Pohlheim feiert perfekten Einstand in Restrunde der Verbandsliga Mitte. Souveräner Erfolg gegen Mitaufsteiger Eltville im Spitzenspiel. Drei Treffer des Torjägers.
Von Thomas Suer
Man of the match: Kevin Rennert ist nicht zu stoppen. Alle drei Treffer steuert er zu TuBas Erfolg bei. Foto: Schepp
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PohlheimDreimal hieß es am Sonntagnachmittag auf dem Kunstrasen in Garbenteich: Vorlage Mike Bathomene, Tor Kevin Rennert. Das Duo trug wesentlich dazu bei, dass der FC TuBa Pohlheim einen Traumstart in die Restrunde der Verbandsliga Mitte hingelegt hat.
FC TuBa Pohlheim - Spvgg Eltville 3:0
Im Duell der starken Aufsteiger, das zugleich das Top-Spiel war, gewann die Elf von Trainer Sherwin Rahmani mit 3:0 (1:0) gegen die Spvgg Eltville und zog an den Rheingauern vorbei auf Rang drei im Klassement. "Ich denke, der Sieg ist unter dem Strich verdient, vielleicht um einen Treffer zu hoch ausgefallen. Die Mannschaft hat unseren Plan von der ersten bis zur letzten Minute umgesetzt", zeigte sich Coach Rahmani hochzufrieden mit der Vorstellung seiner Schützlinge: "In der ersten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaft. In Durchgang zwei hatte Eltville mehr Spielanteile als wir. Ein Kompliment geht an unseren Keeper Mustafa Yaman, der ein, zweimal überragend gehalten hat. Ich glaube, den Unterschied hat heute auch ausgemacht, dass wir im Abschluss kaltschnäuziger waren. Zudem hat Ahmet Marankonz unheimlich geackert und Räume gerissen."
Eine "ordentliche Leistung" bescheinigte Muhammed Dalkilic und Besim Kücükkaplan, die vor der Winterpause nur geringe Einsatzzeiten zu verzeichnen hatten und gegen Eltville in der Startelf standen. Kücükkaplan war es auch, der in der 20. Minute die erste Pohlheimer Großchance verpasste, als er Spvgg-Torhüter Frederic Kaiser scheiterte. Wenige Sekunden später schlug Rennert eiskalt zu und verwertete die Vorarbeit Bathomenes, der nach seinem Winterwechsel ein klasse Debüt ablieferte. In der 27. Minute verlängerte Marankonz einen weiten Schlag von Schlussmann Yaman in den Lauf von Rennert, dessen Lupfer den Weg in die Maschen nicht fand. Wiederum 60 Sekunden darauf verzog Marankoz knapp. Im zweiten Abschnitt übernahmen die Gäste die Initiative und stellten Yamans Können zwischen den Pfosten zweimal auf die Probe. Mit einer hervorragenden Parade verhinderte Yaman zunächst den Einschlag beim Versuch Christian Georges (57.), dann entschärfte er den tückischen Aufsetzer von Marlon Klärner. Ansonsten gerieten die Hausherren nicht ernsthaft in Gefahr, den Vorsprung aus der Hand zu geben. Auf der anderen Seite versemmelte Rennert eine gute Kopfballchance (80.), bevor er erneut auf Zuspiel von Bathomene vom Missverständnis der Eltviller Kaiser und Krabel profitierte und auf 2:0 erhöhte. Sehenswert war das 3:0: Per Direktabnahme beförderte Rennert den Freistoß Bathemenes über die Linie (95.).