
Am Wochenende beginnt mit dem DHB-Pokal-Viertelfinale in Flensburg die zweite Saisonhälfte für die Wetzlarer Bundesliga-Handballer. Der neue Coach stellt sich vorab unseren Fragen.
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Hrvoje, ehe wir zur HSG Wetzlar kommen, kurz die Frage zur Weltmeisterschaft. Gibt es schon Rückmeldungen, ob Sie Nationalcoach Kroatiens bleiben?
Ich habe den Verantwortlichen gesagt, dass ich aufhöre und mich komplett auf meinen Trainerjob in Wetzlar konzentriere. Ich habe auch mit meiner Familie darüber gesprochen, ein doppeltes Engagement wäre eine zu große Belastung. Eine EM und eine WM mit Kroatien reichen erstmal. Nichtsdestotrotz haben wir ein starkes Turnier gespielt, Dänemark einen Punkt abgenommen und hätten da sogar gewinnen müssen. Aber wir haben eben unser erstes Spiel verloren. Gegen Ägypten waren die Jungs zu hektisch, die Mannschaft war mit dem Blick auf ein mögliches Viertelfinale und die Olympia-Quali zu zielorientiert. Dabei muss man aber erstmal den Weg dorthin bewältigen. Sonst vergisst du in den entscheidenden Momenten, deine eigene Topleistung abzurufen.
Womit wir bei der Bundesliga und Wetzlar wären. Topleistungen braucht auch die HSG, um im Abstiegskampf zu bestehen. Ist eigentlich allen hier bewusst, wie gefährlich die Lage ist?
Ja, natürlich, und da müssen wir sehr vorsichtig sein. Die Mannschaften, die hinten mit drin stehen, sind die Situation gewohnt, speziell die Mindener. Meinen Spielern und mir ist der Tabellenplatz bewusst. Wir brauchen unsere ganze Konzentration und Energie.
Kennen Sie selbst eigentlich Abstiegskampf?
In Nexe waren wir oben mit dabei. Aber davor in Dubrava waren wir, als ich die Mannschaft übernommen habe, fast schon abgestiegen, sind dann nach oben geklettert und im Mittelfeld der Tabelle gelandet. Das war ein harter Anfang meiner Trainerkarriere und eine ähnliche Situation wie jetzt hier bei der HSG.
Wie kann ein Trainer in solch einer Situation einwirken?
Wir müssen auf uns schauen, dass jeder hundert Prozent gibt, dann geht auch der Druck weg. Ansonsten wirkt sich das negativ auf die individuelle Qualität der Spieler aus. Man darf nicht zu stark an das eine Ziel Klassenerhalt denken, dann stolperst du. Wir müssen, wie eben schon erwähnt, an den Weg dorthin denken. Wenn du auf dem Weg bist und bleibst, dann erreichst du dein Ziel auch. Da geht es nicht um Spiel für Spiel, sondern um Abwehrsequenz für Abwehrsequenz, um Angriff für Angriff. Wir dürfen nicht in die Falle tappen und nur an dieses eine große Ziel denken. Ich sehe: Wir trainieren sehr gut und die Jungs ziehen super mit.
Aber nochmal: Wie ist Ihre persönliche Einschätzung der Lage bei der HSG nach den wenigen Wochen der Eingewöhnung?
Ich komme in eine neue Mannschaft und in eine neue Liga. Ich habe den Riesenehrgeiz, das Ganze eine Stufe höher zu bringen. Ich genieße jede Trainingseinheit und die Fortschritte, die ich bei meinen Jungs sehe. Gemütlich ist natürlich anders.
Ist die Mannschaft zu leise, feuert sich zu wenig an, braucht sie einen echten Anführer?
Durch die Ergebnisse ist eine Verunsicherung drin, vielleicht kommt daher diese Stille. Mit Stefan Cavor und Magnus Fredriksen kehren jetzt Führungspersönlichkeiten zurück ins Team. Das bedeutet auch Entlastung für die anderen. „Caki“ ist eine enorme Verstärkung für die Rückrunde. Und auch Magnus ist enorm wichtig. Vom Mittelmann hängt die komplette Angriffssteuerung ab. Alle Spieler bekommen Selbstvertrauen und Ruhe, wenn sie sehen, dass sie geführt werden. Jonas Schelker hat das gut gemacht. Aber er ist ja als zweiter Mann gekommen, um sich zu entwickeln, ist dann quasi über Nacht die Nummer eins auf seiner Position geworden und war damit ein bisschen überfordert. Ich rede viel mit „Schelki“, auch um ihn zu schützen. Wir brauchen einen Mittelmann, der den Takt vorgibt und der sieht, wer gerade gut drauf ist und wer nicht. Magnus wird die Ruhe reinbringen und Jonas entlasten. Und ich verspreche den Fans, die hoffentlich weiter so treu in die Arena kommen und auf die ich natürlich bei unseren Heimspielen setze: Alle werden alles reinwerfen, auch in Sachen Körpersprache.
Sie wirken so in sich ruhend. Können Sie auch mal laut werden?
Ich mache regelmäßig Atemübungen, möglicherweise bin ich deshalb so ruhig. Wenn ich als Trainer immer brüllen würde, dann würde mich nach drei Wochen keiner mehr hören. In der Mannschaft die richtige Autorität zu haben, das ist wichtig. Nur mit Brüllen und Meckern geht das nur für kurze Zeit. Wenn du einen Spieler besser machst und er das merkt, dann ist das gut für deine Autorität als Trainer. Da habe ich natürlich viel von meinem Vater gelernt. Die Erfahrung, die er besitzt, gibt es in keinem Buch nachzulesen.
Aber Ihr Vater hat als Coach eine andere Generation an Handballern erlebt und trainiert ...
Klar, durch die andere Art der Kommunikation und die Schnelligkeit der sozialen Medien wissen die Spieler heutzutage alles. Und die merken auch, wenn du als Trainer schlecht vorbereitet bist. Um sie zu führen, musst du sie verstehen. Der eine will, dass du ihn streichelst, den anderen musst du hart rannehmen. Und noch ein anderer will mehr Freiraum zwischen den Einheiten. Ich führe viele Einzelgespräche, aber die sind nie länger als sechs bis acht Minuten. Denn die Konzentrationsspanne ist heutzutage viel kürzer bei den Jungs.
Was halten Sie von Mentaltraining?
Das hatte ich in Nexe, das hilft den Jungs sehr. Wie reagiert man auf Stress? Jeder hat irgendwo seinen Knoten, den er zu lösen hat. Der Bizeps oder der Quadrizeps hat seine Grenzen, du kannst nicht fünf Tonnen hochheben. Aber im Kopf sind die Grenzen offen. Es steckt viel in der HSG-Mannschaft, diese Reserven will ich jetzt erstmal selbst rauskitzeln. Aber auf Dauer hilft Mentalcoaching jedem Profisportler zusätzlich.
Ein Beispiel wäre Vladan Lipovina, der seine Leistung bislang nur bedingt abgerufen hat. Wie lösen Sie die Sache mit den drei Spielern auf Rückraum rechts?
Ich weiß nicht, warum Vladan Lipovina so gespielt hat. Feststeht: Stefan Cavor kommt zurück, Jovica Nikolic ist jung und entwicklungsfähig. Wir denken darüber nach, einen Spieler abzugeben und uns auf einer anderen Position kurzfristig zu verstärken.
Für die Abwehr?
Im Abstiegskampf musst du top verteidigen, kompakt bleiben, hundert Prozent und mehr geben. Speziell im Rückzugsverhalten heißt es, alles zu investieren und clever zu agieren. Im Angriff dazu die Ruhe, die Konzentration und die eigene Verantwortung für jeden Ball haben. Das ist das Mantra. Hendrik Wagner wird in den Innenblock rücken, so viel sei verraten. Ich habe ihm gesagt: Alle Gegner sollen Angst vor dir haben.
Am Samstag geht’s erst im Pokal nach Flensburg, dann kommt Hannover zum Bundesliga-Re-Start nach Wetzlar. Reicht die kurze Vorbereitungszeit?
Es war sehr gut, dass ich im Dezember schon da war. Jetzt kommen die Spiele, in der wir nicht mehr testen und uns versuchen, sondern in die wir top vorbereitet reingehen müssen. Diese Region liebt Handball. Wir müssen Reaktion zeigen, das Publikum begeistern und mitnehmen.
Für Sie, der in Dutenhofen wohnt, mit der sprichwörtlichen Gefahr, nach Niederlagen durchs Dorf getrieben und bei Siegen auf einer Sänfte getragen zu werden ...
Ach, ich bin Kroate. Wir daheim sind die Weltmeister im Feiern und auch die Weltmeister im Fluchen.