Das Haus ist aufgeräumt, die Wäsche gewaschen und im Schrank verstaut und es gibt einfach nichts mehr zu tun? Gegen Langeweile helfen besonders Kartenspiele. Hier unsere Top 3.
REGION. Zuhause und keine Ahnung, was man tun soll? Außerdem sind alle Top 3 Gesellschaftsspiele bereits durchgespielt (hier zum Artikel)? Dann ist es vielleicht Zeit für Kartenspiele! Die sind schnell vorbereitet und oft auch leicht erklärt. Hier eine völlig subjektive Top 3 der Kartenspiele für die Zeit zuhause:
1. Bohnanza: Bei diesem Kartenspiel für bis zu 5 Personen geht es darum, clever mit verschiedenen Bohnensorten zu handeln, diese auf seinen Feldern anzubauen und die Ernte möglichst profitabel zu verkaufen. Abgerundet wird das Spiel durch die wunderschön gestalteten Bohnenkarten. Ein Spiel dauert etwa 45 Minuten.
2. Phase 10: Wer Rommé kennt, wird sich schnell mit Phase 10 zurechtfinden. Wie der Name schon verrät, muss jeder Spieler zehn Spielphasen meistern, indem er gleiche oder aufeinanderfolgende Karten sammelt. Wer von den maximal sechs Spielern alle Phasen gemeistert hat, ist der Sieger. Die Spieldauer ist mit 60 Minuten angegeben.
3. Uno: Ein Klassiker. Bereits seit dem Jahr 1971 gibt es das Kartenspiel Uno. Obwohl davon ausgegangen werden kann, dass es jeder bereits kennt, gehört es zu einem schönen Spieleabend dazu. Ziel des Spiels ist es, alle Karten auf der Hand vor allen anderen Spielern abzulegen. Ein kurzweiliges Spiel für die Familie.
Zwei nicht ganz so geheime Geheimtipps des Autors:
Halt mal kurz: Vor allem Fans der Bücher von Autor und Kabarettist Marc-Uwe Kling (Känguru Chroniken) kommen bei diesem Kartenspiel voll auf ihre Kosten. Um seine Mitspieler bei diesem Mau-Mau Kartenspiel zu ärgern, gibt es viele Möglichkeiten. Vollversammlungen, Not-to-do-Listen, epische Gruppen-Schnick-Schnack-Schnucks, Nazis zum Draufschlagen und natürlich die Razupaltuffkarte. Ein lustiges Spiel für drei bis fünf Fans des Kängurus.
Exploding Kittens: Dieses Kartenspiel könnte man als eine taktische Version von Russisch Roulette bezeichnen - nur eben mit Kätzchen statt Patronen. Die Regeln sind einfach: Bis zu fünf Spieler ziehen reihum Karten, bis einer eine Exploding Kitten zieht. Derjenige explodiert sofort und scheidet aus. Alle Karten dienen nur zu einem Zweck: Verhindern, dass man eine Exploding Kitten zieht. Ein einfaches Spielprinzip mit einer Menge Spaß.
Die Rangliste ist subjektiv zusammengestellt worden und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Von Marcel Großmann