Vom Bauerndorf zum Schlafdorf
Seit den 1950er Jahren haben sich Bild und Zusammensetzungen von Dörfern dramatisch verändert. Wo früher noch gelebt, gearbeitet und eingekauft wurde, wird heute hauptsächlich gewohnt und in nahe gelegene Städte gependelt. Auch wenn Landwirtschaft und Handwerk heute noch vorhanden sind: Die meisten Dörfer haben sich mittlerweile in Pendlerdörfer verwandelt. Dörfliche Infrastruktur und kulturelle Angebote schwinden, Einkaufsmöglichkeiten finden sich hauptsächlich außerhalb. Gleichzeitig wird die Gesellschaft immer älter und gerade ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind oder weniger soziale Kontakte haben, sind von diesem Wandel betroffen. Wie lässt sich diese Entwicklung verlangsamen oder womöglich sogar umkehren? In diesem Dossier stellen wir Dörfer vor, die sich diesem Trend mit kreativen Strategien entgegenstellen.
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