Luchse Lauterbach empfangen zum Saisonauftakt Hamm
Mit einem Heimspiel am Freitagabend (20 Uhr) starten die Lauterbacher Luchse in die Eishockey-Saison 2018/19.
Von kuk
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LAUTERBACH - Mit einem Heimspiel am Freitagabend (20 Uhr) starten die Lauterbacher Luchse in die Eishockey-Saison 2018/19. Zum Saisonauftakt in der Regionalliga West empfangen die Kufencracks des EC Lauterbach die Hammer Eisbären - den Meister von 2017 und Vorjahresfünften. Für seinen Punktspiel-Einstand gibt der neue Coach Petr Zahar nach der schwachen Vorbereitung die Marschroute aus: "Wir dürfen das Spiel nicht ablaufen, wir müssen es abkämpfen." Mit dieser Haltung möchten die Luchse auch am Sonntag (19 Uhr) bei den Dinslakener Kobras auftreten.
Die Saisonvorbereitung der Luchse lief mit vier Niederlagen aus vier Partien gegen Bad Kissingen und Eppelheim nicht berauschend. Mit Blick auf die 0:10-Pleite gegen Bad Kissingen am vergangenen Sonntag hielt Petr Zahar fest: "Wir haben ein sehr schlechtes Spiel gezeigt. Bad Kissingen war aber auch technisch und taktisch auf einem ganz anderen Niveau." Immerhin dem Freitagsspiel in Eppelheim konnte der Trainer etwas abgewinnen: "Es war ein sehr gutes Spiel, aber nur bis zur 50. Minute, dann war bei uns ein Konditionsdefizit zu sehen." Mit zehn Feldspielern konnte Lauterbach den 4:1-Vorsprung nicht halten, am Ende stand es 4:5. Aus der Vorbereitung hat der Trainer für den ersten Liga-Doppelspieltag gegen Hamm und Dinslaken eine taktische Schlussfolgerung gezogen: "Wir dürfen nicht hin und herlaufen. Wir müssen unsere Position halten und von hinten auf Konter lauern. Wenn wir hin- und herlaufen, wird unser Konditionsdefizit wieder klar", ist er überzeugt.
Personell kann Zahar zum Saisonauftakt nicht aus dem Vollen schöpfen: Mit Sebastian Grunewald (langzeitverletzt), Daniel Schindler (gesperrt), Knut Apel (beruflich verhindert) sowie den verletzten Dennis Berk und Sören Franz fehlen ihm mindestens fünf Spieler. Außerdem gilt: "Ich weiß noch nicht, wie viele Leute aus Kassel kommen. Das ist unklar", meint er mit Blick auf die Förderlizenzspieler. Doch unabhängig davon, wie viele Luchse am Freitag auflaufen werden, gilt Petr Zahars Ansage für das Auftaktspiel: "Man kann verlieren, das ist keine Schande. Aber die Leute müssen sehen, dass die Mannschaft kämpft."