Springturniere des Reit- und Fahrvereins Landenhausen

Tamara Stürz vom RFV Landenhausen mit C-Indira beim Stilspringen L.  Foto: Michelmann

Auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins Landenhausen konnten nach einer langen Durststrecke an drei Tagen vom Springreiterwettbewerb bis hin zur Prüfung M** sportliche...

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SCHOTTEN. Landenhausen. Strahlende Gesichter, wohin man auch blickte: Auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins Landenhausen konnten nach einer langen Durststrecke an drei Tagen vom Springreiterwettbewerb bis hin zur Prüfung M** sportliche Höchstleistungen dargeboten werden. "Viele Reiterinnen und Reiter kamen, um auf dem wie gewohnt gut präparierten Boden zu starten - und freuten sich, endlich wieder ein Stück Alltag in ihrem Sport zu erleben", fasste es Sabine Möller aus der Turnierleitung zusammen.

"Das Training hat wieder ein Ziel", jubelte fast schon eine junge Reiterin: "Fantastisch, dass der Verein die Herausforderung in diesen Zeiten angenommen hat." Auffällig viele Nachwuchsreiter gingen neben den erfahrenen Springreitern an den Start, was die Verantwortlichen besonders freute. Die gerade zwölf Jahre alte Liv Ipsen war mit ihrem Pferd Colossal gleich in mehreren Prüfungen erfolgreich und wurde noch dazu Vereinsmeisterin in ihrer Leistungsklasse.

Herausragende Leistungen erzielte unter anderem Heino Möller. Der gebürtige Landenhäuser fühlt sich dem Verein eng verbunden und verpasst keine Gelegenheit, in der alten Heimat zu starten. Auch Saskia Brückner, Annika Reinhardt, Michaela Beckmann und Nadine Kircher erritten zahlreiche Platzierungen und zum Teil auch Siege für den gastgebenden Verein.

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Die Turnierleitung hatte an alles gedacht. Das Hygienekonzept war durchdacht und wurde von allen eingehalten. Zwar kamen nicht die Zuschauerzahlen zusammen, die der Verein üblicherweise an Pfingsten begrüßt, trotzdem stieg die Besucheranzahl von Tag zu Tag. Vorsitzender Christoph Keller sprach von einer "rundum gelungenen Veranstaltung" und dankte allen Freiwilligen, Helfern und den zahlreichen Sponsoren für die Unterstützung des Vereins.

"Der erfolgreiche Auftakt der Turnierserie lässt uns beruhigt auf das Dressurturnier vom 18. bis 20. September blicken, das getrennt vom Springturnier geplant wurde, um das Hygienekonzept einhalten zu können", so Volker Obenhack. Auch der zweite Vorsitzende des Vereins zeigte sehr erfreut über die gelungene Veranstaltung.