Außenspieler Maximilian Lux wird die HSG Wetzlar zum Saisonende in Richtung Hagen verlassen. Foto: Martin Weis
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WETZLAR - Für die Handballer der HSG Wetzlar steht das zweite Testspiel der Wintervorbereitung an. Es ist zugleich das letzte vor dem Re-Start der Bundesliga, wo es die Grün-Weißen am kommenden Donnerstag (19 Uhr) mit der SG Flensburg-Handewitt zu tun bekommen.
Nun also die Generalprobe, die an diesem Freitag (19.30 Uhr) in Neunkirchen in der bereits ausverkauften Großsporthalle am Rassberg im Rahmen des "mrd-Cups" stattfindet. Gegner des Tabellen-13. der Handball-Bundesliga ist der TuS Ferndorf. Das Duell mit dem Zweiligisten wird im Livestream auf der Facebook-Seite des Premium-Partners der Grün-Weißen, der Firma "mrd" übertragen.
Bis auf Hermann und Björnsen sind alle an Bord
"Der TuS spielt bisher eine sehr ordentliche Zweitliga-Saison. Die Partie wird für uns definitiv ein Gradmesser vor dem Ligastart", weiß HSG-Geschäftsführer Björn Seipp.
Den ersten Test hatten die Domstädter vor einer Woche beim Ferndorfer Ligakonkurrenten TV Großwallstadt ausgetragen und deutlich mit 38:23 gewonnen. "Für uns geht es darum, die aktuelle Form zu testen und Spielern wie Tibor Ivanisevic oder Lars Weissgerber, die lange verletzt waren, wieder Spielpraxis zu verschaffen", kündigt Seipp an.
Dafür wäre es von Vorteil, dass an diesem Freitagabend bis auf den Langzeitverletzten Alexander Hermann und WM-Silbermedaillengewinner Kristian Björnsen, der noch einige Tage Sonderurlaub bekommen hat, alle Mann mit an Bord sind. Auch Trainer Kai Wandschneider, der sich zuletzt mti einer hartnäckigen Bronchitis herumschlagen musste und im Trainingsbetrieb von seinem Assistenten Jasmin Camdzic vertreten wurde, soll wieder an der Seitenlinie stehen.
Maximilian Lux geht im Sommer nach Hagen
Unterdessen haben die Wetzlarer eine weitere Personalentscheidung für die kommende Saison bekanntgegeben. Außenspieler Maximilian Lux wird zum Ende der Spielzeit zum Zweitligisten VfL Eintracht Hagen wechseln. "Dadurch, dass wir mit Kristian Björnsen und Lars Weissgerber unsere etatmäßigen Rechtsaußen auch in der kommenden Spielzeit unter Vertrag haben, konnten wir Maximilian kein neues Arbeitspapier anbieten", erklärt HSG-Geschäftsführer Seipp in einer Mitteilung des Vereins. "Umso mehr freuen wir uns, dass er nun einen Club gefunden hat."
In Hagen, wo der Linkshänder einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben hat, freut man sich jedenfalls auf den 23-jährigen Linkshänder: "Maximilian ist ein konterstarker Spieler, der gut zu uns passt", sagt Eintracht-Trainer Niels Pfannenschmidt.
Lux war im Oktober vom HC Erlangen an die Lahn gewechselt, um die verletzungsbedingten Ausfälle von Björnsen und Weissgerber zu kompensieren. Seitdem warf er in acht Partien zehn Tore für die Grün-Weißen.