Medien: Klopp würde „Ja“ zu Bundestrainer-Job sagen
Eine britische Zeitung will erfahren haben, dass Jürgen Klopp Interesse haben soll, Joachim Löw als Bundestrainer abzulösen. Reine Spekulation?
Von Tobias Goldbrunner
Stellv. Chefredakteur Inhalte
Jürgen Klopp.
(Foto: dpa)
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LIVERPOOL/FRANKFURT - Neue Spekulationen zur Zukunft von Jürgen Klopp: Der „Daily Mirror“ will über „exklusive Informationen“ verfügen, wonach der 53-Jährige „Ja“ sagen würde, sollte der Deutsche Fußball-Bund ihm den Job als Bundestrainer anbieten. Die britische Boulevard-Zeitung bringt auch einen Nachfolger beim FC Liverpool ins Spiel: Demnach soll Steven Gerrard das Amt des Cheftrainers übernehmen. Wann Klopp die Nachfolge von Joachim Löw als Bundestrainer antreten könnte, dazu äußert sich der „Daily Mirror“ nur vage.
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Viele Experten halten es schon seit geraumer Zeit für denkbar, dass Klopp Löw bereits nach der Europameisterschaft in diesem Jahr ablösen könnte. Realistischer erscheint jedoch, dass Klopp im Sommer 2022, wenn Löws Vertrag ausläuft, beim DFB einsteigen könnte. Nach Informationen des „Daily Mirror“ würde Klopp es „schwierig finden zu widerstehen“, falls das entsprechende Angebot käme, „obwohl er seine Zeit“ in Liverpool „genieße“ . Der Ex-Mainzer hatte den Traditionsclub im vergangenen Sommer zur ersten Meisterschaft in der Premier League nach 30 Jahren geführt.
Eine Entlassung von Löw selbst nach einer schwachen EM wäre eine Überraschung. Nicht auszuschließen aber, dass er selbst vorzeitig die Reißleine ziehen könnte. Klopps eigener Vertrag in Liverpool ist noch bis 2024 datiert, eine vorzeitige Beurlaubung ist trotz der aktuellen Krise der „Reds“ nur schwer vorstellbar. Klar ist: Die Öffentlichkeit würde Klopp als Bundestrainer sicherlich gutheißen.