
Reiterin Franziska Gorenflo vom PSV Mainz-Bretzenheim erklärt, was sie an ihrem Sport fasziniert, was sie enorm nervt und warum sie gerne einmal mit ihrer Katze tauschen würde.
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Was darf es am Samstagmorgen sein: Kaffee oder Tee?
Definitiv Kaffee.
Und das Frühstück – herzhaft oder süß?
Süß – Joghurt, Müsli, Obst.
Wie beim Frühstück gibt es auch beim Reiten feste Gepflogenheiten. Was ist ihr Ritual vor einem Turniereinsatz?
Ich mache unbewusst alle notwendigen Vorbereitungen in der gleichen Reihenfolge und immer ohne Hektik. Nach der Parcoursbesichtigung gehe ich den Parcours im Kopf ein paar Mal durch inklusive aller Dinge, die ich im Parcours beachten möchte.
Ihr Vorbild?
Wo fange ich da an… Es gibt so viele gute Reiter und Reiterinnen. Der eine hat super Distanzgefühl, bei der nächsten sieht alles ganz leicht und einfach aus. Da kann ich mich nicht festlegen.
Ihr größter Sieg?
Nicht unbedingt ein Sieg, aber die ersten 1,40-Meter-Platzierungen mit einem selbstausgebildeten Pferd zu holen oder sich für das deutsche Amateur-Championat zu qualifizieren, waren schöne Erfolge.
Ihr wichtigster Förderer?
Mein Opa hat mir damals mein erstes Pferd gekauft und so den Grundstein gelegt. Im Reitsport braucht es viele Unterstützer, ob zu Hause oder auf Turnieren. Auch und gerade als Amateur. Partner, Trainer, Freunde. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite, begleiten mich auf Turniere oder kümmern sich um die Pferde, wenn ich im Urlaub oder beruflich unterwegs bin.
Ihr größter Wunsch?
Gesundheit für Mensch und Tier.
Was macht die Faszination Reiten aus?
Man bildet eine Partnerschaft mit einem 500 bis 600 Kilogramm schweren Individuum mit Charakter, ohne die gleiche Sprache zu sprechen. Pferde sind in der Regel supersensibel und vor allem unterschiedlich. Es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten, sie beginnen zu verstehen, was man von ihnen möchte. Und wenn man es richtig anstellt, wird die Kommunikation fein und leicht.
Ihr bislang schönstes Erlebnis mit einem Pferd?
Das sind meistens die Momente, wenn man merkt, dass man eine Einheit geworden ist. Dass man einem Pferd vertrauen kann, dass das Pferd einem vertraut und es zum Beispiel für einen kämpft im Parcours.
Was nervt Sie an ihrer Sportart?
Dass die Außenwirkung immer schlechter wird. Ja, es gibt schwarze Schafe, das kann man nicht schönreden und macht mich wütend. Jeder hat vermutlich mal aus Liebe oder Zuneigung zum Pferd angefangen zu reiten. Wo ist diese dann hin? Deswegen aber pauschal alle Reiter als Tierquäler zu verurteilen, nervt und ist nicht fair. Denn die Mehrheit sorgt mit viel Aufwand für das Wohlbefinden der Pferde.
Mit wem würden Sie gerne für einen Tag lang tauschen?
Mit meiner Katze, 14 bis 16 Stunden Schlaf klingen verlockend.
Was machen Sie nach einem misslungenen Turniertag?
Ich bin super kritisch mit mir, das heißt: Fehleranalyse. Aber ich versuche, nicht zu lange darauf rumzudenken und den Fokus auf den Lerneffekt zu legen. Ansonsten mache ich nichts anders, es ist mein Hobby und sollte primär Spaß machen.
Welche Ziele haben Sie für die Verbandsmeisterschaft in Bodenheim?
Ehrlich gesagt: gar keine. Ich dürfte aufgrund meiner Leistungsklasse noch eine Klasse niedriger starten und die Konkurrenz besteht aus Reitern, die Profis sind und/oder mehr Erfahrung haben als ich. Die ein oder andere Platzierung wäre toll, aber für das Gesamtklassement habe ich definitiv keine Erwartungen.
Was beschäftigt Sie außerhalb des Sports aktuell am meisten?
Zeit? Neben Arbeit und Reitsport? Ich verstehe die Frage nicht (lacht).