FSG Homberg/Ober-Ofleiden pirscht sich in die Spitzengruppe
Fünfter Sieg in Folge, die FSG Homberg/Ober-Ofleiden mischt plötzlich in der Fußball-Kreisoberliga in der Spitzengruppe mit. Gegen Lumda/Geilshausen siegt die Kepenek-Elf 4:1.
Von chn
Der Aufreger in Homberg: Lumdas Dennis Wächter geht nach einem Duell mit Demir Cokovic, der sich hier bei Wächter entschuldigt, zu Boden. Der Homberger Torjäger sieht für diese Aktion gelb, glänzt später aber dann wieder als Spieler, trifft doppelt. Foto: Krämer
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HOMBERG - Die FSG Homberg/Ober-Ofleiden beißt sich "vorne" fest und verteidigt im Fußball-Kreisoberliga-Klassement (Gießen Süd) Rang drei. Gegen die FSG Lumda/Geilshausen feierte die Kepenek-Elf am Sonntag ihren fünften Dreier in Folge und war hierbei einmal mehr torreich unterwegs.
Schon jetzt hat die FSG nach zwölf Spieltagen sechs "Buden" mehr auf dem Konto als nach der letzten Runde (27 Tore), die aufgrund des Corona-Abbruchs 17 Partien währte.
"Es war unterhaltsam, aber es war nicht ganz so flüssig. Das war nicht unsere beste Leistung - ich will aber nicht meckern", resümierte Hombergs Sprecher Helmut Wilker nach dem Heimerfolg gegen den Aufsteiger aus Lumda/Geilshausen.
Der Aufreger in Homberg: Lumdas Dennis Wächter geht nach einem Duell mit Demir Cokovic, der sich hier bei Wächter entschuldigt, zu Boden. Der Homberger Torjäger sieht für diese Aktion gelb, glänzt später aber dann wieder als Spieler, trifft doppelt. Foto: Krämer
Felix Schuchmann erzielt beim 4:1-Heimsieg der FSG Homberg/Ober-Ofleiden das wichtige 3:1 für die Hausherren. Foto: Krämer
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Es waren zunächst die Gäste, die via Handelfmeter - Erik Bender verwandelte - in der siebten Minute die Führung übernahmen. Im Gegenzug drängten die Ohm-Kicker auf den Ausgleich, unter anderem Jens Ensslen scheiterte aber an dem bärenstark aufgelegten Gäste-Keeper Florian Hollmeyer. "Das war der beste Mann auf der gegnerischen Seite - er hat alles gehalten, was ging", lobte Wilker.
Dennoch gelang den Gastgeber noch vor der Pause der Ausgleich: Der einmal mehr auffällig agierende Demir Cokovic vollstreckte in der 29. Minute zum 1:1. In der 34. Minute hatte die heimische FSG sogar eine Großchance zur Führung: Dominik Pfeil scheiterte mit seinem Foulelfmeter aber an Hollmeyer, während Baris Akar das Leder im Nachschuss gegen die Latte setzte.
Nach dem Wiederanpfiff fand auch Robin Heise, der es aus acht Metern probierte, in Hollmeyer seinen Meister, ehe Torben Heller in der 54. Minute das 2:1 markierte. Die beste Chance für Lumda/Geilshausen im zweiten Abschnitt hatte Marcel Kratz in der 61. Minute vor Augen, ein FSG-Akteur blockte den Versuch aber noch in letzter Sekunde ab. Für die Vorentscheidung sorgte Felix Schuchmann zehn Minuten vor Schluss, ehe Cokovic aus kurzer Distanz zum 4:1-Endstand einschob.