Entscheidung über Sechserteams im Tischtennis naht
Ab der Saison 2022/2023 soll, wie schon von 2. Bundesliga bis Oberliga, mit Vierermannschaften gespielt werden. Es wäre das Aus für Sextette.
Von rsf
Doppel, wie hier von den beiden Angersbacher Thomas Faust und André Schmidt, sollen in Hessen auch weiterhin gespielt werden. In Sachen Mannschaftsstärke geht allerdings der Trend weg von einem Sextett zu einem Quartett pro Team. Archivfoto: Zinn
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REGION - Die Beiratstagung des Hessischen Tischtennis-Verbandes (HTTV) findet an diesem Samstag im Rahmen einer Videokonferenz statt. Zu der Sitzung sind unter anderem das Präsidium und der Vorstand des Verbandes sowie die Bezirks- und Kreiswarte eingeladen. Einen Bericht über die derzeitigen Finanzen im Verband liefert Vizepräsident Peter Metzger. Der wichtigste Punkt der Sitzung sind die vorgelegten neun Anträge, über die die Delegierten abstimmen müssen.
Der bedeutsamste Punkt ist die Änderung der Wettspielordnung. Ab der Saison 2022/2023 soll, wie schon in den Bundesspielklassen (2. Bundesliga bis Oberliga), mit Vierermannschaften gespielt werden. Kommt der Antrag durch, wird nicht mehr mit Sechsermannschaften angetreten. Als Spielsystem wurde das Bundessystem vorgeschlagen. Dabei werden zuerst zwei Doppel und anschließend acht Einzel ausgetragen. Es sollen jeweils alle Begegnungen ausgetragen werden.
Verbandstag verschoben
Eine Neufassung wurde für die in die Jahre gekommene Rechtsordnung erstellt, die am Samstag ebenfalls verabschiedet werden soll. Die überarbeitete Ehrenordnung des HTTV liegt ebenfalls zur Abstimmung vor. Verschoben wurde der für den 15. Mai vorgesehene Verbandstag. Ein neuer Termin, an dem unter anderem das Präsidium und der Vorstand neu gewählt werden, steht noch nicht fest, ist aber auf alle Fälle noch in diesem Jahr geplant.