Corona-Krisenmanagement
Das neue Schuljahr hat in allen Bundesländern angefangen. Lehrervertreter und Bildungsgewerkschaften blicken mit Sorge auf den Winter und Herbst. Mehr dazu gibt es HIER.
17. September, 13 Uhr: Debatte ums Lüften an Schulen
Regelmäßiges Lüften gehört zu den Corona-Schutzmaßnahmen in Schulen. Doch was passiert im Herbst und Winter, wenn es zu kalt dafür ist? Spezielle Luftfilteranlagen könnten eine Lösung sein. Doch Experten sehen das kritisch. Mehr dazu HIER.
17. September, 6 Uhr: Corona und die Wiesbadener Berufsschulen
Mehr als 10.000 junge Menschen werden an den fünf Wiesbadener Berufsschulen unterrichtet. Besonders die Bussituation ist aktuell problematisch - und die Nähe der Schulen zueinander. Mehr dazu HIER.
14. September, 13.50 Uhr: Diltheyschule: Eltern dreier Kinder infiziert - was nun?
Die Eltern dreier Wiesbadener Diltheyschüler haben sich mit Corona infiziert. Die Testergebnisse der Kinder liegen noch nicht vor. Was bedeutet das jetzt für den Schulbetrieb? Alle Infos dazu HIER.
11. September, 8.20 Uhr: "Schnupfenpapier" & Co. schaffen Klarheit für Eltern
"Das Kind hat Schnupfen!" - über Monate hieß das für viele Eltern automatisch, ihren Nachwuchs daheim betreuen zu müssen. Kitas und Schulen schickten Mädchen und Jungen auch bei nur leichten Erkältungssymptomen aus Sorge vor einer Corona-Infektion wieder nach Hause oder nahmen sie gar nicht erst auf. Inzwischen können Mütter und Väter bundesweit etwas aufatmen: In den meisten Bundesländern dürfen Kinder auch mit einer Schnupfennase in Schule und Kita. Es gibt inzwischen eindeutige Empfehlungen, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zeigt, teilweise "Schnupfenpapier" genannt. Das wird für viel Entlastung bei Eltern sorgen, denn Erkältungen kommen bei Kindern häufig vor: "Im ersten Kitawinter machen Kinder 10 bis 15 Infekte durch, im zweiten sind es immer noch 5 bis 10", erklärt Jakob Maske, Berliner Kinderarzt und Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte.
9. September, 19.45 Uhr: Corona-Infektionszahlen an Schulen stabilisieren sich
An den Schulen in Hessen und Rheinland-Pfalz scheint sich die Corona-Lage zu stabilisieren. Kinder- und Jugendärzten graut es jedoch mit Blick auf die kalte Jahreszeit. Mehr dazu gibt es HIER.
9. September, 17 Uhr: Coronavirus an drei Schulen in Marburg-Biedenkopf
Das Coronavirus wurde mittlerweile bei Schülern an drei Schulen im Kreis Marburg-Biedenkopf nachgewiesen. Alle Infos dazu HIER.
9. September, 15.30 Uhr: Wie läuft's mit der Schule in der Corona-Pandemie?
In den hessischen und rheinland-pfälzischen Schulen ist Halbzeit zwischen den Sommer- und Herbstferien. Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Mehr Infos dazu gibt es HIER.
8. September, 19 Uhr: Verdachtsfälle an zwei weiteren Schulen in Wiesbaden
Am Montag wurden zwei Corona-Fälle an zwei Wiesbadener Schulen bestätigt, am Dienstag nun gibt es erneut Verdachtsfälle - an zwei weiteren Schulen. Mehr dazu gibt es HIER.
7. Septbember, 20 Uhr: Coronafälle an zwei Wiesbadener Schulen
Wegen positiver Coronatests müssen mehr als 100 Wiesbadener Schüler in Quarantäne - alleine 77 von der Oranienschule. Zudem ist noch eine weitere Schule betroffen. Mehr dazu gibt es HIER.
3. September, 10 Uhr: Maskendiskussion zieht weite Kreise
Nichts wird an den Schulen momentan so heiß diskutiert wie das Thema Corona-Schutzmasken. Mehr dazu hier (plus).
2. September, 14.20 Uhr: Keine Masken-Empfehlung im Unterricht
Nach einer Entscheidung des Wiesbadener Verwaltungsgerichts darf eine Schule keine dringende Empfehlung zum Tragen einer Maske im Unterricht aussprechen. Mehr dazu hier.
2. September, 7 Uhr: Wiesbadener Schule reagiert mit zeitversetztem Unterrichtsstart
Die Helene-Lange-Schule in Wiesbaden hat auf die morgendliche Situation in den Bussen reagiert und die Unterrichtszeiten nach den Sommerferien angepasst. Ist das eine Option auch für andere Schulen? Mehr dazu hier.
1. September, 19.12 Uhr: Kreis Groß-Gerau hebt Maskenpflicht an Schulen auf
Im Kreis Groß-Gerau ist die Verordnung zum dauerhaften Tragen von Mund-Nasen-Schutz in Schulen aufgehoben. Mehr dazu hier.
31. August, 18.55 Uhr: Quarantäne oder nicht, das ist hier die Frage
Wie wirken sich Verdachts- und bestätigte Corona-Fälle auf das Schulleben in Wiesbaden aus? Mehr dazu HIER
26. August, 16 Uhr: Corona-Fall an Limburger Schule
Weil ein Corona-Test bei einem Schulkind positiv war: Eine Klasse der Leo-Sternberg-Schule in Limburg muss nun zu Hause bleiben. Mehr dazu hier.
26. August, 15.30 Uhr: Eltern in Marburg-Biedenkopf fordern Plan B
Zum Schulstart in Corona-Zeiten haben Mütter und Väter viele Fragen an das Schulamt und den Landkreis Marburg-Biedenkopf. Sollte wieder Homeschooling nötig werden, müsse das besser laufen als beim letzten Mal, so die eindringliche Bitte der Eltern. Mehr dazu hier [plus-Inhalt].
26. August, 14 Uhr: Schulleiter fordert: Schule mehr der Pandemie anpassen
Friedel Gronych, Schulleiter a.D. der Philipp-Schubert-Schule Hermannstein, findet, die Schulen hätten bestmöglich vorbereitet - doch die Anforderungen des Ministeriums seien zu hoch. Mehr dazu hier [plus-Inhalt].
26. August, 4.45 Uhr: Corona-Verdacht: Rund 60 Schulen sind betroffen
Zirka 1.900 Kinder und Jugendliche in Hessen und Rheinland-Pfalz müssen wegen Corona zu Hause bleiben. Das lässt sich bislang meist auf zwei Ursachen zurückführen. Ein Überblick zur Lage. Mehr dazu hier.
25. Augsut, 23 Uhr: Wegen Corona: Ganzer Schuljahrgang in Flörsheim zu Hause
An der Sophie-Scholl-Schule gibt es zwei neue bestätigte Corona-Fälle und zwei Verdachtsfälle. Schulleiter Reik Helbig berichtet über die Situation. Mehr dazu hier.
25. August, 20 Uhr: Eltern sind nach Corona-Fällen an Schulen verunsichert
Mittlerweile gibt es an vier Schulen innerhalb des Lahn-Dill-Kreises aktive Corona-Fälle: an drei Schulen in Dillenburg und einer Schule in Ehringshausen. Was bislang bekannt ist. Mehr dazu hier [plus-Inhalt].
25. August, 18 Uhr: Corona-Tests an Marburger Schule am Mittwoch
Nach dem ersten Corona-Fall an einer Marburger Grundschule sollen am Mittwoch die Schüler der betroffenen Klasse sowie vier Lehrer getestet werden. Mehr dazu hier [plus-Inhalt].
25. August, 12.05 Uhr: Corona-Fälle an vier Schulen im Lahn-Dill-Kreis
An zwei weiteren Schulen im Lahn-Dill-Kreis sind am Dienstag Corona-Fälle gemeldet worden. Damit sind insgesamt vier Schulen im Kreis betroffen. Mehr dazu hier.
24. August, 18 Uhr: Weiterer Corona-Fall an einer Schule im Lahn-Dill-Kreis
An der Johannes-Gutenberg-Schule in Ehringshausen hat es einen Corona-Fall gegeben. Ein Schüler wurde positiv auf Covid-19 getestet. Mehr dazu hier.
24. August, 14.50 Uhr: Erster Corona-Fall an Dillenburger Schule
Ein Schüler der Beruflichen Schulen in Dillenburg ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Nun müssen 21 Schüler und ein Lehrer in Quarantäne. Mehr dazu hier.
24. August, 14.45 Uhr: 70 neue Corona-Fälle in Hessen
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Hessen ist um 70 gestiegen. Damit beläuft sich diese Zahl nun auf 14.657 Personen, wie das hessische Ministerium für Soziales und Integration um 14 Uhr mitteilte. Weitere Todesfälle kamen am Montag (Stand 14 Uhr) nicht hinzu, es bleibt bei 528 Menschen, die in Hessen an den Folgen des Coronavirus gestorben sind. Die höchste Inzidenz in den letzten sieben Tagen weißt die Stadt Offenbach vor. Die 7-Tage-Inzidenz liegt hier bei 54,4 und somit nach wie vor oberhalb der kritischen 50.
24. August, 14.15 Uhr: Hessische Lehrer fordern verkürzten Unterricht
Der hessische Landesverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hält eine Maskenpflicht über den gesamten Schultag für unzumutbar. Die GEW forderte am Montag, an den Schulen, an denen bereits eine Maskenpflicht herrsche, den Unterricht auf zwei Doppelstunden am Tag mit einer halben Stunde Pause zu begrenzen. In Teilen des Landkreises Groß-Gerau, sowie in Frankfurt und Offenbach ist seit vergangener Woche das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auch während des Unterrichts Pflicht - in Frankfurt in weiterführenden Schulen, in Offenbach in allen Schulen. Laut GEW habe es aus den Schulen Berichte über Kopfschmerzen, fehlende Konzentration und Übelkeit gegeben. Die Masken behinderten die pädagogische Arbeit. Es sollten Vorbereitungen getroffen werden, um kurzfristig wieder zu einem Unterricht in kleineren Gruppen zurückkehren zu können.
24. August, 14.08 Uhr: Nach Corona-Fall: Klasse in Marburg muss in Quarantäne
An der Sophie-von-Brabant-Schule in Marburg hat es einen Corona-Fall gegeben. Das bedeutet Quarantäne für eine Schulklasse sowie vier Lehrer. Mehr dazu hier.
23. August, 20.40 Uhr: Bilanz nach erster Schulwoche mit Maske
Die erste Schulwoche im Regelbetrieb unter Corona-Bedingungen ist vorüber. Erste Erfahrungen und Stimmen aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf. Mehr dazu hier. [plus-Inhalt]
23. August, 15 Uhr: Dritter Corona-Fall an Wiesbadener Schule
Zwei bestätigte Fälle an der Hermann-Ehlers-Schule, einer an der Obermayr-Schule, so lautet das Fazit nach den Tests am Freitag. An anderen Schulen gibt es weitere Verdachtsfälle. Mehr dazu hier.
22. August, 10 Uhr: Bilanz nach Schulstart: Von Masken und Test-Problemen
Nach einer Woche fast normalen Schulunterrichts im Dillgebiet zeigt sich, wie wichtig das Miteinander ist. Aber es gibt weiter heftige Kontroversen und ernst zu nehmende Probleme. Mehr dazu hier. [plus-Inhalt]
21. August, 7.35 Uhr: Schulstart in Zeiten von Corona - eine erste Bilanz
Der Schulstart unter Corona-Bedingungen wurde kritisch beäugt. Vielerorts in Hessen läuft der Unterricht geräuschfrei, doch es mussten auch schon die ersten Klassen in Quarantäne. Mehr dazu hier.
20. August, 15 Uhr: Corona-Verdachtsfall an Schule in Aarbergen
An einer Schule in Aarbergen ist eine Lehrkraft möglicherweise mit dem Coronavirus infiziert. Bis der Verdachtsfall geklärt ist, wurde der Unterricht eingestellt. Mehr dazu hier.
20. August, 12.30 Uhr: Corona-Fälle an Wiesbadener Schulen
Kaum hat das Schuljahr begonnen, gibt es bestätigte Corona-Fälle an mindestens zwei Schulen - bei einer dritten Schule steht das Ergebnis noch aus. Mehr dazu hier (plus).
18. August: FaktNews: Was gilt zum Schulstart während Corona?
17. August, 11 Uhr: Schulstart im Zeichen der Pandemie
In Hessen ist am Montagmorgen die Schule wieder gestartet - angesichts der Corona-Pandemie jedoch unter besonderen Bedingungen. Mehr dazu hier.
15. August, 9.45 Uhr: Ministerin Hubig zum Schulbeginn: „Müssen wachsam bleiben“
An den Konzepten der Länder zum Schulstart gibt es viel Kritik. Wir sprachen deshalb mit der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin und KMK-Präsidentin Stefanie Hubig. Das ganze Interview gibt es HIER.
Schulen in Hessen und Rheinland-Pfalz bereiten sich auf den Schulstart vor
14. August, 15 Uhr: Hessen befürchtet Lehrerausfall
Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU) rechnet damit, dass im kommenden Schuljahr bis zu sechs Prozent der Lehrer mit Verweis auf ihr besonderes Corona-Risiko für den Unterricht in der Schule ausfallen. Diese Prognose fuße auf den Erfahrungen in anderen Bundesländern, sagte er am Freitag in Wiesbaden. Bei den Schülern gehe er bislang von einer Quote von unter fünf Prozent von Kindern und Jugendlichen aus, die zu einer Corona-Risikogruppe zählen und daher per Attest vom Unterricht in der Schule freigestellt werden. "Wenn Corona nicht wäre, gingen wir sehr entspannt in das neue Schuljahr", sagte Lorz mit Blick auf die Lehrerversorgung.
Roeinghs Ratschlag: Schulbeginn und die Corona-Zahlen
13. August, 15 Uhr: Pandemie verändert die Einschulung
Wegen Corona müssen die Feiern in diesem Jahr anders ablaufen als aus den Vorjahren gewohnt. Die Schulen in Gladenbach, Dautphetal oder Biedenkopf haben neue Pläne erstellt, um die Corona-Beschränkungen einhalten zu können. Mehr dazu lesen Siehier[plus-Inhalt].
13. August, 5 Uhr: So ist der Schulstart im Dillgebiet geplant
Am Montag öffnen die Schulen in Hessen wieder komplett - in Zeiten von Corona mit vielen Hürden. Wie Schulen im Dillgebiet damit umgehen lesen Sie hier[plus-Inhalt].
12. August, 16.25 Uhr: So bereiten sich Wiesbadener Schulen auf den Start vor
In wenigen Tagen beginnt wieder die Schule - wir haben uns bei vier weiterführenden Schulen in Wiesbaden umgehört, wie der Neustart trotz Corona gelingen soll. Mehr dazu hier.
12. August, 16.25 Uhr: Kritik an Maskenregelung in hessischen Schulen
Die hessische Linken-Fraktion bemängelt, dass die Maskenpflicht an Schulen erst kurz vor Schulstart zentral geregelt wird. Zehn Gymnasien gehen derweil einen eigenen Weg. Mehr dazu hier.
12. August, 16 Uhr: Schüler müssen außerhalb der Klassenzimmer Masken tragen
Mit Beginn des neuen Schuljahres sind Schüler in Hessen wegen der Corona-Pandemie verpflichtet, außerhalb der Klassenräume Masken zu tragen. Weitere Vorgaben sollen folgen. Mehr dazu hier.
12. August, 15.41 Uhr: Die aktuellen Zahlen in Hessen
Die Zahl der in Hessen bestätigten Corona-Infektionen ist um 61 gestiegen. Damit seien bislang 12 876 Fälle registriert worden, teilte das Sozialministerium am Mittwoch in Wiesbaden mit (Stand 14.00 Uhr). Insgesamt 526 Menschen sind an den Folgen des Virus gestorben, das war ein Patient mehr als noch am Vortag. Bei der wichtigen Infektionskennziffer der Sieben-Tage-Inzidenz führt weiterhin die Stadt Offenbach die Statistik an: Der Wert lag dort dem Ministerium zufolge bei 19, am Vortag hatte er noch bei 21 gelegen. In der Landeshauptstadt Wiesbaden betrug der Wert 17, in den Kreisen Offenbach und Groß-Gerau jeweils 16. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Infektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der vergangenen sieben Tage an. Wird eine bestimmte Grenze überschritten, können in den betroffenen Kommunen neue Einschränkungen zum Eindämmen der Pandemie eingeführt werden.
12. August, 15.30 Uhr: Darmstadts Gymnasiasten müssen Maske tragen
Zum Schulstart am Montag ist jetzt auch in den Klassenräumen Mund-Nase-Beckung Pflicht. Darmstadts Schulleitungen verschärfen die Hygiene-Regeln und kritisieren den Hessischen Kultusminister. Mehr dazu hier.
12. August, 10.08 Uhr: Es bleibt dabei: Keine Maske im Unterricht
Was man zum Schulstart in Rheinland-Pfalz am Montag wissen muss: von der Einschulung über Klassenfahrten bis zu Corona-Tests für Lehrer. Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier. In Hessen tagt heute vormittag das Corona-Kabinett zum Thema Maskenpflicht an Schulen.
Von unseren Reportern