TuBa Pohlheim fegt im Wiederholungstreffen Ederbergland II vom Platz und nimmt mögliche Relegation ins Visier.
Von mcs
Kevin Rennert kommt gegen Ederbergland frei zum Kopfball - und zwar am Sonntag. Im Wiederholungsspiel erzielte er drei Treffer zum 6:1-Erfolg. Foto: PeB
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GARBENTEICH - Der FC Turabdin-Bayblon Pohlheim hat die Neuansetzung der am Sonntag wegen Gewitters abgebrochenen Gruppenligapartie gegen den FC Ederbergland II deutlich mit 6:1 (5:1) für sich entschieden. Durch den Heimsieg überholte der Aufsteiger den TSV Steinbach II und liegt damit vor dem letzten Spieltag auf Relegationsplatz drei. Aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs gegen die Steinbacher reicht der Morbe-Elf bei Tabellenführer FC Cleeberg bereits ein Zähler, um sich für die Entscheidungsspiele zur Verbandsliga Mitte zu qualifizieren.
Mit 0:2 hatten die Holzheimer am Sonntag nach über 80 Minuten zurückgelegen, ehe das Wetter ihnen eine unverhoffte zweite Chance bescherte.
TuBa Pohlheim - Ederbergland II 6:1
Und der Auftritt in der Neuansetzung war kein Vergleich zu Spiel eins, wie Nemrut Bargello berichtete. "Vom ersten bis zum letzten Spieler war das heute eine tolle Vorstellung, auch spielerisch war das eine erstklassige Leistung. Aus einer starken Mannschaft hat Risko Bulut mit vier Torvorlagen und einem Treffer noch herausgeragt", erzählte ein hocherfreuter TuBa-Sprecher.
Schon in den ersten 45 Minuten legte die Morbe-Elf den Grundstein für den 20. Saisonsieg. Binnen sechs Minuten sorgten Kevin Rennert (17.) und Helmut Schäfer (23.) für die 2:0-Führung. Nervosität kam auch nicht nach Jonas Diensts Anschlusstreffer auf (28.). Ein weiterer Doppelschlag von Bulut (32.) und Rennert (37.) sorgte für eine 4:1-Führung, und weil Ederbergland den TuBa-Torjäger überhaupt nicht in den Griff bekam, legte Rennert noch vor der Pause seinen dritten Treffer des Abends zum 5:1 nach.
Damit waren die Fronten natürlich geklärt, in Hälfte zwei nahm TuBa den Fuß merklich vom Gas, während die Hessenliga-Reserve um Schadensbegrenzung bemüht war. Vom Elfmeterpunkt machte Steffen Spottka nach 63 Minuten noch das halbe Tore-Dutzend voll.