HSG Wetzlar reagiert auf Verletzungssorgen: Maximilian Lux kommt vom HC Erlangen
Handball-Bundesligist HSG Wetzlar hat auf die Verletzungen von Kristian Björnsen und Lars Weissgerber reagiert. Mit Maximilian Lux wurde kurzfristig ein Ersatzmann verpflichtet.
Von red
Hier noch im Trikot des HC Erlangen, wird Maximilian Lux ab November im Trikot der HSG Wetzlar auflaufen.
(Archivfoto: Imago)
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WETZLAR - Der derzeit vom Verletzungspech verfolgte Handball-Erstligist HSG Wetzlar ist noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Nachdem sich erst vor Kurzem mit Kristian Björnsen und Lars Weissgerber gleich beide Rechtsaußen der Grün-Weißen schwer verletzt hatten, haben die Verantwortlichen der Mittelhessen nun einen kurzfristigen Ersatz gefunden. Maximilian Lux wechselt vom HC Erlangen an die Lahn. Der 23-Jährige hatte in den vergangenen Tagen die verschiedenen Medizinchecks erfolgreich absolviert und einen Vertrag bis Saisonende unterzeichnet.
"Wir freuen uns, dass wir mit Maximilian einen jungen, deutschen Spieler verpflichten konnten, der in der vergangenen Saison im Erlangener Trikot bereits Bundesliga-Erfahrung sammeln konnte", so HSG-Geschäftsführer Björn Seipp. "Unser Dank gilt dem Spieler, dessen Berater und den Verantwortlichen des HC Erlangen, dass dieser Transfer so unkompliziert und fair abgewickelt werden konnte."
In der Saison 2017/2018 hatte Lux gemeinsam mit Johannes Sellin das Erlangener Duo auf der Rechtsaußen-Position gebildet und war in der laufenden Spielzeit vermehrt im Drittligateam der Mittelfranken zum Einsatz gekommen. Der 23-Jährige soll im wichtigen Auswärtsspiel beim VfL Gummersbach am 4. November erstmals zum Einsatz kommen. Dann wird Lux gemeinsam mit Nachwuchstalent Tim Rüdiger ein Gespann auf der rechten Außenposition bilden.
"Ich freue mich sehr, dass ich bei der HSG Wetzlar die Chance bekommen wieder Bundesliga zu spielen und ich hoffe, dass ich der Mannschaft helfen kann, erfolgreich zu sein", so Maximilian Lux, der den Heimsieg der Grün-Weißen am vergangenen Samstag gegen Frisch Auf Göppingen bereits als Zuschauer in der Rittal Arena verfolgte.
Zudem wurde bekannt, dass es sich bei der Verletzung, die sich Maximilian Holst beim Aufwärmen vor der Partie am vergangenen Samstag gegen Göppingen zugezogenen hatte, nicht um einen Bruch handelt. Eine genauere Diagnose erfolgt allerdings erst am Dienstag.