Tagung der Fußball-Landesliga: Neue Runde, alter Modus

In einem Monat startet die Landesliga-Saison, erneut mit zwei Staffeln sowie Auf- und Abstiegsrunde. Bei der Tagung übergab zudem Ligaleiter Schakewitsch nach 40 Jahren sein Amt.

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FINTHEN. (nia). In voller Besetzung fand am Donnerstagabend im Vereinsheim von Fontana Finthen die Landesliga-Tagung der Nord-Staffel statt. Alle neun Vereine hatten zu diesem Zweck Vereinsvertreter in den Mainzer Ortsbezirk entsandt, um sich über die Organisation der am 15. August beginnenden Hinrunde auszutauschen.

Kleine Änderungen der Handspielregel

Dabei verlief die 50-Minütige Sitzung von Beginn an reibungslos. Zunächst wurden von Schiedsrichterobmann Markus Schwinn kleinere Regeländerungen im Bereich des Handspiels erläutert. Diese sollen die Auslegung auf dem Papier erleichtern. Der Spielmodus bleibt derweil unverändert. Die Landesliga Ost teilt sich weiter in eine Nord- und Südstaffel auf, in welchen alle Mannschaften bis zur Winterpause zwei Mal gegeneinander spielen. Im neuen Jahr teilt sich die Runde dann in eine Auf- und Abstiegsstaffel, in denen Mannschaften beider Ligen, nach ihrer Platzierung aufgeteilt, Auf- und Absteiger ausspielen.

Höhepunkt des Abends war abschließend die Verabschiedung des bisherigen Staffelleiters Peter Schakewitsch. Der 78-Jährige legt nach über 40 Jahren als Schiedsrichter, Kreis- und Verbandsfunktionär sein Amt nieder und übergibt zur neuen Saison jenes an den bisherigen Bezirksliga-Rheinhessen-Staffelleiter Gerd Schmitt.

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„Es ist an der Zeit, dass neue Leute das Steuer übernehmen. Ich bedanke mich bei allen Anwesenden für die jahrelange Zusammenarbeit“, richtete sich Schakewitsch, der kürzlich zum Ehrenmitglied des SWFV ernannt wurde, mit einem letzten Grußwort an die Vereinsvertreter. Der stimmungsvolle Abgang, welcher mit einer großen Flasche Wein als Abschiedsgeschenk veredelt wurde, rundete den harmonischen Abend in den „Fontanastuben“ ab.