Glock entschuldigt sich für Flüche und Stinkefinger

(udo). Nach der Rückkehr in die Heimat und mit ein bisschen Abstand zum Sonntag hat sich Timo Glock für sein Verhalten im niederländischen Zandvoort entschuldigt. „Der Tag...

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ZANDVOORT. (udo). Nach der Rückkehr in die Heimat und mit ein bisschen Abstand zum Sonntag hat sich Timo Glock für sein Verhalten im niederländischen Zandvoort entschuldigt. „Der Tag danach, wenn man realisiert, man hätte besser freundlich gegrüßt und tief durchgeatmet statt schlechtes Vorbild für den Nachwuchs zu sein“, schrieb der aus Wersau stammende DTM-Pilot auf Instagram.

Seine Worte der Reue schickte er in Richtung Mercedes für seine verbalen Auslassungen und auch für den Stinkefinger als Reaktion darauf, dass ihn Edoardo Montara im Qualifying ausgebremst hatte. Bei der von ihm heftig für die Strafmaßnahmen kritisierten Rennleitung entschuldigte sich Glock ebenso wie bei seinen Sponsoren. Der 36-Jährige nahm sich vor allem als Jury-Mitglied der Deutschen Post Speed Academy in die Pflicht, wo er dem Rennnachwuchs ein Vorbild sein will.

Erst vor zwei Wochen habe er dort mit den Kandidaten über genau solche Vorfälle gesprochen. „Meine Meinung dazu war: So etwas darf einem niemals passieren, und ich war mir sicher, ich weiß, was ich da erzähle.... Wohl eher nicht!“, schrieb Glock durchaus selbstkritisch.

Er schloss seine Ausführungen aber auch mit den Worten ab: „Wenn mich irgendwann solche Vorkommnisse völlig kalt lassen, weiß ich, dass es Zeit ist, den Helm an den Nagel zu hängen.“